Ständig an die Brust
habe diesen Beitrag bereits im Expertenforum gepostet, aber ihr seid ja eigentlich die wahren Expertinnen...
Ich stille meinen Sohn seit 10,5 Monaten und dies auch immer gerne. Ich bin wieder schwanger und habe mache mir Gedanken wie das mit dem Stillen weitergehen wird.
Jona isst tagsüber 3 Mahlzeiten und ich habe ihn nur noch morgens und abends, sowie nachts bei Bedarf gestillt. Seit
Kurzem ist es jedoch so, das Jona die Brust ständig sucht.
Er schläft tagsüber nur noch im KiWa oder an der Brust ein, was ich gar nicht von ihm kenne. Selbst als er noch ganz klein war ist er nie beim Stillen eingeschalfen.Auch nachts möchte er ständig an die Brust.
Ich habe das Gefühl nur noch sehr wenig Milch zu haben weshalb Jona gegen 23.00 auch wirklich trinkt weil er Hunger hat.
Ansonsten kommt er seit einer Woche ständig nachts bis zu 10 Mal, weint und lässt sich nur mit der Brust beruhigen.
Schwierige Situation, ich fand es ganz gut ihn nur noch morgens und abends, bzw. nachts bei Bedarf zu Stillen, vorallem in Hinblick auf die erneute Schwangerschaft.
Andererseits möchte ich Jona auch nicht Schreien lassen und ihm die Brust verweigern.
Einfach abwarten bis diese Phase vorüber geht oder was gibts denn noch für Möglichkeiten?
Von seinem Papa lässt Jona sich nachts überhaupt nicht beruhigen, da drückt er sich weg und brüllt, also auch keinen Alternative.
Über eure Erfahrung zum Thema Stillen und erneute SS wär ich auch dankbar!
LG,
Silke 14.SSW + Jona 10,5 Monate
Re: Ständig an die Brust
wegen der Schwangerschaft kann ich nichts sagen, weil ich nicht wieder schwanger bin. Aber mein Sohn (11 Monate) will im Moment auch ständig nachts an die Brust, lässt sich von seinem Vater nicht beruhigen. Bei ihm sind es allerdings die Zähne. Er meint er müsse alle Zähne nacheinander bekommen und wir haben so keine ruhige Nacht, seit er damit angefangen hat im Sommer. Seit ein paar Wochen bekommen wir ihn vor 23 Uhr auch gar nicht mehr ins Bett aber ich will ihn nicht hin legen und weinen lassen, denn da Bett soll ja keine Strafe sein.
Vielleicht liegt es bei Jona auch an den Zähnen?
Liebe Grüsse
Mattina mit Jean Pascal (17.01.03)
Re: Ständig an die Brust
es mal mit Osanit oder Viburcol Zäpfchen probiert?
Ansonsten würde ich halt darauf achten, daß er genug trinkt
und eine Flasche bzw. Ventilbecher mit Wasser auf den
Nachttisch stellen, zum Durst löschen wenn es Dir mit dem
Stillen zu anstrengend wird. Ich war in der Schwangerschaft
ganz froh, daß ich David nur noch tagsüber gestillt habe,
so hatte ich mehr Schlaf :-) Ich stille ihn jetzt mit 2 1/2
Jahren übrigens immer noch, Rebecca ist jetzt ein Jahr alt
und wird natürlich auch noch gestillt - seit kurzem hält
sie immer öfter die ganze Nacht durch. Wenn Dir die
Brustwarzen wehtun beim Stillen: bei mir hat sich das in
der Schwangerschaft immer wieder geändert, war mal mehr mal
weniger. Und nach der Geburt hatte ich so viel Milch, daß
Rebecca die ersten 10 Tage (bis zum ersten Wachstumsschub)
nur 3-4x pro Tag relativ kurz (5-10 minuten) getrunken hat
und danach pappsatt war.
Viele Grüße,
Christine
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