So langsam abstillen? Eure Meinung ist gefragt!!!
Nico wird Anfang April 16 Monate, wird tagsüber meist 1 x gestillt; nachts 2-3 mal. Ich wollte immer so lange stillen, bis ich merke, dass Nico bereit ist zum Abstillen und es ohne Kampf geht.
Nachdem Nico früher nie aus der Flasche trinken konnte, ist mir heute beim Rumkramen mal ne Flasche mit Sauger (sonst kennt er die nur mit Schnabelaufsatz) in die Hände gefallen. Nun ja, er wollte sowieso gerade Milch und zupfte an mir rum, da hab ich gedacht: Warum nicht nmal so? Hab ihm also Vollmilch in die Flasche getan, etwas angewärmt und ihm stolz präsentiert. Tja, was soll ich sagen, er war dann die nächsten 20 Minuten nicht mehr von dieser Flasche wegzukriegen. Hat dann immer stolz auf die Flasche geguckt und "Milch" gesagt, dann auf meine Brust geklopft und wieder aus der Flasche getrunken.
Ich hab dann den "Härtetest" gemacht: hab ihm beides angeboten: Brust und gleichzeitig Flache mit Milch. Erst hat er 5 Minuten and er Brust getrunken, dann war`s vorbei und er wollte wieder die Flasche und rumlaufen.
Ich denke jetzt, wenn ich wirklich abstillen will, würde das jetzt bestimmt gehen. Würde ihm also zunächst Milch in der Flasche anbieten und das Stillen ganz langsam nach und nach reduzieren. Nachts würde ich die Milch dann irgendwann immer mehr mit Wasser verdünnen, bis er dann nur noch Wasser trinkt (was man vermutlich dann auch irgendwann weglassen kann).
Teil 2 folgt...
Re: So langsam abstillen? Eure Meinung ist gefragt!!!
Die Flasche wäre jetzt also nur Übergangslösung. Was meint ihr?
Ich bin keine Stillfanatikerin, die unter allen Umständen bis was weißich stillen will :-). Nur für mich es eben wichtig, dass Nico bereit dafür ist - und da hab ich im Moment den Eindruck.
Wenn das klappen würde, hätte das den Vorteil, dass ich nachts abkömmlicher wäre, gerade in der zukünftigen Prüfungszeit eigentlich gaaaanz wichtig. Muss bestimmt ein paar Nachtschichten einlegen oder mich mal so richtig ausschlafen!
So, nun bin ich gesapnnt, was ihr dazu sagt!
LG JAnet
Re: So langsam abstillen? Eure Meinung ist gefragt
du kannst es ja probieren! Nur ich denke, was am Tage gilt, mus s nicht in der Nacht funktonieren. Tagsueber ist er mit der Flasche natuerlich unabhaengiger, kann rumlaufen und so. Aber nachts kommt ja oft noch das Kuschelbeduerfnis hinzu. Mal abgesehen davon, dass ich Jessy mit Stillen am schnellsten zum Weiterschlafen bringen kann, da wuerde ich nicht gern drauf verzichten. Aber ich stille ja auch erst 7 Monate :-) Koennte gut verstehen, wenn du einen Versuch zum Abstillen wagst.
Viel Glueck
Berit
Re: So langsam abstillen? Eure Meinung ist gefragt
Re: So langsam abstillen? Eure Meinung ist gefragt
LG
Berit
Re: So langsam abstillen? Eure Meinung ist gefragt
Nachts macht er Terz, wenn ich ihn dann von der Brust abnehme. Musste ich ja schon öfter machen, da es irgendwann höllisch weh tut. Hab ihm auch erklärt, dass die Milch jetzt alle ist und es mir weh tut, trotzdem kann ich ihn dann meist nur unter größten Anstrengungen auf dem Arm beruhigen, was dann auch nicht lange vorhält. LG JAnet
Re: So langsam abstillen? Eure Meinung ist gefragt!!!
ich hätte es an deiner Stelle nicht gemacht und zwar aus einem einfachen Grund. Ich würde ab dem 16. Monat meinen Sohn nicht noch an die Flasche gewöhnen wollen. Ich finde Flaschen unhygienisch und nur für Babys geeignet.
Wie viel Vollmilch willst du ihm denn dann jeweils in die Flasche geben? 300ml pro Tag soll ja eigentlich ausreichend sein. Bedeutet den Stillen für deinen Sohn wirklich immer Nahrungaufnehmen? Oder will er tagsüber auch mal nur so nuckeln?
Hast du schon mal ausprobiert, ihm tagsüber Wasser anzubieten, wenn er zum Stillen kommt? Demian kam tagsüber oft an und wollte an die Brust. Wenn ich ihm Wasser angeboten habe, hat er ziemlich viel davon getrunken. Durst bedeutete für ihn Stillen.
Deine Theorie für die Nacht klingt ja ganz toll, mit der verdünnten Milch in der Nacht, aber meinst du, du kannst das durchziehen? Ich könnte mir vorstellen, dass er damit nicht einverstanden sein wird.
Ich würde ihm die Milch aus dem Glas anbieten und sonst immer mal Wasser anbieten. Du kannst ja dann mal schauen, ob ihm das dann reicht.
Das ist natürlich nur meine Meinung :-)
Gruß++
Laubfrosch.
Re: So langsam abstillen? Eure Meinung ist gefragt!!!
Nachts nimmt Nico z.B. gar kein Glas oder Trinklernbecher. Den schiebt er sofort weg und macht großes Geschrei, haben wir schon probiert - tagsüber könnte ich sofort abstillen, wenn ich wollte. Das würde mit etwas Ablenkung ohne Probleme gehen.
Ich hab mir halt überlegt, dass es nachts für ihn einfacher wird, wenn er noch etwas zum Nuckeln hat. Tja, ich weiß auch nicht. Richtig "dran gewöhnen" will ich ihn ja auch wieder nicht...
Na, ich warte mal auf weitere Kommentare! LG und danke für deine Antwort, Janet
Re: So langsam abstillen? Eure Meinung ist gefragt!!!
virtuell kennen wir uns ja schon einbisschen. Und ich glaube, du kennst meine Meinung zu einigen Themen :-)
Ich kann dich sehr gut verstehen, dass du im Moment im Prüfungsstress bist und daher eigentlich nachts Ruhe benötigst, aber auch sonst wäre eine ruhige Nacht doch auch schön, oder? Hast du mal versucht, dein Kind einfach nur auf dem Arm zu beruhigen, also ihm nachts nicht die Brust zu geben? Ich kenne das aus eigener Erfahrung auch, dass man das Kind an der Brust halt einfach viel schneller "ruhig gestellt" bekommt und deshalb einfachheithalber diese Methode wählt. Aber ich bin mir fast sicher, dass Nico in der Nacht nur deshalb wach wird, weil er sich einfach daran gewöhnt hat. Versuch ihn doch einfach mal in der Nacht folgendermaßen zu beruhigen: Nimm ihn auf den Arm, geh mit ihm ganz ruhig, ohne Worte im Raum auf und ab und dann legst du ihn in sein Bettchen und sagst ihm mit einer liebevollen aber bestimmten Stimme, dass er jetzt wieder einschlafen kann und dann verlässt du den Raum. Habt ihr ein Lieblingsplüschtier? Das hilft manchmal sehr. Versuch's mal.
Gruß++
Laubfrosch.
PS.: Übrigens, glaube ich nicht, dass es für ihn "einfacher" sein würde, wenn er nachts noch etwas zum Nuckeln hätte. Ich bin der Meinung, dass er auch lieber durchschlafen können würde.
Re: So langsam abstillen? Eure Meinung ist gefragt!!!
Ich bin überzeugt, dass Nico momentan nur noch nachts trinkt, weil er sich daran gewöhnt hat - ganz deine Meinung! Allerdings kommen immer wieder Nächte, wo er es wirklich als Trost braucht (z.B. hatte wir eben wochenlang Probleme mit den Backenzähnen).
In einem muss ich dir allerdings widersprechen: Nico wird nicht deshalb WACH, weil er an der Brust trinken möchte. Also nicht aus Gewohnheit. Er wird wach, weil er sich aus Versehen hingesetzt hat *grins* und nicht mehr die Schlafposition findet, weil er schlecht geträumt hat, weil ihm was weh tut (sagt er nachts auch: "beh, beh"). Die Gewohnheit liegt also meiner Meinung nichtim Aufwachen sondern in der Art des Tröstens, eben dass er trinkt. Wäre er es gewöhnt, dass ich mich in jeder dieser Situationen mit ihm auf den Pezziball setzen würde, würde er das einfordern - verstehst du, was ich meine?
Das nächtliche Abstillen würde nciht die Probleme des häufigen Aufwachens lösen, davon bin ich überzeugt, dafür schläft Nico einfach ZU unruhig. Umd as nochmal zu bekräftigen: Nico weint zur Zeit auch abends zwischen 20 und 23 Uhr immer mal wieder :-(. Aber da reicht es, ihn wieder hinzulegen, ihn zu streicheln etc. Er kuschelt sich auch gerne rein, WILL schlafen, fordert auch "Bett"! Da ist er es gewohnt nicht zu stillen - und weint trotzdem regelmäßig. Nur mal am Rande: Er schläft auch abends allein ein (ich sitz daneben),
...
teil 2
Der Ansatz, der hier greifen müsste, ist der, dass ich Nico daran gewöhnen müsste, sich mit etwas anderem als Stillen beruhigen zu lassen.
Ich habe solche Versuche schon merhfach durch: Der Extremfall war 1,5 Wochen, in denen ich jede Nacht probiert habe, Nico mit Streicheln, Singen etc. zu trösten. Wir haben es bis 4/5 Uhr morgens ausgehalten, dann ging nix mehr. Und nach 1,5 Wochen war immer ncoh keine Besserung in Sicht und ich bin auf dem Zahnfelisch gegangen, da er sich von meinem AMnn gar nicht hat beruhigen lassen und ich ja morgens zur Arbeit musste.
Dann hab ich den Versuch erstmal wieder abgebrochen. Meine Überlegungen dazu: Wenn er nur durch das Stillen aufwachen würde, müsste er doch dann irgendwann weniger aufwachen, wenn ich ihm das Stillen verweiger - leider war das Gegenteil der Fall. Es war wohl nciht der richtige Zeitpunkt.
Ich stimme dir zu, dass Nico gerne schlafen würde, dass merkt man ihm auch an. Allerdings ist es nicht das Stillen, was ihn aufwachen lässt, sondern es ist das Stillen, was ihm wieder ganz schnell zum Wieder-Einschlafen bringt, was andere Methode nicht schaffen :-(.
Wir haben uns jetzt für den Urlaub über Ostern vorgenommen, Nico nachts abzustillen. Allerdings istes mir wichtig, dass er dabei nicht allein gelassen wird. Protestgeschrei mute ich meinem Kind zu, aber nciht das Weinen aus Angst und Einsamkeit.
...
teil 3 *uff*
Also kommt für mich die Umsetzung deiner Idee nicht in Frage :-). Trotzdem werde ich es so machen, dass ich ihn streichel und im Arm halte und ihm zeige, dass ich für ihn da bin, auch wenn er nicht merh gestillt wird.
Lieblingskuscheltier hat Nico, allerdings wird das in die Ecke gepfeffert, wenn er stillen will und ich verscuhe, ihn nur damit zu beruhigen. Bin gespannt auf deine Antwort, lG Janet
Antwort 1.
als ich deine Antwort gelesen habe, musste ich erst noch mal meinen Beitrag durchlesen. Es kam mir nämlich so vor, als hättest du mich falsch verstanden. Aber nein, du hast mich nicht falsch verstanden, sondern ich habe mich falsch ausgedrückt :-)
Ich wollte dir eigentlich gar nicht sagen, dass Nico nur deshalb wach wird, weil er an der Brust trinken möchte. Er wacht, warum auch immer, auf, kann nicht wieder einschlafen und ruft nach dir und dann kennt er eben nur das beruhigende Stillen, um wieder einzuschlafen.
Janet, ich möchte dir auf keinen Fall meine eigene Meinung aufdrücken. Ich erzähle dir einfach nur davon, in der Hoffnung, dir mit meinen Erfahrungen helfen zu können. Du schreibst, dass du an Nico's Bett sitzt und wartest bis er eingeschlafen ist. Kann es sein, dass er deshalb nachts, wenn er mal wach wird, alarmschlägt, weil er merkt, dass du nicht mehr da bist? Ich weiß, Menschen kann man nicht miteinander vergleichen, aber mein Sohn schläft auch total wild. Oftmals schlägt er sein Köpfchen an das Gitterbett und ich höre es sogar vom Nebenzimmer und er schläft dennoch weiter, obwohl er keinen zu tiefen Schlaf hat. Seine ganzen Zähne, trotz wehtuender Eckzähne, hat er ohne wachzuwerden, bekommen.
...
Antwort 2.
Mit 16,5 Monaten verstehen die Kinder eigentlich schon, dass man nicht "weg" ist, wenn man aus dem Zimmer ist. Verstehst du, was ich meine? Zeige ihm, dass er ganz alleine einschlafen kann, das kann er bestimmt. Gib ihm sein Kuscheltier und sag ihm dass er jetzt schlafen kann und du jetzt auch schlafen gehst. Was bei uns geholfen hat, war, dass mein Mann Demian zu Bett gebracht hat - ist bis heute so geblieben. Dann hat Mama ab 19 Uhr schon Feierabend :-)
Gruß++
Laubfrosch.
Re: Antwort 2.
Also, zunächst mal: Ich würde mir deine Meinung nicht aufdrücken lassen *lol*, abgesehen davon verstehe ich dich auch nicht so, dass du sie mir aufdrücken willst.
Ich kann ja mal ein paar Grundgedanken von mir schreiben bzgl. unserer Schlafsituation allgemein:
1. In der langen Geschichte der Menschheit schliefen alle zusammen: Vater, Mutter, Kinder. Getrennte Betten und sogar gestrennte Schlafzimmer gibt es erst seit der Industrialisierung vor etwas mehr als 150 Jahren.
2. Ich kenne kein Tier, bei dem die Jungen ohne die Mutter schlafen, solange sie es selbst nicht wollen.
3. Unsere Kinder brauchen den ganzen Tag menschliche Nähe - zumindest die Bestätigung immer wieder, dass sie nicht allein sind. Dieses Recht sollten sie auch nachts haben.
4. Kein Mensch schläft gern allein, wenn er die Möglichkeit hat, mit einem anderen geliebten Menschen gemeinsam zu schlafen.
Dies nur kurz, um deutlich zu machen, dass ich es gar nicht von Nico erwarte, dass er die ganze Nach tohne mich verbringt. Im Gegenteil, ich empfinde es sogar als gegen die Natur. Gegen die Natur und das hohe Nähebedürfnis meines Kindes ist es bestimmt.
Die ganze Sache würde nur mit heftigstem Protest und Wutgebrüll ablaufen - ich kenne mein Kind. Einschlafen bzw. Schlafen allgemein würde zum Kampf werden - und diesen Weg möchte ich nicht einschlagen.
Kann mich mal wieder nicht kurzfassen... *g*
Teil2 mal wieder :-)
Und genau DAS ist der springende Punkt! Ich kenne das Gefühl noch zu gut aus meiner eigenen Kindheit, allein zu sein, mit dem Gefühl unverstanden zu sein und nicht geliebt zu werden. Ich möchte das Nico ersparen, wenn es geht. Ich denke, es kann anders gehen, sanfter, weniger radikal. Man braucht nur mehr Zeit und Geduld.
Schlafen ist etwas Schönes, das hab ich selbst aber erst als Erwachsene gemerkt *g*. Ich wünsche mir, dass Nico das schon früher merkt. Meine Idealvorstellung liegt darin, dass Nico gern und freiwillig ins Bett geht, weil er weiß, dort ist es kuschelig, dort bekomme ich die Geborgenheit, die ich brauche. Ich möchte nicht, dass Nico abends pünktlich ins Bett geht, weil ich so konsequent bin.
Schlafen und Essen, das sind zwei Bereiche, wo man nru die richtigen Bedingungen schaffen bracuht, dann gibt`S da nix zu erziehen, dann läuft das von allein - meine Meinung.
Jetzt hoffe ich, dass ich es in der nächsten Zeit schaffe, die Bedingungen für Nico zu veändern, ohne ihm das Gefühl der Geborgenheit zu nehmen, denn irgendwann aknn ich die derzeitigen Bedingungen nicht mehr tragen.
LG JAnet
P.S.: Auch ich will dir nicht meine Meinung aufdrücken :-).
Und noch was
Noch 'ne Antwort 1.
meine Postings arten immer aus. Warum, weiß ich allerdings auch nicht *ggg*
Sind wir jetzt eigentlich vom Thema abgekommen? Ich hatte deinen Aufruf "Stillen oder Abstillen?" u.a. so verstanden, dass du u.a. deshalb abstillen möchtest, weil du denkst, Nico würde dann durchschlafen. Irre ich mich da? Ich bin der Überzeugung, dass Nichtstillen kein Garant für's Durchschlafen ist. Bzw. Stillen hindert das Kind nicht am Durchschlafen.
Deine Grundsätze zum Thema Schlafen teile ich fast vollständig. Bei den Punkten 1, 2 und 4 stimme ich dir zu.
Zu Punkt 1: Gegen ein Familienbett habe ich auch nichts einzuwenden, aber nur, wenn jeder durchschläft und keiner sich verkrampfen muss, weil er den anderen nicht zerquetschen will. Das war nämlich bei uns am Anfang so. Auf meiner HP habe ich eine kurze Beschreibung zu unserem Durchschlafwandel.
Zu Punkt 2 frage ich mich, was die Tiermamas machen würden, wenn deren Kinder Durchschlafprobleme hätten - jedenfalls ist das, glaube ich, noch nie untersucht worden *g*.
Zu Punkt 4, ich persönlich verfluche meinen Mann, wenn er mal nicht einschlafen kann und mich dann damit ständig nervt *g*.
Meiner Meinung nach hat keiner, auch mein Kind nicht, das Recht, den anderen zu sehr zu beanspruchen oder gar an seinen Kräften zu zehren. Wenn allerdings beide Parteien mit dem Nichtdurchschlafen oder etwas anderem einverstanden sind, sehe ich absolut keinen Grund, das ändern zu müssen.
...
Noch `ne Antwort 2.
Aber sobald die eine Partei, das ist eben meist die Mutter, an ihren Kräften zehren muss, um ihr Kind zufriedenzustellen, finde ich persönlich es nicht mehr okay. Du ja mittlerweile auch nicht, wie du schreibst.
Deine bittere Erfahrung, in deiner Kindheit allein gelassen worden zu sein, hat dich wohl ziemlich stark geprägt. Das willst du deinem Kind ersparen, das verstehe ich voll und ganz und das sollst du auch! Aber und da komme ich zu Punkt 3 womit ich nicht einverstanden bin.
Ich glaube nämlich fest daran, dass man seinem Kind Nähe, Geborgenheit, Verständnis und Glauben an ihn vermitteln kann, ohne rund um die Uhr bei ihm zu sein. Meine Eltern haben es geschafft, mir die Gewissheit zu geben, für mich und meine Geschwister immer da zu sein, obwohl sie in unserer Kindheit sehr viel gearbeitet haben und eigentlich fast nie da waren. Ich könnte heute noch zu ihnen kommen und um Asyl bitten, wenn ich einen Mord begannen hätte. Weißt du, was ich meine? Ich weiß immer, egal wo ich bin, egal, ob ich alleine oder in Gesellschaft bin, meine Eltern sind immer für mich da. Genau das versuche ich meinem Kind auch zu vermitteln und ich glaube, ich werde es schaffen.
Ich weiß, dass du gerne liest und deshalb habe ich ein Buchtipp für dich. "Lieben, ermutigen, loslassen" Auf meiner HP habe ich dazu eine Kurzbeschreibung.
Also, das war's erst mal wieder ;-) Bin mal gespannt, ob ich eine Antwort bekomme. *fg*
Gruß++
Laubfrosch.
PS.: Jetzt muss ich aber ins Bett.
Klar gibt`s auch hier ne Antwort!
Zu Punkt 3: Rund um die Uhr bei Nico bin ich auch nicht :-). Schließlich arbeite ich ja. Aber ich denke, in kritischen Situationen ist es ganz wichtig, für die Kidner da zu sein. Amn merkt doch, wann sie einen brauchen. Wenn sie nachts nur mit Zwang und unter Protest und großen Gebrüll allein bleiben, dann ist das meiner Meinung nach nicht der richtige Weg. Ich finde auch, dass Loslassen ganz wichtig ist, aber nicht das Kind "wegstossen", oder? Man sagt doch auch, dass Bedürfnisse erst dann verschwinden, wenn sie wirklich gestillt sind - anderenfalls werden sie nur unterdrückt. Tatsache ist, dass Nico nachts ein hohes Bedürfnis nach Nähe hat, ob mit oder ohne Stillen.
Aber das Buch schreib ich mir mal auf :-). So, nun aber ins Bett, muss morgen um 6 Uhr, spätestens halb 7 aufstehen *schüttel*. LG JAnet
Noch paar Zeilen :-)
die hast du heute Nacht noch geschrieben?
Ich will auch gar nicht mehr viel schreiben ;-)
Hatte ich mich etwa schon wieder falsch ausgedrückt?
Unter Protest und großem Gebrüll war ich auch IMMER für mein Kind da, das ist nicht das, was ich mein - da musst du natürlich für dein Kind da sein. "Weggestoßen" wurde/ wird mein Kind auch niemals. Janet, ich fürchte, ich kann nicht genau das niederschreiben, was ich eigentlich meine. Jedenfalls, wünsche ich dir und deinem Kind alles Gute. Bis dann mal wieder :-)
Übrigens, das Buch hat nichts mit Schlafenbeibringen etc. zu tun. Es gibt genau das wieder, was ich dir eigentlich die ganzen Postings über sagen wollte :-)
Gruß++
Laubfrosch.
Noch'n Nachtrag :-)
Re: So langsam abstillen? Eure Meinung ist gefragt
nach deiner letzten Antwort an mich wg. morgentlichem
Dauernuckeln hatte ich das Gefühl, dass dich das Nuckeln
überhaupt nicht stört und du noch lange nicht vorhast, abzustillen,
daher wundere ich mich ... und die Idee mit dem Schnuller fandest
du auch nicht gut ... aber das mit dem Fläschchen ist doch das
Gleiche, oder??? Ich würde dann konsequenterweise mit einer
Flasche gar nicht mehr anfangen...
http://kind.qualimedic.de/Q-3445309.html
LG Ludi
Du hast ja Recht *seufz*
Tja, manchmal zweifle ich auch an meiner eigenen Meinung *grins*. Davon kann sich keiner frei machen. Zudem hab ich im Moment super viel Stress beruflich, so dass das mit der Flasche echt eine Entlastung gewesen wäre... Irgendwann hat jeder seine schwachen Momente *erwischt* :-).
Aber Nico wollte (zum Glück?) heut Nacht von der FLasche auch nix mehr wissen. Das würde schwierig werden, ihn daran zu gewöhnen - dann kann ich das gleich mit nem Becher und Tee/Wasser probieren - läuft jetzt im Endeffekt auf das Gleiche raus. LG JAnet
Re: So langsam abstillen? Eure Meinung ist gefragt!!!
Bei uns ( 18 Monate ) ist es so, daß sie schon lange weiß, daß es Milch auch im Kühlschrank und aus Flaschen gibt. Sie will aber nur welche aus der Brust....
LG Gala
Re: So langsam abstillen? Eure Meinung ist gefragt!!!
Re: So langsam abstillen? Eure Meinung ist gefragt!!!
also ich glaube, du kannst nur am nächtlichen stillen etwas ändern, wenn du ganz abstillst, und da nico tagsüber eigentlich auch nichts mehr bräuchte, fände ich es nicht sooo schlimm, wenn du das abstillen wegen deiner prüfungen einleiten würdest (ohne nico zu fragen :-)). ich habe peer in den ersten nächten ohne brust auch immer ein fläschchen mit wasser angeboten, von dem er gerne 3-4 schlücke getrunken hat (mehr aber auch nicht). und ich biete ihm morgens auch eine flasche mit milch an, damit er sein saugbedürfnis, falls es noch besteht, ein wenig an der flasche befriedigen kann. peer hat drei nächte gelitten, danach war's nachts ok für ihn, nicht mehr gestillt zu werden. ich könnte mir vorstellen, dass das bei nico ähnlich verliefe. an seinem unruhigen schlaf würde sich wahrscheinlich nur wenig ändern, nico würde sich aber bestimmt von anderen dingen trösten lassen, wenn er begriffen hat, dass es keine brust mehr gibt (peer wird viel seltener wach, aber er hat nach wie vor seine nächte, in denen er ab 3h für 1-2 std. wach ist :-(((((( stillen würde da auch nicht helfen). die entscheidung, gar nicht mehr zu stillen ist aber sehr schwer und durchziehen kannst du das nur, wenn du wirklich davon überzeugt bist!
alles liebe, elisa
Re: So langsam abstillen? Eure Meinung ist gefragt!!!
Re: So langsam abstillen? Eure Meinung ist gefragt!!!
liebe grüsse, elisa
Re: So langsam abstillen? Eure Meinung ist gefragt!!!
Re: So langsam abstillen? Eure Meinung ist gefragt!!!
elisa
Danke *smile* ich dir natürlich auch! o.T.
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