salut,
ich würde jetzt nicht so viel ans stillen denken, alles hat seine zeit. und dass wir von dem zustand im bauch zum verhalten des kindes später schließen können, glaube ich wirklich nicht - klingt so, als wäre es ziemlich eng in dir zur zeit und da würde sich jemand in position für eine große große reise bringen ;-)
ich würde auch mal eine gute hebi fragen deswegen, evtl. hilft auch akupunktur - das hat bei mir am ende der ss gut für frieden gesorgt. evtl. könntest du dir auch eine osteopathische behandlung leisten, das habe ich in der ss sehr genossen und jasmin hat sich danach eindeutig anders/besser im bauch verteilt und bewegt (war sonst ganz einseitig orientiert, und nutzte dann den bauch viel besser aus sozusagen). dazu schau unter osteopathie im netz, da gibt es eine adressliste nach PLZ.
LG gonschi

hallo tini,
tim war auch so ein aktives kind und ist es immer noch. aber wenn ich ihn nicht gestillt hätte, dann wäre die zeit mit ihm noch um einiges anstrengender gewesen. das waren die einzigen ruhezeiten, die wir hatten. eine flasche hätte ihm nicht das gleiche bedürfnis befriedigt wie die brust und ich hätte nie eine kuschlige zeit mit ihm verbracht. zwischendurch hab ich auch einfach gestillt um ihn zu 'beruhigen'. es ist mehr als nur nahrungsaufnahme.
ich hatte nie einen milchstau, keine brustentzündung und nur einen 1/2 tag depressive verstimmung wegen milcheinschuß. ich denke du schaffst das schon und die positiven seiten überwiegen auf jeden fall.
lg, julia

Hast Du schon mal Kontakt zu (D)einer Hebamme aufgenommen, die die Nachsorge machen soll und sich idealer Wise auch mit Stillen gut auskennt? Um Brustentzündungen und Milchstaus solte man sich vorher keine Gedanken machen, die muss Frau nicht haben (ersteres hatte ich nie in fast 14 Monaten jetzt). Und wenn Du die Kleine richtig und oft von Anfang an anlegst und mit ein bisschen Hilfe der Hebamme ist der Milcheinschuss auch gar nicht so schlimm. Du solltest versuchen, entspannt an die Sache ran zu gehen und Dir nicht alle Möglichen Eventualitäten ausmalen, denn dann wird die Unruhe aufs Kind übertragen und es wird auch so eintreten. Wenn Du zu große Angst vorm Stillen hast und glaubst mit der Flasche besser klarzukommen, mach Dir kein schlechtes Gewissen, auch wenn Du Dich dafür entscheiden solltest, nicht zu stillen. Auch dann kannst Du Deinem Kind eine wundervolle Mama sein. Quälen soll sich keiner. Vielleicht besuchst Du vor der Geburt auch noch mal eine Stillgruppe der AFS oder LLL, wenn in Deiner Nähe. Dort kannst Du glückliche Stillbeziehungen erleben und bekommst auch Tipps, wie diese Frauen mit möglichen Anfangsproblemen umgegangen sind. Vielleicht macht so ein Treffen ja Lust auf mehr bei Dir?! Alles Gute wünscht Anja.