Stillen/Beikost
Hier schreibt eine verzweifelte Mutti:
Meine Kleine wird 9 Monate und ich bekomme sie einfach nicht von der Brust weg. Sie isst Vormittags kein Obstbrei, Mittags krieg ich kein Gemüse rein und Nachmittags verweigert sie jetzt auch den Reis-Früchtebrei. Das "Nutramigen" trinkt sie auch nicht. (Sie hat Neurodermitis!). Ich kann bald nicht mehr, zumal sie auch Nachts alle 3 Stunden ca. trinken will. Was kann ich denn bloss noch machen???
Vielen herzlichen Dank für einen wertvollen Tip!
Re: Stillen/Beikost
genau das selbe hätte ich schreiben können, mit einem Unterschied, daß ich Tom nicht so viel Brei angeboten habe. Ich habe es nur zweimal versucht und dann die "Breiphase" weggelassen. So mit 10 Monaten hat Tom dann "größere" Mengen mit uns am Tisch gegessen. Nachts stillt er immer noch zwischen 1 (gaaanz selten, wenn alles optimal ist 0) und 8 (grobe Schätzung *ggg*) mal. Das braucht er einfach und ich kann es ihm geben.
Was ist jetzt eigentlich dein Problem? Möchtest du nicht mehr stillen oder ist es dir nur im Moment alles zuviel?
Ich schick dir übers Profil was über Stillen, Beikost und schlafen. Vielleicht ist da was für dich dabei.
LG Uta (Tom 8/01)
PS: Ist die Neurodermitis sehr schlimm? (ist bestimmt belastend für Kind und Mutter...)
Re: Stillen/Beikost
mach ich gerne o.T.
dankeschöööön!!! o.T.
Re: Stillen/Beikost
Du könntest natürlich die Schiene "jetzt gibt es aber keine Brust- basta!" fahren....Wohl mit dem Ergebnis, ein frustriertes, trauriges, vielleicht auch aggressives Kind zu haben.
Oder aber Du läßt Deiner Kleinen die Zeit, die sie braucht.
Ich weiß, das ist leicht dahingeschrieben, aber ich kann Deine Situation vielleicht ein wenig nachempfinden:
Nachdem mein Sohn (jetzt 10 Monate alt) anfangs das Löffeln ganz klasse fand und bald einen ganzen Mittagsbrei ohne anschließendes Stillen verputzte, wollte ich langsam mehr Beikost einführen. Im Bekanntenkreis waren die Babys wild auf alles Eßbare- Kjell nicht!
Mittlerweile haben wir auch den Abendbrei eingeführt, danach gibt es allerdings immer noch einen ordentlichen Schlummer- Brust- Trunk. Bei allen anderen Mahlzeiten steht Mumi auf der Speisekarte ;o)
Habe mich damit eine ganze Zeit gestreßt, weil ich gerne nur noch morgens und abends (und nachts) stillen wollte -und Kjell immer mal wieder einen Brei anstatt der Brust angeboten- Pustekuchen.
Das einzige- unschöne- Ergebnis war ein manchmal verzweifelt weinendes (!) oder im Hochstuhl sitzendes und mir auf die Brust klopfendes Kind, weil es doch einfach nur stillen wollte.
Mein Fazit: ich zwinge meinen Kleinen nicht von der Brust weg, genieße das Stillen endlich wieder mehr, anstatt immer im Hinterkopf zu haben, daß ich aber nur noch soundsolange stillen wollte...- und habe ein glückliches Kind, das mir vertraut.
---> Teil 2
Teil2
Das macht ihm viel mehr Spaß, als schon wieder einen Nachmittags- Getreide- Brei vorgesetzt zu bekommen, den er schlichtweg nicht mag.
Tja, nachts stillen wir auch noch. Oft nur 1x, im Moment sind Zähne im Anmarsch, also 3x. Das schlaucht auch mich, aber ich sehe keinen Sinn darin, ihm seine liebgewordene Brust "abzuferbern"- und bald wird er (hoffentlich) nachts wieder etwas mehr schlafen und weniger stillen.
Ich weiß nicht, ob's Dir weiterhilft, aber vielleicht ist meine endlich gewonnene Entspanntheit ein Weg, der Dir auch zusagt :o)
Und eins ist sicher: Auch unsere Kinder werden eines Tages( und das dauert wahrscheinlich gar nicht mehr sooo lange) ganz normal am Tisch mitessen- und trinken!
Lieben Gruß+ berichte bald mal, ob Du eine Lösung für Euch gefunden hast!
Anke
weiterstillen
du brauchst nicht zu verzweifeln!
Erstens deine Kleine weiß genau, was ihr gut tut!
Und zweitens ist es gar nicht ungewöhnlich ...
Wir haben 9 Monate durchgestillt, am Ende schon fast beim 10. fing Erik immerhin mit Brot u.ä. an. Gemüse ist immer noch nicht so der Hit und klappt nur sehr selten. Die Mnege ist ebenfalls schwindent gering und so richtig ersetzt haben wir noch gar keien Mahlzeit. Wegen seiner Hautprobs sollte er eigentlich Tropfen und Tee zu sich nehmen, das haben wir nach Wochen einfach afgegeben, weil wir nur noch gekämpft haben (und ich regelmässig verloren habe).
Nachts KANN Erik so 4-6 Std. schlafen, tut er aber nur sehr selten. So 1 1/2 -2 Std. sind eher die Regel.
Zwar schlaucht es mich, aber ich sehe auch, dass selbst wenn er mal für seine Verhältnisse "gut" gegessen hat, schläft er nicht besser. Wenn ich mir also vorstelle, ihn nicht einfach anzulegen und weiterzuschlafen ( Familienbett), sondern aufstehen zu müssen, ihn wiegen, si´ngen und was weiß ich noch bis hin zum Flasche machen ... Nee, das würde ICH noch anstrengender finden.
Liebe Grüße
Katrin
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