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Stillen/ss/FG

hallo,
hätte mal gerne Eure Erfahrungen und Meinungen dazu gehört. Ist es wirklich so, dass ein erhöhtes Fg-Risiko besteht, wenn man stillt und erneut schwanger ist?
Gruß
Barbara
Bisherige Antworten

Re: Stillen/ss/FG

Liebe Barbara,
also die LLL sagt, dass das nicht so ist, wenn man eine normale SSchaft hat (also keine Risiken wie vorangegangene Fehlgeburten, Blutungen o.ä.). Aber manche Ärzte vertreten auch gegenteilige Meinungen, Frage ist eben nur, auf welche Studien sie sich dabei stützen...
Wieso fragst Du denn, bist Du in der entsprechenden Situation? Und wenn ja - was sagt Dein Stillkind dazu? ;-)
LG
die Netzmaus
gänzlich unschwanger, aber trotzdem gespannt darauf, ob hier jemand detailliertere Infos hat *mankannjaniewissenindiezukunftschau*

Entschuldige bitte...

...habe gerade erschrocken festgestellt, dass man mein Posting auch böse missverstehen kann - mit meiner Frage meinte ich natürlich nur, ob Du vielleicht ein ganz klitzekleines bisschen schwanger bist (was ja wohl ganz toll und positiv wäre, oder?) und nciht irgendwas fieses, was man vielleicht (bzgl. FG) auch herauslesen könnte. Gemein war es gar gar gar nicht gemeint, sollte nur ein netter lockerer lieber Spruch sein! Also - sollte ich falsch angekommen sein, dann bitte ich ganz dolle um Entschuldigung!!!
LG
die Netzmaus
*noch erschrocken*

Re: Entschuldige bitte...

Hallo Netzmaus,
das ist ja komisch, ich habe überhaupt nix von FG rausgelesen. (Wie unterschiedlich doch die Projektionen sind)
Um zum Thema zurückzukommen: was ich bisher hier so aus den vielen ss-stillen-Postings mitgenommen habe ist, dass ss+stillen nicht immer sooo sehr angenehm ist und dass die Milch wegbleiben kann.
(Und das die meisten Ärzte keine Ahnung von ss+stillen haben.)
LG Uta

Re: Stillen/ss/FG

Hallo Barbara!
Ich habe mich auch darüber informiert, aber die Meinungen gehen
auseinander ob das Frühgeburten-Risiko, oder auch das Risiko einer
Fehlgeburt erhöht ist. Frauen, die eines von Beiden schon einmal hatten oder
gefährdet sind, wird geraten abzustillen.-was ich auch vernünftig finde.
Ich stille meine Tochter auch noch Abends und in der Früh und bin schwanger
(ca. 31.Woche). Es ist manchmal nicht sehr angenehm und die Milch ist so gut
wie weg, aber es wäre schlimm für Emma, die weder Schnuller noch Flasche
will, ihr das Nuckeln komplett zu nehmen!
LG,
Birgit

Re: Stillen/ss/FG

hallo barbara,
aus eigener erfahrung würde ich sagen JEIN....
ich denke, kritisch ist es, wenn es eh eine risikoschwangerschaft ist (butungen in der frühschwangerschaft o.ä.) oder wenn das stillen heftige kontraktionen auslöst...
ich habe mein baby in der 8. ssw verloren aber ich denke nicht, dass das am stillen lag.
viele grüße
katja

Re: Stillen/ss/FG

Hi Barbara,
ich habe während der ganzen Schwangerschaft "trocken" gestillt. Die Milch ist gleich am Anfang weg geblieben.
Kontraktionen hatte ich etwas mehr als beim 1. Mal. Nach dem Stillen kam immer eine, aber die war weder stärker noch schmerzhaft.
Meine FÄ hatte keine Einwände gegen das Stillen.
Ich habe ganz normal entbunden, ein 4kg-Mädchen und stille jetzt beide Töchter.
LG Carolin.

Re: Stillen/ss/FG

ich hatte in der zweiten Schwangerschaft die letzten Wochen regelmäßige, teils sehr schmerzhafte Wehen alle 5 bis 10 min (teilweise etwas längere Abstände, aber nur minimal). Arne kam bei ET+4 In der ersten hatte ich nicht eine Wehe.
Und ich habe nicht gestillt. Iinsofern können Wehen ja echt unterschiedliche Auslöser haben (auch wenn ich bei sehr frühen Wehen wahrscheinlich wirklich vorsichtig wäre mit dem Stillen)
LG Franziska

Nö, stimmt nicht. Hier mal ein Text der LLL:

eine erneute Schwangerschaft ist kein Abstillgrund. Es ist möglich während der gesamten Schwangerschaft weiter zu stillen und sogar nach der Geburt des nächsten Babys beide Kinder zu stillen (das wird Tandemstillen genannt). Viele Kinder stillen sich allerdings im Laufe der erneuten Schwangerschaft ab, unter anderem deshalb, weil sich der Geschmack der Milch verändert. Bei einem normalen Schwangerschaftsverlauf schadet das Stillen nicht. Die Mutter sollte jedoch auf eine gute und ausgewogene Ernährung achten, um Mangelerscheinungen bei sich selbst zu vermeiden.
In der Regel kann eine gut ernährte Mutter, sowohl das ungeborene Baby als auch das gestillte Kind, wenn es älter als ein Jahr ist, ausreichend zu versorgen. Ist das Stillkind noch jünger als ein Jahr, sollte auf seine Entwicklung und seinen Gewichtsverlauf geachtet werden. Die Mutter sollte darauf achten, dass Sie angemessen zunimmt, gesund und nahrhaft isst und genügend Zeit zum Ausruhen hat. Manche Frauen brauchen deutlich mehr zusätzliche Kalorien, wenn sie schwanger sind und gleichzeitig stillen.
In der Schwangerschaft kann die Milchproduktion nachlassen und es ist nicht immer möglich sie mit den üblichen Methoden zur Steigerung der Milchmenge wieder zu erhöhen. Deshalb sollte die Gewichtskurve des gestillten Kindes im Auge behalten werden. Einige Frauen haben Probleme mit sehr empfindlichen oder sogar wunden Brustwarzen, die auf die Hormonumstellung durch die Schwangerschaft zurückzuführen sind. Wie lange diese Empfindlichkeit und das Wundsein anhalten, lässt sich nicht vorhersagen. Leider helfen, die meisten Empfehlungen für wunde Brustwarzen in dieser Situation nicht.
Es gibt keine bewiesenen Risiken für Mutter oder ungeborenes Kind, wenn die Mutter während der gesund verlaufenden Schwangerschaft stillt. Gebärmutterkontraktionen, die beim Stillen auftreten können, sind ein normaler Teil der Schwangerschaft. (Die Stimulation der Brustwarzen verursacht die Ausschüttung geringer Mengen des Hormons Oxytozin, das wiederum Kontraktionen der Gebärmutter und der Milchbläschen in der Brust verursacht). Auch während des Geschlechtsverkehrs, den die meisten Paare auch während der Schwangerschaft weiterhin haben, kann es zu Gebärmutterkontraktionen kommen.
Selbst wenn einige stillende Mütter stärkere und häufigere Kontraktionen während der Spätschwangerschaft spüren, scheinen diese keine Gefahr für das ungeborene Baby im Verlauf einer normalen Schwangerschaft darzustellen. Eine Studie ergab, dass Stillen keine negativen Auswirkungen auf den Verlauf der Schwangerschaft zu haben scheint (Moscone und Moore, 1993).
Außer dem Wunsch der Mutter abzustillen, gibt es nur wenige Gründe, während einer Schwangerschaft nicht weiterzustillen. Dazu gehören:
o Schmerzen in der Gebärmutter oder Blutungen;
o vorangegangene Frühgeburten;
o ununterbrochener Gewichtsverlust der Mutter im Verlauf der Schwangerschaft.
Dies kommt jedoch nur sehr selten vor.
Es gibt auch keine Beweise dafür, dass eine vorangegangene Fehlgeburt ein Grund zum Abstillen sei.
Wenn Du nicht abstillen willst, spricht bei einem normal verlaufenden Schwangerschaftsablauf nichts dagegen, dass Du weiterstillst.
LLLiebe Grüsse
Biggi Welter

Re: Stillen/ss/FG

Hallo Barbara,
mein FA hatte nichts dagegen. Er hat gesagt es würde nichts dagegen sprechen, es sei denn bei vorzeitigen Wehen.
LG Kerstin

Re: Stillen/ss/FG

meine FÄ meinte, es könnte probleme beim ss-werden geben (da ich probleme damit hatte) wg. erhöhtem prolaktin. als ich nun in der 8. ss-woche erwähnte, dass ich weiterhin stille, hat sie das einfach so zur kenntnis genommen. null kommentar. sie weiß, dass ich frühe mal eine frühe FG hatte (wobei das wohl ein einnistungsort-problem war und sicher kein kontraktionenproblem).
frauenmanteltee beugt in der SS frühzeitigen kontraktionen vor, könnte man also als gegengewicht sicher gut trinken.
LG gonschi
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