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Streit ums nächtliche Stillen

Hallo Mädels,
puh, das war vielleicht ne Nacht. Beide Kinder erkältet, aber schlecht
geschlafen habe ich paradoxerweise nicht wegen dem Kleinen, sondern
wegen Yannick. :(
Wir stillen ja nun schon 3 Monate tandem und eigentlich klappt es sehr gut.
Yannick will tagsüber fast nie an die Brust, nur vor dem Einschlafen und
morgens vor dem Aufstehen gehört es dazu, sowie vor dem Mittagsschlaf,
wenn er ihn mal zu Hause macht (sonst in der Kita). Bis hierher habe ich
damit auch keine Probleme, Milch ist genug da und der Kleine ist rund und
speckig. :)
Nur nachts will ich nicht mehr beide stillen. Yannick hatte seit dem Sommer
eigentlich wunderbar durchgeschlafen, das war dann mit Davids Geburt
vorbei. Jetzt kommt er nachts wieder 1- bis 2-mal und will stillen - klar, er
kennt es auch nicht anders, weil ich vorher nie versucht habe, ihn mit was
anderem zu trösten. Da nun aber der kleine David eine ähnliche Stillfrequenz
hat wie sein großer Bruder in dem Alter, muss ich eh alle 2-3 Stunden ran -
kein Problem, aber wenn ich dann auch noch den Großen zusätzlich zweimal
in der Nacht am Busen hab, komme ich gar nicht mehr zum Schlafen und es
wird mir auch ganz einfach zu viel. Immerhin arbeite ich ja tagsüber und
muss mich konzentrieren, zwei Stunden sollten meine Nachtschlafphasen
schon dauern.
So, genau das habe ich also Yannick erklärt und ihm gesagt, dass es mir zu
viel wird, nachts so oft zu stillen. Erst hatte ich noch gesagt, einmal dürfe er
nachts, aber danach gibt es erst wieder was, wenn der Wecker geklingelt hat.
Das war wahrscheinlich zu unübersichtlich für ihn, inzwischen gilt also ein
totales Nachtstillverbot, bis der Wecker klingelt bzw. am Wochenende, bis es
hell ist. Natürlich habe ich ihm Alternativen angeboten - wenn er Durst hat,
hole ich ihm Wasser, wenn er kuscheln will, dann kuscheln wir. Er hat auch
mit großen Augen genickt und war "einverstanden". Nur erinnert er sich
nachts nicht mehr an unsere Vereinbarung. Ich habe also fast jede Nacht bzw.
am frühen Morgen einen quengelnden 2.5-Jährigen neben mir (er kommt aus
seinem Bett selbst rübergetapst), der Milch trinken will und alle Alternativen
kategorisch ablehnt. Wenn es gut läuft, beruhigt er sich schnell wieder und
wir kuscheln, wenn nicht, fängt er laut an zu weinen, der Kleine wird wach,
mein Mann ebenfalls -> ganz schlecht für den Familienfrieden. :( Und ich
habe einfach keine Lust mehr auf diese Diskussionen im Halbschlaf! Heute
hat er mich tatsächlich ab fünf jede halbe oder ganze Stunde geweckt und
behauptet, er hätte den Wecker gehört. Bis ich irgendwann so sauer war, dass
ich ihn ins Wohnzimmer geschleppt und da Klartext mit ihm geredet habe -
hab sogar mit Abstillen gedroht, das musste ich noch nie. *schäm* Danach
durfte er dann zwischen uns weiterschlafen und wollte kuscheln.
Und dann hab ich das echte Weckerklingeln natürlich verschlafen und wir
mussten mal wieder hetzen *grrr*.
Hm, was will ich jetzt eigentlich von euch? Vielleicht ein bisschen Bestätigung,
dass ich nicht total egoistisch bin und ihm das durchaus zumuten kann? Oder
überfordere ich ihn? Wenn ich das jetzt weiter "durchziehe", kapiert er das
dann vielleicht irgendwann so, dass es ihm auch selbst nichts mehr
ausmacht? Oder wird er einfach resignieren und aufgeben? Ich wollte da
natürlich keine Machtprobe draus machen, aber irgendwie hab ich das Gefühl,
wir sind da genau in so was reingerutscht. :( Kann mich vielleicht jemand
aufmuntern?
LG Yuri *gäääähn* + Yannick 2,5 j + David 13w
Bisherige Antworten

ich kenn das auch

ab und zu woltle luca ja 4-5x nachts stillen. dann habe ich auch gesagt, dasse s mir zuviel wird, und dasswe r einmal darf, und dann erst wieder beim aufstehen. er versteht es, aber im halbschlaf ruft er doch ab und zu namnam, ich sag dann ganz leide, ich komm gleich zu dir, und nach 2 sec ist er wieder eingeschlafen (im babay-kinder balkon). manchmal gibts gegen morgen disskussionen. das nervt vorallem meinen mann, die kleine wird meist nicht wach. aber auch nach kurzem aufheulen seinerseits findet er sich meist ab. hilf wahrscheinlich nicht, irgendwann hoert das auf. ich finde aber sicher, dass du das recht hast, dass es dir zuviel wird. das ist eine 2,5 jaehrigen alklerdings scher schwerer zu verklikern als einem 4 jaerhigen. gruss,s lucia

Re: Streit ums nächtliche Stillen

So richtig helfen kann ich nicht, allerdings wars bei uns irgendwie einfacher. Am Ende der Schwangerschaft war David daran gewöhnt nachts nichts mehr zu bekommen, und hat dann zwar mal nachgefragt, aber gleich akzeptiert daß es für ihn nachts nichts mehr gibt. Hm, vielleicht ist das der Knackpunkt, weil Du ihm Anfangs nachgegeben hast? Naja, ich würde ihn wohl wieder in sein Bett schicken wenn er nervt.
Viele Grüße,
Christine

Re: Streit ums nächtliche Stillen

hi yuri
ohjee,ich wußte schon,warum sich alwin erst abstillen soll,bevor das nächste
kommt;-)
mensch,schlafmangel ist echt ne folter und ich versteh dich gut.oft geht es
einem ja mit nur einem säugling schon so.
trotzdem musste ich schmunzeln.das mit dem wecker hat alwin nämlich auch
schon rausgehauen *lol*
aus deinem postimg spricht trotz deiner verzweiflung so viel zärtlichkeit für
yannik,das fand ich sehr rührend.vielleicht kannst du ihm zuerst das erste
nachtstillen abschlagen,das klappt ja meist noch ganz gut.
papa muss wohl auch ran.alleine schaffst du das sicher nicht (so schnell).
fühl dich mal gedrückt,du müde maus.
lg,sylvi-die gestern auch das stillen ablehnen musste.aber alwin war schon
froh,dass er kuscheln konnte.wir waren gestern bei "mike
stern".jazzkonzert,ziemlich schräg und ein bissi was getrunken hab ich halt
auch;-)
so,nun müssen wir erstmal unser auto holen-da machen die mitten in der
nacht das tor von einem betriebsgelände zu....also echt.du siehst,ich bin auch
müde *lol*.aber wenigstens hab ich heut frei und alwin ist im kiga.

Re: Streit ums nächtliche Stillen

Hallo Yuri,
ich denke, es war richtig, "Klartext" zu reden - wenn du nicht mehr kannst, dann muss Yannick das auch wissen und wird es sicher mit der Zeit akzeptieren. Es bringt ja keinem was, wenn du tagsueber wie ein Zomby rumrennst. Und so trivial es sich anhoert, ich wuerde auch schauen, ob er abends ausreichend isst. Auch bei grossen Kindern kann es manchmal Hunger sein :-)
LG
BErit

Re: Streit ums nächtliche Stillen

Hallo Berit,
da sagst du was mit dem Essen, beim Abendbrot isst er nämlich oft wie ein
Spatz. Wobei er ja vor dem Einschlafen noch mal ausgiebig stillt, aber das hält
natürlich nicht vor. Hmmm ... Nur, wenn er nicht will, kann ich es ihm natürlich
nicht aufzwingen. Heute hat er 3 kleine Käsebrote gegessen, mal sehen, ob das
einen Einfluss auf die Nacht hat ...
LG Yuri

Re: Streit ums nächtliche Stillen

hi yuri
das stimmt!wenn alwin nachmittags doch noch mal stillt,isst er zum
abendbrot wenig und wird nachts eher wach.
gut klappt:nur früh stillen,evtl zum mittagsschlaf (am we)-auf keinen fall
nachmittags;-),gut abendbrot essen und danach noch die volle milchladung
*ratzschnarch*.
lg und berichte mal,sylvi

Re: Streit ums nächtliche Stillen

Tja, wer sagt's denn - heute ist er erst kurz vor dem Weckerklingeln
rübergekommen (hatte ihn gestern aber auch noch mehrmals "geimpft"), als
ich gerade David stillte, hat sich leise neben mich gelegt, und als ich mich
dann umdrehte, las er mir den Wecker vor: "Guck mal, Mama, da steht: "Ich -
darf - jetzt - Milch - trinken!" *gg* In dem Fall konnte ich es sogar mit
Humor nehmen, weil ich ja vorher schön geschlafen hatte. :)
Hmmm, wer weiß ... vielleicht ist es tatsächlich mehr der Hunger ... Wobei er
nachmittags so gut wie nie stillt. Ich verstehe das auch echt nicht: Im KiGa
gibt es um 12 Mittagessen, dann schlafen sie, er ist um halb vier zu Hause,
isst dann meistens den ganzen Nachmittag nichts und hat zum Abendbrot
"tropsdem" keinen Hunger. Ausnahmen wie gestern bestätigen die Regel. Tja,
da ich ihn ja nicht zum Brotessen zwingen kann, muss ich dann vielleicht in
solchen Fällen doch nachts für Nachschub sorgen. Wie ich schon Annalisa
schrieb, vielleicht sollte ich doch lieber an meiner Einstellung arbeiten als an
seinem Verhalten ...
LG Yuri

Re: Streit ums nächtliche Stillen

Habt Ihr es denn schon mal mit was anderem zu Essen versucht? An Brot mit Belag isst Simon sich abends auch nie satt (wobei wir festgestellt haben, dass er, wenn es Knäckebrot gibt, tatsächlich Brot samt Belag isst, juhu). Aber seit er, bevor er tatsächlich Schlafen geht, den Kühlschrank plündert (ein Schälchen Apfelmus, zwei Scheiben Käse, Reste vom Mittagessen etc), sind unsere nächtlichen Reismilchorgien sehr moderat geworden. Heute nacht hat er zum ersten Mal seit er auf der Welt ist keinen einzigen Schluck getrunken - dafür wandert er zur Zeit nachts auf mich drauf ;-) Ich würde bei Yannick echt (auch) auf Hunger tippen.
LG Iris

Re: Streit ums nächtliche Stillen

hi yuri
selbst mit dert besten einstellung ist man aggressiv,wenn man übermüdet ist.
du machst das doch toll!und yannik auch *ggg*-ich darf jetzt milch trinken...
vielleicht war das wieder so ein ich-kann-nicht-mehr-posting kurz vor der
lösung des problems;-)
glg,sylvi

Re: Streit ums nächtliche Stillen

Hallo Yuri,
hmm komisch, Jessica frisst nach dem Kiga immer wie ne Raupe ;-) Dass dein Grosser nachts oft Hunger hat, wenn er den ganzen Nachmittag und Abends kaum was isst, kann ich mir gut vorstellen. Ich weiss ja nicht, was du so anbietest, wuerde rumexperimentieren und nett und mundgerecht anbieten. Bunte Rohkost- und Obststuecken, Joghurt mit Muesli/Flakes, verschieden belegte Brote.. oder abends mal was warmes, Wuerstchen, Ruehrei, Nudeln mit Butter..? Griessbrei/Milchreis?
LG
Berit

Re: Streit ums nächtliche Stillen

Hallo Yuri,
wenn Yannick vor der Geburt durchgeschlafen hat, dann braucht er jetzt vielleicht einfach die Bestätigung, daß Mama ihn trotz Geschwister immer noch lieb hat.
Ich denke, Du überforderst ihn.
Ich würde wohl einfach ein großes Familienbett machen und warten, ob sich das gibt. Wenn er das Geschwisterchen "verdaut" hat, schläft er bestimmt auch wieder besser.
lg, annette

Re: Streit ums nächtliche Stillen

...das sehe ich auch so: der Zeitpunkt ist ungünstig gewählt, da er natürlich weiß, dass der kleine Bruder der Grund für die nächtliche Stillverweigerung ist und das finde ich einfach eine unglückliche Verknüpfung. Es wäre evtl. besser, einfach die nächsten Wochen beide zähneknirschend zu stillen, bis der Große merkt, dass man ihm nichts wegnimmt und hoffentlich zu seinem alten Schlafmuster zurück kehrt.
LG Annalisa

Re: Streit ums nächtliche Stillen

Hallo Annalisa,
ja, so habe ich ja auch angefangen, aber langsam kann ich echt nicht mehr. Na
ja, ich denke, ein paar Nächte werde ich es noch mal versuchen mit dem
"Durchziehen", aber ehe es jedes Mal Terror gibt, ist es vielleicht tatsächlich
weniger anstrengend, beide zu stillen. Ich merke bloß, wie ich aggressiv werde,
wenn ich den einen gerade stille und der andere zupft mir dauernd von hinten
am Nachthemd ... das wollte ich halt vermeiden. Aber vielleicht hast du Recht
und ich sollte lieber an MEINER Einstellung arbeiten, statt mein Kind
umzukrempeln ... *seufz*
LG Yuri

Re: Streit ums nächtliche Stillen

Hallo Annette,
gegen ein Familienbett hätte ich noch viel weniger einzuwenden, wenn es nicht
nur 1,40 m (+Babybalkon) breit wäre... Unsere nächste große Anschaffung ist
ein breiteres Bett, er kommt eh jeden Morgen rüber (schläft im Schlafzimmer bei
uns, aber in seinem Bett) und ich finde das auch sehr kuschelig - nur eben etwas
eng. :(
Durchschlafen muss er ja nicht unbedingt, das kommt schon von allein wieder.
Wenn er sich nur vom Stillen aufs Kuscheln beschränken würde, wäre mir schon
geholfen ...
LG Yuri

Re: Streit ums nächtliche Stillen

stille zwar nicht tandem, aber tobias ist genauso.
kann aber noch nicht konsequent sein.
das problem ist vielleicht, dass yannick dann eifersüchtig wird auf david, wenn er ihn als grund ausmacht, warum er nicht mehr nachts an die brust darf.
könnte ich mir zumindest vorstellen.
viel glück
glg tina

Re: Streit ums nächtliche Stillen

Hallo Yuri,
Wiebke hat das nächtliche Stillen ja von sich aus aufgegeben, als sie ungefähr so alt war wie Yannick jetzt (bzw. als die letzten Backenzähne endlich durch waren, hat Yannick seine schon alle?). Ruhiger schlafen tut sie deshalb aber leider nicht, sondern kommt oft zum Kuscheln, Wasser trinken o.Ä.
Im Moment ist es leider sogar so, daß Svenja besser und in längeren Abschnitten schläft als Wiebke *seufz*. Das macht mich nachts auch manchmal ganz schön fuchtig, vor allem, wenn Wiebke nachts um 2 plötzlich ihre "ich will mit Svenja kuscheln"-Phase kriegt *g*. Wenn mein Mann dann auch noch aufwacht ist die Nacht (und häufig auch der folgende Morgen *seufz*) entgültig im Eimer.
Ich hab natürlich das Glück, noch nicht wieder arbeiten zu müssen, und kann einfach nur hoffen, daß sie bis dahin wieder etwas besser schläft, große Hoffnungen mach ich mir da aber nicht.
Trinkt Yannick denn wirklich groß, wenn Du ihn nachts an die Brust lassen würdest? Wiebke wollte anfangs zu allen möglichen und unmöglichen Zeiten stillen, häufig x-mal so oft wie Svenja. Meist haben wir uns dann aber auch "nur ein bischen" geeinigt, und sie hat oft wirklich nur 2 oder 3 mal gesaugt und dann ganz Stolz gesagt "ich hab den Rest für Svenja gelassen". Vielleicht kannst Du Yannick da auch bei seiner Ehre packen, daß er nur kurz trinkt um dem kleinen Bruder die Milch nicht wegzutrinken?
Ansonsten kann ich Dir nur raten, versuch auf Dein Gefühl zu hören. Mir wird Wiebkes Stillerei im Moment häufiger zu viel (die Tageszeit ist mir dabei eher egal), so daß ich häufig versuche, sie dann abzulenken bzw. ihr andere Angebote zu machen. Wenn ich merke, daß es ihr aber absolut wichtig ist, dann darf sie auch stillen (ggf. aber nur, bis ich beschließe, das genug ist). Mit Prinzipentscheidungen kommen zumindest wir nie so gut klar, daß das für uns ein Weg wäre.
Schöne Grüße und eine gute Portion Schlaf wünscht Meike mit Wiebke (3 Jahre) und Svenja (13 Tage)

*lach*

Hallo Meike,
das kommt mir ja stellenweise sooo bekannt vor! :) Am Anfang wollte Yannick
auch mindestens so häufig stillen wie David, das hat sich aber
glücklicherweise von selbst geregelt.
Wenn ich weiß, dass David auch bald trinken will, bitte ich ihn auch, was für
David drin zu lassen, und dann trinkt er meist auch nur ein paar Schlucke und
verkündet dann stolz: "Ich bin ein toller großer Bruder!" *g* Wobei das
Problem eigentlich nicht die Milchmenge ist, auch wenn das zu ungünstigen
Zeiten schon mal knapp werden kann. Grundsätzlich ist genug da und David
ist in punkto Saugtechnik noch mal einen Tick effektiver als Yannick. Wenn
ich den Großen allerdings nicht bremse, trinkt er schon ordentlich, auch
nachts.
Vom Kuscheln mit dem Kleinen muss ich Yannick zum Glück nur morgens
abbringen, wenn der noch schläft. Nachts kommt er nicht auf solche Ideen,
da würde ich ja auch im Quadrat springen. Tja, und wenn wirklich erst mal
alle wach sind, ist bei uns das Geknatsche auch groß, vor allem am nächsten
Morgen (mein Mann ist ein ausgeprägter Morgenmuffel und ich springe auch
nicht gerade nach dem Weckerklingeln voller Elan aus dem Bett).
Wahrscheinlich wäre es noch die nervenschonendste Variante, nachts doch
beide zu stillen und zu hoffen, dass Yannick von selbst bald wieder
durchschläft ... Die Backenzähne sind übrigens schon länger alle draußen, das
kann es nicht sein. Wird wohl tatsächlich die Umstellung mit dem Kleinen
sein.
LG und dir auch gute Nerven,
Yuri

Re: *lach*

Huhu Yuri,
Ja, wenn Svenja erst mal an der Brust ist, dann kriegt sie auch da noch locker Milch raus, wo Wiebke schon entnervt aufgegeben hat (wobei ich eher den Eindruck hatte, es liegt nicht an der Saugtechnik, sondern sie ist einfach zu bequem und es wird ihr bei geringeren Mengen zu mühsam ;-). Leider stellt Svenja sich aber beim Andocken bisher noch genauso blöde an wie Wiebke anfangs, so daß wir bei leerer Brust schon manchmal länger herumprobieren müssen, bis sie richtig ansaugt :-/. Das nervt irgendwie, und da versuch ich Wiebke dann tagsüber schon häufiger zu bremsen (bzw. Svenja vor Wiebkes "festen" Stillzeiten morgens und abends noch schnell abzufüllen *g*).
Das mit dem Kuscheln ist im Moment irgendwie eine Marotte von Wiebke, die hoffentlich nicht zu lange anhält. Normalerweise liegt Svenja zwischen mir und dem Babybalkon, und Wiebke zwischen mir und dem Papa, aber in den letzten Nächten ist sie dann zweimal über mich rüber geklettert *autsch*, weil sie unbedingt Svenja kuscheln wollte ;-). Wegen des Schlafens stört es eigentlich nicht, denn Svenja schläft komischerweise von Anfang an im Dunkeln ganz prima (na ja, solange sie auf meiner Matratze liegt *g*) und schläft auch sofort wieder ein, falls Wiebke sie mal wecken sollte, aber ich kann so beim besten Willen nicht schlafen, da Wiebke häufig unruhig schläft und dann im Schlaf auch gut austeilen kann :-/. Mal schauen, wie wir die Schlafsituation in nächster Zeit geregelt bekommen ...
Schöne Grüße, Meike
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