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Trara - wir haben eine Kita-Platz . . .

. . .leider aber schon ab Juli und nicht wie gewünscht ab September, aber absagen kommt nicht in Frage. Bei der Kita-Not :-(
Wir beginnen Mitte Juli mit der Eingewöhnung, im August ist die Kita geschlossen und deswegen wiederholen wir die Eingewöhnung je nach Bens Bedarf im September (ich arbeite wieder ab 20.9.)
Da Ben nur morgens dort sein wird (9.30h bis 13 h, 4x die Woche) mache ich mir keine Sorgen, was das Stillen angeht. Er stillt zwar noch recht häufig, isst aber auch ganz gut Beikost. Vielleicht ist es sogar sinnvoll, dass er in Etappen von mir "entwöhnt" wird, denn wie geschrieben, bin ich ja anfangs noch zuhause. Wir können also erst einmal auch nachmittags nach Wunsch stillen. Erst ab Ende September bin ich dann 4x die Woche den ganzen Tag weg, und mein Mann kümmert sich ab 13 h um Ben. Aber auch da bin ich zuversichtlich, dass die Beiden einen Weg finden, die Mumi-freie Zeit durchzustehen. Und zur Not wird am Anfang eben abgepumpt, obwohl ich hoffe, dass das dann nicht mehr nötig sein wird. Schließlich ist Ben, wenn ich wieder arbeiten gehe, schon 12 Monate alt.
Nun meine Frage an die berufstätigen Mütter. Habt Ihr irgendwelche Tipps, was die Eingewöhnung angeht? Wie waren Eure Erfahrungen? Was würdet Ihr empfehlen, wovor warnen?
Vielen Dank schon einmal
lg Madeleine mit Ben *24.9.2003
Bisherige Antworten

Re: Trara - wir haben eine Kita-Platz . . .

Hallo Madeleine, Zeit nehmen und dem Kind Zeit zur Eingewöhnung lassen, dass ist das Wichtigste in meinen Augen. Ich gebe Hendrik viel von seinem Spielzeug mit in die Krippe und anfangs zum Schlafen habe ich immer ein von mir getragenes T-Shirt mitgegeben. Vor allen Dingen, auch wenn es sehr schwer ist, ihn versuchen (!) nicht merken zu lassen, wie schwer es fällt, ihn in die KiTA zu geben. Anfangs ist es verdammt hart.
Was sich als sehr gut erwiesen hat, ist bei uns so ein Pendelheft, in das die Betreuerinnen den Tagesablauf eintragen und wir auch eintragen können, was außergewöhnlich war oder auf was geachtet werden soll. Wenn man ihn hinbringt und abholt, kann man doch schnell was vergessen zu sagen oder zu fragen. Bei uns tragen die Betreuerinnen halt ein, was er so gemacht hat, also wann er wieviel gegessen hat, wann er geschlafen hat etc.
Du das mit dem Stillen spielt sich ein. Hendrik nimmt die Flasche nicht. Ich stille ihn morgens bevor ich weggehe und er isst dann mittags Brei und nachmittags einen Milchbrei in der Krippe. Ansonsten stille ich ihn dann gleich, wenn ich nach Hause komme, abends und nachts. Und es läuft super! Toi toi toi und LG Jeanette & Hendrik *14.10.2003

Re: Trara - wir haben eine Kita-Platz . . .

Hallo Madeleine,
bei uns läuft die Eingewöhnung 4 Wochen.
Die ersten drei Tage Kind, Bezugsperson und Betreuerin allein in einem Zimmer für eine Stunde. Dann wird langsam gesteigert.
Der weitere Verlauf wird auf die jeweiligen Bedürfnisse des Kindes abgestimmt.
Das ist denke ich das Entscheidende, dass die Bedürfnisse des Kindes im Vordergrund stehen und darauf flexibel eingegangen wird.
LG Nuria, mit Eingewöhnung ab Mitte September und reichlich Krippenerfahrung (nur positiv;-)
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