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Umfrage: Stillen und Arbeiten

Aus aktuellem Anlass (Fr. Horn *g*) mal ein paar Fragen an unserer arbeitenden Mitstillerinnen :-)
- Wann habt ihr wieder mit Arbeiten angefangen?
- Was war eure Motivation dafuer?
- Wie oft und wann stillt ihr?
- Was bekommt euer Kind, wenn ihr nicht da seid?
- Wie oft und wann (waehrend der Arbeit?) pumpt ihr ab?
- Wie laeuft es, zu arbeiten und zu stillen - gibt es ganz bestimmte Probleme oder auch Vorteile, die sich aus der Kombi ergeben?
Danke schonmal
Berit, die wohl in 10 Monaten wieder ran muss, da das Erziehungsgeld auslaeuft
Bisherige Antworten

Re: Umfrage: Stillen und Arbeiten

Hallo Berit,
- Wann habt ihr wieder mit Arbeiten angefangen?
Stundenweise Heimarbeit nach 14 Tagen, Vollzeit nach 3 Monaten. Uebrigens auch bis zum Geburtstermin (36+6) gearbeitet.
- Was war eure Motivation dafuer?
Druck des Arbeitgebers (hier durchaus ueblich), Verantwortungsgefuehl, nach dem "Mutterschutz" natuerlich das Geld.
- Wie oft und wann stillt ihr?
Von 18:00 - 9:00 Uhr und am Wochenende nach Bedarf
- Was bekommt euer Kind, wenn ihr nicht da seid?
Abgepumpte Milch - und seit sie 6 Monate ist, auch mitunter etwas Beikost (eher so zum Ueben)
- Wie oft und wann (waehrend der Arbeit?) pumpt ihr ab?
Einmal, gegen 14:00 Uhr. In Notsituationen auch zweimal.
- Wie laeuft es, zu arbeiten und zu stillen - gibt es ganz bestimmte Probleme oder auch Vorteile, die sich aus der Kombi ergeben?
Die Vor- und Nachteile des Arbeitens duerften bekannt sein. Vorteile als Mama sehe ich nicht - dafuer als nachteile hoeherer Aufwand (Zeit+Geld), weniger Spass beim Stillen und deutlich mehr Heimweh.
Viele Gruesse,
Claudia

Re: Umfrage: Stillen und Arbeiten

- Wann habt ihr wieder mit Arbeiten angefangen?
ab 5. Monat
- Was war eure Motivation dafuer?
War eigentlich ein Unfall *hüstel*, bin keine Hausfrau-Mutter *bitte nicht falsch verstehen*, bin schon 20 Jahre in meinem Betrieb und kann da nicht mal so 1-2 Jahre pausieren *net hauen*.
- Wie oft und wann stillt ihr?
Wann? Damals oder jetzt? ich habe das Stillen nur in der ersten Zeit gezählt, jetzt gehört es zum Leben mit Kind dazu. Anfangs habe ich nach Bedarf des Kindes gestillt, jetzt lehne ich schon mal ab, wenns mir unpassend erscheint.
- Was bekommt euer Kind, wenn ihr nicht da seid?
Bis zum 19. Monat habe ich abgepumpt, ab 8.-10. Monat hat Tom mit Beikost angefangen)
- Wie oft und wann (waehrend der Arbeit?) pumpt ihr ab?
Einmal zur Frühstücks- oder Mittagspause, je nach Möglichkeit, war nur bis zum 12. Monat nötig. Den Rest habe ich zu Hause gepumpt.
- Wie laeuft es, zu arbeiten und zu stillen - gibt es ganz bestimmte Probleme oder auch Vorteile, die sich aus der Kombi ergeben?
Nach der Arbeit habe ich mich wieder aufs Kind gefreut. Ich denke auch, daß das Stillen dem Kind viel Sicherheit für die Trennung gibt.
LG Uta

Re: Umfrage: Stillen und Arbeiten

Wann habt ihr wieder mit Arbeiten angefangen?
als luca 3 monate alt war, 50%, mit 9 monaten 80%
- Was war eure Motivation dafuer?
mutterschutz ist in holland nicht laenger, geld :-)
- Wie oft und wann stillt ihr?
oft! immer, wenn ich da bin und nachts
- Was bekommt euer Kind, wenn ihr nicht da seid?
frueher mumi aus fkasche, dann nach und nach ganz normales essen bei der tagesmutter
- Wie oft und wann (waehrend der Arbeit?) pumpt ihr ab?
anfangs einmal, dann zweimal taeglich bei der arbeit, zur zeit 2x woechentlich, ab naechste woche gar nicht mehr.
- Wie laeuft es, zu arbeiten und zu stillen - gibt es ganz bestimmte Probleme oder auch Vorteile, die sich aus der Kombi ergeben?
eigentlich laeuft es gut. manchmal gibt es zeiten, in denen ich mich etwas ueberfordert fuehle (bzw gefuehlt habe). luca hat durch die tagesmutter sowas wie ne zweite familie (tm ist seine patentante geworden), was serh serh schoen ist fuer alle beteiligten!
gruss, lucia mit luca 02/02

Re: Umfrage: Stillen und Arbeiten

Hallo! Deine Frage kommt eine Woche zu früh. Ich fange nämlich nächste Woche wieder zum Arbeiten an. Aber ich antworte trotzdem! ;-)
- Cornelia ist 20 Monate
- will noch Geld verdienen bevor ich nochmal schwanger werde, 4 Jahre ununterbrochen daheim wär ein finanzielles Problem und auch ich persönlich will (kurz) das Thema wechseln
- sie ist im Kindergarten und bekommt normale Kost
- wahrscheinlich gar nicht
- Probleme bez. des Stillens sehe ich keine auf mich zukommen, als Vorteil des Stillens empfinde ich daß wir nach der Trennung schnell wieder auf gleiche Wellenlänge kommen
LG, Angi

Re: Umfrage: Stillen und Arbeiten

* ab dem 4Monat , sogar ein bisschen eher glaube ich - die ersten Tage waren schlimm, da sind Eisenketten, die dich am Haus halten
* anfangs abgepumpt und Eisschrankbeutel gefüttert - mittlerweile ist das Kind zwei
*Probleme Arbeiten&Stillen gab es bei mir Null
LG Gala

Re: Umfrage: Stillen und Arbeiten

Hallo Berit, hier meine Antworten:
1) Tea war 9 Monate alt (1.04.2003)
Motivation: Geld natürlich (ich habe das bessere Gehalt als mein Mann) und wenn ich reich wäre, würde ich zu Hause bei meiner Kleinen bleiben.
2) Nachts 2-3x, morgens, nach der Arbeit und vor dem Schlafen gehen
3) Tea ist alles, nur keine Gläschen und keine Ersatzmilch.
Sie trinkt meistens Tee oder auch H-Milch
4) Ich habe noch nie abgepumpt. Am Anfang war es schon hart, auf einmal 8h nicht mehr zu stillen. Die Brüste wurden ganz schön voll, aber ich lief nicht aus - zum Glück. Die Milchproduktion hat sich super schnell eingependelt. Jetzt bin ich meistens 9h auf Arbeit und Tea freut sich riesig, wenn ich nach Hause komme. Die Brüste sind dann gut voll, insbesondere die rechte, die bei mir immer mehr Milch produziert, aber tun nicht weh.
4) Ich muss manchmal auf Dienstreise und bisher habe ich mich herausreden müssen, weil ich nicht über Nacht wegbleiben kann, da ich noch stille. Mein Chef akzeptiert das auch! Vorteile...Stillen ist das Beste für mein Kind und das ich wieder zu arbeiten anfange, war für mich kein Grund abzustillen. LG Zora mit Tea 16 Monate.

Re: Umfrage: Stillen und Arbeiten

Hallo Berit,
also:
wieder angefangen habe ich direkt nach dem MuSchu, da war Oskar 11 Wochen (8 Wo + die 3 Wochen, die er zu früh kam) und zwar mit 30 Std./Wo
Motivation: Ich geh halt gerne arbeiten; "Nur" zu Hause sein ist einfach nichts für mich; sein Papa hat auf 15 Std./Wo reduziert und sich dann in der anderen Zeit um ihn gekümmert
Stillen immer nach Bedarf, wenn ich zuhause bin.
Bekam/bekommt MuMi aus Flasche, inzwischen tatsächlich auch etwas " Beikost"
bei der Arbeit gepumpt: 1-3mal, je nachdem, wie lange ich arbeite
Arbeiten und Stillen läuft gut. Das einzige Problem, das sich aus der KOmbi ergibt, dieses teilweise lästige Pumpen. Ansonsten.. Vorteile: wie gesagt, ich arbeite halt gerne, dadurch bin ich für mein Kind ausgeglichener, da ich auch das habe. noch ein Vorteil: Er sieht uns beide, da wir beide zwar unterwegs sind, beide aber auch viel zu hause. noch ein Vorteil: Diese Freude bei ihm, wenn ich wieder nach Hause komme, wie er mich anstrahlt.... da kann ich dann nur dahinschmelzen
ach, da gibt es so viel....
LG
Berit

Re: Umfrage: Stillen und Arbeiten

Hallo!
Bei mir ist alles noch ganz frisch (s. Posting weiter unten): Ich arbeite seit letzer Woche wieder, da war Paul 9 Wochen alt. Arbeite jedoch zeitlich reduziert (etwas mehr als "halbtags", bin selbstständig, was hier ein Vorteil ist).
Motivation? Gar keine.... ;o) Wär am liebsten daheim geblieben! Sicher ist die Finanzlage ein Aspekt, ich verdiene mehr als mein Mann. Der macht aber nun auch zeitlich weniger, damit wir uns abwechselnd um das Kind kümmern können.
Zum anderen Verantwortungsgefühl meinen Kollegen und meinen Patienten gegenüber, die schon reihenweise nach mir fragten *stolz* (kriegt man ja sonst nicht so zu spüren den Beliebtheitsgrad, hihi)
Wie oft ich stille? Tja, hab vorher mal drauf geachtet, um die Portionsgröße in etwa abschätzen zu können: 8 x in 24 h, allerdings tagsüber deutlich häufiger.
Ich pumpe bei der Arbeit 1 x ab, lege an, bevor ich losfahre. Manchmal klappt es dann sogar, dass Paul während meiner Abwesenheit nur eine Flasche braucht. Sonst pumpe ich halt nochmal ab, wenn ich nach Haus komme. D.h., wenn er mich läßt *gg*, sonst pumpe ich so gegen 23 Uhr nochmal, weil er da seine Langschlafphase hat und ich sonst nachts Probleme hab mit schmerzenden Brüsten.
Er bekommt nur tiefgefrorene Muttermilch (ich hoffe das bleibt so)
Tja, Vorteile?
Dem Kind fällts mit Stillen sicher leichter, dass die Mama mal länger weg ist, tröstet (beide) bei Heimkehr.
Sonst eher umständlich, oft auch stressig.
LG
Tuti

nur tiefgefroren?

Hallo Tuti,
frierst du wirklich immer alles ein? Mumi hält sich doch im Kühlschrank locker 1-2 Tage.
LG Uta

Re: nur tiefgefroren?

Hi Uta!
Tja, Danke für den Tipp.
Der Papa wird`s Dir danken; dann ist er schneller mit aufwärmen ;o))
Ich hatte immer die 24 h-Grenze im Kopf.
Bin aber auch vorsichtiger, nachdem ich in unserer Probephase eine üble Überraschung hatte: Nach problemlosen Leeren mehrerer Flaschen mit TK-Mumi hat Paul sich bei einer, die so 1 1/2 Tage gekühlt war furchtbar angestellt und nach den ersten Zug nur noch gebrüllt und gestrampelt.
Sie sah normal aus - ich hab dann dran gerochen und fand`s etwas seltsam, war aber unsicher und hab probiert. Boah, die schmeckte sowas von angegammelt!!! Nicht sauer, sondern regelrecht verdorben, iihh.
Dabei bin ich eigentlich immer sehr penibel gewesen.
Danach hab ich alles nach Kühlen sofort wegegfroren...
LG
Tuti

Re: nur tiefgefroren?

Hallo Tuti,
wichtig ist, daß die Flasche nicht in der Kühlschranktür steht, weil dort die Kühlkette bei jedem Türöffnen unterbrochen ist und 4 Grad sollte schon sein (kontrollieren).
Es gibt aber noch eine andere Möglichkeit. In der Mumi sind Enzyme zur Verdauung enthalten. Es kann vorkommen, daß manchmal mehr als üblich von diesem Enzym enthalten ist. Diese Milch fängt dann quasi von selber an zu verdauen. Das kann sogar im Einzelfall beim Einfrieren passieren. Die Milch ist dann an sich nicht schlecht, aber wenn das Kind von dem Geschmack irritiert ist, wird es diese Milch verweigern.
Kennst du die Seite übers Pumpstillen? http://home.qualimedic.de/~juliane/pump-stillen.html
Auch wenn man nur teilweise pumpt, findet man dort nützliche Tipps.
LG Uta

Re: Umfrage: Stillen und Arbeiten

Hallo Berit,
meine Antworten in Kurzform (für meine große Tochter, die kleine ist erst gut vier Wochen alt):
- nach 17 Monaten voll, nach etwa vier an zwei Nachmittagen
- weil mein Göttergatte sich auch um unser Kind kümmern wollte und ich (leider?) die Besserverdiende bin, außerdem weil es uns gut für unsere Tochter erschien (auch der Papa mal als "Hausfrau" :-)))
- eigentlich jederzeit, sofern wir zu Hause waren, in den letzten Monaten "nur" noch nachts und mittags
- ich habe nie abgepumpt, nur mal ausgestrichen, was aber auch überflüssig war, da meine Tochter das Original bevorzugte
- Vorteile: die ganz besondere Stillbeziehung blieb erhalte, Nachteile: trotz Vollzeit-Berufstätigkeit kein Durchschlafen, in Krankheitsfällen akute Übermüdung, Einschlafen mit dem Papa unmöglich!
LG Katja mit Charlotte *22.09.2000 (seit knapp vier Monaten nicht mehr gestillt) und Helene *24.09.2003 (natürlich vollgestillt)

vergessen:

Was bekommt euer Kind, wenn ihr nicht da seid?
In den ersten Monaten höchstens mal einen Schluck MuMi oder ein bisschen Tee, als sie 17 Monate alt war, hat sie ja schon am Famlienessen teilgenommen.

Re: Umfrage: Stillen und Arbeiten

Hi!
Also, schön der Reihe nach :-):
1. Ich habe gar nicht aufgehört zu arbeiten, ausser 14 Wochen MuSchu. Ich habe meine 1/2-Stelle an der Uni behalten und trotzdem Elternzeit genommen, wie es seit einiger Zeit möglich ist.
2. Die Motivation war hauptsächlich, dass es mir Spaß macht zu arbeiten, ich meine Dissertation möglichst bald fertig haben will und auch weil es an der Uni lockerer ist und ich die Arbeitszeiten auch selbst bestimmen kann.
3. Ich stille, o je, noch sehr oft :-). Immer dann, wenn ich meinen Kleinen bei mir habe. Er ist 4mal die Woche seit er 3 Monate alt war bei der Tagesmutter für 5 Stunden vormittags. Da bekommt er Brei aus abgepumpter MuMi (bis vor kurzem noch Flasche mit MuMi) und mittags veg. Brei.
4. Ich pumpe einmal ab oder auch nicht, wir haben immer ein Vorrat an MuMi im Gefrierfach.
5. Es läuft gut, ich bin eigentlich zufrieden, nur ist meine Situation momentan dadurch erschwert, dass mein Mann beruflich für mehrere Monate weg ist - ich bin sozusagen alleinerziehende arbeitende Mutter im Moment. Trotzdem schaffe ich es auch ohne Hilfe durch Verwandte (wohnen weit weg), obwohl es bedeutet, dass ich ausser Baby und Arbeit nichts anderes mache. Wäre mein Mann hier, wäre es sicher viel besser. Aber ich bereue es nicht, so habe ich beides und wenn ich mit meinem Kleinen bin, hat er meine ganze Aufmerksamkeit.
LG Antonia + Robert (bald 9 Monate)

Re: Umfrage: Stillen und Arbeiten

Hallo Berit,
beim 2. Kind möchte ich nicht mehr so schnell arbeiten gehen, aber beim ersten tat ich das bereits nach 2 Monaten wieder. 2x pro Woche war ich nachmittags in der Firma und abends arbeitete ich von zu Hause aus. Moritz bekam anfangs abgepumpte Mumi, die ihm sein Papa gab. Während der Arbeit pumpte ich 1x ab (war ja nur 4 Stunden max. weg). Das Abpumpen gestaltete sich nicht so einfach, da wir keinen eigenen Raum dafür hatten - ich musste das am WC erledigen, wo dauernd irgendwer rein wollte. Oft lief auch vorlauter Stress keine Milch und ich kam mit schmerzender Brust nach Hause. Ich habe Moritz 6 Monate voll gestillt, wobei er die letzten Wochen lieber wartete bis ich nach Hause kam anstatt die abgepumpte Mumi zu trinken. Später stillte ich ihn bis auf die Nachmittagsmahlzeit noch insgesamt 10 Monate). Ich wollte aber unbedingt arbeiten, weil ansonsten mein Job von jemand anderem erledigt worden wäre und ich zu einem späteren Zeitpunkt nicht mehr dieselbe Stelle bekommen hätte. Ich hatte außerdem Angst, den Anschluss an die Berufswelt zu verlieren, wenn ich allzu lange wegbliebe. Alles in allem war es aber dann wegen verständnislosem Chef nicht möglich, Kind und Job unter einen Hut zu bekommen (zumindest solange Moritz noch ein Baby war) und dann war ich eh gleich wieder mit Klara schwanger und entschloss mich diesmal bewusst, eine Zeitlang zu Hause zu bleiben. Es wird noch andere Jobs für mich geben, so hoffe ich, wenn Klara erst in eine Kindergruppe gehen kann. Das Positive an der Geschichte war der Kontakt zu meinen Kollegen, der dadurch aufrecht blieb. Es tat gut, auch mal was anderes zu sehen, als das Baby und andere Mütter. Das kleine Stück Unabhängigkeit tat mir auch sehr gut und stärkte mein Selbstbewusstsein. Ich war immer sehr stolz, eine Nicht-Nur-Hausfrau-und-Mutter zu sein. Außerdem profitierte die Vater-Kind Beziehung enorm. Moritz hängt sehr an seinem Papa und umgekehrt ebenso. Ich befürchte fast, dass Klara diese Möglichkeit der engen Vaterbeziehung nie so aufbauen können wird wie Moritz, was ich sehr schade finde. Nun wo ich zu Hause bin, kümmert sich Daddy wie so viele andere Väter eben nur abends und am Wo-Ende um die Kids, meistens auch in meinem Beisein. Ich habe ja jetzt keinen Grund mehr, einen Nachmittag für mich alleine zu wollen. Das ist nicht dasselbe als wenn er 2-3 Nachmittage den Kleinen ganz für sich hat und seinen Weg finden muss, mit Freud und Leid selbst umzugehen. Das war das ganz große Plus an meiner Berufstätigkeit.
Liebe Grüße
Sandra

Re: Umfrage: Stillen und Arbeiten

Hi Berit,
- nach 8 Wochen Mutterschutz (allerdings nur Teilzeit!)
- Spaß, Geld, Gewohnheit
- Von 20 bis 8 Uhr an den Arbeitstagen, sonst nach Bedarf
- Während der ersten 7 Monate: Mumi aus Kühlschrank oder tiefgefroren, dann l a n g s a m Beikost
- Habe anfangs (bis ca. 4 Monate) zweimal gepumpt, dann nur noch einmal, seit mein Sohn 9 Monate alt ist, gar nicht mehr - die Brüste werden irgendwie immer klüger und können von einem Tag vollstillen auf den nächsten Tag gar nicht stillen (oder nur nachts) umstellen. Echt ein faszinierendes Phänomen!
- Arbeiten & stillen war / ist für mich kein Problem, wird mit der Zeit immer einfacher. Habe eine tolle Handpumpe (Avent), so dass nur der Gang vom Klo zum Kühlschrank peinlich werden konnte (mit großer Gefriertüte - blick-undurchlässig :-)). Mensch, 10 Monate ist doch noch ewig hin, mach Dir keinen Kopf! lieben Gruß, Su

Re: Umfrage: Stillen und Arbeiten

Hi Berit! Vorab schon mal Danke für die Auswertung! ;-)
Hier meine Antworten:
- Wann habt ihr wieder mit Arbeiten angefangen?
=> Als Lilly 10 M alt war.
- Was war eure Motivation dafuer?
=> Geld! ;-) Mein Mann macht ne Vollzeitausbildung, also musste Kohle her!
- Wie oft und wann stillt ihr?
=> Die ersten vier Monate nach Arbeitsbeginn: Morgens, Abends und Nachts 1 - 2 mal /
=> Und nach dieser Eingewöhnungszeit: morgens und abends
- Was bekommt euer Kind, wenn ihr nicht da seid?
=> Anfangs Breie und Wasser/Saft
=> Seit einiger Zeit normale Erwachsenenkost und Wasser
- Wie oft und wann (waehrend der Arbeit?) pumpt ihr ab?
=> Nie gemacht, da ich vor Arbeitsbeginn das Stillen tagsüber reduziert habe (dafür wollte Lilly nachts halt mehr)
- Wie laeuft es, zu arbeiten und zu stillen - gibt es ganz bestimmte Probleme oder auch Vorteile, die sich aus der Kombi ergeben?
=> Eher Vorteile: Durch das Stillen konnte ich den Kontakt zu Lilly nachholen und hatte tagsüber das Gefühl, dass sie ja "was von mir in sich drin hat". Das war tröstend.
LG, Karin
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