hi annettsche!
ist doch alles prima;-)
lg,sylvi-ganz schöner alterunterschied beim geburtstag gewesen was?tarja
mit 5 und deine maus mit 3.
von den 6 hundebabies leben übrigens nur noch drei und die hundemama hat
auch glück gehabt.dramatik,sag ich dir...

Liebe Annett,
Du brauchst nicht zwiegespalten sein. Ist doch ok, es gibt doch keinen Zwang zum lange (voll)Stillen. Ich geb' Maxi auch abends Brei jetzt. Es geht uns besser damit, vor allem weil sie eben tatsächlich länger schläft und es mir mit meinem Rücken so beschissen geht. Da kann ich Ruhe gut gebrauchen.
Ich empfinde es übrigens auch so, als 'reiche' meine Milch alleine der Kleinen nicht mehr. In ihren Krankheitstagen hat sie ja wieder voll gestillt...aber kaum ging es ihr besser, griff sie wieder nach meinem Essen. Du glaubst gar nicht, wie schnell sie kaut und MEIN Futter verschlingt! Das arme, dürre Ding bekommt jetzt von meinem Mittagsteller was es mag, Milch so viel es will, Reiswaffel zwischendurch und abends GOB. Sie trinkt auch Fencheltee und Wasser zwischenher.
Ich glaube man darf nicht vergessen, dass es zwar diese Beikostverweigerungskinder GIBT, diese aber nicht unbedingt in der Überzahl sind. Viele Kinder mögen gerne leckere Sachen neben der Milch essen...und unsere gehören offensichtlich dazu.
Vermutlich hast Du aber jetzt Angst, dass Du schnell abgestillt hast, bei dieser Beikostbegeisterung, hm? Geht mir auch so, ich fürchte auch manchmal, dass in zwei, drei Monaten nichts mehr von unserer Stillzeit übrig ist. Aber ehrlich gesagt glaube ich das nicht. Abends, nachts, morgens...das kann man jahrelang so beibehalten und selbst nur ein mal stillen am Tag kann doch schön (und gesund ist es allemal) sein.
Vielleicht hältst Du Dir mal vor Augen, dass die anderen Kinder in 'unserem' Forum teilweise schon drei volle Beikostmahlzeiten bekommen? Dagegen sind unsere noch richtige 'Babys'. Die Mütter der anderen würden wahrscheinlich lachen über unsere Bedenken...ist doch alles prima! EINE volle Beikostmahlzeit mit anschließendem Durststillen ist im Alter unserer Krötchen VÖLLIG ok und gut! Wenn Du gesunde Beikost gibst, ist das ja kein Schreckgespenst, sondern eine leckere und hochwertige Ergänzung zur Muttermilch. Ich sehe das jedenfalls so, auch wenn mir das Loslassen von der Vollstillzeit bei meinem kleinen Baby sehr, sehr schwer fällt, gerade weil es so gut geklappt hat.
Tja und meine Rückengeschichte? Ich war in der Röhre, der Befund kommt am Donnerstag. Zum Glück ist mein Hausarzt ein "Arzt ohne Grenzen", der immer nach Afrika fährt in seinem "Urlaub" und dort ehrenamtlich arbeitet und daher das lange Stillen kennt und begrüßt. Er sagte mir, durch die nächsten anderthalb Jahre (Stillzeit) schaukeln wir mich noch so durch und dann schauen wir mal weiter wegen einer eventuellen OP. Erleichterung pur. Da macht mir die eine Beikostmahlzeit schon mal gar nichts mehr aus! ;o)
LG Steffi

Hallo Annett, hallo Steffi,
gemäß meiner persönlichen Erfahrungen schließe ich: 50% der Kinder sind Beikostverweigerer ;-)))
Helene ist mit 5 Monaten gestartet, mit 8 Monaten waren Joghurt, Fleischwurst und Pflaumen nicht mehr vor ihr sicher. Aber das war beileibe nicht der Beginn des Abstillens...
Also, stillt und beikostet ihr mal schön weiter nach Bedarf :-)
Und, Steffi, schön, hier quasi zwischen den Zeilen etwas entwarnendes zu lesen.
LG Katja

Hi Ihr 2, sagt mal, wie habt Ihr denn festgestellt, dass Euren Kleinen die Milch nicht mehr reicht?
Maxim ist jetzt 24 W alt und wird noch vollgestillt, ist aber seit einigen Tagen deutlich quängeliger nach dem stillen und will auch nachts wieder öfter "ran". Ich grübel nun auch rum, ob es ne Phase ist, die Zähne oder Hunger.
Naja, mal sehen, ob ich die 2 Wochen noch rumkriege, dann ist er eh 6 M alt und dann hab ich mein Ziel erreicht *lol*
LG Kim

Liebe Kim,
bei Maxi war es so, dass sie abends (oder mittags) beim Familienessen immer wilder auf meinem SChoß herumgehopst ist. Sie hat mir das Essen fast von der Gabel gerissen, dabei Kaubewegungen gemacht, den Mund aufgesperrt und gespeichelt. Es war echt eindeutig und seit sie auch etwas bekommt, ist sie wieder glücklich bei der Familienmahlzeit.
Im Moment macht sie den Eindruck, als warte sie jeweils schon auf das 'richtige' Essen...und das ist irgendwie so ganz anders als ich es mir vorgestellt hatte. Hätte gern ein Beikostverweigererkind gehabt, weil ich das Stillen allein so schön praktisch finde. Na ja, da hätte ich dann wohl wirklich Colin stillen müssen, der ewig nichts Festes essen wollte! *g*
LG Steffi

Hi Steffi, danke für Deine Antwort. Hui, da war Maxi ja wirklich beikostreif :-), Maxim guckt zwar interessiert, aber das war´s auch schon. Bin mal gespannt, ob er in 2 Wochen überhaupt etwas möchte. Wenn nicht, ist auch nicht schlimm, obwohl das Stillen auf dem Spielplatz langsam echt ne kalte Angelegenheit wird *lol*
LG Kim

Hallo Steffi,
ich muß einfach lachen :-))) Du hättest gerne ein Beikostverweigererkind gehabt? Ist irgendwie immer so, dass das Leben Herausforderungen für einen bereithält :-) Ich hätte gerne ein Beikostesserkind gehabt und hab mir immer überlegt, was ICH denn nicht falsch machen würde, weil mein Kind erst viel später zu essen anfing... ich habs nicht gelassen genug gesehen - im nachhinein betrachtet aber ich glaub wirklich, jeder bekommt das, was er verdient bzw. das, was er nicht erwartet, ganz liebe Grüße,
Iris