Hallo
ich hatte das gleiche Problem.Irgendwann so um den 4.Monat herum waren die Blähungen fort.
Mir wurde gesagt,daß alles,was bei mir bläht,auch dem Baby in der Regel Probleme verursacht.
Außerdem habe ich viel Kümmel/Anis/Fenchel Tee getrunken.
LG
Michaela

Ich hab immer so meine Zweifel an der Theorie von den 3-Monats-Koliken und den Blähungen durch Ernährung der Mutter - denn in anderen Ländern gibt es da gar keine Regeln bezüglich des Essverhaltens UND es gibt dort keine 3-Monats-Koliken...
Es gibt da einen interessanten Artikel aus der Hebammenzeitschrift zu dem Thema, den kann ich dir gerne mailen wenn du mir deine Adresse über PN schickst, außerdem kann ich dir das Buch Das glücklichste Baby der Welt" sehr empfehlen, da werden die ominösen Koliken völlig anders erklärt und Tipps genannt, wie man das Problem beseitigt - bei uns hat das Pucken geholfen, Julius hatte angeblich auch Koliken, aber ab dem Moment wo wie ihn zum Schlafen gepuckt haben (siehe Foto im Profil), hatte er nie wieder eine Schreiattacke!
LG
Doro

Hi Doro, hi Leo!
Meine Stillberaterin ist ja Japanerin, sie meinte mal, wenn man weltweit alle angeblich blähenden Speisen hintereinander auflistet und daraus eine Stilldiät macht, käme in etwa die Glattwaldiät raus (s.u.) *g*
Pucken ist grundsätzlich ne gute Idee, ich bin ein alter Puckfan, allerdings ist Marlene überhaupt kein Puckkind.
Was bei gegen das Brüllen geholfen hat war Babymassage. Dabei lernt man zu einen, eventuell vorhandene Blähungen mit den Finger auszuspüren und sie gegebenenfalls wegzumassieren, zum anderen entspannen die Kinder dabei total.
Es KANN schon sein, dass Kinder wegen Blähungen schreien, es KANN auch sein, dass die Blähungen wirklich von ner Unverträglichkeit kommen, aber bevor man dan anfängt, an der Ernährung rumzudoktorn, sollte man eben mal abklären, ob zum Zeitpunkt des Losschreiens wirklich Blähungen im Bauch sind. Blähungen sind nämlich meistens mehr die Folge des Schreiens als die Ursache.
Wenn ein Kind keine Blähungen hat, kein KISS oder sonst was organisches, dann kann man mit ganz vielen verschiedenen Techniken arbeiten:
-Tragetuch
-Pucken
-regelmässig Baden (Badeeimer)
-Massagen (Indische Massage, Schmetterlingsmassage, kleiner Kreislauf aus der Akkupunktmassage, etc)
usw.
LG,
Darla

Hallo, in meinem Profil ist ein link zu dem Thema (siehe unter "Verlegenheitsdiagnose Drei-Monats-Koliken")
Geht u.a. um die Ernährung der stillenden Mutter.
Da ich noch nie Kohl oder aehnlich Rustikales ;) mochte, hatte ich keine Probleme, darauf zu verzichten. Ich habe alles gegessen inklusive Zwiebeln, Knoblauch (und davon nicht wenig;), Chili etc.
Ein "NUR REIS" Tag kann zur Mangelernährung führen. Gerade als Stillende hat man einen hoheren Bedarf. Auch an Kalorien.
LG; Karen

Hi Leo,
ich habe 2 Söhne, die hervorragend als Beispiel dienen können ;-).
Der erste hatte fürchterliche Blähungen, da hat auch achten auf die Ernährung nichts genützt, aber genauso wenig Fütterung von Sesitivnahrung (kannst Dir denken, dass die Stillerei durch solche Versuche viel zu schnell ein Ende fand).
Mein zweiter Sohn hatte nie Blähungen und ich habe ALLES gegessen wonach mir war (auch am Anfang) ob das nun Zwiebel, Pilze oder sonstwas war.
LG Heike