Liebe Hanne,
ich möchte mindestens bis zu Maxis zweiten Geburtstag stillen. Aber da muss ich erst mal hinkommen. Im Moment hab' ich grad' ein komisches Gefühl...so als wäre seit der Beikost ein Bruch in unserer Stillbeziehung. Aber wahrscheinlich ist das einfach so ein bisschen die Enttäuschung, dass sie meinen Busen definitiv nicht bevorzugt. Sie trinkt problemlos aus einem einfachen Becher und futtert vom Löffel, als hätte sie nie etwas Anderes gemacht. Tja und Reiswaffel/Dinkelstangen beisst sie ab wie eine Große. Das Kind ist irgendwie seltsam...so ein typisches Hipp-Werbebaby, das alles isst was Mutti hinstellt. Dabei hab' ich ihr schon echt nur so gesunden Kram angeboten! *lach*
Na ja, das wolltest Du jetzt nicht wissen...öhm...zurück zum Thema: Also zwei Jahre, ja! Das wäre toll, eben wegen der Nährstoffe und auch weil es einfach kuschelig, schön und gemütlich ist! Ach so, gesund ist es natürlich auch und ich brauche bei drei Kids einfach auch die Anti-Erkältungsdrama-Wirkung! ;o)
Liebe Grüße
Steffi

HI Hanne,
ich hab mir da seinerzeit mal gar nichts vorgenommen *fg*
Aber sie wollte bis zu 3 1/2 einfach unter keinen Umständen aufhören - seitdem läßt das Interesse merklich nach und ich warte jetzt das natürliche Stillende ab - quasi weils eh schon egal ist ;-)
Aber forcieren ( abstillen ) will ich jetzt auch nicht mehr - obwohl das jetzt natürlich super einfach ginge, ich bräuchte bloss zu sagen, dass ich keine Lust mehr habe wenn sie mal fragt.
Aber genausowenig wie ich persönlich je explizit Lust hatte zu stillen ( ich empfinde das als absolute Nebentätigkeit, allerdings mit Blick auf ein entspanntes&glückliches Kind...) verspüre ich Unlust dabei.
Stillen ist halt einfach schön, ein reiner Energieaustausch zwischen Mutter und Kind, einfach die Fortsetzung der Nabelschnur - niemand käme auf den Gedanken die Nabelschnur zu kappen, bevor das Kind den Bauch verläßt.
Das Kind wird die Brust verlassen wenn es soweit ist- und ich will das eigentlich mit so wenig Aufmerksamkeit wie möglich verfolgen - das verfälscht das Ganze nur denke ich.
Liebe grüße Gala

Interessant, ich hab mich gestern mit einer Frau unterhalten, die sich beruflich mit Kindern, Emmi Pikler, Montessori und so beschäftigt, und die ist der Meinung, daß Sachen wie langes Stillen, Tragetücher, Familienbett eine künstliche Verlängerung der Schwangerschaft ist, anstatt man das Kind richtig ankommen läßt (und z.B. im Liegen die Schwerkraft erfahren läßt).
Kann man also positiv und negativ sehen ;-)
LG Franziska, die dann aufhört, wenn einer von beiden keine Lust mehr hat, wann auch immer das ist.

.. ich als studierte Philosophien ( "im Liegen ankommen" sage da frei heraus: so ein Schmerrn" ;-)
LG Gala *suum cuique*

Hi Gala, hi Franzi!
...ich als studierte Ingenieurin (im Liegen die Schwerkraft erfahren) frag ich da, ob sich die Scherkraft denn ausschaltet, wenn man ein Baby in die Senkrechte nimmt?!? *grübel* und *amkopfkratz*
Emmi Pickler fand ich schon immer komisch und die Schwerkrafttheorien sollte sie wirklich besser den Physikern überlassen. ;-))
LG,
Darla

Hallo Franziska,
ich habs ja schon immer gewusst: Meine Kühe machen es genau richtig!
Nicht nur, dass sie keine Probleme mit zu wenig Milch haben.
Auch ist das Kälbchen sofort nach der Geburt selbständig (Nestflüchter) und fängt schon mit 1 Woche an mit Beikost.
Nach 2-6 Monaten braucht es seine Mutter gar nicht mehr.
Wieso schafft das der schlaue zivilisierte Mensch nicht? *fg*
LG Uta

Eine genaue Grenze hab ich mir da nicht gesetzt, anfangs dachte ich an die obligatorischen 6 Monate, dann war 1 Jahr ok für mich und seit die letzten Anflüge von Zweifeln (die gab`s um Julius` 1. Geburtstag rum) verflogen sind bin ich eigentlich offen für alles, momentan kann ich es mir bis zum 2. Geburtstag sehr gut vorstellen, halte aber eh wenig davon, eine theoretische Grenze zu setzen - am liebsten wäre es mir, wenn Julius sich selbst abstillt (wann auch immer das sein wird), aber vielleicht will/kann ich ja irgendwann nicht mehr (wegen meiner ND an der Brust, bisher ist es auszuhalten).
Im Kleindkindalter find ich`s halt besonders günstig als "Heilmittel" bei Infekten, grad schön zu sehen an Julius` Magen-Darm-Infekt, der dank Stillen ohne Elektrolyte und KH vonstatten geht.
LG
Doro+Julius, 17,5 Monate

Meine inzwischen 3,5jährige Tochter habe ich 18 Monate lang gestillt. Meinen 6 Monate alten Sohn werde ich möglicherweise länger stillen - so lange, wie er und ich keine Probleme damit haben und gerne stillen. Im Moment denke ich, werde ich ihm den Zeitpunkt überlassen.
LG
Sonja

Emma wollte ich 6 Monate voll und dann bis zum 12ten Monat abstillen. Soviel zur Theorie ;-))
Praktisch hat sie fast 9 Monate vollgestillt und jetzt mit 13 Monaten isst sie Minimengen und stillt den Rest nach ihrem Bedarf. Bei Krankheit/Zahnen ist vollstillen auch wieder möglich, was klasse ist, da sie definitiv schneller wieder fit ist.
Ende des Stillens ist also völlig offen. MAl schaun wann sie nicht mehr will.
Bei Anna hab ich 6 Monate vollgestillt und dann mit Fläschchen bis zum 9ten MOnat abgestillt. War ne andere Situation, würd ich jetzt auch nicht mehr machen. Allerdings hat Anna ihren MUmidurst wiederentdeckt und trinkt gerne mal ein Schlückchen aber dann abgepumpt aus dem Glas und nicht von der Brust (O-Ton: "Das machen nur BAbies!!").
LG KAtrin mit Anna (fast 4) und Emma (13 Monate)

Ich wollte in der Schwangerschaft auch mindestens 6 Monate voll, dann bis zum 9. Monat abstillen. Dann war ich ziemlich fix bei einem Jahr stillen insgesamt. Jetzt, nach 1,5 Jahren stillen, habe ich mir vorgenommen, noch über den Winter zu stillen. Und dann werd ich ja sehen.
LG Caro

Hallo Hanne,
beim ersten Kind wollte ich die obligatorischen 6 Monate voll stillen. Ich habe mir gedacht, dass sich ein Kind dann um den ersten Geburtstag herum von selbst abstillt - Pustekuchen.
Beim zweiten lasse ich es auf mich zukommen. Ich habe mir weder ein Mindest- noch ein Höchstdatum gesetzt.
LG Katja

hi hanne
darüber hab ich mir nie gedanken gemacht.ich dachte immer "er wird das
schon wissen".
lg,sylvi