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Stillprobleme

Hallo meine Tochter ist 6 Monate und 1 Woche alt und wurde bis vor einer Woche voll gestillt. Auf drängen meiner Schwiegermutter habe ich Beikost eingeführt. Ich habe es mit Gemüse probiert wollte sie aber nicht. Ich gebe ihr jetzt einen Getreide-Milch-Obst Brei mit MUMI angerührt. Mengenmässig haben wir eine Mahlzeit ersetzt aber daduch, das ich abpumpe immer noch die gleiche Menge Milch wie vorher. Ich bin totunglücklich mit der Situation. Saskia isst gerne und mit Freude, lässt sich seitdem aber schlechter anlegen. Abends und nachts kein Problem. Heute hatte sie Stuhlgang der zwas fester war aber nicht hart( eher cremig) sie hat so gweint dabei. Da ich sie wickln wollte konnte ich recht gut beobachten das es wirklich daran lag. Was mache ich den jetzt? Ich bin so ratlos. Bitte helft mir. LG Stephanie
Bisherige Antworten

Re: Stillprobleme

Wenn Du sie ohnehin fast voll stillst, warum machst Du Dir die Arbeit, den Brei mit Milch anzurühren? Mach' ihn doch mit Wasser. Etwas Öl hilft manchmal der Verdauung. Grundsätzlich würde ich aber dennoch versuchen, mit Gemüse anzufangen - wenn die Kleinen erstmal das süße Obst kennengelernt haben, wird der Gemüseeinstieg noch schwerer. Und bei weitem nicht alle Kinder wollen mit Punkt 6 Monaten was anderes essen als Milch - manche früher, andere später. Ich habe bei Simon auch mit 6 Monaten mit Brei angefangen, nennenswerte Mengen hat er aber erst mit 8 Monaten gegessen - bei ihm haben sich übrigens die Verdauungsprobleme, die er mit der Muttermilch hatte, lustigerweise mit der ersten größeren Portion Zucchinbrei in Luft aufgelöst, das ist schon individuell sehr unterschiedlich.
LG Iris

Re: Stillprobleme

Also wenn du mit der Situation allgemein unglücklich bist, dann lass die Beikost doch erstmal Beikost sein und still weiter voll!
Ich glaube aber nicht, dass deine Maus deshalb Schmerzen beim Stuhlgang hat, vielleicht hat sie wegen was anderem geweint?
Solange der Stuhl nicht hart ist, kann ja eigentlich nix weh tun... *grübel*
Lass dich nicht von deiner Schwiemu bedrängen, geh nur nach deinem Gefühl!
Wenn du weiter vollstillst bekommt deine Maus alles, was sie braucht.
Dass sie sich tagsüber schlechter anlegen lässt könnte auch daran liegen, dass es momentan zuviel zu entdecken gibt, das ist in dem Alter nicht ungewöhnlich, muss also nicht mit der Beikosteinführung zusammenhängen.
Vielleicht wartest du einfach mal ab ob es wieder normal wird - Julius hat ca. ab dem 4. Monat nur noch minutenweise und immer nur 1 Seite getrunken, das hat mich anfangs auch verunsichert, aber es ist bis heute so geblieben ;-)
LG
Doro+Julius, knapp 14 Monate

Re: Stillprobleme

Hi Stephanie,
hat deine Schwiegermutter das Kind bekommmen, oder? Die Arme, in dem Alter *fg*
Die Frau wird dich vermutlich noch oft nerven.
Mach deswegen niemals, was sie dir sagt ohne es selbst zu wollen...geh aber Konfrontationen aus dem Weg, sie kosten Dich nur Kraft ( und die brauchst Du als Mutter fürs Kind und nicht für die Schwiegermutter )
Aaalso: würde ich immer zu allem was sie sagt "Ja , Da hast Du sicher Recht!" sagen ... und machen , was DU für richtig hältst.
Aber gib ihr ruhig Recht. Frag interessiert nach, warum das so ist und so weiter: sie möchte einfach, dass sie GEHÖRT wird und je besser Du Dich anstellst im HÖREN ( nicht: machen)...
Wenn dann Nachfragen kommen sagst Du : "Achso, nein, das ist nur heute so weil sie Bauchweh hatte.." (Knapp halten! Ablenken! ) blabla...
( gleiches gilt, falls ihr Sohn den selben Ton anschlägt ...;-)
Und wenn das alles nicht hilft kannst Du immer noch debil kichern...
Was hat sich eigentlich, ist doch super, eine schwiegertochter die ihr Enkelkind so lange stillt.
Wir haben bis zum 9. Monat fast vollgestillt und dann "fingerfood" gemacht ( Essen, was in die Finger kommt und Neugier weckt)
Ich würde weiter stillen und ab und an, wenn sie Lust zeigt, was Neues ausprobieren.
Liebe Grüße Gala

Re: Stillprobleme

liebe stephanie!
lass dich von der deiner schwimu nicht verrückt machen und versuche vielleicht dabei einfach nett zu lächeln und dabei auf durchzug zu schalten :-))
den brei brauchst du sicher nicht mit mumi anrühren, wir haben auch immer wasser genommen und dann halt zum schlafen-gehen gestillt. das brauchst du nicht in eine mahlzeit verpacken!
für den beikost-beginn wird oft empfohlen, 1 lebensmittel pro woche einzuführen, da kannst du dann gut beobachten, wie es deine kleine verträgt und gegebenenfalls darauf reagieren. 1 brustmahlzeit pro monat ersetzen (das muss aber gar nicht sein, du kannst dazu immer noch stillen), so könnte sich deine brust ganz langsam an den veränderten bedarf gewöhnen und du hast keine probleme mit zuviel milch! so bleiben ca. bis zum geburtstag die früh- und abendmahlzeit über und dann kannst du ja schauen, ob du weiterstillst, oder auf kuhmilch umsteigst. flaschenmilch brauchst du so gar keine.
ich hab das so gehandhabt, 1 lebensmittel pro woche, ab dem 10./11.monat auch manchmal 2 und brust langsam reduzieren, jetzt halte ich es auch aus (meine brust), wenn robin mal länger nicht bei mir ist.
aber am wichtigsten: vertrau deinem gefühl und lass sich nicht in was hineindrängen, was dir zuwider ist - es könnte dir später leid tun :-(
lieben gruß und viel kraft für deine schwimu!
karin mit robin 12,5 monate

Re: Stillprobleme

Hallo Stephanie,
erster Rat: hoer auf dein Gefuehl, nicht auf Schwiegermuetter :-)
Aber nun, wo deine Tochter Geschmack am Essen gefunden hat, wuerde ich ruhig weitermachen. Trotzdem koennt ihr ja noch laaange stillen, wie man hier im Forum sieht.
Ich wuerde auch einen GOB ohne Milch machen, die Abpumperei ost doch nur nervig und unnoetig, weil deine Tochter ohnehin noch fast voll gestillt wird und genug Milch bekommt. Was gibst du denn fuer Obst, Banane stopft ja zum Beispiel, die dann erstmal nicht geben.
Noch ein paar Tipps, was bei Stillstreiks hilft: Schnullergebrauch reduzieren, viel Koerperkontakt (gemeinsam baden, schlafen, tragen, Massage..), andere Positionen ausprobieren, im Halbschlaf/Halbdunkel stillen. Und ruhig bleiben! Auch wenn die neue Nahrung erstmal sehr interessant ist, deine Tochter wird ihre Mumi nicht so schnell aufgeben..
LG
Berit

Re: Stillprobleme

Ehrlich, meine Schwiemu hätte Kaya mit 6 Monaten schon Kuchen gegeben, obwohl ich sie voll gestillt habe... Will sagen, man hört im besten Falle nicht auf das was sie sagen (Galas Tip finde ich allerdings sehr gut *grins*). Ich wäre einfach bei Gemüse geblieben und wenn es nicht schmeckt, dann hast du eine Ausrede um weiter voll zu stillen. Die Umstellung von Mumi auf andere Kost ist für den kleinen Darm immer eine enorme Umstellung, da kann es schon sein, daß es ein wenig ungewohnt ist. ich glaub nicht, daß sie bei der Konsistenz Schmerzen hatte. Ansonsten ist es wirklich so, daß du nicht extra Mumi für den Brei abpumpen mußt, es genügt, wenn du ihn mit Wasser anrührst, da du ansonsten noch stillst. Wenn das Anlegen tagsüber Probleme bereitet, versuch im Liegen im stillen Schlafzimmer zu stillen. Es ist nicht ungewöhnlich, daß die Mäuse aufgrund ihrer Entwicklung jetzt tagsüber zu abgelenkt sind um zu stillen. Das wird wieder besser, hab ein wenig Geduld. Ganz liebe Grüße Tabbi

Re: Stillprobleme

hi stephanie,
laß dir dein schlechtes gefühl eine lehre sein und hör das nächste mal auf
deine innere stimme.dazu ist sie nämlich da.
wenn dein kind allerdings mit freude isst,war der zeitpunkt anscheinend nicht
verkehrt.nur,daß ihn dir dein kind nicht selbst zeigen konnte.und das ist der
punkt.dein kind muß dir zeigen,wozu es bereit ist,nicht die schwiemu (jaja,ich
weiß-meine wußte auch immer,wann der kleine hunger hatte und wann er
müde war,obwohl er grad aufgewacht war...:-)
vielleicht hilft öl im brei,damit es nicht so stopft?
beschränke ihren einblick in euer privatleben.am besten wegziehen;-)
bei uns hilft galas tipp.zuhören und dann machen,was man für richtig hält.
lg,sylvi
womit hat sie dich so verunsichert?
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