Hallo Ihr Lieben,
bislang (oder zumindest seit ich euch entdeckt habe ;-)), hielt ich es für ein Ammenmärchen (
Mein Sohn hat vor ein paar Monaten ein paar längere Stillpausen gemacht (bis zu zwei Tagen), das hat die Milchmenge aber nicht dauerhaft beeinträchtigt. Vor ca. sechs Wochen hab ich aber meine Periode wieder bekommen und es kommt scheinbar kaum noch was raus :-(.
Das merke ich auch beim Ausstreichen-Versuchen und außerdem habe ich keine schweren Brüste mehr nach längerer Zeit ohne Stillen.
Z.Z. haben wir es so gelöst, dass er stillt und morgens und abends danach noch ein Fläschchen mit Pre-Milch kriegt - womit ich jetzt ein 1,5-Jahre altes Flaschenkind habe... :-((...
Gestern abend und heute Nacht einmal habe ich "nur" gestillt und die Windel war heute morgen trocken.
Wir stillen übrigens morgens, am späten Nachmittag, abends und nachts, wenn/falls er aufwacht --> also eigentlich nicht zu wenig.
Julian sagt jetzt übrigens "Bu", wenn er stillen will und "Mi", wenn er ein Fläschchen will. Wenn er dann genüsslich am Busen nuckelt und sein Papa hält ihm das Fläschchen hin, dann dockt er ab, strahlt und schnappt sich die Flasche....
Ich hab's jetzt für mich so gelöst, dass das Stillen für die Seele ist (und die paar letzten Tropfen auch für die körperliche Gesundheit) und das Fläschchen für den Milchgenuss...
Habt ihr noch andere Tipps?
LG Kerstin
PS: Die Schwangeren Stillmamis klagen ja häufig über schmerzende Warzen. Das hab ich jetzt auch - ganz unschwanger. Milch weg und Aua :-(