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So da haben wir es wieder: Stillen ist Schuld :-((

Hallo,
da ich in der letzten Zeit ziemlich oft Migräne habe, habe ich im Expertenforum nachgefragt, ob dies auch mit den Beginn der Wechseljahre zu tun haben kann. Bin ja immerhin 47.
Es folgt die Anfrage:
Migräne und beginn der Wechseljahre?
Guten Abend Dr. Warm,
in der letzten Zeit bekomme ich immer öfter Migräne. Zum Teil schon mehrmals die Woche. Vor 15 Jahren hatte ich M. nur 2 oder 3 mal im Jahr. Und dann immer kurz vor Mensbeginn. Jetzt merke ich auch, dass es durch Wettereinflüsse zur Migäne kommt.
Ich bin 47 Jahre alt, stille noch recht oft meine 20 monatige Tochter. Der Zyklus ist auch deshalb nicht regelmäßig (zw. 22 und 47 Tage länge).
Das große Blutbild war bis auf eine Schildrüsenunterfunktion vollkommen in Ordnung.
Kann der Beginn der Wechseljahre die Migräne massiv verstärken?
Danke für ihre Antwort.
LG M.
Hier die antwort :-(((
Hallo, das ist denkbar, wenn Sie nochst stillen dann als Schmerzmittel Paracetamol. Nach Abstillen(das sollten Sie nun tun) könnte sich der Hormonspiegel normalisieren und die Beschwerden minimieren.
Ich könnte mich ärgern, da überhaupt gefragt zu haben. Nun werde ich im Neuen Jahr mein Hausarzt deswegen öfter auf der Matte stehen. Irgend etwas muss passieren.
LG Marieta
Bisherige Antworten

Re: So da haben wir es wieder: Stillen ist Schuld

Ja klar ist stillen an allem schuld *grrrrrrr*
Machst Du Gymnastik oder Sport? Das hilft vorbeugend.
Viele Grüße,
Christine

Re: So da haben wir es wieder: Stillen ist Schuld

Hallo Christine,
Gymnastik - wahrscheinlich zu wenig. Ich mache etwas schon wegen mein Rücken. Aber ich muss zugeben, so intensiv, wie es sein müßte nun doch nicht.
LG Marieta

Re: So da haben wir es wieder: Stillen ist Schuld

es gibt eine migränebehandlung in der physiotherapie,vielleicht ist das ja was
für dich!
lg,sylvi

Re: So da haben wir es wieder: Stillen ist Schuld

"Nach Abstillen(das sollten Sie nun tun) _könnte_ sich der Hormonspiegel normalisieren und die Beschwerden minimieren."
Könnte? Na der Typ ist lustig. Und wenns das nicht war, dann sagt er: Oh, dann lags doch an was anderem? *puhah*
Achtest du auf genügend Trinkerei?
Habt ihr bequeme und abwechsungsreiche Stillpositionen?
Achtest du darauf, dich nicht zu unterkühlen (Rücken, Nacken)?
Bett mal untersuchen - verändern?
Wenn dich Gymnastik nicht begeistert, was ist mit spazieren gehen?
Akupunktur?
LG und gute Besserung Uta
PS: Frage NIE einen MANN was wegen Stillen!

Re: So da haben wir es wieder: Stillen ist Schuld

Hallo Uta,
du hast Recht: warum habe ich auch diese Frage dort gestellt. Ging ja nicht um Stillen, sondern um die Migräne und mein Alter. Das Stillen wollte ich nicht verschweigen.
Das habe ich nun davon.
LG Marieta

wieso nicht??

ich hatte bis zu tims geburt nur sehr sehr selten migräne. und seither ständig!! in der schwagnerschaft mit luke war sie wieder fast ganz weg, ebenso wie die milch. also ich frage mich, warum da nicht was dran sein kann. hormonelle migräne ist häufig und warum sollen da die stillhormone eine ausnahme sein?
lg, julia mit tim (26m) und luke (6w)

Re: wieso nicht??

Moeglich waere es, dass es mit dem Abstillen besser wird. Aber ich glaube nicht so recht dran. Eine Bekannte von mir hatte fast ihr Leben lang starke Kopfschmerzen vor und bei der Mens. Nur waehrend der SS und endlich nach den Wechseljahren (als sie keine Blutungen mehr hatte), da ging es ihr wieder gut. Allerdings hat sie sich diesbezueglich nie wirklich behandeln lassen. Vielleicht kann man da ja was tun, vielleicht wuerde auch eine Verhuetung helfen, die den Eisprung unterdrueckt. Ich wuerde da auf jeden Fall einen Arzt aufsuchen, der es sich nicht so einfach macht. Viele sind so drauf "stillen Sie mal ab und dann schaun wir weiter", als waere das aehnlich leicht und bedeutungslos wie sich die Haare zu faerben..
LG
Berit

Re: wieso nicht??

ja, das mit dem abstillen ist natürlich blödsinn. aber es besteht eben die möglichkeit, dass die migräne wirklich vom stillen kommt.
lg, julia

Komisch...

...bei mir ist es genau umgekehrt. Ich hatte zum Glück nie sehr oft
Migräne, aber seit der Pubertät schon immer mal wieder. Und seit
der SS kein einziges Mal, wenn ich mich recht erinnere.
Allerdings gibt es ja wohl zig Gründe für Migräne, wer kann schon
aus der Ferne sagen, woran es jetzt in diesem Fall liegt. Oder
woran es bei mir lag (eher Stress als Hormone, denke ich).
LG Yuri

Da bin ich etwas anderer Meinung!

Hallo Julia,
ich glaube nämlich, dass das mit der Migräne was mit
Veranlagung zu tun hat. Meine Schwester und ich
hatten als 20jährige immer mal wieder Migräne, sie mit
Aura, ich ohne, so 1-2x/Jahr. Je älter meine Schwester
wurde, desto häufiger bekam sie sie. Bei mir ist sie
verschwunden. Meine Schwester hat ihre drei Kinder
nicht gestillt, ich meine dagegen schon (meinen Sohn
nur 6W, aber meine Kleine jetzt 14M). Die Migräne habe
ich nicht wieder (höchstens mal ab und an ein wenig
normale Kopfschmerzen, aber da nehme ich nicht mal
Paracetamol) und ich hoffe das bleibt so!
Also die Stillhormone sind da ganz sicher nicht schuld!
LG Lili m. Katharina *24.09.03

Re: Da bin ich etwas anderer Meinung!

migräne hat verschiedene ursachen. bei einigen sind es erbliche ursachen, bei anderen äußere einflüsse (alkohol, zigaretten, lärm) und bei manchen sind es eben hormone. das können schwangerschaftshormone oder menshormone sein. warum dann nicht auch stillhormone? wie gesagt, ich hatte bis zu meiner stillzeit ungefähr 2 mal im jahr migräne, seit ich stille etwa alle 2 wochen mit pause in der schwangerschaft - für mich ist das eindeutig.
lg, julia

Re: So da haben wir es wieder: Stillen ist Schuld :-((

Liebe Marieta,
vielleicht ohne den Kommentar des Arztes gesehen: Wenn die Migräne schon fast immer Hormonabhängig war bei Dir, kann es durchaus sein, dass es jetzt zum einen durch die beginnenden Wechseljahre, zum anderen aber AUCH durch das Stillen kommen kann!
Klar, das Abstillen KANN dann zumindest helfen, dass die Migräne seltener kommt. Was Du tust wirst Du letztlich natürlich selbst bestimmen. Ohne jetzt auch nur im Geringsten gegen das Stillen zu sprechen, würde ich die Möglichkeit dennoch in meine Überlegungen miteinbeziehen. Vielleicht lässt sich durch die Bestimmung des Hormonspiegels ja auch herausfinden, wo ein Ungleichgewicht bestehen könnte?
Lieben Gruß von
Steffi, die nicht missverstanden werden möchte. Wie der Arzt schon sagte, es KÖNNTE helfen! Ob es das letztlich tut, kann wohl keiner garantieren...

Re: So da haben wir es wieder: Stillen ist Schuld

Hallo Steffi,
ich schaffe es nicht Lena abzustillen. Es fällt mir schon schwer ihr am Tag mal nein zu sagen. Aber da geht es auch mal ohne Mimi. Sonst fordert sie das Stillen richtig ein. Ans Abstillen ist nicht zu denken. Da muss schlimmeres passieren. Merkst du was, ;-) mir geht es heute wieder gut.
Aber ich werde die Hormone bestimmen lassen. Wenn meine Hausärztin dies nicht macht, dann sollte es mein FA es machen.
GLG Marieta

Re: So da haben wir es wieder: Stillen ist Schuld :-((

Hi Marieta,
also an die Wechseljahre glaube ich nicht, Dein Körper hat denke ich im Moment ganz andere Gefühle *g*
Stillen&Migräne: vielleicht wegen der Flüssigkeit, die man ans Kind abgeben muß? Naiv wie ich bin würde ich zu zwei Liter Wasser täglich raten - das spüllt auch überzählige Hormone aus;-).
Was mich an Dr Warm ( worm?) stört: dass dieser Tipp WIEDER mit diesem Unterton daherkommt "Jetzt wirds aber Zeit, sie Busenirrre!".
Man kann doch wirklich formulieren: "wäre schade, wenn dadurch ihre Stillzeit früher als gewünscht endet...." oder so.
Aber ich hab die Hoffnung ja auch schon längst fahren lassen...
LG Gala

Re: So da haben wir es wieder: Stillen ist Schuld

Hallo Gala,
trinken tue ich genug, denke ich.
Es könnte auch mein Essen sein. Bin ja auf vieles allergisch.
Abstillen könnte ich glaube ich gar nicht. Stell dir vor Kopfschmerzen und dann ein brüllendes Kind. Da wird frau doch irre.
LG Marieta

und die schilddrüsenunterfunktion???

hallo marieta,
« ?Das große Blutbild war bis auf eine
Schildrüsenunterfunktion vollkommen in Ordnung?»
das schreibst du so in einem nebensatz.
wie lange hast du die schon und wird sie behandelt?
eine sd-uf wirkt sich u.a auf die weiblichen hormone
aus. so kann dein schwankender zyklus ebensogut
ausdruck der unterfunktion sein als auch ein zeichen
für beginnende wechseljahre.
ich weiss nicht, was in einem grossen blutbild alles
angeguckt wird, ist da östradiol, progesteron, prolaktin
und testosteron auch dabei? diese hormone stehen
unter dem «oberbefehl» der schilddrüse!
kann gut sein, dass es dir besser geht, wenn
hormonell alles besser austariert ist. das stillen ist
jedenfalls kaum schuld am unregelmässigen zyklus.
ich könnte mir aber vorstellen, dass sich die
migränesituation verbessert, wenn du hormonell
«ausgeglichener» wärst.
im zusammenhang mit zyklus und pille hatte ich eine
weile lang monatliche attacken, die nach pillenstopp
weg waren. von meiner schilddrüsenerkrankung
wusste ich damals noch nichts, erklärt aber im
nachhinein meine multiplen pillenunverträglichkeiten.
(aussage meiner neuen fä).
ich möchte dir damit v.a. eins sagen:
schilddrüsenprobleme sind nicht nebensächlich. die
sd kontrolliert unsere sämtlichen organe und unseren
stoffwechsel.
lg, bea, die jeden morgen ihren hormonersatz einwirft
und damit blendend lebt! :-)
ps:kann dir ein paar links schicken, wenn du willst

Re: und die schilddrüsenunterfunktion???

Liebe bea,
es wurde nur die Schilddrüsen Hormone gemesen. Östradiol u.so gar nicht.
Ich spreche da noch einmal meiner Hausärztin.
Ich nehme regelmäßig ein Schilddrüsenhormon. Weil es mir eben nicht viel besser ging habe ich noch einmal eine Untersuchung verlangt. Die Werte sind in der Norm.
Ich würde mich freuen, wenn du mir die Links übers Profil schickst.
Danke für dein Hinweis. Eigentlich sollten dies die Ärzte tun.
LG Marieta

tipp

liebe marieta,
ich hatte das problem einmal vor einigen monaten (neige einsegen gar nicht dazu!)
wunder wirkte: gelsemium c12, 3 mal mit 15-30 min abstand jeweils 5 kügelchen. wirkte besser als jemals ein paracetamol.
hoffentlich ist der spuk bald vorbei bei dir!
LG gonschi

Danke für den Tipp, GLG -------->>>

noch ein Tipp

Hallo Marieta,
habe kürzlich gelesen, das Änderungen an den Zähnen (gezogene Zähne, Zahnstellungen, Brücken... etc.) zu Änderungen des Kauverhaltens, zu Verspannungen - im ganzen Körper - und Kopfschmerzen führen kann.
Hatte bis zu meinem Kindern auch Migräne, seit der 1. Schwangerschaft ist sie verschwunden...
LG Petra + Marc 3 j. + Isabell 9 Mo.
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