Suche Tipps fürs "Vorbereiten" der B. zum Stillen
Ich bin zwar nich schwanger (noch nicht ;o)), aber ich habe schon einen fast 1-jährigen Sohn. Das Stillen hat bei uns irgendwie nicht geklappt: zuerst wollte er nicht, nach ca 2 Wochen hin und her, abpumpen, stillen, abpumpen etc. funktionierte es dann halbwegs. Dann bekam mein Kleiner so´nen weißen Belag auf der Zunge (Soor?) und meine Brustwarzen brannten wie Hölle, wenn ich ihn stillte (das war aber keine Brustentzündung mit Milchstau, den hatte ich dann, und das war anders, nicht soo schmerzhaft). Tja, und dann habe ich es zugelassen, dass mich der Mut verließ und habe abgestillt, was ich bis heute bereue (ich träume sogar noch davon, dass ich ihn wieder stillen kann - bescheuert, nicht war?).
Jetzt meine Frage: Ich möchte mein nächstes Baby UNBEDINGT stillen. Habt ihr irgendwelche Tips, wie ich die Brust(-warzen) darauf vorbereiten kann (in der SS)? Ich habe mal gelesen, das man die Brust mit einem rauhen Waschlappen oder einer Bürste täglich "abhärten" kann. Hilft das??? Ich wäre für Ratschläge wirklich dankbar - vielleicht hören dann endlich diese Träume auf!
LG Brigitte
Re: Suche Tipps fürs "Vorbereiten" der B. zum Stil
Also, als allererstes (und das ist das schwerste!) mußt du versuchen, diesen Druck "ich will unbedingt stillen" loszuwerden! Stillen funktioniert im Kopf, sagt man so schön, und wenn man sich tierisch Druck macht, dann wird alles schwerer. Dann kann ich dir zwei Bücher wärmstens empfehlen: Das Stillbuch von Hanna Lotrop und von der LaLecheLiga Handbuch für die Stillende Mutter. Damit kann man sich einiges an "Wissen" aneignen. Hat mir sehr gut geholfen, wenn Probleme auftraten und ich dann wußte, daß es Lösungen gibt und nicht gleich Abstillen die Lösung ist wie Ärzte gerne empfehlen :(
Ich habe gar nichts gemacht in der Schwangerschaft weil ich eigentlich nicht wirklich stillen wollte- und jetzt stillen wir seit 8 Monaten :)
Was du damals hattest, kann sehr gut eine Soorinfektion gewesen sein- die hättest du auch nicht durch irgendwas Vorbeugendes verhindern können. Da hätte dein Sohn und auch du behandelt werden müssen. Ach ja, eines ist ganz wichtig: die Überzeugung, daß du stillen kannst. Am besten hast du gar keine Flasche und Säuglingsnahrung im Haus, und laß von der Milchpumpe wenigestens die ersten 2 Monate die Hände weg! Die Brust muß sich erst mal ans Stillen und die benötigten Mengen gewöhnen, da stört eine Pumpe nur! Und such dir ein Stillfreundliches KH wenn es mal soweit ist! Und nimm am besten schon in der SS Kontakt zu einer Stillgruppe auf.
Aber eigentlich das wichtigste ist: sei optimistisch! Dein Körper und ein Baby wissen genau,
Teil 2
Und wenn du mal Probleme haben solltest, dann such Kontakt zu anderen Stillenden oder eben zum Forum hier, dann findet sich meistens eine Lösung.
Ganz liebe Grüsse,
Angel
Re: Suche Tipps fürs "Vorbereiten" der B. zum Stillen
das mit dem Waschlappen geht glaube nicht so gut. Vobeugend kann man glaube nur eine Brustwarzenformung bei Flach- und Hohlwarzen machen mit der Niplette oder Brustwarzenformer.
Bei Stillproblemen solltest du sich sofort an eine Hebamme oder Stillberaterin wenden. Stillprobleme müssen sofort beachtet und behoben werden. Soor z.B. ist gar nicht so selten und man muß halt sofort Mutter und Kind mit entsprechender Salbe behandeln.
Mir hat außerdem Lesen sehr geholfen:
Das Stillbuch
Stillen einfach nur stillen
Wir stillen noch
Oje, ich wachse
Und natürlich regelmäßig hier rumjammern und wieder auftanken. ;-)
LG Uta (Tom 8/01)
PS: Ich hab letztens geträumt, daß ich schwanger war und das Kind wie ein Alien aus meinem Bauch kam, bescheuert, nicht war?
Re: Suche Tipps fürs "Vorbereiten" der B. zum Stillen
Alien??? *ggg* Ich glaube, wir beide sollten einen großen Bogen um Traumdeuter machen. Die schicken uns sonst in die Klappse *hihi*.
Dass es bei Soor eine Salbe gibt, habe ich nicht gewusst. Danke für Deine aufmunterte Antwort. LG Brigitte
Re: Suche Tipps fürs "Vorbereiten" der B. zum Stil
an das Vorbereiten oder Abhaerten der Brustwarzen glaube ich persoenlich nicht. Ich hatte am Anfang wunde Brustwarzen, obwohl ich so gut wie nie BHs getragen habe, was ja auch oft zum abhaerten empfohlen wird. Das Baby muss erst das korrekte Saugen lernen und es muss richtig angelegt werden. Ich wuerde dir raten, schon im Vorfeld eine Stillberaterin zu kontaktieren, die dann nach der Geburt bei dir reinschaut (siehe z.B. Link in meinem Profil). Oder eben eine Hebamme, die sich gut mit dem Stillen auskennt, was leider nicht immer der Fall ist.
Wichtig ist es, nach Bedarf zu stillen, also immer wenn das Baby will, dann kann eigentlich nichts schief gehen. Auch wenn das am Anfang bzw. in Wachstumsphasen alle ein oder zwei Stunden ist. Die Brust muss sich auf den erhoehten Bedarf einstellen und dann produziert sie nach einigen Tagen auch genug Milch.
Ich wuerde in den ersten Tagen auf keinen Fall die Flasche geben, egal ob mit Mumi oder Saeuglingsmilch. An der Flasche lernen die Babys eine falsche Technik, die einem eventuell die Brustwarzen kaputt macht - im schlimmsten Fall verweigern sie ganz die Brust, weil das Stillen anstrengender ist.
Falls wieder Soor auftritt, geh mit deinem potentiellen Baby :-) zum Kinderarzt. Dort bekommt ihr ein Gel und sowie das Baby als auch deine Brust werden damit behandelt.
Und das wichtigste: sobald ein Problem auftaucht, jemanden fragen, der sich damit auskennt. Also eine Stillberaterin und/oder hier im Forum :-)
GLG
Re: Suche Tipps fürs "Vorbereiten" der B. zum Stil
Viele Grüße,
Christine
Re: Suche Tipps fürs "Vorbereiten" der B. zum Stil
ich bin ganz sicher, dass es hilft - ich weiß es aus eigener
Erfahrung. Mit einer weichen Babybürste fängst du an, später
kannst du auch eine etwas härtere Bürste nehmen oder ein auf
der Leine getrocknetes - raues - Handtuch.
Und die Brustwarzen nicht eincremen, ölen oder so.
Ganz im Ernst: Ich hatte von Anfang an NULL Stillprobleme. In der
15. Woche hab ich angefangen. Man muss allerdings auch
regelmäßig mit der Bürste "ran". Aber trotzdem nicht übertreiben!!!
Nicht anfangs "blutig bürsten" ;-) sondern immer laaaangsam - du
hast die ganze Schwangerschaft Zeit! Und meine Brustwarzen
waren vor der Abhärtung SUPERempfindlich.
Achja, und versteif dich nicht zu sehr darauf, damit die
Enttäuschung nicht zu groß ist, falls es aus irgendeinem Grund
nicht klappen sollte. Such dir eine Hebamme, die auch als
Stillberaterin ausgebildet ist. Ich wünsche dir ganz viel Glück.
LG Ludi (mit 8 Monate alter Paula, die noch morgens, abends und
nachts einmal gestillt wird)
Re: Suche Tipps fürs "Vorbereiten" der B. zum Stillen
ich habe in der ss gehört, dass abhärtung nichts bringt, sondenr teilweise eher mkontraproduktiv sei, das hat mir sehr eingeleuchtet. die meinten in einem artikel, dass dann die brustwarze eine härtere obere haut entwickelt, die sich dann durch die aufweichung beim stillen ablöst und abblättert, was dann eher noch schaden kann. ich habe einfach so gestillt und toitoitoi: es hat gut geklappt. vielleicht hattet ihr wenig ruhe beim beginn der stillbeziehung? ich war im geburtshaus und dann gleich zuhause (ambulante geburten haben glaub ich höhere stillerfolgsquote, da man zuhause lockerer und geborgener ist).
das denke ich dazu. viel spaß beiom schwanger werden!
LG gonschi
Re: Suche Tipps fürs "Vorbereiten" der B. zum Stillen
Ich würde auch gerne in einem geburtshaus entbinden, kann es mir aber leider nicht leisten ;o(
Vielen Dank für Deine aufmunternden Worte. Das mit dem abhärten klingt auch irgendwie logisch. Hm. LG Brigitte
Re: Suche Tipps fürs "Vorbereiten" der B. zum Stillen
Meine Hebamme hat damals gesagt, dass gerade die Frauen,
die ambulant entbinden oder eben nur kurz im krankenhaus
bleiben, am wenigstens Anpassungsschwierigkeiten haben, egal
ob der das generelle Umgang mit dem Kind ist oder eben das
Stillen. Ich bin nach 2 Tagen aus dem Krankenhaus geflohen,
weil mich die bloeden Stillschwestern ganz verrueckt gemacht
haben. Die einen sagten hue, die anderen hott. Schrecklich.
Zu Hause hatte ich viel mehr Ruhe und alles klappte besser.
Ich hatte allerdings ganz schlimm mit kaputten Brustwarzen zu
kaempfen. Die waren 8 wochen lang vollkommen zerstoert. Am
meisten hat mich genervt, dass alle Leute mir den bloeden
Ratschlag gegeben haben, dass ich mein Kind richtig anlegen
sollte. Argh! Das ist doch das Erste, was man ueberprueft und
das klappte bei uns auch von Anfang an. Ich habe aber auch
sonst sehr empfindliche haut und vermutlich bin ich einfach der
Typ fuer wunde Brustwarzen. Ich habe in der ersten
Schwangerschaft darauf vertraut, dass das Stillen schon
irgendwie klappt und nichts an den Brustwarzen gemacht. Wenn
ich wieder schwanger bin, werde ich definitiv versuchen, die
Brustwarzen vorher abzuhaerten. Denn ich moechte versuchen,
nicht noch einmal diese Hoelle zu erleben. Ob es klappt, weiss
ich nicht.
LG,
Cundrie
Re: Suche Tipps fürs "Vorbereiten" der B. zum Stillen
wieso kannst du dir ein GH nicht leisten? erstmal zahlen doch einige KK und notfalls mußt du vorher eben in die richtige wechseln und außerdem ändern die dauernd ihre politik. neulich zahlten sie auf einmal nicht, jetzt aber doch wieder und so. und: in unserem GH kann man notfalls auch in raten zahlen und es gibt einen sozialfonds. sie sagen ausdrücklich, dass es nicht am geld scheitern soll. hmm. ich hätte an deiner stelle das KH damals trotzdem auf eigenen wunsch verlassen - aber: hinterher ist man immer schlauer :-\
viel glück!
LG gonshci
Re: Suche Tipps fürs "Vorbereiten" der B. zum Stillen
KK wechseln geht bei uns nicht (komme aus Ö). An Ratenzahlung oder so habe ich noch gar nicht gedacht. Hm, werde mich da aber sicher noch schlau machen. Danke für den Hinweis! LG Brigitte
Re: Suche Tipps fürs "Vorbereiten" der B. zum Stillen
ich glaube auch nicht auf die Wirkung der "Brustvorbereitung auf das Stillen". Nach 19M. langem Stillen fühlt sich meine Brustwarze genauso an und sieht auch genauso aus, wie vor der SS. Denn, wenn die Brustabhärtemethode richtig sein sollte, dann müsste sich ja eine dicke Hornhaut auf der Warze gebildet haben. Das hat sie aber definitiv nicht!
Das entscheidende beim Stillen ist, finde ich, dass Mutter und Kind mit der Zeit lernen, wie man anlegt und wie man saugt. Alles andere ergibt sich dann daraus.
Am Anfang war ich auch der allerfesten Überzeugung, dass ich richtig anlege. Aber nach einer ersten und letzten wunden Brustwarze und einer kompetenten Beobachtung durch eine Stillberaterin, hat sich herausgestellt, dass ich total falsch anlege. Ab da (?) habe ich niemals mehr Probleme mit dem Stillen gehabt.
Ganz wichtig ist, dass du dir keinen Stress machst mit Wiegen, Milchmenge, Zeitplan, etc. Stress ist auch im Bereich des Stillens der größte Hemmfaktor den es geben kann.
Frohes Stillen :-)
Gruß++
Laubfrosch.
So, dann bin ich wohl die Einzige, die ...
wunde Brustwarzen, ich nicht ;-) Hat einer von euch denn die
Vorbereitung durchgezogen?? Glauben ist ja eine Sache,
Praxiserfahrung (auch wenn ich hier eher ein Stillküken bin) eine
andere!
Auf jeden Fall schadet es nicht. Ich würd's an deiner Stelle
machen, um eine Beruhigung im Vorfeld zu haben.
LG Ludi
Re: So, dann bin ich wohl die Einzige, die ...
LG
Berit
Re: So, dann bin ich wohl die Einzige, die ...
wenn ... Schaden kann es nicht, ist halt etwas Aufwand, aber man
pflegt sich ja gerne ein wenig in der Schwangerschaft. Und
außerdem:
Man sollte doch meinen, Langzeitstill-/Zweitmütter müssten
wissen, wie man ein Kind richtig anlegt, so könnte man es auch
sehen ;-) ... Von daher: ich würde es wieder machen und hab es
nicht als unangenehm empfunden. Habe hier - nichts für ungut -
bisher nur das Gefühl, dass hier Frauen geantwortet haben, die es
noch nicht mal ausprobiert haben!
LG Ludi
Gut, du hast es nicht anders gewollt *g*
"Alle der früher empfohlenen Vorbereitungsmaßnahmen und zum Teil wirklich unangenehmen und abschreckenden Abhärtungsmaßnahmen werden von Stillexperten nicht mehr empfohlen. Es ist ohnehin nicht möglich und auch nicht wünschenswert die Brustwarzen abzuhärten. Brustwarzen sind sensibles, erektiles Gewebe und dieses Gewebe kann nicht abgehärtet werden und die Empfindsamkeit soll keinesfalls beeinträchtig werden. (Niemand käme auf den Gedanken einen Penis abzuhärten).
Die beste Vorbereitung auf das Stillen besteht darin sich so gut wie möglich zu informieren. Wunden Brustwarzen und anderen Stillproblemen kannst Du am besten dadurch vorbeugen, dass Du dich informierst. Wunde Brustwarzen entstehen in über 80 % der Fälle durch falsches Anlegen oder Ansaugen. Es ist extrem wichtig, korrekt anzulegen.
Deshalb ist es entscheidend, dass Du dich möglichst gut über das Stillen und die grundlegenden Dinge wie korrektes Anlegen und Ansaugen, das Prinzip von Angebot und Nachfrage, Stillen nach Bedarf usw. informierst. Ganz wichtig ist dass Du weißt, wie korrekt angelegt ist und woran Du erkennst, dass dein Baby richtig ansaugt und effektiv an der Brust trinkt. "
*lieg unterm Tisch lol*@berita
...ich hab immer so eine bildhafte Phantasie... *grins*
LG Uta
Tsstss Uta *g*
Hähä *g*
zu ;-) *rofl*
Ludi
Re: Gut, du hast es nicht anders gewollt *g*
Re: Gut, du hast es nicht anders gewollt *g*
Approbo *rotwert* - obwohl ich nur ca 3 Wochen gestillt habe, sind meine Brustwarzen fast "unempfindlich". Manche schreiben hier, dass sich ihre Brust, trotz langem STillen, nicht verändert haben. Bin ich da total "unnormal"?
Das falsche Anlegen kam bei mir wahrscheinlich auch dazu, da ich nicht sitzen konnte (Schnitt, Risse und, was ich erst viel später erfahren habe, einen Steißbeinbruch).
Danke! LG Brigitte
ARGH! Da ist das boese Zitat!!!
Da ist also das Zitat, das in unserem Forum damals schon
irgendjemand gepostet hatte (als wir noch alle schwanger
waren). Damals fand ich das auch ganz lustig, aber heute...als
alter Hase.... :-)
Was fuer ein Bloedsinn! Wenn einem Mann mehrmals taeglich
stundenlang am Penis gesaugt wuerde, dann wuerde er den
sicherlich auch abhaerten wollen! Egal, ob das erektiles Gewebe
ist.
Nachdem ich die schrecklichen Wochen der wunden
Brustwarzen durchstanden hatte, merkte ich an diesen
ueberhaupt nichts mehr (welch ein Wohltat damals!!!).
Mittlerweile sind sie wieder so sensibel wie vorher (also wenn sie
zu anderen Zwecken als zum Stillen gebraucht werden ;-). Wenn
also eine komplette Zerstoerung diesem zarten, erektilen
Gewebe nichts anhaben kann, dann ja wohl ein bisschen
Abhaertung auch nicht.
Ansonsten finde ich die Zitate deiner Stillberaterin immer super,
aber dieses hier ist irgendwie undurchdacht oder falsch bedacht,
finde ich.
LG,
Cundrie
Re: ARGH! Da ist das boese Zitat!!!
LG
Berit
Re: ARGH! Da ist das boese Zitat!!!
Ich weiß, ich glaube, das war Lillilotta. Auch wenn das irgendwie gar nicht zu ihr passt. :-)
Ich fürchte ja, dass das Abhärten vermutlich nichts bringt, weil meine Haut eh so sensibel ist. Aber schaden kann es sicher nicht und in meinem Fall also nur nützen. Ich will an weitere 8 Wochen mit zerkraterten Brustwarzen gar nicht denken. :-(
Ich war damit aber auch der traurige Rekord meiner hebamme, die meinte, so länge hätte bei ihr noch nie jemand die Brustwarzen so offen gehabt.
Naja, vielleicht bin ich nächstes Mal ja auch klüger und weiß selbst, was bei mir am besten hilft und fange damit frühzeitig an und hab vielleicht ein Kind, was nicht so feste saugt oder was auch immer.
Ich werde beim nächsten Kind sicherlich Bericht erstatten. Ist zwar erst so in 2 oder 3 Jahren geplant, aber wie ich mich/uns kenne, könnte es auch eher "passieren". :-)
LG,
Cundrie
Re: ARGH! Da ist das boese Zitat!!!
Seit langer Zeit tun meine BW heute wieder ein wenig weh, weil Jessys Zaehnchen dran reiben und ich jammer meinem Freund schon ein Ohr ab :-) Naja, mit der Zeit sollen die Zaehne ja nicht mehr ganz so scharf sein, wenn sie sich etwas abnutzen, muss Jessy mal was Knabberiges geben.. Hoffentlich kriegst du keine Probleme, wenn dein Schatz seinen ersten Zahn bekommt. Vielleicht doch schon mal buersten? :-)
LG
Berit
Re: ARGH! Da ist das boese Zitat!!!
Als meine BW so wund waren, hoffte ich ja die ganze Zeit, dass sie bals wieder heile wären. Wer konnte denn ahnen, dass das so lange gehen würde...Erst als ich die von den Hebammen verschrieenen und von meiner Frauenärztin angeratenen Stillhütchen genommen habe, verheilte alles. Puh!
Uff, aber an die Zähne hab ich noch gar nicht gedacht. Dann geh ich mal bürsten. :-)
LG,
Cundrie
Re: So, dann bin ich wohl die Einzige, die ...
ich habe mich nie vorbereitet und hatte bei den ersten beiden Kindern keinerlei wunde Brustwarzen (obwohl mein Sohn anfangs sehr oft und immer sehr lange trank), beim 3. Kind aber schon. Daher glaube ich auch nicht so recht, dass Abhärten oder nicht viel damit zu tun hat.
Karin
Nein, Du bist nicht allein...
nein, Du bist nicht allein. Und ich hatte auch keine Brustentzündung, keine wunden Brustwarzen und eine völlig unkomplizierte Stillbeziehung mit meinem phasenweise sehr viel und oft trinkenden Kind.
Ich habe meine Brustwarzen teilweise mit der Bürste abgehärtet, oft mit kaltem Wasser (ich war wie Du im Hochsommer hochschwanger...) bzw. habe einen Rohseidehandschuh benutzt. Das fand ich sehr angenehm. Außerdem habe ich gelegentlich mit nacktem Oberkörper in der Sonne gesessen.
Laut der "Hebammensprechstunde" der Stadelmann sollen auch Zitronenscheiben auf der Brustwarze helfen. Auch meine hom. orientierte Gyn empfiehlt das.
Für meinen Teil kann ich nur sagen: für mich war es gut meine Brustwarzen vorzubereiten. Kinder könne bis zu 9 Kilo Zug auf die Brustwarze bringen und meine waren immer superempfindlich. Und sowie wie Matze meine Brüste streckenweise strapaziert hat, war es richtig, so wie ich es gemacht habe. Ich habe ein einziges Mal nach 4 Monaten einen nicht sichtbare Miniriss an der linken Brustwarze gehabt - und das war nicht lustig. Ich konnte Matthias da nciht ranlassen und habe an der Seite für ein paar Tage abgepunpt, weil mir das sonst zu weh getan hätte. Ich hatte blöderweise mit der Wollwachscreme geschlampt. Die kann ich übrigens auch nur wärmstens empfehlen, neben Muttermilch für die Brustwarzen udn frischer Luft.
Viele Grüße
Katrin
Also ich ...
Re: Suche Tipps fürs "Vorbereiten" der B. zum Stillen
LG, Angi
Re: Suche Tipps fürs "Vorbereiten" der B. zum Stillen
ich stör jetzt mal ein bißchen die Stillromatik, weil ich einiegs einfach Quatsch finde. Ich stille jetzt fast 8 Monate, hatte nie Probleme damit und habe meinem Kind sehr wohl zwischendurch abgepunpte Milch aus der Flasche gegeben - und kann das nur empfeheln. Von Ludi weiß ich z.B. das es für sie irgendwann ein ziemliches Problem war, dass ihre Tochter nicht einen Tropfen aus der Flasche nahm. Das heißt im Kalrtext, dass Du nicht mal so eben auch mal was allein machen kannst, das Kind köntne ja zu Hause beim Männe sein udn sich heiß brüllen. Stillen nach Bedarf, was ja hier fast alle machen (ich übrigens lange Zeit auch), heißt eben auch, dass die Zeiten nicht kalkulierbar sind.
Ich hatte mir schon in der SS eine gute Milchpumpe von Avent gekauft und für alle Fälle auch ein paar Fläschen. Den Schnuller haben wir am 2. Tag gekauft, weil Matthias mir fast Knutschflecke mit seiner Nuckelei in meinem Gesicht verpaßte. Ich bin allerdings fest davon überzeugt, dass der Kopf eine große Rolle spielt. Ich wollte stillen - und hab mir auch keine großen Gedanken darüber gemacht. Gewogen habe ich mein Kind nicht einmal (nur bei den U-Untersuchungen), ansonsten reichte mir seine gesundes Aussehen völlig. Wenn er Hunger hatte, bekam er die Brust. Ich habe 6 Monate voll gestillt, dann mit dem Mittags-Gemüsebrei begonnen und jetzt mit knapp 8 Monaten sind wir bei der Einführung des Getreideobstbreis. Matthias bekommt nach wie vor zwei bis dreimal die Brust. LG Katrin
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