Guten Morgen!
1. Ja, kein Problem
2. Nein, extrem komische Vorstellung, irgendwie zu intim
3. Eher Säuglingsmilch
4. Noch komischere Vorstellung, nein
Einmal die Woche hüten wir ein gleichlatriges Mädchen wie Amon; ich bin mit der Mutter sehr gut befreundet und mag die Kleine auch sehr. Aber stillen? Einmal ging es wirklich nicht gut und sie konnte sich kaum beruhigen, da habe ich mir auch überlegt, ob ich sie einfach an die Brust nehmen soll. Aber nein, Stillen findet nur zwischen meinem Kind und mir statt, das ist zu intim. LG, Anna mit Amon, bald 11 Mon

1. ja, habe aber Probleme mit dem Pumpen (und das müßte dann ja für längere Zeit so sein, weil man sonst plötzlich zuviel Milch für das eine eigene Kind hätte)
2. nur bei sehr großer Vertrautheit, z.B. Kind der Schwester
3. ja! Dem Zufüttern pasteurisierte Frauenmilch hatte ich in der Klinik neben Wasser als einzigstem zugestimmt (natürlich nur bei Bedarf) - dort existierte eine solche Milchbank - für Frühchen ist das viiiiel besser als jede künstliche Nahrung, warum also nicht auch für ältere Babys?
4. wie 2. nur, wenn man die Mutter sehr gut kennt (Krankheiten)
LG Birgit
PS: Merkt Ihr, daß Eure Antworten etwas "schitzophren" sind (bezüglich 1. und 3.)? Wofür soll denn dann die ganze Milch gesammelt werden?

Hallo Birgit,
*ggg* unsere Kühe liefern jeden Tag 20.000 kg Milch an die Molkerei und ich trinke keine Milch. *lol*
LG Uta

Hallo!
> 1. Wuerdet ihr eure Mumi an eine Milchbank spenden?
ja, da hätte ich kein Problem mit.
> 2. Wuerdet ihr ein anderes Kind stillen?
Ja, wenn es sich um das Kind einer vertrauten Person handeln würde.
>3. Wuerdet ihr eurem Kind Milch aus einer Milchbank geben, wenn die Spender auf HIV und andere Krankheiten gecheckt wurden und die Mumi erhitzt wurde?
Hmm, wenn es die Möglichkeit gäbe und ich ein Frühchen hätte und mit meiner Milch irgendetwas nicht klappen würde...
Aber einfach so wohl lieber nicht. hatte aber auch immer was eingefroren.
> 4. Wuerdet ihr euer Kind von einer euch bekannten Person stillen lassen?
Ja, hab ich auch schon, von meiner Schwester. Ich durfte Jakob 24 Stunden nicht stillen und er hat so gejammert. Da hatte er erst zum Trost sein erstes kleines Stücken Schokolade bekommen (*hüstel*. er war aber auch schon 11 Monate alt und tat mir so leid...) und dann durfte er bei meiner Schwester trinken. Ging auch ganz gut, aber so gaaanz geheuer ist ihm das glaubich nicht.
Diese ganze Sache mit "Stillen ist ein intimer Akt zwischen mir und meinem Kind" hat sich bei mir mit der Zeit eher relativiert. Das kommt aber auch daher, dass Jakob so hemdsärmelig beim Stillen geworden ist. da wird am Pullover oder am BH gezerrt, beim Stillen herumgeturt oder blödsinn gemacht etc. Durch diese ganzen Faxen ist der "Heiligenschein" des Stillens bei uns doch ganz schön abgefallen. :-)
LG,
Cundrie

hallo berit,
deine umfrage kommt im richtigen moment, da eine freundin und ich gerade beschlossen haben, beim gegenseitigen hüten des kindes uns das nervige vorher abpumpen zu sparen und die kinder lieber anzulegen. lilia und sebastian sind nur 3 wochen auseinander, und lilia trinkt absolut nicht a.d. flasche.
hier meine antworten:
1. ja, ich denke, an´s abpumpen als routine könnte ich mich gewöhnen.
2. ja, siehe oben
3.nein, das erhitzen würde mich stören
4. ja, siehe oben, allerdings nicht von jeder, ein gutes verhältnis ist voraussetzung. wenn lilia es mag, kann´s nur gut sein(gesundheit der leih-stillenden vorausgesetzt)
so, bin auf das ergebnis gespannt,
liebe grüße
mariela

Hallo Mariela,
das ist ja spannend ;-) Waere schoen, wenn du dann mal berichtest, wie es so laeuft, die Kinder regiert haben und so weiter.
Dass die "Spenderin" gesund ist, ist wirklich wichtig, hab hier noch einen Text von B. Welter dazu:
" Es gibt zwar nur wenige Krankheiten, die über die Muttermilch übertragbar sind, doch es gibt bestimmte Risiken. So kann zum Beispiel der Zytomegalie-Virus (CMV) durch das Stillen übertragen werden. Für das eigene voll ausgetragene Baby einer CMV-positiven Mutter ist dies kein Problem, für ein fremdes Baby, dessen Mutter CMV-negativ ist, kann es ein Problem werden. HTLV-I (Human T-Cell-Leucaemia-Virus) ist ein anderer Virus, der in dieser Hinsicht problematisch sein kann, ebenso HIV. Aus diesem Grund wird Spendermilch für ein fremdes Baby in den Milchbanken pasteurisiert. "
LG
Berit

Ogott, jetzt weiß ich die reihenfolge nicht mehr:
Egal. also, Spendermilch ja, selberspenden nein, weil pumpen find ich tierisch anstrengend, anderes Kind stillen ja (hab ich auch schon gemacht, weil es mir unendlich leid tat und wahnsinnig bettelte, es roch die Milch) und eigenes Kind stillen lassen ja, von vertrauter Person
(ist aber rein hypothetisch)
Conny

hallo berit,
habe noch mal nachgelesen wg. zytomegalie. die infektion ist vor der geburt wirklich gefährlich, unter der geburt eigentlich nur noch für unreife oder sonstwie geschwächte neugeborene, und postnatal erworbene infektionen verlaufen meist"inapparent"(ohne auftreten wesentlicher symptome, die kinder sind dann halt nur seropositiv bzgl. cmv)und sind für ansonsten gesunde säuglinge ungefährlich(kleinkinder z.b. sind zu einem hohen prozentsatz seropositiv)
wg. HIV mache ich mir keine sorgen, da tanja und ich im selben kh entbunden haben, wo man grundsätzlich auf hepatitis c und hiv getestet wurde, außerdem wurden wir beide ja zu beginn der ss auf hiv und hep.b getestet.
zu htlv-1 hab ich in meinen büchern nix gefunden, was aktuell wäre.
nun, du hast insofern recht, dass die möglichkeit einer infektion gegeben ist. interessanterweise war jedoch mein erster gedanke, als tanja und ich beschlossen haben, unsere kinder gegenseitig zu stillen, wenn die andere nicht da ist und das kind hunger hat, dass lilia ja dann ein breiteres spektrum an antikörpern via mumi bekommen würde(jeder hat ja so seinen hauszoo an keimen).
ich werde auf jeden fall berichten, wenn ich sebastian das erste mal an der brust hatte und wenn lilia das erste mal fremdgestillt wurde.
liebe grüße
mariela

.....noch was:
wir kamen auf die idee, weil lilia neulich zum ersten mal gut 2 stunden ohne mama war(tanja hatte mich angesichts meiner augenringe etc. dazu verdonnert;-) , was für mich zu tun, während sie lilia hütet), und prompt hunger anmeldete, als tanja gerade ihren sohn stillte. tanja hat sich dann lilia mit kissen gestützt an die andere seite drapiert, um ihr die flasche mit der mumi zu geben, links also kind an der brust, rechts kind in der nähe der brust. lilia hält aber das mit der flasche für einen großen witz, sie lacht immer und trinkt nicht, in diesem fall fing sie dann noch an, an tanjas t-shirt zu schnuppern und den kopf zur brust zu wenden. leider habe ich es ja nicht gesehen, aber es muss ein bild für die götter gewesen sein. von daher denke ich auch, dass die kinder im fremdstillen was ganz normales sehen(?wieso krieg ich die olle flasche mit dem gummigeschmack, wenn doch die leckere brust so nah ist??...;-)
l.g.
mariela

Hallo Berit,
interessante Umfrage ! Geht ganz schön ans "Eingemachte"... ;-)))
1. Ja. Die gibt es hier (in Frankreich) und die kommen und holen die Milch selber. (Im franz. Forum schrieb eine Frau sie spende täglich ca. 250 ml, fand ich toll !)
2. Ja, gerne sogar.
3. Ja, aber ein bischen unheimlich wäre es mir schon. Ob ich das wirklich machen würde ????
4. Ja, im Notfall von zB Schwester, Freundin...
Wäre aber bestimmt eifersüchtig und traurig. Aber wenn ich zB richtig krank wäre ist es doch eine gute Lösung.
LG Carolin.

Wuerdet ihr eure Mumi an eine Milchbank spenden?
Nein. Abpumpen ist kein Spaß wie Wichsen.
2. Wuerdet ihr ein anderes Kind stillen?
Ja - wenn es eine Notsituation gäbe.
3. Wuerdet ihr eurem Kind Milch aus einer Milchbank geben, wenn die Spender auf HIV und andere Krankheiten gecheckt wurden und die Mumi erhitzt wurde?
Nein, ich denke Fremdmilch braucht Konstanz.
4. Wuerdet ihr euer Kind von einer euch bekannten Person stillen lassen?
Ja schon. Ich fände das sogar ganz gut - dann bin ich nciht merh die Über-Bu-Mutter sondern sie merkt, daß andere Frauen auch so was haben ;-)
LG Gala

Hallo Gala,
wie kommst du auf den Spaßfaktor?????
Mumi spenden ist doch das selbe wie Blut spenden, oder???
LG Uta

.. Mumi Abpumpen ist aus meiner Sicht schon anstrengender als Blutspenden. Als Blutspender habe ich eben kein Stillkind, das mich zusätzlich zu Alltag und Arbeit fordert. Also ich könnte mir das einfach für mich realistischerweise nicht vorstellen - zu Kind und Arbeit auch noch - nachts wahrscheinlich - Mumi spenden gehen.
Aber wenn ich jetzt morgen früh über ein ausgesetzes Neugeborenes stolpere - keine Frage ;-)

1. wenn ich zuviel milch hätte, das abpumpen in irgendeiner form erträglicher und müheloser wäre, dann gern
2. ein adoptivkind, pflegekind, und in notsituationen auch befreundete kinder (z.B. deren mutter ist nicht i.d. lage und wünscht es)
3. würde fremde milch in anspruch nehmen, wenn nötig. einziger schwarzer gedanke bei der sache: ICH WILL DOCH LIEBER SELBER STILLEN.
4. ja - meine schwester und besonders vertraute freundinnen, wenn mein kind diese akzeptieren würde.

1) wäre da nicht die milchpumpe: ja, praktisch nein, kriege ich fast nix raus.
2.) ja klar, ist doch witzig, würde ich gerne mal machen
3.) ich denke, ich würde kuhmilch geben, sie ist so groß und verträgt alles mögliche gut, also ab dem 1. geburtstag: kuhmilch as alternative.
4.) ich habe es einmal machen lassen und würde es bei gesundheitlicher unbedenklichkeit wieder machen, war ein sehr komisches gefühl. babys betrachten es wohl eher pragmatisch als intim (das wort fällt hier öfter)
LG gonschi

Hallo Berita,
interessante Umfrage, hier meine Antworten:
1. theoretisch ja, da ich allerdings mit ner Pumpe nicht zurechtkomme und meine Milchmenge immer gut angepasst war, wohl praktisch nicht ;o)
2. Im Notfall bestimmt
3. eher nicht
4. bei meinem Großen schon praktiziert, die Tochter meiner Schwester ist einen Monat jünger und mit etwa 3 Monate bin ich auf ein Konzert und meine Schwester hat Moritz "mitversorgt"
Gruß Annette

Liebe Berit,
na dann will ich mich mal an Deiner Umfrage beteiligen, also
1. Ja, auf jeden Fall. (aber wie würde sich das ergeben? beim stillen nach Bedarf ist ja die Milchmenge der nachfrage ganz gut angepaßt. Nach dem Abstillen würde ich nicht weiter pumpen "nur" um die Milch zu spenden. Aber am Anfang hatte ich eh viel zuviel, da hätte ichs gemacht)
2. Das ist eine gute Frage. Wenn es die Situation erfordert und ich das Baby und die Mama gut kenne ja, aber nur wenn es wirklich nicht anders geht!
3. Nein, würde auch eher künstl. Milch geben (ist ja eigentlich paradox ;o))
4. Nur in einer "Notsituation", wie bei Frage 2
LG Juliane+Johanna

1)Vielleicht, habe aber noch nie eine Pumpe benutzt und soll sehr schmerzhaft sein! Ohne Schmerzen: Ja - Mit Schmerzen: Nein
2) Ja, wäre aber bestimmt komisch!
3) Nein
4) Nein
Lg Zora

Hallo!
1. Ich habe 6 Monate lang gespendet, mal mehr mal weniger.
2. Kommt auf die Umstände an, aber höchstwahrscheinlich ja.
3. Ja, MuMi hat für mich definitiv Vorrang vor jeder künstlichen Säuglingsnahrung in den ersten 6 Monaten.
4. Kann ich so nicht sagen, aber wenn ich 100% weiß daß sie gesund ist und mein Kind die fremde Milchquelle akzeptiert durchaus möglich.
LG, Angi

Frage 2 und 4 sind für mich aber rein hypothetisch, ich war noch nie in so einer Situation. Es käme wirklich stark auf das Alter des Kindes an und wie gut ich mich mit seiner Mutter verstehe.
LG, Angi

Es wuerde mich interessieren wo du gespendet hast und wie das so ungefaehr ablaeuft und fuer wen die Mumi ist (Fruehchen?). Wenn du erzaehlen magst :-)
LG
Berit

Hallo! Es war für die Semmelweis-Klinik in Wien. Ich denke mal, daß es an stationär aufgenommene Babys verfüttert wurde, sicher natürlich an Frühchen. Man kriegt Flaschen in denen man die Milch tieffriert und die werden dann ca. 1-2x wöchentlich abgeholt. Die Milch wird auf Krankheiten kontrolliert und pasteurisiert (glaube ich, ganz sicher wird sie nicht roh verfüttert).
Angefangen habe ich mit dem Abpumpen eigentlich weil ich einen Notvorrat im Tiefkühler haben wollte für meine eigene Tochter. Dann ging es aber so einfach daß ich weitergemacht habe.
Obwohl das eine gute Sache ist bin ich mir nicht sicher, ob ich es beim nächsten Kind wieder mache. Im Nachhinein gesehen war das Stillen nach Bedarf bei uns dadurch etwas erschwert, eben weil teilweise zuviel Milch da war.
Ich weiß aber, daß meine Mutter vor über 40 Jahren in eben dieser Klinik die MuMi für meine Schwester gekauft hat, sie hat nur kurz gestillt weil sie bald wieder arbeiten war. Keine Ahnung, ob man heutzutage die MuMi auch dort kaufen kann.
LG, Angi

Hi Berit!
Hier kommen auch noch meine Antworten:
1. Hmm, eher nein, denn irgendwie wäre mir das zuviel Aufwand - dann schon eher für mich selbst einfrieren!
2. Ja, ein Baby schon, aber nur im Notfall, also nicht mal just for fun
3. Ich weiß es einfach nicht... auch wenn diese Antwort jetzt deine Auswertung durcheinanderbringt :-
4. Im äußersten Notfall... vielleicht - da Nico ja nicht aus der Flasche trinken konnte. Z.B. wenn ich schwerkrank im KH gelegen hätte oder so. Ab dem 5. Monat ging das Ganze mit Trinklernbecher, ab dann wohl nicht mehr.
LG Janet

hallo berit,
1. ja, habe sogar infos im net gesucht aber nicht gefunden...
2.ja ein baby
3.nur früchen, jetzt doch eher kuhmi
4.ich hätte frieder von meiner schwägerin stillen lassen...ist aber nicht dazu gekommen.
mich hätte schon interessiert ob er will...
lg.uta

Hallo Berit,
biste schon bei der Auswertung, oder darf ich dann noch antworten???
Ich mach mal einfach:
zu 1) ja, würde ich auf jeden Fall tun
zu 2) ich weiss nicht, eher nicht
zu 3) nee, glaube nicht
zu 4) nein, glaube auch nicht
Vielleicht hat das doch was mit der innigen Bindung zum eigenen Kind zu tun. Kann mir nicht vorstellen, ein "fremdes" Kind zu stillen bzw. ein anderes bei mir anzulegen. Hm, Komisch.
LG Steffi

Ich warte, bis es nicht mehr auf der ersten Seite ist. Gibt ja doch immer Nachzuegler :-)
LG
Berit

Hallo Berit, hier kommt noch eine...
1) Nein (würde nicht dauerhaft "zuviel" Milch haben wollen, und die Menge reguliert sich ja nach der Nachfrage)
2) Ja, wenn es klein ist (unter 6 Monaten)
3) Nein, dann lieber "Industriemilch" (da weiß man was drin ist, und in pasteurisierter MuMi fehlen die Antikörper)
4) Als Kleinkind deutlich Nein, als Baby jünger 6 Monate nur von vertrauter Person/guter Freundin ("Busenfreundin"???Kommt's vielleicht daher?)
Interessante Umfrage! LG, Meritxell

Hallo Berit,
ich glaube, daß war hier bisher die meistbeantwortetste Umfrage? Haben sich wohl sehr viele angesprochen gefühlt von dem Thema. ;-)
Verrätst du in deiner Auswertung auch das Ergebnis des anderen Forums?
LG Uta