Hallo Jana,
DU bist die Hauptbezugsperson und an dich wird sich dein Kind klammern, wenn es unsicher ist, weil es Veränderungen spürt.
Wenn dein Kind beim Opa aufwachsen würde, würde es sich an Opa klammern.
Wenn die Kinder begreifen, daß "Mama" weggehen kann, empfinden sie sterke Verlustangst und Klammern halt. Sind alles nur Phasen. ;-)
LG Uta

hmm, glaub ich eigentlich nicht. marieke wird noch dreimal am tag gestillt (ist allerdings auch knapp zwei monate jünger). anhänglich ist sie auch total - zur zeit. bei uns klappt es aber auch mit papa, so dass am wochenende ich auch mal was anderes machen kann. denke aber, das geht auch wieder vorbei. ist bestimmt auch bei euch nur so`ne phase.
lg, birthe

béla ist auch 10 moante alt und ebenfalls sehr auf mich fixiert. ist ja auch klar, da ich fast jede minute bei ihm bin. papa sieht ihn 2 stunden am tag und ansonsten sehen ihn meine eltern mind. 4 mal pro woche für ein paar stündchen, wenn ich sie besuche. da bleibt er auch mal 1 stunde allein bei ihnen. die direkte trennung (er sieht, dass ich gehe) kostet meist ein paar tränchen. aber er läßt sich von opa gut ablenken. ansonsten hat niemand eine chance bei ihm. ich versuche auch viel zu unternehmen (krabbelgruppe 2 mal pro woche) und unter leute zu gehen, damit er etwas aufgeschlossener wird. ich denke, er braucht einfach zeit... mich nerven nur die blöden 'so ein mamikind' kommentare, von leuten, die ihn eben gleich durchknuddeln wollen und ich ihn nicht ausliefere. 'der muss auch mal brüllen'... ja, da könnte ich doch explodieren. sind babies denn verpflichtet, das zärtlichkeitsdefizit erwachsener auszugleichen, indem sie sich von hinz und kunz durchknuddeln und ansabbern lassen müssen?
im übrigen finde ich 'lustig', dass ihr 3 mal am tag stillt. ich glaube, unser durchschnitt liegt derzeit bei 12 mal und mir kommt es vor, als bekäme der kleine nie genug.... immer nur 'ills' illlllsssss'... ich komme mir vor, wie eine kleine milchkuh. pippiti wünscht alles gute

Hallo Jana,
klar wolltest du ´n Rat *gg hier kommt meiner:
Kann es sein, dass deine Tochter nicht wegen dem (Noch-)Stillen so anhänglich ist, sondern weil du -unbewußt- weißt, es ist das letzte Mal?
Ich meine, ob du innerlich dich schwerere trennen kannst, weil sie doch deine Kleine ist, du weißt, wie schnell es sich ändert und du -vorauss.- kein weiteres Mal diese Zeit erleben wirst?
Das lässt sich sicher nicht klar mit ja oder nein beantworten. Dafür hängt damit viel zu viel zusammen.
Sind nur so meine Gedanken als ich deinen Beitrag las.
Klar sind drei gesunde Kinder genug. Für den, der nicht mehr haben möchte. Aus vernünftigen Gründen, für den der sich nicht mehr leisten kann -will.
Aber sind wir doch ehrlich. Kopf und Bauch sind da nicht immer (oder gar selten) sich einig.
Und Kinder sind sehr sensibel. Die spüren oft eher etwas bevor wir es uns eingestehen.
Liebe Grüße
Katrin