Hallo Ihr Lieben,
vorgestern war ich bei der Vertretung meines FA, die mir schon damals viel sympathischer war als er. Ich habe sie seit 1 1/2 Jahren nicht mehr gesehen: Hier kurze Auszüge aus unserem Gespräch:
Ich: "Ich wollte zur Krebsvorsorge. Mein Sohn ist inzwischen 18 Monate alt, ich stille ihn noch, ich weiß nicht, ob da ein Ultraschall Sinn macht"
Sie: "Was 18 Monate ist er schon?" (ich dachte schon jetzt sagt sie, das sei aber lang, doch stattdessen) "Wie die Zeit vergeht."
Dann habe ich gesagt, dass Kind Nr. 2 geplant ist.
Sie: "Sie wissen, dass die Brustwarzen unter Umständen sehr empfindlich werden und das Stillen dann weh tun könnte."
Ich: "Davon habe ich gehört, aber ich will deswegen nicht jetzt schon aufhören, mal abwarten."
Sie: "Nein, nein, stillen Sie ruhig weiter, ich wollte es Ihnen nur sagen. Und eine bessere Krebsvorsorge als langes Stillen gibt es nicht."
Etwas später:
Ich: "Ob er überhaupt noch trinken mag, wenn keine Milch kommt?"
Sie (schüttelt den Kopf): "Das stört die Kleinen nicht" Und die Art und Weise, wie sie das sagte, hinterließ bei mir den Eindruck, dass sie das selbst erlebt hat. Später erzählte sie mir noch, dass ihre Kinder 3 1/2 Jahre auseinander seien.
Ist doch schön, solch eine stillfreundliche FÄ, nicht war?
lg Madeleine