"Wenn andere ueber zu wenig Milch klagen, bin ich fast neidisch."
Wenn du "zu wenig" Milch hast, brauchst du verdammt viel Vertrauen, Selbstbewußtsein und Durchhaltevermögen.
Im KH lag ich mit einer Frau zusammen, der ihr Bett war immer naß von Milch und ich habe mich mit der Milchpumpe abgemüht für 5 ml...
Wie war die Frage nochmal? *lach* Was am Stillen am meisten stört?
Wenn meine Nachbarin nachmittags klingelt (bringt freitags Brot mit und möchte Kaffee trinken) und ich bin mit Tom noch nicht fertig (umziehen, stillen, abreagieren).
Maaaaannnn war das heute nervig. Hab bald einen Koller bekommen. Sie kam gerade, als ich Tom anziehen wollte. So ein Geschrei und Generv! Ich wollte sie aber auch nicht rausschmeißen (ist eine ganz Liebe).
Ich glaub, Tom ist wegen dem letzten Eckzahn so schlecht drauf. Und ich hab keine Geduld zu trösten. :-(
LG Uta

am anfang war mein "päckchen", dass es mit dem stillen fast 3 monate nicht richtig "geklappt" hat. im nachhinein habe ich mit aber eingestehen müssen, dass es an meiner anspannung lag.....jetzt haben meine tochter und ich eine superschöne stillbeziehung und ich hoffe, dass das noch lange so bleibt! die körperliche abhängigkeit hat mich nie gestört - ich gebe mein kind nicht ab.
lg
katja mit anna- jeane *8.4.03

Also.... bis vor zwei Tagen hätte ich alles darum gegeben mal wieder länger als 2 Std am Stück schlafen zu können. Seit zwei Tagen ist meine Maus genauso erkältet wie ich und bringt es immerhin wieder auf 4 Std - schon mal besser, aber natürlich stört mich jetzt, daß ich kaum Medikamente gegen mein Halsweh / Husten / Schnupfen nehmen kann - wenn ich erkältet bin, bin ich es richtig :-(, da helfen Hausmittelchen kaum.
Ach ja und so ein richtig schönes kaltes Glas Cola *träum*... Hab nur einmal 'nen Schluck abends genommen und das hat mich eine schlaflose Nacht gekostet...
In diesem Sinne - LG Grüße hust
Safy

gar nichts. ich jammere eben ueber andere dinge...;-) gruss, lucia

Mich stört das nächtliche Stillen. In manchen Zeiten wie der kleinste Säugling drei-bis viermal. Aber noch mehr stört mich der Protest, wenn er nicht ran darf, in der Nacht. Also bleibt alles beim Alten und das Abstillen nur ein frommer Gedanke. Irgendwie bin ich nachts nicht in der Lage konsequent zu sein. Bin also nur konsequent inkonsequent.
Süss ist, dass er seit kurzem immer Nana ei sagt, meine Brust streichelt oder meine Hand nimmt, damit ich sie streichle und heute beim Baden gab,s 'nen dicken Schmatz auf die selbe.
So ist das...
LG
Christine
PS: Gute Umfrage

Mich stört am Stillen an sich gar nichts. Ich ärgere mich nur über meine persönlichen Defizite. Mich stört beim Stillen sehr meine mangelnde Konzentrationsfähigkeit und meine Unordnung. Das führt nämlich oft dazu, dass ich mein Baby und mich gerade gut platziert habe, und dann geht die Sucherei los: Ach, wo sind denn meine Stillaufzeichnungen, geht es links oder rechts weiter (ist wichtig für mich, weil ich "schief" produziere)? - Wo ist der Schnuller? - Mist, der ist nicht an einer Schnullerkette! - War hier nicht eben noch ein Spucktuch? - Shit, ich habe Durst und vergessen, mir was zu trinken hinzustellen usw. usw.. Auch stört mich während des Stillens sehr eine unaufgeräumte Wohnung. Ich sitze fest und muss mir die Unordung ansehen, ohne schnell was wegräumen zu können. Ich ärgere mich dann tierisch über mich selber, fühle mich hilflos, weil schon mit Baby zugebaut, und es braucht eine Weile, bis ich mich wieder zu entspannen und eine schöne Stillstimmung wiederherstellen kann. Komisches "Stillproblem"? Naja, jedem halt das Seine. LG Tini

Hi Tini-
mach doch die Augen zu, dann siehst Du die Unordnung nicht!
Mir fehlt auch immer etwas wenn es gerade gemuetlich wird mit Emma-Louis, und habe mir deshalb einen Korb an meinen Stillsessel gestellt mit extra stilleinlagen (laufe schrecklich viel aus), spucktuechern und habe da auch immer Wasser drin, falls ich meinen Tee vergesse. Du koenntest da auch gleich Deinen Stillspicker rein tun und einen extra Schnulli.
LG von Kerstin, die auch schief produziert

Hi Berit,
mich stört das "stundenlange" Nuckeln nachts, wenn Cléo nicht gut schlafen kann. Dann liege ich doch ziemlich unbequem und werde selber zappelig.
Auslaufen tue ich schon lange nicht mehr, harte Brüste habe ich auch nur noch ganz selten, deswegen kann ich auch gut wieder ohne BH rumlaufen, gerade jetzt im Winter.
Manchmal hätte ich auch Lust mal wieder richtig einen zu trinken. Aber da mir jetzt eigentlich schon nach einem Glas Wein eher schlecht ist, würde das wohl doch gar keinen Spass machen.
Insgesamt geniesse ich das Stillen und werde traurig wenn ich daran denke, dass sie irgendwann mal aufhören wird.
LG Carolin.

Hallo Berit,
schöne Umfrage :-)
Im Moment stört mich am meisten beim Stillen, dass ich ständig einen kalten Rücken habe, weil ich mir die Oberteile nach oben schiebe. Eine Strickjacke würde helfen, ist mir aber zu warm, wenn ich mich bewege, und vor dem Stillen vergesse ich sie meistens anzuziehen. Gegen den nächtlichen kalten Rücken habe ich mir nach inzwischen fast drei Jahren des Stillens (mit drei Monaten Unterbrechung) ein Stillnachthemd geleistet. Die Schultern sind dann trotzdem kalt ;-)
LG Katja

Auch mal jammer, und zwar über ein schon wieder nach mir brüllendes Kind und sein ständiges Gefummel am anderen Busen, vor allen Dingen mit spitzen Fingernägeln (auch son Kapitel für sich)
Ansonsten bin ich froh, das Stillen noch zu haben, sonst hätte ich ja nie ne Pause...
Auch leicht genervte Grüße von Conny

Hallo Berit,
mittlerweile stört mich eigentlich nur noch ab und an, dass ich fast ausschließlich zum trösten und schlafenlegen zuständig bin. Da ist der Papa einfach (noch) nicht gleichwertig ;o. Henriette war - im Gegensatz zu ihren Brüdern - von Anfang an ein "Stillprofi", von daher gab es bei ihr eigentlich keine großen Probleme.
Gruß Annette
PS. ich hab gelesen, dass du im 1-2j. Forum auf den Beitrag mit den schönen vielen Fremdwörtern geantwortet hast ;o). Da hab ich schwer mit mir gekämpft, fand den ziemlich ärgerlich. Aber dann hast du ja geantwortet, und ich hab mich wieder abgeregt ;o).

Ach schickt mir doch bitte den Link zum Fremdwörterbeitrag, ich will mich mit aufregen oder amüsieren! LG Tini

tsetsetse, Tini,
sensationslüstern - oder doch eher wissensdurstig ;o).
hier der link: http://kind.qualimedic.de/Q-4587976.html
da kannst du deinen Horizont erweitern, die Evolution hat nämlich in den letzten Hundert Jahren in Westeuropa zugeschlagen und keiner hat uns was davon gesagt ;o).
Gruß Annette (auf dem besten Wege pathologische Stillerin zu werden.)

Die erste Zeit hat mich gestört, daß ich zu viel Milch hatte und immer auslief, das habe ich aber mit abwechselndem, einseitigem Stillen hinbekommen.
Dann störte mich sein Boykott der rechten Brust, der mir fast tägliche Milchstaus bescherte.
Jetzt stört mich eigentlich nur noch, daß (dadurch) die linke Brust in vollen Zustand fast doppelt so groß ist wie die rechte und seitdem auch hängt (das bin ich garnicht gewöhnt, habe recht kleine Brüste). Ich habe Angst, daß dann im Schwimmbad o.ä. komisch geguckt wird, und finde das auch nicht recht erotisch (mein Mann läßt sich zum Glück davon nicht stören). Und die dauernden Unterbrechungen (beim Surfen, Fernsehen, Kochen, Gespräch...), um ihn wieder in den Schlaf zu stillen - aber beim Aufwachen müßte ich ja sowieso zu ihm gehen ;-)
Das häufige nächtliche Stillen stört mich nicht, da ich ein Familienbett habe (bei meinem Großen war es dagegen zum Verzweifeln und ein Grund zum Ferbern), das Kneifen beim Stillen wird durch Nägelschneiden und Festhalten gelöst, und Schmerzen beim Stillen habe ich keine, da er nie Schnuller oder Flasche hatte und die Anlegetechnik o.k. ist (waren alles Probleme beim Großen). Die Abstinenz bei bestimmten Lebensmitteln/ Medikamenten empfinde ich auch nicht als Problem, und der Papa kann ihn oft auch trösten oder tragend zum Schlafen bringen.
LG Birgit mit Sebastian 13,5 Monate und Alexander 6 Jahre
PS. Beim Stillen kommen mir auch immer die besten Ideen - wenn es ihn nicht stören würde, wäre ein Aufnahmegerät echt praktisch, weil ich einen Teil sonst schon wieder vergessen habe.