Hi Mädels,
bisher fand ich Stillen ja klasse, aber Alexander meint wohl mittlerweile, das wäre ein militanter Angriff auf seine Freiheit oder so, wenn ich es wage, mehrmals am Tage eine Brust in seine Schnute zu stecken...
Gut, er ißt liebend gerne, egal was, und bekommt mittlerweile dreimal täglich Brei, aber er muß doch auch Milch trinken!
Wasser oder Milch oder Saft aus der Flasche trinkt er auch nicht, höchstens schlückchenweise (ist natürlich wenig) aus dem Glas (Apfelschorle).
Ich stille ihn mittlerweile fast nur noch schlafend. Da er tagsüber aber immer weniger schläft (auch hier alles megaspannend, man könnte ja was verpassen), auch immer seltener, meine Brüste werden langsam sauer, fette Brustenzündung gerade überstanden.
Nun rat mir mal jemand, oder macht mir Mut, wird das wohl noch besser?
Wieviel muß er denn noch trinken, soll ich die Stillerei (ich liebe Stillen, aber er ja wohl nicht mehr) drangeben, aber reicht denn das Trinken abends und morgens?
Habt Dank.
Arielle.
Stillstreik im Wachzustand, 7 Monate alt
Bisherige Antworten
Re: Stillstreik im Wachzustand, 7 Monate alt
Hallo Arielle,
also grundsätzlich kannst du ja nicht erzwingen, daß er mehr trinkt, wenn er die Brust so wehement ablehnt, aber du kannst ihm das Stillen schon hin und wieder auch tagsüber anbieten. Bei Tamara war es auch so, ich hab die Mahlzeiten nach und nach ersetzt, das klappte auch gut, allerdings war das Trinken in der Phase eher mäßig bis schlecht. Sie hat dann aber mit der Zeit, nachdem ich zig Trinkbecher ausprobiert habe, doch zunehmend mehr "extern" getrunken. Tamara ist jetzt 17 Monate und sie wird normalerweise noch abends und/oder morgens gestillt, aber nur als Kuschelfaktor, nicht als Mahlzeitenersatz, aber sie bestimmt ihren Bedarf selbst, manchmal muß es eben auch tagsüber noch sein. Ich denke, versuch dich nicht unter Druck zu setzen, laß deinen Kleinen doch bestimmen, wie und wann er trinken will von der Brust, den Rest arrangiert dein Körper. Liebe Grüße
Danny
also grundsätzlich kannst du ja nicht erzwingen, daß er mehr trinkt, wenn er die Brust so wehement ablehnt, aber du kannst ihm das Stillen schon hin und wieder auch tagsüber anbieten. Bei Tamara war es auch so, ich hab die Mahlzeiten nach und nach ersetzt, das klappte auch gut, allerdings war das Trinken in der Phase eher mäßig bis schlecht. Sie hat dann aber mit der Zeit, nachdem ich zig Trinkbecher ausprobiert habe, doch zunehmend mehr "extern" getrunken. Tamara ist jetzt 17 Monate und sie wird normalerweise noch abends und/oder morgens gestillt, aber nur als Kuschelfaktor, nicht als Mahlzeitenersatz, aber sie bestimmt ihren Bedarf selbst, manchmal muß es eben auch tagsüber noch sein. Ich denke, versuch dich nicht unter Druck zu setzen, laß deinen Kleinen doch bestimmen, wie und wann er trinken will von der Brust, den Rest arrangiert dein Körper. Liebe Grüße
Danny
Re: Stillstreik im Wachzustand, 7 Monate alt
Hallo Arielle! Ich könnte mir gut vorstellen, dass ds jetzt eine Phase ist, wo erstmal alles andere interessanter ist als Mamas Brust. Dein Kleiner bekommt ja schon viel mehr mit als früher und wird zunehmend mobiler. Wenn du jetzt durchhältst und nicht gleich abstillst, besinnt er sich bestimmt bald wieder auf Mamas Qualitäten :-). Spätestens beim nächsten Wachstumsschub oder in der Fremdelphase hängt er wieder stundenlang an der Brust *g*. LG Janet
Danke für Eure Antworten, hat schon geholfen. oT
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