Hallo Zusammen,
meine Maus ist nun 9,5 Monate alt und will am liebsten noch bei Mama trinken. Alles ist interessant was es zu Essen gibt, alles wird probiert, aber nicht in den Mengen gegessen daß ich sagen könnte ich stille ab - inzwischen ist es auch ok für mich wenn ich sie "noch immer" stille. Nun ist es aber so daß sie daß sie tagesüber nur so viel trinkt daß sie "überlebt" und sich den Rest nachts holt, das bedeutet sie kommt nachts (ich schätze) 2 oder 3 oder 4 mal (denn inzwischen schläft sie im Bettchen neben meinem Bett und irgenwann nach dem zweiten oder dritten Stillen bei uns im Bett und ich bekomme das nicht mehr alles so mit).
Sollte ich Ihr das abgewöhnen? Nicht wegen mir, aber wegen Ihr? Ich bin in diesem Zusammenhang total verwirrt, die einen sagen in dem Alter sollte man
durchschlafen und wissen daß die Nacht zum Schlafen da ist, die anderen sagen sie brauchen halt noch die Nähe und es gibt nicht besseres für das Urvertrauen der Kinder wenn sie im Familienbett schlafen dürfen. Oder gibt es einen Mittelweg *ratlosbin*?
Gruß RSBW
Stillen in der Nacht?
Bisherige Antworten
Re: Stillen in der Nacht?
Hallo,
was wäre dir denn recht? ich finde bei solchen fragen hat es wenig wert, sich zwischen den so konträren "experten"meinungen entscheiden zu wollen.
"in dem alter sollte man durchschlafen" ist auch eine relative behauptung, die frage ist doch um welchen preis man das erreichen will und warum.
Ich sehe keinen akuten Grund, warum du ihr das nächtliche trinken abgewöhnen solltest, wenn es für euch alle ok ist.
Wenn es für dich aber zuviel wird oder du es aus irgendwelchen gründen nicht mehr willst, gibt es bestimmt Möglichkeiten, einen "sanften" weg zu finden.
Meine große Tochter hat damals mit 9 Monaten sich nachts nicht mehr zum Trinken gemeldet, meine kleine ist erst seit kurzem (ca. 22. Monat) dazu übergegangen die meisten Nächte durchzuschlafen und die anderen höchstens nur noch einmal und das auch erst nach 0 h zu trinken.
lg
sabine
was wäre dir denn recht? ich finde bei solchen fragen hat es wenig wert, sich zwischen den so konträren "experten"meinungen entscheiden zu wollen.
"in dem alter sollte man durchschlafen" ist auch eine relative behauptung, die frage ist doch um welchen preis man das erreichen will und warum.
Ich sehe keinen akuten Grund, warum du ihr das nächtliche trinken abgewöhnen solltest, wenn es für euch alle ok ist.
Wenn es für dich aber zuviel wird oder du es aus irgendwelchen gründen nicht mehr willst, gibt es bestimmt Möglichkeiten, einen "sanften" weg zu finden.
Meine große Tochter hat damals mit 9 Monaten sich nachts nicht mehr zum Trinken gemeldet, meine kleine ist erst seit kurzem (ca. 22. Monat) dazu übergegangen die meisten Nächte durchzuschlafen und die anderen höchstens nur noch einmal und das auch erst nach 0 h zu trinken.
lg
sabine
Re: Stillen in der Nacht?
Hallo!
Bei meinem "Großen" habe ich öfter versucht das Stillen nachts zu reduzieren, aber EINE Stillmahlzeit wenigstens brauchte er immer noch bis zum Alter von 22 Monaten.
LG Janet
Bei meinem "Großen" habe ich öfter versucht das Stillen nachts zu reduzieren, aber EINE Stillmahlzeit wenigstens brauchte er immer noch bis zum Alter von 22 Monaten.
LG Janet
Re: Stillen in der Nacht?
Hallo!
Meine Tochter stillt mit 16 Monaten auch noch einmal pro Nacht- phasenweise auch mal mehr. Da es für mich und sie der einfachste Weg ist und sie es halt braucht, belasse ich es auch dabei, egal was die anderen sagen...
Aller
Meine Tochter stillt mit 16 Monaten auch noch einmal pro Nacht- phasenweise auch mal mehr. Da es für mich und sie der einfachste Weg ist und sie es halt braucht, belasse ich es auch dabei, egal was die anderen sagen...
Aller
Re: Stillen in der Nacht?
Hallo RSBW,
also erstmal: Ungewöhnlich ist das absolut nicht, mein Sohn (14
Monate) trinkt auch noch 2-3 Mal pro Nacht, manchmal auch öfter.
Manche Kinder hören früher damit auf, nachts wachzuwerden, um
zu trinken, manche später, und zwar ganz von alleine. Meiner
anscheinend eher später. *g*
Abgesehen davon, dass ich nachts absolut keinen Nerv habe, um
irgendwem irgendwas abzugewöhnen, denke ich mir, das wird
schon seinen Sinn haben für ihn. Nachts wächst der Körper und
das Gehirn besonders stark, und in dem Alter ja auch noch extrem
schnell, also braucht er wohl auch die Energie und muss
zwischentanken. Und sich nebenbei noch schnell versichern, dass
Mama da und alles in Ordnung ist. Zwar ist Yannick mein erstes
Kind, ich kann also nicht auf eigene Erfahrungen zurückgreifen,
aber ich bin fest überzeugt davon, dass er es irgendwann einfach
nicht mehr brauchen wird. Ich kann es gut aushalten, nachts 1-2
Mal aufzustehen (bei der ersten Stillpause bin ich eh noch auf),
also muss ich auch nichts ändern. Und extrem anstrengende
Nächte mit Dauerstillen und Weinen etc., wenn er z. B. krank ist,
wären ohne Stillen wahrscheinlich noch anstrengender, weil ich
ihn stattdessen rumtragen müsste oder so. *ächz*
In deinem Fall würde ich nicht so sehr auf die einen und mehr auf
die anderen hören bzw. auf dein Gefühl - wenn es dir vorkommt,
als braucht sie es noch (und ich würde in dem Alter auf jeden Fall
davon ausgehen), dann mach so weiter und lass sie ihren
eigenen Rhythmus finden.
Ach ja, wenn ich mich recht erinnere, passt sich das Schlafmuster
von Kindern ohnehin erst mit 3 Jahren oder so an das von
Erwachsenen an, vorher haben sie allgemein einen leichteren
Schlaf mit weniger Tiefschlafphasen (oder so ähnlich... nicht
hauen, genau weiß ich es nicht mehr). Deshalb wachen sie
schneller und öfter auf als Erwachsene. Daran was ändern zu
wollen, läuft in meinen Augen gegen die Natur, schon deshalb
würde ich persönlich abwarten.
LG Yuri + Yannick 14 Monate
also erstmal: Ungewöhnlich ist das absolut nicht, mein Sohn (14
Monate) trinkt auch noch 2-3 Mal pro Nacht, manchmal auch öfter.
Manche Kinder hören früher damit auf, nachts wachzuwerden, um
zu trinken, manche später, und zwar ganz von alleine. Meiner
anscheinend eher später. *g*
Abgesehen davon, dass ich nachts absolut keinen Nerv habe, um
irgendwem irgendwas abzugewöhnen, denke ich mir, das wird
schon seinen Sinn haben für ihn. Nachts wächst der Körper und
das Gehirn besonders stark, und in dem Alter ja auch noch extrem
schnell, also braucht er wohl auch die Energie und muss
zwischentanken. Und sich nebenbei noch schnell versichern, dass
Mama da und alles in Ordnung ist. Zwar ist Yannick mein erstes
Kind, ich kann also nicht auf eigene Erfahrungen zurückgreifen,
aber ich bin fest überzeugt davon, dass er es irgendwann einfach
nicht mehr brauchen wird. Ich kann es gut aushalten, nachts 1-2
Mal aufzustehen (bei der ersten Stillpause bin ich eh noch auf),
also muss ich auch nichts ändern. Und extrem anstrengende
Nächte mit Dauerstillen und Weinen etc., wenn er z. B. krank ist,
wären ohne Stillen wahrscheinlich noch anstrengender, weil ich
ihn stattdessen rumtragen müsste oder so. *ächz*
In deinem Fall würde ich nicht so sehr auf die einen und mehr auf
die anderen hören bzw. auf dein Gefühl - wenn es dir vorkommt,
als braucht sie es noch (und ich würde in dem Alter auf jeden Fall
davon ausgehen), dann mach so weiter und lass sie ihren
eigenen Rhythmus finden.
Ach ja, wenn ich mich recht erinnere, passt sich das Schlafmuster
von Kindern ohnehin erst mit 3 Jahren oder so an das von
Erwachsenen an, vorher haben sie allgemein einen leichteren
Schlaf mit weniger Tiefschlafphasen (oder so ähnlich... nicht
hauen, genau weiß ich es nicht mehr). Deshalb wachen sie
schneller und öfter auf als Erwachsene. Daran was ändern zu
wollen, läuft in meinen Augen gegen die Natur, schon deshalb
würde ich persönlich abwarten.
LG Yuri + Yannick 14 Monate
Re: Stillen in der Nacht?
Ich habe in dem ALter angefangen, nachts abzustillen - für mich. Aber meine Kinder durften weiter im
Familienbett schlafen. D.h. Als sie nachts nichts mehr brauchten sind sie ins Kinderzimmer umgezogen, durften/dürfen aber trotzdem jederzeit zu uns kommen. Nächtliches
abstillen heißt also nicht unbedingt Abschied vom Familienbett.
Viele Grüße,
Christine
Viele Grüße,
Christine
Re: Stillen in der Nacht?
Hallo Christine!
Wo ich das gerade so lese, werde ich doch neugierig. Mich würde mal interessieren, wie du deinen Kindern das nächtliche Stillen abgewöhnt hast. Das nächtliche Dauerstillen macht mich ganz schön fertig. Faya trinkt bzw. nuckelt 5-10 mal, am liebsten hätte sie meine Brustwarze die ganze Nacht im Mund. Aufgrund der Schwangerschaft ist mir das inzwischen einfach zu viel. Das kannst du bestimmt verstehen. Hast du einen Tip für mich? Hast du deine Kinder dann abends vorm Schlafen nicht mehr im Bett gestillt?
Würde mich sehr über eine Antwort freuen!
Liebe Grüße,
Sonnenschein mit Faya und Babyzwerg 16.SSW
Wo ich das gerade so lese, werde ich doch neugierig. Mich würde mal interessieren, wie du deinen Kindern das nächtliche Stillen abgewöhnt hast. Das nächtliche Dauerstillen macht mich ganz schön fertig. Faya trinkt bzw. nuckelt 5-10 mal, am liebsten hätte sie meine Brustwarze die ganze Nacht im Mund. Aufgrund der Schwangerschaft ist mir das inzwischen einfach zu viel. Das kannst du bestimmt verstehen. Hast du einen Tip für mich? Hast du deine Kinder dann abends vorm Schlafen nicht mehr im Bett gestillt?
Würde mich sehr über eine Antwort freuen!
Liebe Grüße,
Sonnenschein mit Faya und Babyzwerg 16.SSW
Re: Stillen in der Nacht?
Ja, zumindest bei David war auch die SS der Grund. Doch ich habe abends ganz normal im Bett gestillt. Und nachts erst mal versucht, anders zu beruhigen: in denArm nehmen, auf meinen Bauch legen und schaukeln - manchmal sind sie dann gleich wieder eingeschlafen, oder zumindest relativ bald, und manchmal mußte ich doch noch stillen. Es hat schon eine ganze Weile gedauert, weiß jetzt nicth genau, aber mehrere Monate. Wenn die Kinder krank sind oder
zahnen gibts halt immer mal Rückschläge, wobei beim Zahnen manchmal auch Osanit oder Chammomilla geholfen hat. Das habe ich dann sowieso vor dem Stillen gegeben, und dann ein paar Minuten gewartet, damit sie nicth so 'kneifen', und manchmal hat das schon zum wieder einschlafen gereicht.
Viele Grüße,
Christine
Viele Grüße,
Christine
Re: Stillen in der Nacht?
Hallo Christine!
Danke für deine Antwort! Das hört sich ja recht sanft und gar nicht so stressig an, wie das bei euch geklappt hat. Freut mich, das zu lesen, dass es so möglich ist. Das macht mir etwas Mut. Es braucht wohl wirklich Monate und ich kann wohl nicht erwarten, dass sich die Situation so schnell ändert. Faya läßt sich leider nur sehr schwer anders beruhigen. Sie würde nie auf meinem Bauch liegen bleiben oder sich schaukeln lassen. Sie biegt sich immer total durch und ich kann sie kaum halten. Vielleicht ist im Moment auch nicht die richtige Zeit bei uns. Zahnen tut sie nämlich auch ganz stark und sie steckt mitten im Schub und lernt laufen. Osanit und Chammomilla haben bei ihr leider nicht geholfen, im Gegenteil. Ich glaube ich gebe ihr und mir noch ein wenig Zeit, denn mir fehlt im Moment auch die innere Ruhe dazu und bis das kleine Baby kommt, ist ja auch noch eine Weile Zeit.
Liebe Grüße, Sonnenschein
Danke für deine Antwort! Das hört sich ja recht sanft und gar nicht so stressig an, wie das bei euch geklappt hat. Freut mich, das zu lesen, dass es so möglich ist. Das macht mir etwas Mut. Es braucht wohl wirklich Monate und ich kann wohl nicht erwarten, dass sich die Situation so schnell ändert. Faya läßt sich leider nur sehr schwer anders beruhigen. Sie würde nie auf meinem Bauch liegen bleiben oder sich schaukeln lassen. Sie biegt sich immer total durch und ich kann sie kaum halten. Vielleicht ist im Moment auch nicht die richtige Zeit bei uns. Zahnen tut sie nämlich auch ganz stark und sie steckt mitten im Schub und lernt laufen. Osanit und Chammomilla haben bei ihr leider nicht geholfen, im Gegenteil. Ich glaube ich gebe ihr und mir noch ein wenig Zeit, denn mir fehlt im Moment auch die innere Ruhe dazu und bis das kleine Baby kommt, ist ja auch noch eine Weile Zeit.
Liebe Grüße, Sonnenschein
Re: Stillen in der Nacht?
Hallo Sonnenschein, (schöner Nickname - bei dem Wetter tut es richtig gut den zu schreiben :-) )
wollte auch mal kurz was dazu sagen. Meine Lütte ist jetzt 11 Monate. Ich stille auch noch. Allerdings - wenn sie schon nach 2 Stunden wieder was will gibts nix. Sie macht, sobald sie merkt, es geht auf den Schaukelstuhl und nicht zum stillen ins Bett einen Riesenaufstand. Biegt sich durch, kaum zu halten, wie Deine. Ich halte sie dann ganz fest an mich gedrückt. Nach ein paar Minuten (die sind aber echt hart) wird sie plötzlich ruhig und schwups - schläft sie wieder.
Liebe Grüsse
Melody
wollte auch mal kurz was dazu sagen. Meine Lütte ist jetzt 11 Monate. Ich stille auch noch. Allerdings - wenn sie schon nach 2 Stunden wieder was will gibts nix. Sie macht, sobald sie merkt, es geht auf den Schaukelstuhl und nicht zum stillen ins Bett einen Riesenaufstand. Biegt sich durch, kaum zu halten, wie Deine. Ich halte sie dann ganz fest an mich gedrückt. Nach ein paar Minuten (die sind aber echt hart) wird sie plötzlich ruhig und schwups - schläft sie wieder.
Liebe Grüsse
Melody
Re: Stillen in der Nacht?
Levin und ich handhaben das so: Ich gebe ihm was nötig ist, sei es Tag oder Nacht. Und das heisst, dass ich in der Nacht viel stille, manchmal noch mehr und manchmal ein bisschen weniger. Mir ist wurst, was gängige Ratgeber sagen oder das Mehr der Frauen, welche eh in meiner Umgebung höchstens mal 3 MOnate gestillt haben. Levin ist Levin und er braucht Mami scheinbar in der Nacht ergo ist sie da für ihn... Lg susanne
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