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Stillen im 2. Lebensjahr...

Tobias ist jetzt 16 Monate alt und ich habe das Gefühl, wir stillen fast so viel wie am Anfang. Er fordert das auch vehement ein. Vom Abstillten so weit enfernt wie nie.
War das bei Euch auch so? Wie oft habt Ihr in der Zeit gestillt? Auch nachts?
Nach dem ersten Aufwachen trinkt er 4 mal innerhalb von 1-2h.
glg Tina und Tobias
Bisherige Antworten

Re: Stillen im 2. Lebensjahr...

Hallo Tina,
Wiebke hat in den ersten Wochen und Monaten selten mehr als 5mal in 24h gestillt. Mit 18 Monaten haben wir zum Teil rund um die Uhr 2-stündlich (oder häufiger) gestillt (da kamen die Eckzähne ;-). Beantwortet das Deine Frage? *g*
Stillen ändert eben auch laufend seine Bedeutung. Wiebke ist jetzt gut 28 Monate alt, und vom Stillen als Nahrungsaufnahme sind wir lange weg (mal abgesehen vom Magen-Darm-Infekt am vergangenen Wochenende, als sie wieder voll gestillt hat ;-). Wann, wo und wie oft sie jetzt stillen möchte hängt völlig von der Tagesverfassung ab. Als sie kürzlich wieder mit einem Eckzahn kämpfte war z.B. Stillen das Mittel der Wahl, auch mehrfach nachts. Sobald der Zahn wieder ruhe gab und es stattdessen draußen heiß wurde wollte sie nachts viel lieber Wasser gegen den Durst und hat gar nicht gestillt.
Schöne Grüße, Meike

Stillen im 4. Lebensjahr...

Hallo Tina,
Tom war früher immer ein Extremstiller (oft und lange).
Heute kam er aus dem Kiga, hat kurz gegessen, getrunken, Luftbalon gespielt, kurz gestillt und dann: "Ich will raus zum Franz!" :-)))
LG Uta *gerade kinderlos*

Re: Stillen im 4. Lebensjahr...

.. da sehen wir ja wieder eine gemeinsamkeit. Oder galubst Du das die mit 5 wieder Nonstopstillen anfangen *fg*
LG Gala

Freu dich nicht zu frueh!! *ggg* LG

naja...wenn ich ihn liesse...:-)

seit der geburt seiner schwester hat er 1,7 kg zugenommen...und isst echt beinahe nix...stillt oefter als sie. gruss, lucia

Re: Stillen im 4. Lebensjahr...

Hallo Gala,
also ich spüre jetzt richtig, dass das Babystillen vorbei ist und auch wirklich engültig vorbei ist.
LG Uta

Re: Stillen im 4. Lebensjahr...

.. so gehts mir auch, die Zeit ist vorbei. wir tun "es" zwar noch - aber weil es schön und entspannend ist und nicht mehr weil es unbedingt sein muss.
LG Gala

Re: Stillen im 2. Lebensjahr...

hallo tina,
meine ist knapp 21 monate und stillt z.zt wie ein baby.
genauso oft und bitte auch in der gleichen position ("mama, busje,baby!!")
warum? weiss der geier! wird schon wieder. zwischenzeitlich hat sie auch mal deutlich weniger gestillt.
lg und viel vergnuegen,
ana

Re: Stillen im 2. Lebensjahr...

In dem Alter hat meine Tochter tagsüber seeeehr oft und nachts ununterbrochen gestillt. :-)
Jetzt stillt sie seit mehreren Monaten nur noch mittags und abends zum Einschlafen, und das wird sicher auch noch lange weiter so beibehalten.
LG - Nat
Noa, 29 Mte

Re: Stillen im 2. Lebensjahr...

HI Tina,
ja kenn ich. Man posaunt das dann natürlich nicht raus *g* Trotzdem hatte ich immer den Vergleich zu nichtgestillten Kindern und ihren Müttern - und die waren nicht relaxter. Im gegenteil dachte ich immer, dass mein Kind an sich geerdeter und ruhiger ist, auch habe ich das völlige Fehlen von Trotzanfällen und sonstigen Problemen auf
Nur als Ausblick: Dreijährige -zumindest meine - kann man schon an reines Abend- und Genussstillen gewöhnen. Stillen ist dann kein Muss mehr sondern nur noch die Kür. Positive Effekte bleiben jedoch...
LG Gala

Stillen statt Trotzanfall?

Huhu Gala,
Ich glaub das Vorhanden sein oder Fehlen von Trotzanfällen ist doch eher Veranlagung als Stillbedingt ;-). Wiebke zumindest trotzt im Moment wunderschön herum, am Liebsten dann, wenn für uns Erwachsenen der Grund nicht einsichtig ist. Und wenn ich sie dann trösten will, weil sie z.B. vor Frust heuelt weil sie selbst nicht weiß was sie will (und jede Aktion von Elternseite das nur noch schlimmer macht), dann lehnt sie im Zweifelsfall sogar das Stillangebot mit trotzigem Geheul ab ;-).
Schöne Grüße, Meike & Wiebke (28,5 Monate)

Re: Stillen statt Trotzanfall?

.. ich hab mir damit halt immer das stillen schöngeredet :-))
LG Gala

Re: Stillen statt Trotzanfall?

*lach* das ist natürlich ein guter Grund ;-)
Schöne Grüße, Meike (die auch gerne positive Eigenarten ihrer Tochter aufs Stillen schieben mag ;-)

Meine Tochter...

trotzt ja auch nicht ;-)
Aber sie hat phasenweise sehr unter ihren trotzigen Eltern zu leiden, die noch dazu total auf der Leitung stehen und nicht kapieren, was für wichtige Dinge man gerade erledigen muss.
Zumindest kommts mir momentan so vor, weil ICH in 99,9% von Marlenes "Trotzanfällen" wirklich was saublödes gemacht hab (so im Nachhinein betrachtet ;-) )
LG,
Darla

Re: Meine Tochter...

.. so sehe ich das ja auch, es war immer so, dass ich was nicht kapiert hatte und sie sich deshlab aufregte...
LG Gala

Re: Meine Tochter...

Huhu Darla,
Klar, sowas haben wir natürlich auch ;-) Aber wenn Wiebke z.B. unbedingt bei mir (und nur bei mir) auf den Arm will und ich sie nicht hochnehmen kann, weil mir von zu viel 15kg-Kind-durch-die-Gegend-schleppen in letzter Zeit tierisch der Rücken weh tut, dann kann sie sich dafür, daß ich verstehe, warum sie gefrustet ist, auch nix kaufen ... und das macht sie auch deutlich, indem sie sämtliche Alternativangebote empört heulend abweist :-/
Und wenn sie die volle Windel nicht hergeben will sondern ein kleines Klo haben will, so wie sie das im Kindergarten gesehen hat, dann kann ich es ihr auch weder mit Topf noch mit Klositz recht machen sondern einfach nur gegen ihren Willen die Windel wechseln (ohne will sie auch nicht) weil ich weiß, daß sie sonst sofort wieder einen offenen Hintern bekommt, da sie da tierisch empfindlich ist :-(
Na ja, und so trotzen wir dann im Moment vor uns hin ... mal sehen, wie das weiter geht (vielleicht kratz ich ja doch noch meine Ersparrnisse zusammen, um im Bad ein extrateures Kinderklo zu installieren, auf das Wiebke dann 2x geht bevor sie doch lieber das "erwachsene" Klo vorzieht *g*).
Schöne Grüße, Meike

Stillen statt Krankenhaus

Ich habe dem Stillen viel Gutes in Punkto Gesundheit zugesprochen.
Wenn ich auf Arbeit erzählte, dass Tom mal Fieber hat und nichts isst und so, kam meistens die Reaktion: SOFORT zum Arzt! Er braucht UNBEDINGT Medikamente, sonst kann sich das versachlimmern!
Da Tom nach dem einen Kranken- und Vielstilltag immer wieder fit war, hatte ich das Gefühl, ihn gesundgestillt zu haben. :-))))
LG Uta

Re: Stillen statt Krankenhaus

Hallo Uta,
Den Eindruck hab ich auch häufiger. Vor allem erscheint es mir, als ob Wiebke mit den diversen Infekten, die bei der TaMu umgehen, deutlich lockerer klar kommt als die anderen Kinder dort :-/ Grade am WE hatten wir einen MD-Infekt im Haus. Wiebke hat daraufhin Sonntag das Essen verweigert und nur gestillt, Wasser getrunken und geschlafen, und was soll ich sagen? Am frühen Abend war sie plötzlich wieder fit und verlangte nach Rosinenkuchen *g*. Von tagelangem Unwohlsein oder gar Dehydration keine Spur ;-).
Schöne Grüße, Meike

Dazu passt die Frage des Arztes zur U6:

"Ach so, Sie stillen noch. Wie oft denn - 1-2x am Tag?"
Ich habe dann rumgedruckst à la: "Naja, weiß ich nicht genau, wohl ein bisschen mehr..."
Ich habe dann später gesehen, dass er geschrieben hat: "3-4x sicher und nachts" *ggg*
Jule schafft das auch, dass sie morgens innerhalb einer Stunde 5x stillen will.
LG Janet

Re: Dazu passt die Frage des Arztes zur U6:

Hallo Janet,
mich *erwartet* morgen auch die U6 bei Alexis und ich frage mich...was möchte Dein Arzt mit der notierten Info denn machen? Welchen Einfluss, ausser einem positiven, sollte es denn auf Jule haben? tsetsetse...
Gibts bei mehr als mehr als 5x eins auf die Mütze *gg* oder bangt er um die Existenz seiner Milchpröbchen im Flur???
Da unser Arzt auch in bezug auf die HG sehr loyal war, bin ich nun gespannt, wie er dem Stillen "jetzt noch" begegnet.
LG; Mélanie

Re: Dazu passt die Frage des Arztes zur U6:

Hi Mélanie!
Wir gehen auch mit den Kids nur noch zu unserem Hausarzt (der keine Milchproben hat *g*), und ich bin ansonsten vollauf begeistert von ihm! Er selbst war auch total angetan von unserer damals geplanten HG gewesen und kam dann zur U2 zu uns nach Hause!
Er weiß auch, dass wie alle in einem Bett schlafen und sagt dazu nichts :-). Er rät sogar anderen Eltern, die Kinder während Krankheiten mit ins Bett zu nehmen (immerhin!).
Aber diese Frage nach dem Stillen gehört wohl irgendwie dazu. Mit fällt es dann immer erst so richtig auf, dass ich mir gar keine Gedanken mache wg. Uhrzeit/Häufigkeit o.ä., sondern eben einfach nur stille (war bei Nico auch anders).
Viel Glück morgen zur U6!!! Wird Alexis denn geimpft?
LG Janet

Re: Dazu passt die Frage des Arztes zur U6:

Hi,
Hausarzt haben wir, wegen akuter Gesundheit, gar keinen ;o) aber bisher war die KiA-Praxis immer eine gute Wahl und sie leiteten auch schnell an Fachärzte weiter, wenn ihnen etwas zu speziell vorkam.
Schade, dass es mit dem Stillen weiterhin als so (ab) sonderlich gehandhabt wird - da brauchts wohl noch ein paar Generationen und ein paar Stillwillige mehr!
Alexis habe ich einmal 6fach impfen lassen, danach reagierte er sehr stark. Die Folgeimpfung war dann 5fach, darauf reagierte er nicht. Seit Weihnachten (Lungenentzündung) hat er nun einen seltsamen Husten, der nicht abhörbar ist, aber ihm dennoch schier die Luft raubt. Es ist nicht, wie bei den gewöhnlichen Husten beschrieben ein inspiratorisches Problem, sondern er klemmt beim Ausatmen - der Arzt konnte bisher nix finden (ich tippe auf Kehlkopfenge oder Asthma), solange das der Befund ist, wird nicht weitergeimpft. Es ist so wie ich festgehalten habe eine Kombi aus Tageszeit, Ort, seiner Lage und Luftfeuchtigkeit...Sherlock Mama immer in Aktion :o(
An+für sich sehe ich aber im Impfen eher einen Segen als ein Gräuel!
LG, Mélanie

Re: Dazu passt die Frage des Arztes zur U6:

Hi Ihr,
hab das Thema auch nicht mehr angesprochen, nachdem der KiA komisch geschaut hat. Jetzt haben wir eine junge Ärztin als Nachfolgerin, die hat noch nichts gesagt.
Ich finde auch, dass kein Arzt das Recht hat, mir da was reinzuquatschen. Wenn Tobias krank ist trinkt er fast ausschliesslich Mumi, was besseres kann ihm doch nicht passieren. Und er isst auch ansonsten normal.
Ich kapier das nicht bei den Ärzten.
glg TIna

Re: Stillen im 2. Lebensjahr...

Auch bei uns geht es nachts immer noch hoch zu und her. Je nach Tagesprogramm stillt Levin am Tag alle 2 - 3 Stunden oder dann hat er längere Pausen. Wenn ich einen Tag weg bin, geht es auch ohne Mumi und auch wenn ich zur Tür hereinkomme, ist es mittlerweilen nicht mehr so, dass er laut schmatzend auf mich zu kommt (ausser er wird vom Papi gehütet). Lg susanne mit Levin 21.8.03

Re: Stillen im 2. Lebensjahr...

Hallo Tina,
Helene ist jetzt 20 Moante alt. Ich habe nie gezählt, wie oft wir stillen, und es variiert auch sehr stark. Wenn wir zu Hause sind, stillen wir deutlich öfter als unterwegs, ich schätze, bestimmt alle 2-3 Stunden. Nachts natürlich auch, ebenfalls mit variierenden Abständen. Mal wacht sie jede Stunde auf, mal schläft sie einge Stunden am Stück, so dass ich schon die Illusion des Durchschlafens habe.
LG Katja
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