Suchen Menü

Töpfchen-Thema

hallo ihr Lieben,
ich weiß, im Prinzip bin ich da hier im falschen Forum, aber da da die Meinungen sehr auseinander laufen, bin ich doch auf Eure bisherigen Erfahrungen gespannt. Johanna ist ja nun 23 Monate, bis jetzt läuft sie nich stolz mit Windelpaket rum, sie geht zwar auch ab und zu aufs Töpfchen, manchmal pullert sie sogar "aus Versehen" rein und freut sich dann, aber das wars bis jetzt eigentlich auch. Seit 1 Woche geht sie ja nun für täglich 1,5 Stunden in die Kita, gleich vom ersten Tag haben die dort die Windel abgelassen, ich war ehrlich gesagt etwas überrumpelt, da das mit mir überhaup nicht abgesprochen wurde. Nun gut, habe mir gedacht, probieren kann mans ja u. habe zu Hause auch die letzten tage die Windel weg geladssen, mit dem Ergebnis, das ich Berge voll Wäsche habe und Johanna weiterhin still und leise heimlich einpullert und kackt (lecker vollgeschmierte Strumpfhosen ;o)) Ich denke, sie merkt zwar, wenn sie pullern muss, aber eben erst genau in dem Moment und da ich keine Lust habe sie weiterhin stündlich aufs Töpfchen zu setzen und sie 100 mal am Tag zu Fragen:"Musst Du pullern?" habe ich heute der Kindergärtnerin gesagt, dass sie bitte Johannas Windel umlassen soll, da sie einfach noch nicht so weit ist und sich ja eh erstmal in die Kita eingewöhnen muss und ausßerdem finde ich, ist der Winter eh eine schlechte Zeit um damit anzufangen. na der ihren Gesichtsausdruck hättet ihr mal sehen sollen: Was, Johanna hatte wohl zu Hause noch nie die Windel ab? Sie konnte das überhaupt nicht nachvollziehen und ich habe es ehrlich satt mich immer wegen allem zu rechtfertigen: Was sie stillen noch? was Johanna schläft nicht durch? Sie schläft in ihrem Bett? Sie ist nicht trocken? Man, am liebsten würde ich dort garnichts mehr erzählen! Das sind doch keine wirklich primär wichtigen Dinge! Wie sehen denn die Töpfchenerfahrungen Eurer Kiddis aus?
LG Juliane
Bisherige Antworten

Re: Töpfchen-Thema

Hi Juliane,
Du liegst völlig richtig: im Schnitt wird das Kind erst mit 33 Monaten erst trocken (im Schnitt - normal ist auch, wenn es länger dauert) .
Nachzulesen bsp. bei "Wie Kinder trocken werden können/ Gabriele Haug-Schnabel" - das ist ein sehr ausführliches Buch von einer Ärztin zum Thema.
Meine hat sich genau daran gehalten und ich habe aus Prinzip null Druck ausgeübt.
Einfach dem Kind zeigen wies geht und ermuntern - irgendwann kommt das.
Aber die "Gewalttour" schafft eher späte Bettnässer.
LG Gala

Re: Töpfchen-Thema

Liebe Juliane,
den ersten Ohne-Windel-Versuch habe ich bei Lily auch in Johannas Alter gemacht. Keine Chance, sie hat immer in die Hose gemacht, gepieselt und gekackt. *g*
Nur sechs Monate später haben wir den gleichen Versuch wieder unternommen und es hat auf Anhieb geklappt. Die Unfälle kann ich an einer Hand abzählen. Noch mal sechs Monate später war sie auch über Nacht trocken.
Meiner Meinung nach ist es eine Reife-Sache und hat mit Training niente zu tun. Wahrscheinlich hätte ich sechs Monate Dauerstress mit dem Töpfchen'training' gehabt und den gleichen oder einen schlechteren 'Erfolg' (Stichwort Töpfchentrauma) erzielt als so, völlig mühelos und ohne Stress.
Bei Colin unternehme ich den ersten Versuch in diesem Sommer, aber nur um ihm deutlicher zu zeigen was 'da unten' los ist. Im Moment kommt er und sagt 'Hose' wenn er groß in die Hose gemacht hat. Er bleibt auch manchmal stehen und sagt 'Bimmel'...vermutlich pieselt er dann, was man aber wegen der Windel nicht sehen kann. Ich habe einfach keinen Nerv darauf, ihm die dicken Wintersachen alle Nase lang auszuziehen, deshalb der Sommertermin. Stress würde ich mir deswegen nicht mehr machen und schon gar nicht Druck vom Kindergarten her machen lassen. Das kannst Du dort ruhig deutlich sagen. Wenn sie sich arg dämlich anstellen oder sogar Deine Tochter runterputzen, wäre vielleicht sogar ein Wechsel zu überlegen.
Das ist mein Senf dazu. ;o)
Einen lieben Gruß schickt
Steffi

Re: Töpfchen-Thema

Hallo Jule!
Also, ich habe erst letzten Sommer (wirklich ´ne schönere Jahreszeit!) das erste Mal die Windeln bei Hannah weggelassen... Sie war da ca. 30-.. Monate alt und es ging immer wieder noch was daneben! (also, ist das bei einem 23-Monate altem Kind wohl noch völlig normal!) Töpfchen gab´s bei uns übrigens nie... Seit September geht sie in den KiGa und erst seitdem war sie tagsüber auch einigermaßen bereit freiwillig auf´s Klo zu gehen... zum Mittagsschlaf gab´s dort auch noch ´ne Windel um, ebenso konnte ich sie morgens mit Windel bringen, falls sie ihr "großes" Geschäft noch nicht erledigt hatte... Probleme von Seiten der Ki-Gärtnerinnen gab es da nie! Vielleicht solltest du eure mal mit etwas Fachliteratur konfrontieren?
Hannah ist jetzt 37 Monate alt und geht erst seit ca. 2 Wochen auch zum kackern auf´s Klo, nachts bekommt sie noch ´ne Trainingswindel um, die aber morgens immer trocken ist... dennoch mag sie nicht darauf verzichten und ich werde sie ihr noch einige Zeit gönnen!
Also, meine Erfahrung sagt mir immer wieder, dass es früher oder später jedes Kind lernt und akzeptiert, auch vollkommen OHNE Druck!
LG! Annett

Re: Töpfchen-Thema

Hallo Juliane!
Uäääh, das ist genau das, was ich im Bezug auf den KiGa befürchte *grusel*
Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich da im Gespräch schon deutlich machen würde, dass Du Deine Vorstellung von Kindererziehung nicht unbedingt auseinandergenommen haben möchtest.
Ich frage mich, was es für eine Kindergärtnerin für ein Problem darstellt, ein Kind zu wickeln. Im Normalfall geht das sicher schneller, als zu überwachen, ob das Töpfchen gefüllt wurde, alles richtig sauber gewischt, der Topf geleert...
Nun ja. Ich würde auch darauf pochen, so weiter zu machen, wie Du es für richtig hältst.
Eine Frage noch: Geht Johanna im Osten in den KiGa? Mich machen hier nämlich alle verrückt, warum ich Leon (knapp 14 Monate) noch nicht auf den Topf setze. Ich SPÜRE aber, dass das zu früh ist und er nicht die Spur wissen würde, was er da soll. Er ist nämlich mit Laufen verbessern, Sprechen lernen, spielen und Mama bekuscheln schon voll ausgelastet :o)
GLG Conny

Re: Töpfchen-Thema

Liebe Conny,
ja, wir wohnen seit 7 Monaten wieder "im Osten"! Ich weiß in puncto Töpfchen ging das damals hier alles schneller, ich war auch mit einem Jahr "trocken" bzw. wurde oft genug auf den Topf gesetzt. das Problem war damals aber einfach auch 1. das die Kinder alle mit max. 1 Jahr in die Kita gegangen sind und 2. das die Windeln aus Stoff waren. Meine Mutter hat mir mal gesagt, sie hätte garkeine richtige Zeit gehabt, mich das selbst entscheiden zu lassen und das versteh ich irgendwie. Ich bin aber nunmal noch bis Johanna 2,5 Jahre ist zu Hause und deshalb darf sie im Moment noch so gut wie alles selbst entscheiden, denn deshalb bin ich ja heim!
LG Juliane

Re: Töpfchen-Thema

genau, spätestens mit einem Jahr war man in der Krippe und dort wurde andauernd gemeinsam "getöpft". Das heißt ja nicht, daß nicht trotzdem öfter was danebenging (woran ich mich gut erinnere)
Als ich mir letzte Woche hier den KiGa angesehen habe, wurde oft und mehrmals drauf gepocht, daß die Kinder trocken zu sein haben, wenn sie kommen. Sie nehmen schon Kinder ab zwei auf, aber die müssen dann eben trocken sein. Ein Grund mehr gegen diesen KiGa...

Re: Töpfchen-Thema

Na das finde ich ja richtig frech, da verlangen sie ja ganz schön viel! Ausserdem ist das doch für die Erzieher im Prinzip garnicht einfacher, im Gegenteil eine Windel umzuschnallen ist ja von der Arbeit her schneller!
LG Juliane

Re: Töpfchen-Thema

Hallo Juliane!
Ja, so geht mir das auch. Ich bin (noch) zu Hause und merke, wie ich schon sagte, dass Leon noch überhaupt gar nicht so weit ist.
Ich bin im Westen großgeworden, mit Wegwerfwindeln und war so mit 2 tagsüber trocken. Meine Mutter meinte, das habe sich mit der Zeit so entwickelt.
Seit knapp 3 Jahren wohne ich nun im Osten und hier macht die Umgebung für mein Gefühl richtig "Trockenwerdterror".
Ich versuche, das zu ignorieren, aber es nervt schon halt, weil man sich ja irgendwie immer erklären muss und "faul" aussieht, weil man nicht Kind auf Topf wie ein Wachhund bewacht.
Aber vielleicht ist nur meine angeheiratete Sippe so komisch...
GLG Conny

Re: Töpfchen-Thema

Hallo Juliane,
Jessica ist 2,5 Jahre, aber vom Trockensein noch weit weg. Gelegentlich macht sie mal "Pipi" ins Toepfchen.
Nach meiner Erfahrung ist es sehr verschieden, wie die Kitas mit dem Thema umgehen. Grade im "Osten" wird oft relativ frueh das Toepfchentraining eingefuehrt (wie es halt frueher ueblich war), waehrend in westlichen Kitas oft Wickeln zumindest bis zum 3. Geburtstag kein Thema ist. Ich finde es aber auf jeden Fall daneben, dass sowas nicht in Absprache mit den Eltern gemacht wird. Setz dich da durch.
Ich beschaeftige mich zur Zeit ein bisschen mit dem Thema Windelfrei erziehen (interessant dazu das Buch Topffit). Prinzipiell ist es so: man kann von Anfang an das Trockenwerden ueben oder man windelt erstmal ein paar Jahre. Beim letzteren hat man aber die Situation, dass sich die Kinder an das Windeln gewoehnen und erst wieder begreifen muessen, was es mit Ausscheidungen so auf sich hat. Im besten Fall laeuft das selbststaendig ab und es macht irgendwann "klick" bei den Kindern und sie machen es den Erwachsenen nach. Aber das kann sich natuerlich schon einige Zeit hinziehen, bis zum 3. Geburtstag oder laenger. Druck und Zwang machen in keinem Fall Sinn.
Man kann das ganze aber etwas unterstuetzen. Zum Beispiel offen mit diesem Thema umgehen, das Kind mit auf Toilette kommen lassen, erklaeren, was man macht :-) Das Kind nie lange in nassen Windeln lassen, es soll sich nicht an die Naesse gewoehnen. Gut ist es aber, wenn es merkt, dass etwas "kommt". Also oefter mal ohne Windel rumrennen lassen. Es gibt auch Trainingsstoffhoeschen, die einmal Urin aushalten, so dass nicht immer alles gleich durch ist. Oder man legt eine Einlage in den Slip. Und immer schoen erklaeren, was da grade rausgekommen ist und dass sowas am besten ins Klo gehoert (natuerlich nicht vorwurfsvoll oder strafend). Mit dem Kind zusammen einen schoenen Topf kaufen..
Ich denke, man muss da irgendwie einen Mittelweg finden. Staendiges Toepfchentraining ist wirklich sinnlos und frustrierend. Aber es ist auch nicht "verboten", sein Kind langsam an das Thema heranzufuehren. Es ist letztlich ein Lernprozess wie alle anderen.
LG
Berit

Re: Töpfchen-Thema

Hallo Juliane,
meine Süße ist in einem ähnlichen Alter - fast 22 Monate. Bei uns liegt die Sache kurioserweise andersrum: sie ließ sich schon mit 1 Jahr (als sie sicher sitzen konnte) aufs Töpfchen setzen und wusste auch ganz genau, was man da tun kann. Inzwischen "drückt" sie sogar ganz angestrengt und freut sich über jeden Mini-See. Ab und zu ist auch mal "groß" dabei.
Ich Faultier habe es bisher aber noch nicht geschafft, sie regelmäßig hinzusetzen - folglich läuft sie noch mit Windel. Oder zu hause eben unten ohne, und setzt sich dann in 75% aller Fälle selbst hin bzw. sagt Bescheid. Letzeres tut sie übrigens fast nie, wenn sie die Windel um hat.
Der Kindergarten (Ost) macht dahingegen überhaupt keinen Druck. Ganz im Gegenteil - es heisst eher "bringen Sie sie ohne Windel, sobald sie einigermaßen trocken ist". Ist ja auch einfacher, einmal am Tag die Windel zu wechseln, als stündlich zum Topf zu wackeln und womöglich noch mit nassen Hosen zu kämpfen.
LG,
Claudia - die in den nächsten Wochen Papas Urlaub wohl mal für einen ausgedehnten ohne-Windel-Test nutzen wird.

Re: Töpfchen-Thema

Hallo Juliane,
"Was sie stillen noch? was Johanna schläft nicht durch? Sie schläft in ihrem Bett? Sie ist nicht trocken? Man, am liebsten würde ich dort garnichts mehr erzählen! Das sind doch keine wirklich primär wichtigen Dinge! "
in einem Ossikiga _sind_ das primär wichtige Dinge. *gg*
Ich habe in einem schwachen Moment nach einer Kigagehirnwäsche Tom 2 Stunden getopft. *schäm schäm*
Mein Fazit: Beim "Feind" NICHTS erzählen, bzw. nur ganz vorsichtig und zweideutig. ;-)
"Wie sehen denn die Töpfchenerfahrungen Eurer Kiddis aus?"
Tom hat in seinem Leben EINMAL in den Topf gepullert (aber nicht bei meiner Töpchensitzung gg)-->Fehlinvestition
Als Übergang zum Klo war der Toilettrainer hilfreich, den er jetzt aber schon lange nicht mehr benutzt (bzw. 1 mal im Monat aus unerfindlichen Gründen g).
Für den Kiga haben wir halt immer Wechselwäsche mitgegeben.
LG Uta

Re: Töpfchen-Thema

Liebe Uta,
ja, ich glaube Du hast Recht, am besten man erzählt dort garnichts!
Zum Toilettrainer hab ich mal noch ne Frage, das ist doch diese komische "leiter", die man vors Klo stellen kan, damit das Kind hoch kommt, oder? Habe mir das schonmal angeschaut, wußte aber nicht was ich davon halten soll :o) Also Tom fand das Ding ganz gut, oder?
LG Juliane

Re: Töpfchen-Thema

Hallo Juliane,
ja, ich glaube, so als Anstoß war das Ding sehr gut. Wichtig dabei war aber, dass Tom ihn SELBER ausgesucht/gekauft hat und SELBER (mit Papa ;-) aufgebaut hat.
Den Topf und den Sitzverkleinerer hatte ja ich gekauft. (wie konnte ich nur lol)
Der Toilettrainer hat den Vorteil, dass ihn das Kind völlig selbständig bedienen kann. Die Füße hängen nicht in der Luft rum, der Po kann nicht ins Klo rutschen und an den Griffen kann sich das Kind gut festhalten.
LG Uta
PS: Gala's Tochter wollte so ein Teil aber nicht benutzen. Es gibt also keine Erfolgsgarantie. ;-)

Re: Töpfchen-Thema

Hallo,
wir wohnen in Dresden und sind auch von einigen "Frühtopfern" umgeben.
Meine Lena (mittlerweile gut 3 Jahre alt) gehört allerdings überhaupt nicht dazu.
Bevor sie mit 2 3/4 in den KiGa kam, dachte ich auch, jetzt ist Sommer, jetzt probieren wir es einfach mal. Die im KiGa meinten auch, wäre schön wenn, aber zur Not halt anfangs mit Windeln.
Es hat komischerweise ganz gut geklappt und sie geht seitdem ohne irgendwelche Probleme ohne Windel zum KiGa, geht dort erfolgreich mit aufs Klo etc.
Zuhause allerdings weigert sie sich im Normalfall zu gehen. Sie hält es aus vom Ausziehen der Nachtwindel (etwa 3 kg schwer...) bis ich ihr mittags wieder eine anziehe ohne einmal aufs Klo zu gehen. Die Mittagswindel platzt dann wieder fast. Nachmittags dann das gleiche Spiel wieder.
Da ich das eigentlich auch nicht so gesund finde, ziehe ich ihr nun oft zuhause doch Windeln an. Und wenn sie krank ist und deswegen viel schläft sowieso. Danach will sie sie dann erst mal wieder eine Zeit lang nicht hergeben. Nur im KiGa ist es für sie keine Frage.
Das große Geschäft ist noch nicht ein einziges Mal woanders als in der Windel gelandet.
Ich bin schon sehr gespannt, ob sie es irgendwann aus eigenem Antrieb auch zuhause ohne Windeln besser findet :-)
Wir haben hier die Varianten Töpfchen, Kloaufsatz und Klo pur ausprobiert, war jeweils eine Woche lang interessant. Manchmal lebt das eine oder andere für 1 oder 2 Tage auf, dann wird es wieder ad acta gelegt.
LG von Marcia mit der nur-KiGa-trockenen Lena

Re: Töpfchen-Thema

Liebe Marcia,
Johanna geht in der Kita auch (laut Erzieherin) problemlos aufs Töpfchen und pullert auch manchmal ren, hier zu Hause sträubt sie sich auch total, wenn ich sie schon nur frage, ob sie mal auf den Topf muss, kommt ein entschiedenes:"Nö!!!" Tja, vielleicht ist das in der Kita Gruppenzwang ;o) als ich Johanna heute abgeholt habe, war ich etwas früh dran und da saßen die kleinen Zwerge noch schön brav alle in einer Reihe auf ihrem Töpfchen, dass sah total lustig aus!
LG Juliane

Re: Töpfchen-Thema

Hallo,
ja, ein Teil davon ist sicher Gruppenzwang. Aber Lena ist ja schon älter als Johanna, die gehen ja eigentlich alleine auf die Kinderklos (nur Lena muss noch drauf gesetzt werden, weil sie so mini ist :-) runter kommt sie dann alleine). Ich glaube auch nicht, dass sie es dort als negativ empfindet. Nur zuhause findet sie es halt unnötig.
Lena sagt im KiGa auch selber, dass sie mal muss (auch außer der Reihe) und geht dann und macht auch ihr Pipi.
Sie macht das zuhause schon auch. Wir hatten auch bis auf ein paar wenige Pfützen ganz am Anfang praktisch keine "Unglücke", sie merkt es wirklich, wenn es gar nicht mehr anders geht und dann geht sie halt auf den Topf. Aber wenn sie es bis zur Windel schafft, ist sie selig...
LG, Marcia

Re: Töpfchen-Thema

Hallo, ich hab auch überlegt hier im Forum nachzufragen, einfach deshalb, weil ich mir sicher bin das es hier die meisten nicht auf einen bestimmten Tag abgesehen haben, so nach dem Motto "mit zwei will ich sie endlich sauber haben." Ich würde einen riesen Aufstand machen, wenn die im Kindergarten sowas ohne mein Einverständnis anfangen würden, eigentlich finde ich ist es Mamas Aufgabe das anzufangen, schliesslich sehen wir noch zuerst wann das Kind soweit ist. Ich hatte mit diesem Thema auch schon viele Auseinandersetzungen, weil wir glaub ich die einzigen sind, die überhaupt nicht drauf gehen, es nicht mal versuchen. Dafür ist er auch fast der einzige der sagt, dass er aa gemacht hat, behält es aber am liebsten an und auf ein Loch setz er sich auch nicht drauf.
Im Sommer rennt er wieder unten ohne, da können wir uns den Dünger für die Blumen sparen, Hundefutter wahrscheinlich auch (wenn Gina sein Aa entdeckt gibt es kein Halten, wir versuchen es aber vor ihr zu entdecken, aber sie hat glaub ich schon schlimmeres gefressen)
Ich denke es wird Zeit das die Damen von früher mal umdenken, es läuft eben nicht mehr alles nach Plan, Du Du solltest darauf bestehen, dass sie sich nach Dir richten, sehe ich zumindest so.
LG Katrin

Re: Töpfchen-Thema

Hallo Juliane,
unsere Töpfchenerfahrung sieht so aus, dass wir eigentlich keine haben. Pascal (2 J.) lässt sich partout nicht mit nacktem Popo drauf setzen und räumt das Töpfchen sofort wieder weg. Ab und zu wird es zum Spielen benutzt und wenn ich ihn frage ob er mal muss dann antwortet er mit ja und einem Kopfschütteln. *g* Ich bin sicher er weiss noch nicht was da so abläuft.
Ich finde man solle nichts forcieren was die Kinder noch nicht von selber verstehen können und wollen.
LG Mattina

Re: Töpfchen-Thema

Hallo, KLara ist 3 Jahre und zwei Monate und fängt jetzt erst an, trocken bzw. sauber zu werden und sie wird im KIga auch gewickelt. Ich finde halt, daß es erst Sinn macht die Windel wegzulassen, wenn die Kinder bereit dazu sind, und das hat ja auch neurologische Vorraussetzungen, die Nerven müssen ausgereift sein, erst dann kann das Kind das spüren und kontrollieren. Ich würde mich da nicht drauf einlassen und auf der Windel bestehen, eventuell mal das Gespräch suchen oder wenns so weitergeht sogar vielleicht über alternative Betreuungsmöglichkeiten nachdenken.
LG Susanne

Re: Töpfchen-Thema

die tochter ist 2 1/2 und hat noch kein tröpfchen je in den topf gemacht. und da wir überall teppich haben und ich auch noch nen lütten zu versorgen habe ich echt keine lust mich und sie irgendeinem zusätzlichen stress auszusetzen und lasse ihr einfach noch die zeit, die sie braucht.
lg, anja.
kigas müssen kinder auch nehmen, wenn sie noch windeln brauchen.
Meistgelesen auf 9monate.de
Diskussionsverlauf
Rat und Hilfe zur Bedienung
Übersicht aller Foren

Mit der Teilnahme an unseren interaktiven Gewinnspielen sicherst du dir hochwertige Preise für dich und deine Liebsten!

Jetzt gewinnen