Stillen und Paradontitisbehandlung...
Hallo,
ja ja, ich und die Zähne...
Schäme mich schon, daß ich eigentlich nur noch schreibe, wenn ich eine Frage habe, ansonsten eigentlich nicht mehr dazu komme :-/
Aaaalso, war dank der Feiertage nun bei diversen Zahnärzten und nun heißt es, ich habe akute Paradontitis und wenn ich meine Zähne nicht verlieren will, käme ich um eine Behandlung nicht herum.
Dabei werden wohl die Zahnfleischtaschen gereinigt und etwas gespritzt, damit das Zahnfleisch sich zusammenzieht. Das ganze über längere Zeit mit Antibiotikabehandlung.
Nun meinte die letzte Zahnärztin, daß ich ja wohl besser in 3 Monaten abstillen würde, da die Behandlung stillend wohl nicht zu verantworten währe, wegen der Medikamente (und dabei gieng es nicht nur um Penicilin...)
DAS WILL ICH AUF KEINEN FALL!!! Ist für ich unvorstellbar, meine Kleine mit gerade mal 6 Monaten abzustillen und die Große mit ihren 2 Jahren käme auch überhaupt nicht mehr klar. Ich habe mir in den Kopf gesetzt, den Kindern den Zeitpunkt des Abstillens zu überlassen, allerdings habe ich laut Zahnärztin in 4 Jahren oder später kaum mehr Zähne, wo noch was zu behandeln währe :-(
Ich währe sehr froh, wenn es jemanden mit Erfahrung gäbe, was ich tun kann, um meine Zähne zu behalten UND die Kinder weiter zu stillen.
GGGLG Ulla mit Romina 13.11.03 und Ravinja 09.09.05
Nachtrag...
die Zahnärztin hatte auch sehr davor gewarnt, das mit Penicillin und stillen auf die leichte Schulter zu nehmen, von wegen Ausschlägen, Pilzbesiedelung und Sensibilisierung.
Wußte zwar ,daß das das Risiko ist, aber bei Ihr klang es doch etwas tragischer. Bekam nun schon letzte Woche Penicillin für 4 Tage, was wohl zu kurz war. Sie hat es mir nun gestern nochmal verschrieben, aber da die Beschwerden nach der Behandlung abgeklungen sind, habe ich es nun erstmal in den Schrank gestellt, nach dem, was die Dame mir dazu gesagt hat, war mir nochmal das Zeugs für 5-6 Tage erstmal zu heikel :-/
GGLG Ulla, die schon ernsthaft überlegt, auf ein Gebiss zu sparen :-(
Re: Nachtrag...
eine Antibiotikatherapie sollte tatseachlich im Grossteil der Faelle ueber eine laengere Zeit (meist 7 Tage und mehr) eingenommen werden; d.h. auch nach Abklingen der Beschwerden).
LG, Karen
Re: Stillen und Paradontitisbehandlung...
In meinem Profil hab ich jetzt die Telefonnummer von Embryotox. Dort kannst du dich bzw. deine Ärztin über stillverträgliche Medis informieren.
GLG Alex (die regelmässig zur PZR geht weil das Zahnfleisch auch nicht das beste ist)
Re: Stillen und Paradontitisbehandlung...
die nummer hab ich, hat mir schon gute dienste geleistet, hatte ich auch der ärztin gesagt, leider meinte die, dass die ja an der nötigen behandlung auch nix ändern könnten und es laut ihr da auch keine alternative gibt...
werd wohl nochmal zu meinem alten zahnarzt gehen und schaun, was der so anzubieten hat.
hatte halt gehofft, dass mir irgendwer sagen kann, dass das alles halb so schlimm ist...
danke und lg ulla
Re: Stillen und Paradontitisbehandlung...
Viele grüße,
Christine
Re: Stillen und Paradontitisbehandlung...
danke, an die hatte ich nun noch nicht gedacht.
Echt blöd, daß immer irged etwas sein muß. Na ja, wenigstens weiß ich nun, wie wichtig es auch mir selber ist, wirklich das Abstillen den Kindern zu überlassen. Ehrlich gesagt, währe ICH im Moment noch garnicht dazu bereit, weder bei der Kleinen, noch der Großen.
Schaden will ich den 2 natürlich auch nicht...
GGLG Ulla
Re: Stillen und Paradontitisbehandlung...
mein Zahnarzt verweist auf seiner homepage auf den link
parodontosehilfe (mit dem übl. Davor und Dahinter)
Ich habe selber keine Erfahrungen, aber vielleicht kannst du dir da Infos über Alternativbehandlungen suchen bzw einen Zahnarzt in deiner Nähe finden, der sich auf P. spezialisiert hat.
Alles Gute
Nuria
Re: Stillen und Paradontitisbehandlung...
hat man denn gewisse Keime nachgewiesen ?
Ich hatte auch (schon in der Schwangerschaft) mit schwerer Parodontitis zu kaempfen gehabt. Zum Glueck legte sich das dann zunaechst. Nach dem Abstillen musste ich dann aber trotzdem antibiotisch behandelt werden; das Penicillinpraeparat ist in aller Regel kein Problem. Es wird aber meist mit einem sog. Anaerobierpraeparat kombiniert; in aller Regel ist das Clont (Metronidazol) und damit sollte man nicht stillen :(
Was natuerlich problemlos gemacht werden kann, ist die Zahnfleischtaschenreinigung. Auch eine Lokalanaesthesie ist kein Problem.
LG, Karen
Re: Stillen und Paradontitisbehandlung...
danke für Deine Antwort. Das ist so in etwa das, was die Zahnärztin meinte.
Ich habe das neue Penicillin nun nicht genommen und die Beschwerden sind trotzdem zurück- bzw. weg gegangen *toitoitoi*.
Hoffe, das bleibt erstmal so.
Im neuen Jahr werde ich dann mal mit meinem alten Zahnarzt sprechen, der das Problem ja bisher übersehen hatte.
Die Zahnfleischtaschenreinigung habe ich schon ins
Auge gefaßt, allerdings mir im Moment in den Kopf gesetzt, wenn dann die ohne aufschneiden. Ob das noch möglich ist, bei bis zu 1cm tiefen Taschen, werde ich dann hoffentlich spätestens im neuen Jahr erfahren.
Tja und was die andere Behandlung betrifft, das mit dem Abstillen wird wohl noch gut 4 Jahre oder länger dauern :-/ Die Große ist zwar schon 2 Jahre alt, trinkt aber noch recht häufig, die Kleine allerdings ist erst 3 Monate und wie schon gesagt, wollte ich das Abstillen AUF JEDEN FALL!!! den Kindern überlassenl.
GGLG und schonmal vorab guten Rutsch
Ulla
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