Hallo alle zusammen.
Lese hier öfter mal, habe mich allerdings bis jetzt noch nicht zu den Langzeitstillenden gezählt, bis ich vor kurzem die ersten blöden Bemerkungen (Was, Du stillst immer noch???) geerntet habe. Mein Sohn wurde 5,5 Monate voll gestillt. Dann habe ich mit Beikost angefangen, weil er es ganz offensichtlich wollte. Habe allerdings nie nach Plan eine Stillmahlzeit ersetzt, sondern anfangs nach dem Brei noch gestillt. Dass ich dann tagsüber immer weniger gestillt habe, hat sich einfach so ergeben, weil der Kleine trotz Anlegen weniger häufig trank. Nachts schläft er schon lange von 21 bis 7 Uhr, so daß nächtliches Stillen (oder Schnullern an Mama) nur nötig ist, wenn er krank ist oder zahnt. Tags verlangt er eigentlich nur morgens die Brust. Stille ihn aber auch abends und bei Bedarf wenn er müde oder quengelig ist, manchmal also auch tagsüber gar nicht. Habe aber das Gefühl, sein Interesse nimmt ab. Auch beim Essen willer jetzt keinen Babykram mehr (Brei) sondern sein Butterbrot oder Gemüse/Obst in Stücken. Meine Frage: Hängt das zusammen? Wie und wann stillt sich ein Kind nach Eurer Erfahrung selbst ab? Wieviel stillt Ihr noch? Ich selber stille gerne, hatte aber immer nur "gerade genug" Milch. Habe mir keine feste Stillzeit vorgenommen, sondern wollte es natürlich ausklingen lassen.
LG, Columbina