Hallo Berit,
vielleicht mit Bedacht. Wenn die MuMi weniger wird, dann springt Milupa ein!
LG Marieta, die auch auf Inhaltsstoffe schau, weil Allergikerin.

Das denk ich halt auch. Im Netz hab ich dazu dieses gefunden
"die Vertreterin der Firma Milupa hat auch schon zugegeben, dass bei der Rezeptur des Stilltees wohl die Pfefferminze ein wenig unbeachtet geblieben ist. Sie dachten eher an die wohltuende, kühlende Wirkung der Pfefferminze."
Wers glaubt, wird selig :->

...die rechnen sicher damit, dass viele Mütter nicht wissen, dass Pfefferminze der Milchbildung nicht gerade förderlich ist (ich kenne auch eine Frau, die nach der Geburt häufiger Pfefferminztee getrunken hat und sich dann gewundert hat, dass sie wenig Milch und ein ewig hungriges Baby hatte....) LG, Meritxell

Dann müssen die wohl 2 Sorten haben. Ich hatte den mal (lebe allerdings in der Schweiz) und da war keine Pfefferminze drin.
War so ein Instantzeug und ich hab es nicht mehr gekauft, weil es so ecklig süss war. Aber die Milchbildung hat es auch ziemlich heftig angeregt, darüber konnte ich mich nicht beklagen...
LG,
Darla

Ja war wohl ein anderer, es waren Teebeutel, kein instant.
LG
Berit

Hallo Berit,
habe die Diskussion, wo's um Brennnesseln ging, verpasst, interessiert mich aber. Kannst Du mir sagen, wann die ungefaehr gelaufen ist, damit ich nachlesen kann?
Gruss, Alex

Hallo Berit,
da musste ich doch lachen. Ich glaube, dass der Stilltee im Supermarkt hier in USA Pfefferminz hatte (deshalb hab' ich ihn noch nicht gekauft!!!). Von wegen Klage und so *ROFL*.
Ich habe mir den Stadelmann'schen Tee schicken lassen; der war sehr lecker!!
LG Christina

Dann ist bestimmt nur noch keine auf die Idee gekommen. Wenn frau den Tee trinkt und deshalb nicht mehr stillen kann, ist das doch bestimm n Millioenchen wert oder? ;-) Andererseits weiss ich nicht, welchen Stellenwert Stillen "bei euch" so hat.
LG
Berit

Hallo Berit,
ich empfinde den Stellenwert von Stillen im Gegensatz zu Flaschennahrung ziemlich hoch. Im Kkhs, in dem ich entbunden habe, gibt es nur Einzelzimmer mit rooming-in. Laktationsberaterinnen waren immer im Einsatz. Es existiert ein grosses Doula-Netzwerk und besonders in den Küstenstaaten stehen Hebammen zur Verfügung. Unabhängig von den LaLeche-Gruppen, die mir bekannt sind, treffe ich ständig Frauen die ihre Kinder (und das oft vor 20-30 Jahren) mehr als 24 Monate gestillt haben. In meiner LaLeche Gruppe hat sogar jmd. Dr. Sears als Kiarzt. Viele Frauen gehen arbeiten und pumpstillen. Besonders nett finde ich z.B. in den Einkaufszentren, dass immer mehr Stillzimmer zur Verfügung stehen; manche ausgesprochen gemütlich, ruhig und nett eingerichtet. In Deutschland bei unserem letzten Besuch fand ich es mitunter schwierig mich im Winter irgendwo gemütlich zum Stillen niederzulassen (habe auch häufig Wickelräume vermisst).
Ich hätte aber, alles in allem, viel lieber in Deutschland entbunden und die erste Zeit mit meiner Tochter erlebt, aber das ist eher eine kulturelle Frage.
Ich denke, das Bild wird durch die Werbung oder die vielen Einwegprodukte, künstlichen Nahrungsmittel die aus USA kommen gezeichnet. Die vielen Frauen die hier stillen, Familienbett oder Babybalkon nutzen oder z.B. Stoffwindeln verwenden, kommen eben nicht oft in die Medien.
Da gäbe es sicher noch Tonnen Vergleiche....
LG von der Küste
Christina