Stillen ist billiger?
ich hab da mal ne Frage. Aber erstmal vorweg, dies ist kein Antistill-posting. Denn ich stille Nora ja auch noch 5,6, mal am Tag/ Nacht. Und dies machen wir gerne und es ist kein Ende in Sicht.
Es würde mich aber trotzdem mal interessieren.
Immer höre ich, dass Stillen günstiger ist, als Flasche geben. Kann mir einer sagen, was man so im Schnitt für das Milchpulver, Fläschen und ??? ausgibt?
Ich habe fürs Stillen mit den Drumherumkosten folgendes ausgegeben:
4 ordentliche Still- BH: a 30 Euro gleich 120 Euro
3 nicht so tolle für Nachts: ca. 30 Euro zusammen
5 Monate die saugfähigsten Stilleinlagen (4 am Tag):
mind. 75 Euro(das nächste Mal krieg ich Lilypadz oder spende Milch..lol..)
keine Ahnung wieviel Kisten Malzbier:???
mehr Essen für mich:???
Stilltee, den guten, ein Jahr jeden Tag 2 Beutel: 110 Euro
Was ich gar nicht gebraucht habe, war ne Pumpe, Fläschchen ect.. Aber fürs nächste Kind werde ich wohl eine anschaffen.
So, mal schauen, was ihr dazu sagt. Bleibt jetzt das Stillen günstiger, geldlich gesehen?
Liebe Grüsse von Cat mit Nora (bald 11 Monate)
Re: Stillen ist billiger?
also ich spare garantiert. Milchpulver ist teuer. Ich habe gerade gegoogelt. 1 kg Hipp Prenahrungspulver kostet über 10 Euro. Keine Ahnung wie lange man damit auskommt. Fläschchen, Vaporisator, Fläschchenwärmer - geht alles ins Geld.
Ich habe die Still-BHs von meiner letzten Stillzeit getragen, also keine neuen gekauft. Schon mit so 6 Monaten habe ich normale BHs getragen und einfach runter gezogen. Stilleinlagen habe ich auch nicht lange gebraucht. Kein Malzbier, kein Stilltee. Warum hast du das eigentlich getrunken, wenn du sowieso eher zuviel Milch hattest?
Also in meinem Fall ist stillen wirklich die günstigere Lösung.
Liebe Grüße
Hanne
Re: Stillen ist billiger?
ist eine interessante frage. ich hatte weder Still BH noch Einlagen noch tee oder
sonstiges. Trotzdem braucht der Koeper ja enorme Energie um die Milch zu
produzieren. Waere eine schoene rechenaufgabe. Wenn das Kind ca. 500ml
Mumi trinkt die haben dann ca. 5x70 Kalorien=350. wieviel braucht man um
diese menge herzustellen? Also ich hab die ersten 12 Monaten unheimliche
Mengen gegessen und 7kg abgenommen. da hab ich mich auch mal gefragt, ob
das nicht genauso teuer oder billig ist wie Flasche.(besonders bei unseren
Lebensmittelpreisen hier) War nur so eine frage, die in mir aufkam. hat nichts
mit stillen oder nicht stillen zu tun.
viele gruesse
Petra
Re: Stillen ist billiger?
Ich habe höchstens zwei Still-BHs, waren nicht sehr teuer und ich habe sie höchstens 4/5 Monate getragen. Stilleinlagen insg. 4 Stück, Wolle/Seide von dm. Stilltee? Ich habe Anis-Fenchel-Kümmel-Tee aus der Apotheke getrunken, ist günstiger, Malzbier und Carocafé trinken wir sowieso öfter und mehr gegessen als sonst hab ich auch nicht. Ich habe eine Milchpumpe mit einem Fläschchen.
Alles was ich habe kann ich noch für meinen zweiten Krümel benutzen, was man von Milchpulver nicht behaupten kann. *gg*
Also bei mir ist das Stillen echt günstiger als Fläschchen geben.
LG Mattina
Re: Stillen ist billiger?
ich habe für das Stillen gar nichts ausgegeben. Nur für die Bequemlichkeit drumherum (mal ein paar Still-BH's, lecker Teechen, dicke Socken).
Wenn Du nur das Milchpulver rechnest (also den reinen Kaufpreis, OHNE Flaschen und Sauger, Vaporisator, Strom, Wasser, Spülmittel, Müllentsorgung für den ganzen Verpackungsmist...) kostet das ein Vermögen im Vergleich zur Muttermilch, die ganz davon abgesehen wie billig sie ist, einfach das Spitzenprodukt ist.
LG Steffi
Re: Stillen ist billiger?
ich denke, daß vor allem das Mehr-Essen der Kostenfaktor ist (ab er auch
nicht bei jeder Frau), alles andere ist Beiwerk bzw. nicht für jede Frau gleich:
man brauch generell weder so viele Still-BHs noch den guten Stilltee
(Flüssigkeit als solche langt ja völlig)...
Bei Fläschchen darf man ja auch nicht die Kosten für Sterilisieren etc.
vergessen, also Energiekosten, Sauger, Fläschchen, was für unterwegs,
Pulverdosierer etc...
Pi mal Daumen denke ich schon, daß Stillen billiger ist.
Liebe Grüße
Alice + Paula (14 Monate und kein Ende-viel Geld für Brei haben wir auch
noch gespart ;-) )
Re: Stillen ist billiger?
Gruß Annette
Re: Stillen ist billiger?
bei mir bin ich mir auch nicht sicher, ob Stillen die preisgünstigere Alternative ist / war... Das "Mehr-Essen" - keine Ahnung, Still BHs hab ich drei gute und dann keinen mehr, ABER: ich war am Anfang und auch dazwischen hin und wieder fuuuurchtbar wund und dafür hab ich ganz schön ausgelegt :-) - hab jedes Cremchen probiert, das mir empfohlen wurde, hab zwei Stillkissen - wobei das zweite auch relativ teuer war, hab bei Stilleinlagen so ziemlich alles probiert, bis ich letztlich welche fand, die nicht an den wunden Brustwarzen geklebt haben... Dann auch Stilltee, Malzbier, Pumpe hatte ich auch und dann bestimmt noch EINIGE Sachen, an die ich jetzt überhaupt nicht mehr denke...
Also, kann sein - obwohl ich auch glaub, daß Pulvermilch SEEEHR ins Geld geht... auf jeden Fall würde ich trotzdem mein nächstes Kind wieder stillen :-)
Liebe Grüße und alles Gute
Iris
Re: Stillen ist billiger?
Gute Idee das mal wirklich zu berechnen;-)
StillBH´s hatte für 50?( die von Rossmann sind ja nicht tot zu kriegen).
Shirts für die Nacht( einfache T-Shirts- nix extra) hatte ich mir zur
Geburt gekauft und benutze die immer noch= 16?.
Stilleinlagen komme ich so auf 40?.
Stilltee bis jetzt 35?.
Flaschen, Pumpe und dergleichen habe ich nicht gabraucht.
Macht rund 150? in fast 22 Monaten( also knappe 7 ? pro Monate)...da
kann man echt nicht meckern.
glg, Malati
Re@ all
danke für eure vielen Antworten.
Stillkissen hatte ich sogar vergessen.
Also letztendlich kann man es gar nicht ausrechnen, da es bei jedem verschieden ist.
Stimmt an Vapodungsbums, Flaschenwärmer, Thermoskanne usw. hatte ich jetzt gar nicht gedacht. Ist ja auch auch wieder ne Frage,ob mans braucht.
Stilltee trinke ich, weil er mir gut schmeckt und ich ohne den Liter Tee am Tag sonst zuwenig trinke. Malzbier hab ich bei den Schüben gebraucht. Letztendlich hätte ich ohne Stillen aber doch irgendwelchen Tee und auch mal Malzbier getrunken. Deshalb kann man das auch gar nicht so mitrechnen.
Alles im Allem würde ich immer wieder stillen. So Gott will haben wir nochmal das Glück auf ein zweites, drittes....viertes? Kind. Naja, mal schauen, ob wir dafür wieder IVF brauchen.
Aber das nächste Mal werde ich auf jeden Fall diese Lilypadz ausprobieren, das kommt bestimmt günstiger.
War schon lustig, wie ich in der Anfangszeit die Kacheln im Bad geduscht habe, sobald der BH aus war...lol...
Liebe Grüsse von Cat mit Nora
Re: Re@ all, noch was vergessen
Ein Kindermädchen kann ja schlecht stillen...lol...
Und der ganze nicht getrunkene Alkohol.....
Auf jeden Fall ist stillen auch supergesund auch für die Mama...lach...
Schönen Abend noch
Cat
Re: Re@ all
Viele Grüße,
Christine
Re: Re@ all
Auf die Pulvermilchkosten mußt du auch noch prozentual zum Sab Simplex, Heilnahrungen, und dann etwas später das Mehr an Waschpulver und Lätzchen für die ev. früher und nachdrücklicher verabreichte Beikost als bei den Voll- und Intensiv-Stillerinnen draufschlagen :-)))
Und in manchem Fall ist auch Zeit Geld, ich habe oft während des Stillens Supportmails beantwortet, was während Fläschchenanrühren, -Spülens, -Abkochen, -Abtrocknen, -Pulverkaufen, -Wasserabkochen, -Taschepacken ein Ding der Unmöglichkeit gewesen wäre.
lg und nicht ganz ernstgemeint, kazita
Re: Re@ all
Tee trink ich so oder so, Stilleinlagen hatte ich waschbare, ob da ein paar mehr oder weniger in der Waschmaschine sind, ist egal, die Kosten dafür hielten sich in Grenzen und gebraucht hab ich sie vielleicht einen Monat lang. Mein Lebensmittelverbrauch kostet auch sonst eher viel, da ich gerne Obst esse, am liebsten das, was hier als exotisch gilt und dementsprechend kostet...Nachdenk... was gab´s noch?
Ja, die Pumpe, das war der größte Brocken, aber ich kann´s ja fürs zweite Kind wiederverwenden, also sinken die Kosten *lach*
Auf jeden Fall sinken die monatlichen Kosten sicher im Lauf der Zeit, am Ende bei uns bestimmt gegen Null ;-)
LG Helen
Re: Stillen ist billiger?
ich stille schon lange nicht mehr. Das kommt ganz drauf an. Wenn man die Flasche gibt, dann muss es nicht so teuer sein. Klar die ersten 6 Monate sind teuer, weil die Kleinen da ja nur Milch trinken. Wer da freiwillig nicht stillt, ist selber schuld.
Einen Vapurisator und die üblichen 12 Fläschchen hatte ich nie. Ich hatte immer so 1-3 Flaschen und die wurden im Kochtopf abgekocht. Nach dem 6.Monat braucht man das aber eigentlich nicht mehr.
Milchpulver gibt es so 700gr ab 3,99 Euro (billigmarke)die garantiert nicht schlechter ist als die anderen.
Julian (19Monate)möchte immer noch seine 2 Milchflaschen haben. Ich habe die 800 Gramm Dose Milasan für 5,99 Euro da und damit kommt er über eine Woche aus. Alle 2-3 Monate kaufe ich eine neue Plastikflasche für 3,99 Eur. Also, nach den ersten 6 Monaten wird es echt günstig. Kann man also nicht so pauschal sagen, dass Pulvermilch soooo teuer ist.
LG
Alexandra
Re: ab 6. Monat echt günstig
stillen wird ab 6. Monat aber auch echt günstig:
keine Stilleinlagen mehr
kein Stilltee mehr
kein Heißhunger mehr
keine Still-BHs mehr
Das ist wie beim beutellosen Staubsauger: Keine Folgekosten *fg*
LG Uta ;-)
Re: ab 6. Monat echt günstig
der vergleich ist gut
beutelloser staubsauger und stillkind-von beiden kriegt man ab und zu mal
eine gewischt;-))))
lg,sylvi-wieder da
Re: ab 6. Monat echt günstig
das verstehe ich nun aber nicht?
Ich habe einen Dyson DC11 und der wischt nicht! :-)
LG Uta
Re: ab 6. Monat echt günstig
hab ich auch nur gelesen,einige modelle machen das wohl...haste glück
gehabt:-)
lg,sylvi
*rofl*
Re: ab 6. Monat echt günstig
schön, dass Du wieder da bist! *g*
Zum Thema: Der Vergleich ist WIRKLICH gut...bloß...meine Schwiegereltern haben mir erzählt, dass jetzt, nach zwei Jahren, bei ihrem Staubsauger die Saugkraft deutlich nachlässt!!! Ist das beim Stillkind auch so? *ggg*
LG Steffi
Re: nachlassende Saugkraft
LG Uta
Re: nachlassende Saugkraft
lg von der fiesen kazita
Re: ihr seid Klasse!...lach...(oT)
Re: nachlassende Saugkraft
http://www.9monate.de/Q-8336711-324-7-0.html
seriös genug? :-)
LG Uta
Re: ab 6. Monat echt günstig
Re: Stillen ist billiger?
meine tochter bekäme ha-nahrung, das wäre dann deutlich teurer...
lg erde
131,03 Euro billiger in 6 Monaten :-)
Inhalt: 650 Gramm
UVP: ? 13,98
Ihr Preis: ? 11,99
Standardauflösung: 90 ml frisch abgekochtes Wasser und 14 g Töpfer Pre-Pulver ergeben 100 ml trinkfertige Flaschennahrung
durchschnittlicher Bedarf 1/6tel des Körpergewichtes
(Muster 1. Monat 3500g/6=583ml = 82g/Tag = 1,51?/Tagx30,5Tage=46,06?)
1. Monat 3500g 583,33 81,67 1,51 ? 45,95 ?
2. Monat 5000g 833,33 116,67 2,15 ? 65,64 ?
3. Monat 6000g 1000,00 140,00 2,58 ? 78,77 ?
4. Monat 6500g 1083,33 151,67 2,80 ? 85,33 ?
5. Monat 7000g 1166,67 163,33 3,01 ? 91,89 ?
6. Monat 7500g 1250,00 175,00 3,23 ? 98,46 ?
Summe: 466,03 ? reine Pulverkosten (für die ersten 6 Monate)
(Ich glaube mal was von 1000 Euro insgesamt Pulverkosten gelesen zu haben.)
Deine Aufzählung:
120 Euro
30 Euro
75 Euro
110 Euro
Summe: 335 Euro
wieviel Kisten Malzbier:???
131,03 Euro hast du dafür übrig für 6 Monate
das sind 21,84 Euro pro Monat :-)
LG Uta
Wow!
Re: Stillen ist billiger?
Ich hab mal die Zahl von 500? gehört für das erste Jahr, Kosten für Milchpulver. Was man allerdings nicht genau beziffern kann ist das Geld, das du sparst, weil Dein Kind weniger krank ist.
BH's braucht man sowieso ab und zu mal neue. Nachdem ich jetzt 4 1/2 Jahre stille mußte ich auch schon einige Still-BH's wegschmeißen. Stilleinlagen hatte ich waschbare. Stilltee sollte man sowieso nicht dauernd trinken.
Viele Grüße,
Chrstine
Re: Stillen ist billiger?
meine Ausgaben für's Stillen waren
- ISIS Milchpumpe (40 Euro???)
- 4 Still-BHS (auch ca. 120 Euro)
- ein völlig unnützes Stillkissen von Theralite
- Mineralstoffkapseln, da ich sonst so eine Art Rheuma bekomme
Da ich bis auf die Medis alle anderen Anschaffungen noch vom ersten Kind habe würde ich schon behaupten, dass Stillen billiger kommt. Für Milchpulver brauchst du ja auch noch Fläschchen, Sauger, Sterilisator usw..
Das zusätzliche Essen für mich ist definitv billiger als so ein Pulverpäckchen.
Übrigens: ich als Stoffwindelfan kann nur sagen, dass das Wickeln des zweiten Kindes mit meinem genial bequemen Popolini-System mich so gut wie gar nichts kostet, da kann man höchstens noch den Strom- und Wasserverbrauch von insgesamt 3 60Grad-Wäschen pro Woche rechnen und das ist ein Bruchteil von dem, was man für 2,5 Jahre oder gar noch länger der Pampers-Industrie in den Rachen schmeißt. Wundert mich eher, warum da so wenig Eltern drauf kommen...
LG Annalisa
Re: Stillen ist billiger?
Auch so ein Sparfuchs ;-))
ich still meine Zwillis UND wickel beide mit Popolino (gebraucht gekauft ;-)) -------
möcht nicht wissen was ich sonst alles in diesen ersten 10 Monaten an Milchpulver, Fläschen usw und P*mpers ausgegeben hätte
krank waren meine auch bis jetzt nicht :-))
Ach und stillen ist doch einfach auch schön, oder??
glg Berit mit Linus und Malin
Re: Stillen ist billiger?
Ich finde die Popolinis übrigens auch angenehmer, was Geruch und Handhabung betrifft! Meine Große hatte nächtliche Rückfälle beim Trockensein, da habe ich ihr so Windelhöschen gekauft und die Teile stinken penetrant nach Urin und sind morgens zentnerschwer und quabbelig, ganz schön viel Müll - bin froh, dass ich das normalerweise nicht entsorgen muss...
LG Annalisa
Re: Stillen ist billiger?
sagt Helen, mit Mini, längst ohne Windeln und daher kostenlos *lach* oder kostenfrei oder zumindest günstig *kicher*
Re: Stillen ist billiger?
LG Annalisa
Re: Stillen ist billiger?
Echt billig. ;-)
LG - Nat
zeit ist geld ;-)?
nicht fürs flaschenpräparieren und reinigen braucht,
kann man diese zeit für etwas anderes nutzen ;-))
andererseits braucht stillen auch zeit, währenddem
man flaschenkinder, ganz böse gesagt, schnell mal
sich selber überlassen kann mit der pulle. *duck* (ich
weiss, das machen natürlich nicht alle)
lg, bea
Re: Stillen ist billiger?
ich hatte keine still-bhs. ich hatte normale bügelbhs mit spitze, da habe ich zum stillen die brust "oben raus genommen". die trage ich heute, nach dem abstillen, noch.
stilleinlagen hatte ich ein paar monate die von schlecker. günstig und gut.
ich habe nichts besonderes gegessen und getrunken habe ich eh keinen stilltee. wenn du so dolle pads gebraucht hast - warum haste dann stilltee getrunken ;-) ??
pumpe hatte ich vom kinderflohmarkt für ein paar euro und fläschen aus der tüte von der felicitastante. flaschensteri
(eher für den schnuller und die teeflasche) gabs von ebay.
alles in allem also nicht der rede wert. ich habe aber mal zwischendurch 2 wochen mit pulver gefüttert - das antiallergene von hipp - eine packung 10 euro *uff*
viele grüße
katja
Jepp!!!
also Still-Bh`s habe ich nicht einen --> habe nur "olle", preiswerte Bustiers dafür.
Stilleinlagen hatte ich immer noch von meinenm anderen Kind (waschbar).
Malzbier trinke ich nicht extra.
Mehr essen tue ich auch nicht (höchstens Süßes *gg*)
Stilltee trinke ich nur hin und wieder, trinke eher Rhoibushtee...
Pumpe und Co. hatbe ich auch nicht.
Ich stille jetzt mein 3. Kind und für MICH ist es im Vergleich zur Flaschennahrung extrem preiswert ---> ich sehe keine "Sonder"Kosten ;o))))
LG Siro mit Tani (*2.9.04)
Re: Stillen ist billiger?
Pumpe von Avent mit Zubehör: 50,- glaube ich
Stilleinlagen (ich hatte teurere udn saugstarke, weil ich sonst alle 20 min hätte wechseln müssen): ca. 100 Euro
Vom Gesamtpreis her gehts, finde ich. Ein Paket Pre-Milch kostet so knapp 8-10 Euro und hält - 8 Tage?
LG Carolin
Re: Stillen ist billiger?
und das Stillen kostete :
Tee: 15 Euro
Stillbh von Rossmann 20 Euro
Stilleinlagen: nix (bin nie ausgelaufen
Stillkissen: nix hamwa nich
Pumpe von Aveda mit allem drin und drum von Ebay, neu 50 E,
Fehlinvestition, Noel mag keine Flaschen, egal was drin ist.
Stillhemden etc hatt ich mir gespart, alte TShirts waren wunderbar dafür.
Ich hab schon mehr gegessen, aber doch 7 kg in den 14 Monaten abgenommen.
Das Hätte ich sparen können:
Babybett (er schläft bei uns)mit allen 200 EUR
Kinderwagen (Nur Tragetuch bitte, Mama)170 Eur
Gespart:
Flaschen, Vaporisateur, Flaschenbürste, Milchpulver
Gläschen (mochte er nicht) Brei (mochte er nicht.)
Fazit, bei uns wars sehr viel billiger, die größeren Portionen hätt ich ja auch aus Langeweile futtern können.
So, Noel möchte ein Stücxk Pizza, übrig von gestern, da ist Spinat drauf, den findet er sooo lecker :-)
LG
Denise mit Noel (70% Stillen muß noch sein)
-Folgekosten, die alle tragen würden
haben, wegen Krankheiten z.B., die durch Stillen vermeidbar gewesen
wären, oder Übergewicht und Folgen...
Wenn man das alles mal zusammenrechnen könnte...hui, wäre bestimmt
´ne nette Summe :o).
Gab es eigentlich mal eine Stillprämie? Da hätte ich (wenn monatlich
gezahlt würde) bestimmt schon ein nettes Sümmchen
"zusammengestillt". ;o)
Re: -Folgekosten, die alle tragen würden
haben, wegen Krankheiten z.B., die durch Stillen vermeidbar gewesen
wären, oder Übergewicht und Folgen...
Hallo Sonne,
meinst nicht, dass Du da ein bisschen übertreibst? Stillen ist zwar schön und gut, aber nicht gestillte Kinder sind bestimmt nicht sooo krank, dass sie so hohe Kosten verursachen. Neeee, dann kann man ja auch sagen, dass die Mütter die ihre Kinder den ganzen Tag tragen (Bandscheiben und andere Rückenproblem), Familienbettschläfer (Schlafstörungen)und Stillende (Eisenmangel etc.)hohe Kosten für die Krankenkassen verursachen. Ist natürlich alles quatsch, aber wenn Du so anfängst ....:-)
LG
Alexandra
Re: -Folgekosten, die alle tragen würden
Ich aber bin knapp 30 und wurde nie gestillt. Ich war noch nie nennenswert krank, habe keine ALlergien, kein Hautprobleme...
Diese angeblichen Theorien habe ich noch nicht bestätigt vorgefunden, wenn ich mich so in meinem Freundes- und Bekanntenkreis umsehe...
Re: -Folgekosten, die alle tragen würden
"Diese angeblichen Theorien habe ich noch nicht bestätigt vorgefunden, "
Wenn du auf dem Beipackzettel eines Medikamentes die Wirkungen und Nebenwirkungen liest, glaubst du diesen angeblichen Theorien, wenn du sie in deinem Freundes- und Bekanntenkreises noch nicht bestätigt vorgefunden hast? *hmm*
Wissenschaftliche Studien unterliegen gewissen Standards.
Ich finde es nicht maßlos übertrieben, eher unsozial formuliert.
Ich bezahle ja auch den Rauchern ihre Lungenkrebsbehandlung und der Raucher bezahlt mir meine Backenzahnfüllung.
Das Prinzip der Solidargemeinschaft beruht ja darauf, dass die Gesunden die Kranken bezahlen. Ähnlich funktioniert die Bausparkasse: 100 zahlen ein und 100 Jahre lang kann jedes Jahr einer bauen.
LG Uta
Re: -Folgekosten, die alle tragen würden
Ich hab ja gar nichts dagegen, Nicht-Still-Folgekosten mitzutragen (leb
ja auch nicht auf die allergesündeste Art bzw. bin ja auch mal krank,
auch wenn ich mich gesund ernähre, lange stille, Sport treibe, nicht
rauche oder trinke etc.), wäre aber schon dafür, sie durch bessere
Aufklärung und Unterszützung zu vermeiden - kommt ja v.a. den
"Betroffenen" zu Gute. Und ich finde auch, dass man sagen darf, dass
Stillen gut ist, die Gesundheit fördert und Geld spart - auch wenn sich
manche (unnötigerweise) auf die Füße getreten fühlen. war ja kein
Vorwurf dabei, oder? :o)
Wenn eine Frau gar nicht stillen will oder nicht kann, hab ich da so gar
nichts gegen. Mich stört mehr, dass z.B. die Stillberatung in den Kliniken
und vieler Hebammen so schlecht ist, Stillberaterinnen nicht allzu
bekannt sind, dass Frauen, die stillen wollen, durch falsche Beratung
früher abstillen (müssen), als sie es wollen usw.
Sonne, ohne Zahnfüllungen ;o)
Re: -Folgekosten, die alle tragen würden
wären, nicht dass Stillen alle Krankheiten abhält. Ist das so schlimm? Es
soll ja Frauen, die nicht stillen, kein schlechtes Gewissen machen oder
jemanden dafür "verurteilen", nicht gestillt zu haben oder nicht gestillt
worden zu sein. Das war ganz sachlich, wertneutral. Also bitte nichts
reininterpretieren oder unterstellen ;o).
Dass Stillkinder (v.a. langestillte) insgesamt (und teils lebenslang)
gesünder, seltener krank sind etc. ist Fakt (s. z.B. Artikel von Dettwyler
über Wert des Stillens länger als sechs Monate). Dass doch reichlich
Kosten im Gesundheitswesen gespart werden könnten, wenn die Stillzeit
im Schnitt bei zwei Jahren läge, auch.
Wenn einem das Tragen seines Kindes Probleme bereitet, ist meist
vorher schon der Rücken nicht ganz gesund, Stillen muss bei gesunder
Ernährung nicht auszehren, Schlafstörungen, hm, waren sicher auch
vorher schon da :o).
Natürlich ist hier Stillen nicht alles! Es wären nicht alle protz-gesund.
Meine Mutter ist ein gutes Beispiel dafür, dass man auch ohne
Muttermilch etwas wird ->Frühgeburt (1500gr), nie gestillt, ungesunde
Ernährung, Rauchen - und bisher gesund :o).
Ich kann hier natürlich keine Summen angeben, und man kann natürlich
nicht alles an Stillen oder Nicht-Stillen festmachen - aber es gibt doch
Unterschiede und eine Menge "Sparpotenzial" bzw. Vorteile (geht ja nicht
nur ums Geld, sondern v.a. um Lebensqualität).
Da fällt mir noch ein: Auch bei den Frauen könnte man noch Geld sparen
bzw. eine bessere Gesundheit erzielen, wenn sie länger stillen würden -
weil (langes) Stillen das Risiko an Brust-, Eierstock- und
Gebärmutterkrebs so wie Osteoporose und Diabetes zu erkranken senkt.
Hier Flaschenmama!!!
da ich diese Fragestellung so interessant wie auch eindeutig finde, möchte ich nun als "Von Geburt an-Flaschenmama" (die Gründe seien mal dahingestellt) meinen Teil dazu beitragen. Ich glaube, ich bin die Einzige in diesem Posting.
Zunächst möchte ich loswerden, dass sowohl eine Flaschenmama als auch eine Stillmama zu einem Teil immer ihre ganz persönlichen Ausgaben zu diesem Thema hat, die nicht pauschal veranschlagt werden können (Stilltee, Malzbier, Still-Bhs etc.)
Solche Posten gibt es natürlich auch bei einer Flaschenmama, deswegen hier nur MEINE Aufstellung (die kostenmäßig garantiert jeden Rahmen sprengt).
1. Mikrowellen-Sterilisator 25,00
2. 6 Flaschen 24,00
3. Regelmäßig neue Trinksauger, bisher ca. 40,00
4. Flaschenbürste, bisher 2, zusammen 3,50
5. Humana AR-Nahrung, 400g = 6,80, Summe bisher ca. 350,00
6. Thermoskanne von Alfi 25,00
Summe = 467,50 Euro.
Dazu möchte ich noch sagen, dass mein Sohn die Flasche auschließlich von meinem Mann oder mir bekommt. Einzige Ausnahme: an zwei Tagen die Woche bin ich berufstätig, da kommt die Oma (mein Mutter) zum Einsatz. Wir genießen diese Zeit immer und nutzen sie sehr intensiv zum kuscheln (was wir aber auch so den ganzen Tag tun). Das er heute für 250 ml max. 8 Minuten braucht, liegt nicht an mir...
Wir brauchten noch keine Heilnahrung, kein Sab Simplex oder ähnliches und unser Sohn war bis auf eine Bronchitis noch nie krank. Keine Allergie, keine ND, keine Entwicklungsstörung etc.
Was den Zeitfaktor angeht: Da ich von Anfang an die Flasche gegeben habe, wage ich zu behaupten, das ich nach kürzester Zeit weder tagsüber noch seinerseit in der Nacht länger für die Zubereitung der Flasche brauche als andere, um ihre Brust "auszupacken". Für Nachts hatte ich alles am Bett stehen und brauchte auch dann nicht in die Küche flitzen. Steriliseren tue ich einmal am Abend, wenn ich eh die Küche aufräume.
So, ich hoffe, mir sind beim Schreiben keine Gedanken verloren gegangen.
Fazit: Nicht stillen ist meines Erachtens definitv teurer (auch noch AR-Nahrung), aber nicht zeitaufwändiger.
LG
Silke
Re: Hier Flaschenmama!!!
"weder tagsüber noch seinerseit in der Nacht länger für die Zubereitung der Flasche brauche als andere, um ihre Brust "auszupacken"."
Ich hab grad mal gestoppt: 1:46 Sekunden *g*
So und jetzt deine Zeit. ;-)
LG Uta
Re: Stillen ist billiger?
- einige Kilo Quark auf den Brüsten (und die Putzmittel, um die Sauerei im Bad durch die ganzen Quarkbrösel wegzubekommen)
- einige Literchen Retterspitz
- 2-3 Kohlköpfe
- Coldpacks in "Brustform" von Ameda - *tierisch* teuer, ich glaub, es waren an die 50 Euro pro Coldpack, aber jeden Pfennig wert!!!
- bestimmt 10 Extra-Besuche meiner Hebamme wegen Brustentzündungen
- eine Woche Krankenhaus - auch wegen Brustentzündung
- 4 Packungen Antibiotika oral, diverse Ampullen intravenös...
...ok, ok, nicht Standard - aber ich glaube meine Stillkarriere kam teurer als Fläschchen - und trotzdem (frei nach der Eurocard-Werbung): Das Gefühl, wenn Dein Baby schlaftrunken die Brust loslässt, um Dich so glücklich anzulächeln, als wäre es "auf Drogen": UNBEZAHLBAR!
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