Sind Langzeitstillerinnen kritischer ?
Mich überfällt bei solchen Beiträgen immer regelmäßig das Gruseln . Ich denke , ob man seinem Kind eher früher oder eher später Zucker , Salz und ähnliches geben möchte , muß jeder selbst entscheiden . Aber wenn man sich schon freizügig im Hipp und Alete Regal bedient , dann ließt man doch VOR dem Füttern die Zutatenliste , oder ? Und dann noch die Antwort Hipp muß gut für´s Baby sein . Soviel Kritiklosigkeit macht mich immer wieder sprachlos ! Bin mal auf eure Meinungen gespannt 1
LG Sam
Re: Sind Langzeitstillerinnen kritischer ?
Viele Grüße,
Christine
Re: Sind Langzeitstillerinnen kritischer ?
Das mit dem Zucker ist so eine Sache...in Obst ist ja auch reichlich
Zucker. Ehrlich gesagt würde ich Emma das Zeug auch nicht
geben,-es schmeckt zwar lecker (hab es selber schon öfter
gegessen), aber es ist wirklich sehr süß! Kein Wunder, daß es die
Babys wegputzen wie nichts! Ich glaube nicht unbedingt, daß
(Langzeit-)stillerinnen kritischer sind, aber die Meinungen gehen
eben auseinander was die Ernährung angeht! Ich trinke auch ab
und zu ein Glas Wein abends,-soll auch nicht so toll sein, aber es
tut mir gut. Und ich finde diese "Super-satt-mach"-Breie (gibt es ja
sogar mit Schokolade!) die Katastrophe...aber so richtig schädlich
sind sie wohl nicht, wenn man es nicht übertreibt...-und eben
Zähne putzt! Aber das muß man nach Bio-Birnenbrei auch :-) Ich
glaube wenn jede Mutter einfach nur auf ihr Gefühl hören würde,
dann bräuchte man den dummen Onkel Hipp auch nicht und seine
Gläschen, auf denen genau steht ab wann man sie essen darf
(muß?)...
LG,
Birgit + Emma (die das Brei-Essen heute vorerst eingestellt hat)
Re: Sind Langzeitstillerinnen kritischer ?
Ich denke, wer länger stillt, holt sich automatisch mehr Infos und Unterstützung, auch und vor allem im Netz. Und auch umgekehrt: wer mehr Infos bekommt, stillt hoffentlich länger ;-)))Ob es jetzt zum Thema Beikost, Impfen, Einschlafmethoden usw. ist, je mehr man sich informiert, um so kritischer und anspruchsvoller wird man.
Von da her würde ich der These zustimmen!
Und wegen Zucker: ich denke, reiner Fruchzucker im Obst ist wesentlich verträglicher als Gute-Nacht-Breie. Und Still-Mütter achten schon eher auf das, was außer MuMi in die Kleinen reinkommt!
LG Mareike
Re: Sind Langzeitstillerinnen kritischer ?
LG Claudia
Re: Sind Langzeitstillerinnen kritischer ?
ja , das Glas Wein ab und an gönne ich mir auch , meißtens folgt darauf eine längere Stillpause ( nacht ) , so daß ich das für mich und Raphael vertreten kann . Du hast schon recht , die Meinungen gehen da auseinander . Und wenn jemand die Meinung vertritt , in diesen Gläschen ist ne ganze Menge Zucker , aber ich denke , daß schadet meinem Baby nicht und gebe sie deshalb , dann find ich das zwar nicht gut , aber es ist eine klare Meinung . Nur dieses bedenkenlose Füttern ohne mal vorher auf das Edikett zu schauen find ich echt schlimm .
LG Sam
Re: Sind Langzeitstillerinnen kritischer ?
bei mir ist es so, dass ich Allergiker hoch 3 bin und schon deshalb genau schaue, was im Gläschen ist. Und die wirklich guten sind BIO-Produkte und auf Dauer ganz schön teuer. Also koche ich selbst und stille weiter.
Es sind neben Zucker(stoffe) und Salz, auch Ascorbinsäure enthalten. Oft sind die Breie mit Milch, und dies will ich nicht. Ich gebe jetzt Hirsebrei von Holle ins Gemüse, der ist ungesüßt. Den Brei habe ich jetzt schon ein paar Mal zum Abend gegeben. Trotz mehr Gehalt, Lena kommt noch jede Nacht mehrmal.
LG Marieta
sorry, Irrtum nicht
Reismehl ist von Holle.
LG Marieta, die immer nachschauen sollte. >>Stilldemenz
Re: sorry, Irrtum nicht
LG Sam
Re: Sind Langzeitstillerinnen kritischer ?
auch ich bin der meinung, dass man VORHER lesen sollte, was drin ist...ansonsten ist gegen hipp und co nichts einzuwenden. biologischer und sauberer kann man babykost nicht bekommen!
lg
katja mit anna- jeane *8.4.03, die auch hipp- gläschen bekommt.
Re: Sind Langzeitstillerinnen kritischer ?
Sorry wenn ich Dir jetzt vermutlich auf die Füße trete aber ich denke nicht das Onkel Hipp & Co. so klasse ist wie Du schreibst.
Zumal diese Breie auch nie wirklich lange vorhalten. Die Breie werden so verwässert das die Kids relativ schnell wieder Hunger kriegen. Außerdem ist das gekochter Brei also in meinen Augen nix mit Bio. Soweit ich weiß heißt Bio = Leben. Und was gekocht ist hat nicht wirklich was lebendiges in sich. Mal vom Salz und Zucker ganz abgesehen.
Die Werbung suggeriert vieles was nicht unbedingt der Wahrheit entspricht und viele denken dann wirklich sie tun ihrem Baby was gutes.
Na ja ist ja auch wurscht. Luca bekommt selbstgemachte Obstbreie (ungekocht) etc.
LG sendet Dir
Claudia
Re: Sind Langzeitstillerinnen kritischer ?
ich denke schon, dass gemüsebreie von hipp gut sind, zumal du in deiner küche nicht so sauber arbeiten kannst wie "onkel" hipp....
wasser enthalten alle gemüse...
schrabbst du die möhre für dein kind und gibst sie ihm roh :-) ? (immer ne frage des kindsalters)
und wie schon gesagt, man soll aufs glas sehen, was drin ist und auch ich gebe nix mit salz und zucker...
lg
katja
Re: Sind Langzeitstillerinnen kritischer ?
Zur Zeit gebe ich nur Banane und Apfel (beides püriert) - isst er super gerne.
Danach die Woche will ich frischen pürierten Hokaido-Kürbis (vorher raspel ich den fein) und Apfel meinem Sohnemann geben. Habe in 3 Wochen ein Vollwertkochkurs speziell fürs Baby. Dort werden wir sicher jede Menge toller Tips kriegen. Ich habe vor, Luca viel Frischkost zu geben. Kürbis werde ich die Tage auch kochen und dann einfrieren, so dass ich immer mal ein Gläschen mitnehmen kann wenn ich irgendwie unterwegs bin.
Wie handhabst Du das, wenn ich fragen darf? *bin gar nicht neugierig* ;o)
Liebe Grüsse sendet Dir
Claudia
Re: Sind Langzeitstillerinnen kritischer ?
anna- jeane wird fast noch voll gestillt (*8.04.03). mittags bekommt sie karotten mit kartoffel von hipp (du mußt mal die "zutatenliste" lesen...) ich koche aber auch gelegentlich selbst. dann mache ich den brei ein wie marmelade (heiß in ein einmachglas, auf den kopf stellen und nach abkühlen in den kühlschrank. hält sich ca. 6 wochen). 2x/woche bekommt sie einen brei mit fleisch, den allerdings aus dem glas wegen BIOfleisch). ich werde ihr nicht so viele verschiedene gemüse anbieten, sondern bei möhre bleiben, da sie ein allergierisiko hat. außerdem werde ich nicht alle mahlzeiten durch irgentwelche breie ersetzen, sondern sie "von der brust an den tisch" bringen. abends hat sie schon mal BIOschmelzflocken (nur mit wasser angerührt) bekommen. ist aber zur zeit nicht mehr nötig und deswegen wird sie auch abends (sowie nachts bis zu 4x) gestillt.
ich denke schon, dass auch mamis, die hipp geben, durchaus informiert sind. denn in den EINFACHEN gläschen ist kein salz, kein zucker und auch keine anderen gewürze.
ansonsten finde ich auch, dass es ein heikles thema ist, da es hier oft zu reibereien kommt, da jede mutter meint, sie sei eine übermutter ;-)
was ich persönlich aber immer wieder schade finde ist, sein kind nicht zu stillen...(nicht stillen KÖNNEN ist sehr selten, kommt aber vor!) ansonsten; sorry, kein verständis!!
lg
katja
Re: Sind Langzeitstillerinnen kritischer ?
Werde auch Luca praktisch von der Brust an den Tisch kriegen. Zur Zeit püriere ich Banane und Apfel. Das schmeckt ihm super gut. Nächste Woche ist dann mal Kürbis mit Apfel dran.
Versuche die Gläschen komplett wegzulassen.
Die selbstgemachten Breichen sind super schnell fertig püriert. Und Luca schmeckts wirklich gut.
Ich hab die Befürchtung das sich Luca an diesen Einheitsgeschmack der Gläschen gewöhnt und dann vielleicht die gesunden Sachen verschmäht. Jede Mami will letzlich doch nur das Beste für seine Maus. Jeder findet seinen individuellen Weg und das ist auch so in Ordnung finde ich.
Ich finde es auch schade wenn eine Mami ihr Baby nicht stillen möchte. Das ist so praktisch, günstig, gesund und so schön aber wem sag ich das ;o)
Liebe Grüsslis sendet Dir
Claudia
Re: Sind Langzeitstillerinnen kritischer ?
Die Zutatenlisten lesen leider die wenigsten Leute und selbst wenn sie es tun, macht sich kaum jemand die Mühe, Begriffen wie Maltose, Glukose, Fructose im Internet (oder sonstwo) zu recherchieren. Ich glaube viele wissen gar nicht, was sie da so in ihre Kinder hineinschaufeln...
Eine Sache wirst du jedenfalls nie ändern können: Es gibt Menschen die sich informieren und es gibt die breite (kritiklose) Masse. Das wird trotz aller Aufklärung immer so bleiben, denn es geht dabei ja auch um Bequemlichkeit. Ist doch viel einfacher so einen Instant-Brei anzurühren als sich bspw. Hirseflocken zu kaufen und selbst einen zu fabrizieren...*seufz*
Ob das jetzt 'unbedingt' etwas mit dem Stillen zu tun hat weiss ich nicht aber die Einstellung hier in diesem Forum ist definitiv kritischer als in den 'breite-Masse-Foren' (wenn ich die jetzt mal so nennen darf)...in denen ich aber auch sehr gerne poste. ;o)
Steffi, die Zucker, Salz und Gewürze selbst bei ihrer Grossen in der täglichen Ernährung noch sehr sparsam verwendet (nicht verbietet, also Schoki gibt's auch schonmal *g*)...und dem Kind fehlt nichts! ;o)
Re: Sind Langzeitstillerinnen kritischer ?
Bin völlig Deiner Meinung. Bin auch immer wieder platt wie wenig sich die meisten Leute ernährungsmässig informieren. Ich gebe Luca aus Prinzip keine Gläschen aber damit ist man echt ein Aussenseiter. Zum Glück hab ich in meinem Babyclub noch eine Mami die die gleiche Meinung wie ich vertritt. Aber ansonsten ist die breite Masse wie Du es so schön nennst wirklich kritiklos.
Die Werbung verbreitet wirklich ne Menge Müll die von vielen Leuten zu 100% angenommen wird. Traurig aber wahr.
Dabei schmecken selbstgemachte Sachen 1000 x besser.
Das war das Wort zum Dienstag *grins*
LG Claudia
Heikles Thema....
Das ist echt ein schwieriges Thema...stell das Thema doch mal im
März-April-Forum, dann fliegen die Fetzen :-)))
Ich glaube wirklich, daß sich (fast) jede Mutter informiert was sie
ihrem Kind zu essen gibt, doch in diversen Zeitschriften und auch
im Internet werden teilweise Meinungen verbreitet, die den
"Stillerinnen" die Haare zu Berge stehen lassen! Und viele
übernehmen eben diese Meinungen! Ich habe soooo oft gelesen,
daß ein Baby Beikost ab dem 5,Monat BRAUCHT, und, daß ein 4H
Rythmus WICHTIG ist...u.s.w. Ich finde man sollte nur nicht immer
so ins Extrem gehen...-in keine Richtung!
Ich bin seit ich schwanger war zur richtigen Bio-Mama geworden,-
aber nicht nur weil es gesünder ist, sondern weil ich die ganze
Massenproduktion von Lebensmitteln (vorallem Obst und Gemüse
eben) nicht unterstütze. Ausschlaggebend war vorallem diese
übertriebene Vermarktung von "Hipp" (obwohl es Bio ist) und
"Alete". So, jetzt bin ich vom Thema abgekommen...wer bis hierher
gekommen ist,-danke fürs Zulesen :-)
LG,
Birgit
Re: Heikles Thema....
stimmt das Thema würde für Wirbel sorgen.
Aber leider habe ich oft in Bekanntenkreis gehört, dass man mit den Gläschen auf der sicheren Seite ist. Haben ja auch mit "sehr gut" bei der Stiftung Warentest abgeschnitten. Hipp macht auch die Werbung, wenn Zucker drin ist. Der stammt dann auch aus biologischen Anbau. Ist trotzdem Zucker.
Und die Kinderärzte mischen da voll mit. Da werden die Mütter erst recht verunsichert. ... ab 6. Monat braucht das Baby Fleisch, sonst bekommt es Eisenmangel usw. ...
LG Marieta
Re: Heikles Thema....
Schlimm diese Kinderärzte...ich habe inzwischen einen ganz
Vernünftigen,-aber hatte auch schon so selbsternannte
"Ernährungsexperten" mit massenweise Babynahrungsproben im
Wartezimmer.
LG,
Birgit
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