hi janet,
das hast du aber sehr schön gemacht!! jetzt geht's mir auch schon gleich viel besser (nach einer weiteren grausamen nacht - vielleicht ist diesmal ja der vollmond schuld - immer auf der suche nach einer erklärung...). ich versuche auch immer einen zusammenhang zwischen "alleine einschlafen" und " durchschlafen" herzustellen, aber da gibt es wohl keinen (...blöder ferber)! dann kann ich mir ja tatsächlich den ganzen stress sparen und meinen sohn weiterhin schön in den schlaf stillen. wieviel stillst du denn noch?
liebe grüsse, elisa

Huhu Elisa *freu*!
Ich habe das Stillen in der letzten Woche wieder etwas reduziert, da ich ab November wieder arbeiten gehe (Vormittags und 2x nachmittags) und Nico wirklich jede Art von Beikost gerne isst :-). Jetzt stille ich nur noch nachts und morgens im Bett. Tagsüber gar nicht mehr, manchmal bin ich darüber schon ein wenig traurig, aber ich denke, dass Nico jetzt soweit ist.
Außerdem haben wir gerade die Einschlafsituation geändert (bisher auf dem Arm). Nico schläft jetzt im Bett ein, während ich ihn streichel und singe. Gestern war der dritte Abend und er ist ohne Weinen innerhalb von 10 Minuten eingeschlafen!!! Nachts probier ich auch, ihn möglichst lange in seinem Bett zu lassen und weniger zu stillen, ich erhoffe mir davon langfristig ruhigere Nächte. Es geht erstaunlich gut, d.h. er weint immer nur kurz, bis ich am Bett stehe und wieder streichel und singe, allerdings schlaucht mich das ganz schön. Nach nur drei solchen Nächten gehe ich schon am Stock :-(. Er schläft halt im Moment nie länger als 1-2 Stunden am Stück. Wenn sich das innerhalb der nächsten Tage nicht ändert, kommt er wieder die ganze Nacht zu mir und es ist wieder Dauernuckeln angesagt :-). Wenn ich arbeite, brauche ich auf jeden Fall meinen Schlaf...
Die letzte Nacht war eigentlich ganz gut, ich hab um 23.30 und um 4.30 gestillt und er hat zwischendurch mal fast 3 Std. am Stück geschlafen. Bin ja mal gespannt auf die nächste Nacht.
Wie sieht`s bei euch im Moment aus? LG Janet

Liebe Janet, Deine Umfrage habe ich noch nicht gelesen, gleich werde ich das nachholen, wollte aber hier schon mal eine neue Erfahrung bez. Schlafen loswerden. Also, die letzten Wochen hat mein Mann meistens im Nachbarzimmer geschlafen, weil er da durchschlafen kann und weil unser Bett so elendig schmal ist (bald gibt´s hoffentlich ein Neues). Am Wochenende haben wir mal wieder probiert zusammen zu schlafen. Elias fand es wohl so spannend, dass er gleich die Nacht zum Tage machen wollte und ihn bester'Papa-spiel-mit-mir-Laune' war. Irgendwann hatte ich dann genug von dem Theater, habe mir gedacht, dann sollen die beiden doch ohne mich glücklich werden und bin ins andere Zimmer umgezogen. Ich schätze so gegen drei Uhr nachts hat Elias das letzte Mal getrunken und dann habe ich nichts mehr von ihm gehört, bis morgens um neun. Und das obwohl er sonst meistens in der Zeit ab vier Uhr nachts, jede Stunde trinken will. Ich konnte es kaum glauben. Hatte fest damit gerechnet, dass mein Mann mich spätestens nach einer Stunde weckt, weil der Kurze trinken will.
Es geht also auch ohne, wenn Mama´s Brust weit genug weg ist. Ich glaube, da müsen wir demnächst noch einmal testen, ob's nicht doch eine Ausnahme war.
LG
Christine

Hi,
habe gerade Deine Auswertung gelesen. Ist ja sehr interessant. Du hattest Die Frage aber nicht hier im Forum gestellt, oder hab ich was verpaßt?
Interessant fände ich auch noch die Frage, wieviele Eltern bereits das Ferber'sche Schlafprogramm durch geführt haben und ob deren Kinder im Vergleiche anders (wollte gerade 'besser' schreiben, hab mich aber noch mal besonnen) schlafen.
Lg
Christine

Hi Christine! Nein, die Umfrage habe ich hier nicht gestellt, weil ich davon ausgegangen bin, dass die meisten hier sowieso durch die Foren hüpfen :-). Das mit dem Schlafprogramm wär ja nochmal ne Idee gewesen, zwei Mütter haben es mit dazu geschrieben, aber es haben bestimmt mehr durchgeführt. Ich wollte die Umfrage aber auch nicht ellenlang ausweiten, war sowieso schon sehr umfangreich :-). LG Janet

unsere nächte werden leider nicht bessser; peer wacht alle 2 stunden auf und will trinken und die letzten 3 tage hat er zudem probleme, wieder einzuschlafen, d.h. er war jede nacht bis zu 1,5 std. wach. geschrien hat er nicht, sondern er war schon sehr bemüht, wieder einzuschlafen, aber es hat irgendwie nicht geklappt, er hat sich immer von einer seite zur anderen gewälzt, ist ein stückchen gekrabbelt, vielleicht kennst du diese unruhezustände. immer wieder denke ich, ich müsste es jetzt doch einmal mit der ferber-methode probieren, aber dann fällt mir ein, wie peer nachts verzweifelt in seinem schlafsack an den gitterstäben rüttelt und bitterlichst weint und dann mag ich es doch nicht tun. was deine versuche angeht, ich glaube, das würde ich genau zweimal machen (ans bett gehen und das kind nicht hochnehmen), das scheint mir doch zu mühselig und noch viel anstrengender, als im liegen geweckt zu werden. ich habe mir letzte nacht vorgenommen, ihn nach dem stillen wieder in sein bett zu legen, damit ich nicht unter seinem unruhigen schlaf leiden muss, aber nach der 2. stillsession hatt ich keine lust mehr auf das ins-bett-wuchten (der kleine wiegt mittlerweile über 13 kg) und habe ihn bei mir gelassen. ich bin phasenweise richtig gefrustet, dass keine besserung in sicht ist und ärgere mich fast über die ferber-babys, die nichts aus der ruhe bringt (vollmond, zähne...). aber ich hoffe immer noch, dass sich das von alleine erledigt!!
liebe grüsse, elisa

wie Du das beschreibst... im Schlafsack an den Gitterstäben rüttelt... kennst Du denn mein Paulchen :-)??? Sprichst mir aus der Seele,
LG Silke

sie sind sich halt doch alle irgendwie ähnlich, die zwerge... hilflose, kleine tyrannen :-))...
liebe grüsse zurück,
elisa

hi elisa! nach drei nächten mit jeweils 6-7 unterbrechungen und manchmal bis zu einer halben stunde am bett stehen, werde ich`s wohl auch bald wieder aufgeben. gestern nacht hatte ich dann um halb 2 keine kraft mehr und hab ihn zu uns ins bett geholt und gestillt. dann hat er weiter bei uns im bett geschlafen und wurde eben wieder öfter gestillt. mein hausarzt meinte, die nächtlichen unterbrechungen wären ja nur gewöhnung, aber irgendwann muss die "abgewöhnung" doch mal eintreten, oder? alles andere, z.B. nicht mehr an der brust einschlafen oder jetzt sogar im bett einschlafen (während ich singe), hat innerhalb von zwei/drei tagen geklappt. dann scheint das nächtliche weinen und stillen (wobei ich nicht bei jedem mal stillen muss, das kommt noch dazu!) nicht auf gewöhnung zu beruhen, sonder er braucht es wirklich. um das zu bekräftigen, werde ich versuchen, noch ein wenig durchzuhalten. dann geh ich mit meinem schlafprotokoll zu unserem arzt und knall es ihm auf den tisch, dann soll er dazu mal was sagen :-).
gefrustet bin ich auch oft... weil ich uns noch in zwei jahren in der gleichen situation sehe *grrr*. lg janet
p.s.: damit mich keiner hier falsch versteht: ich nehm nico immer aus dem bett, wenn er sich nicht beruhigt und stille dann auch, ich lass ihn also nie lange schreien. ich will ihn schließlich zu nichts zwingen, sondern möchte ihm zeigen, dass es auch in seinem bett schön kuschelig ist und dass mama immer da ist. er lässt sich aber doch oft im bett beruhigen.

Hallo Jane, unser Joris ist auch so ein unruhiger Schläfer. Es fing am Freitag wider an mit den unruhigen hin und her Wälzen, von Sonntag auf Montag hatten wir dann den Höhepunkt mit viermal Stillen und erst um 2.00 h richtig schlafen, letzte Nach war schon wider besser. Ich tippe jetzt auch langsam auf den Vollmond. Ich denke auch, es gibt Kinder, die sind für Ferber einfach nicht geschaffen. Ich kann mir bei Joris absolut nicht vorstellen, dass er sich jetzt schon egal durch welches Programm ans Durchschlafen gewöhnen könnte. Er ist auch ein Baby, dass Nachts nicht schreit, sondern einfach nur wach wird und am besten durch stillen wieder einschläft. Er hatte auch eine Phase, in der er bis 5 Uhr durchgeschlafen hat, das war aber mit 4,5 Monaten vorbei. Ich arbeite auch seit Joris 8 Wochen alt ist und bin manchmal erstaunt, wie leistungsfähig Frau sein kann :-). Ich bin froh, dass ich auch nachts für mein Kind da sein kann und es nach seinen Bedüfnissen betreuen kann, auch wenn es mir manche Tage schwer fällt und ich am liebsten auswandern würde. LG, Simone