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Schuldgefühle weil es mit dem Stillen nicht klappt

Hallo,
weiß nicht ob ich hier richtig bin. Will es aber trotzdem versuchen. Nach Geburt per Kaiserschnitt und 10 tägigen Krankenhaus Aufenthalts meines Sohnes, hat es zunächst gar nicht mit dem Stillen geklappt. Dank Hilfe meiner Hebamme hat nach einer Weile wenigstens die Technik gestimmt. Brustentzündung und wunde Brustwarzen habe uns jedoch wieder zurückgeworfen. Mittlerweile ist die Trinkmenge des Kleinen natürlich schon recht hoch. Auch habe ich das Gefühl das er an der Brust nach kurzer Zeit immer unruhiger wird. Wenn ich abpumpe kommen gerade mal 20-30ml. Meine Hebamme sagt das er aber mehr rausbekommen müsste. Ich trinke genug, auch Still- und Fencheltee. Mein Sohn ist mittlerweile fast 9 Wochen alt. Was soll ich tun? Abstillen? Habe irgendwie totale Schuldgefühle deshalb, jetzt schon. Habe mir das halt anders vorgestellt. Hat jemand vielleicht ähnliche Probleme (gehabt) und kann mir einen Rat geben? Danke im voraus.
Claudia & Eric (9W)
Bisherige Antworten

Re: Schuldgefühle weil es mit dem Stillen nicht klappt

Deine Hebamme hat recht, er kriegt da mehr raus. Nimmt er denn gut zu, und hat 5-7 nasse Windeln pro Tag? Dann bekommt er auch genug. Es sit normal, daß die Kinder in einem bestimmten alter auch unruhig sind an der Brust. Wenn Du meinst, Du müßtest dieMilchmenge steigern, kannst Du ihn bei einer Mahlzeit die Seite mehrmals wechseln lassen.
Viele Grüße,
Christine

Re: Schuldgefühle weil es mit dem Stillen nicht kl

Hallo,
so um die 8 Wochen rum gibt es auch einen bei manchen mega-Wachstumssprung, in dem der Bedarf natürlich ansteigt. Wichtig ist, dass man dann auch häufiger mal den kleinen anlegt, immer an beiden Seiten und wenn er noch hunger hat noch mal anbeiden Seiten direkt. Damit die Brust merkt, dass sie mehr produzieren soll. Die Brust stellt auch irgendwann in der Zeit um von der "Vorratherstellung" vom Anfang auf Bildung der meisten Milch während des Trinkens. Und die Pumpmenge sagt nichts aus darüber, wieviel der Kleine trinkt. Manche Frauen (ich auch) bekommen über die Pumpe nicht den Milchspendereflex ausgelöst, wohl aber beim Saugen des Kindes. Nur Mut und vergiss die Schuldgefühle. Du kannst Deinen Sohn stillen!!! Lieben Grüße, Anja.

Re: Schuldgefühle weil es mit dem Stillen nicht kl

salut,
ist nicht ganz die feine art, aber wir haten das thema gerade, selbst die wochenzahl stimmt ziewmlich genau überein. daher linke ich mal hier, auch der übrige thread ist sicher interessant:
http://kind.qualimedic.de/Q-4425411.html
prüfe, dass dein stilltee keine pfefferminze oder brenessel (entwässert) enthält, kommt öfters vor... z.b beimilupa (der böse verein) und weleda (die haben einen bösen und einen guten milch/stilltee ;-) )
zur milchbildungsanregung auch die tipps in meinem profil.
LG gonschi

Re: Schuldgefühle weil es mit dem Stillen nicht kl

ach so: ein schlechtes gewissen solltest du in keinem fall haben. es ist auch ok, das kind anders zu ernähren, wenn es nicht klappt, aber oft wird die flinte zu schnell ins korn geworfen wegen eifriger omis etc. und später ärgern sich die frauen darüber...
LG gonschi

Re: Schuldgefühle weil es mit dem Stillen nicht kl

hier geistert öfters die Annahme um, Brennessel sei wegen Entwässerung der Milchbildung hinderlich. Das stimmt nicht! Er wirkt zwar entwässernd, gleichzeitig wird dadurch aber auch die Milchbildung angeregt (Auskunft einer LLL-Stillberaterin). Ich trinke ihn schon seit Monaten und bin mit der Milchbildung zufrieden.
lg
Sandra

Re: Schuldgefühle weil es mit dem Stillen nicht klappt

Hallo Claudia,
halte durch und glaube einfach daran, daß es funktioniert. Du bekommst hier im Forum sicher eine ganze Menge nützlicher Ratschläge. Das Wesentliche ist aber, daß Du daran glaubst, daß es funktioniert !
Kürzlich hatte hier im Forum jemand gefragt unter welchen Bedingungen die Mütter hier gestillt haben. Anbei der Link zu der Umfrage. http://kind.qualimedic.de/Q-4365991.html Mein Resumee daraus ist ganz klar: der Wille der Mutter versetzt Berge. Hab´Vertrauen, es wird auch bei Euch funktionieren.
LG Birgit

Re: Schuldgefühle weil es mit dem Stillen nicht kl

Hallo Claudia,
du hast die problematischste Stillzeit fast ueberstanden, willst du jetzt aufgeben? Dein Kleiner steckt mitten in einem Schub, aber auch das geht vorbei. Vertrau deinem Koerper und deinem Baby, sie sind bald ein eingespieltes Team und Stillen wird fuer dich etwas ganz normales, oft auch schoenes sein. Beiss die Zaehne zusammen, du schaffst das - und lass dir nicht einreden, dass es egal ist, ob du stillst oder Flasche gibst, denn das ist es NICHT. Du gibst Eric mit deiner Milch das beste, was er bekommen kann und das moechte doch eigentlich jede Mutter, wenn es ihr moeglich ist. Ich finde, dafuer lohnt es sich durchzuhalten.
Liebe Gruesse
Berit

Re: Schuldgefühle weil es mit dem Stillen nicht klappt

Hallo Claudia,
Schuld und Druck sind ganz schlechte Stillberater...
Ich kenne die "aufbauenden" Bemerkungen, wenn das Kind trotz stillen unruhig ist: "Er hat wohl noch Hunger?" Oder als meine Arbeitskollegin meine abgepumpte Milch sah: "Die wird aber jetzt dünn." (Ich hatte Tom früh nicht gestillt, weil er so fest schlief und hatte sehr viel Vormilch an dem Tag.)
So lange Tom voll gestillt hatte, habe ich einen Druck verspürt, es schaffen zu müssen. Wenn ich zugefüttert hätte, hätte ich das Gefühl gehabt, die anderen hätten Recht gehabt und ich hätte versagt. :-(
LG Uta (Tom 26 Monate)

Re: Schuldgefühle weil es mit dem Stillen nicht klappt

HI,
also ich hab auch wenn ich abgepumpt habe nieeeee soviel rausbekommen max. immer 50ml mehr war nie drinnen mittlerweile bekomme ich gar nix mehr raus.
Ich würde nicht aufgeben leg deinen Sohn immer wieder an, Nachfrage angebot ist es ja das regelt sich nach ein paar tagen alleine. Wenn er unruhig ist ist oftmals der erste durst gelöscht und es kommt vielleich tauch weniger milch aber lass ihn weitersaugen auch mal wieder neu anlegen.
Was du noch tun kannst ist karamalz trinken oder carocaffee halt alles auch wo malz drinnen ist das steigert die milchmenge auch.
Versuch ihn doch einfach öfters anzulegne für ein paar tage das sich die milchmenge steigert. mit ca 12w + - 3 wochen sit auch ein wachstumsschub
LG Jana + Alexandra 10,5monate

Re: Schuldgefühle weil es mit dem Stillen nicht klappt

hallo claudia,
du hast ja nun schon einige schwierigkeiten überstanden! viele hätten da schon vorher aufgegeben. ich denke, nach all dem trara lohnt es sich, jetzt erst recht weiter zu machen, damit du "als belohnung" in wenigen wochen, vielleicht sogar früher, eine richtig einfache stillzeit geniessen kannst:-)
es wird nämlich viel einfacher und dann richtig schön, versprochen. die ersten 12 wochen sind bei vielen chaotisch, bei einer menge auch frustrierend.
meine vorgängerinnen haben dir ja schon ´ne menge tipps gegeben, ich kann dir auch nur raten, ihn ganz oft anzulegen und beide brüste zu geben bei jeder mahlzeit. lass den haushalt liegen, der läuft nicht weg. mache es dir 2 tage im bett gemütlich, wenn du das kannst. iss gut, trinke gut, aber vom stilltee nicht mehr als 2 tassen.
und vergiss die schuldgefühle: wenn´s klappt, dann klappt´s, wenn nicht, dann hast du ihn immerhin 9 wochen gestillt. ich habe hier noch einen text, den uta mal reingestellt hat, den hänge ich noch dran.
und berichte doch mal, wie´s euch ergangen ist:-)
liebe grüße
mariela

hier der text. liebe grüße von-->>

Was ist, wenn ich mein Baby abstillen möchte?
Wenn du dein Baby nur für ein paar Tage stillst, wird es dein Kolostrum
erhalten haben, oder noch deine Vormilch. Mit dem Bereitstellen von
Antikörpern und der Nahrung, die für seinen frisch geborenen Körper gemacht
wurde, gibt Stillen deinem Baby seine erste und vor allem die einfachste
Immunisation und hilft seinem
Verdauungssystem leichter zu arbeiten. Stillen ist die Erfüllung dessen, wie
sich das Baby seinen Start ins Leben vorstellt, und darüber hinaus hilft es
deinem eigenen Körper sich nach der Geburt schneller zu regenerieren. Warum
nicht die Zeit im Krankenhaus
nutzen, um dein Baby mit dem Geschenk des Stillens für das Leben
vorzubereiten?
Wenn du dein Baby vier bis sechs Wochen stillst, wirst du ihm die
kritischste Phase seiner frühen Kindheit erleichtert haben. Nicht gestillte
Neugeborene werden viel häufiger krank oder müssen ins Krankenhaus, und
haben oft mehr Verdauungsprobleme als gestillte Babies. Nach 4 - 6 Wochen,
wirst du vermutlich auch mögliche Anfangsprobleme des Stillens überwunden
haben. Mache es dir zum ernsthaften Ziel für einen Monat zu stillen, rufe
eine LLL-Beraterin oder eine andere Laktationsberaterin an, falls
irgendwelche Fragen auftauchen, denn dann wirst du eine bessere Ausgangslage
haben, um zu entscheiden, ob Stillen für dich weiterhin das Richtige ist.
Wenn du dein Baby drei oder vier Monate stillst, wird sein Verdauungssystem
bereits ein ganzes Stück gereift sein, und es wird schon viel eher fähig
sein, Fremdsubstanzen in kommerziellen Babymilchpulvern zu tolerieren. Falls
in deiner Familiengeschichte Allergien vorkommen, wirst du sein Risiko
erheblich verringern, wenn du noch ein paar Monate wartest, bis du
irgendetwas zu der Ernährung durch Muttermilch hinzufügst. Dadurch, dass du
deinem Baby in den ersten vier Monaten nichts außer Muttermilch gibst, hat
es einen starken Schutz gegen Mittelohrentzündungen für ein ganzes Jahr.
Wenn du dein Baby sechs Monate stillst, wird es vermutlich viel seltener von
allergischen Reaktionen durch Flaschennahrung oder anderer Nahrung
betroffen sein. Nun ist sein Körper vermutlich bereit, mit anderen
Nahrungsmitteln klarzukommen, ob du nun abstillst oder nicht. Mindestens
sechs Monate Stillen hilft durch das gesamte erste Lebensjahr hindurch,
einen besseren Gesundheitszustand zu sichern und vermindert dein eigenes
Risiko, an Brustkrebs zu erkranken. Wenn du sechs Monate oder länger
stillst, sinkt das Risiko deines Kleinen enorm, an Ohrenentzündungen oder an
Krebs zu erkranken. Und darüber hinaus ist es eine 98 %- ig sichere Methode
der Schwangerschaftsverhütung, wenn deine Periode bislang nicht
zurückgekommen ist.
Wenn du dein Baby neun Monate stillst, wirst du es durch die schnellste und
wichtigste Gehirn- und Körperentwicklung seines Lebens begleitet haben mit
der Ernährung, die eigens für es entwickelt wurde deiner Milch. Du stellst
vielleicht fest, dass es aufgeweckter und insgesamt aktiver ist als Babies,
die nicht die Vorteile der Muttermilch genießen durften. Abstillen dürfte in
diesem Alter ziemlich einfach sein....andererseits: Stillen ist nun auch
einfach. Wenn du es vermeiden willst, schon so früh abzustillen, dann kannst
du natürlich sowohl zur Gemütlichkeit als auch für die Ernährung stillen.
Wenn du dein Baby ein Jahr stillst, kannst du die Ausgaben und Mühen der
Flaschenmilchfütterung vermeiden. Sein einjähriger Körper verträgt nun
vermutlich das meiste Essen vom Familientisch. Viele
gesundheitlichen Vorteile, die du deinem Baby dieses Jahr durch Stillen
gegeben hast, werden sein ganzes Leben lang anhalten. Zum Beispiel wird es
ein stärkeres Immunsystem besitzen und es ist viel unwahrscheinlicher dass
es einen Kieferorthopäden oder Sprachtherapeuten benötigen wird. Die
Amerikanische Akademie der Kinderärzte empfiehlt mindestens ein Jahr lang zu
stillen, um eine natürliche Ernährung und Gesundheit für dein Baby
sicherzustellen.
Wenn du dein Baby 18 Monate stillst, wirst du dein Baby weiterhin mit
natürlicher Ernährung und dem Schutz gegen Krankheiten gleichzeitig
versorgen, während es in diesem Alter Krankheiten für andere Babies die Norm
sind. Dein Baby hatte vermutlich auch einen guten Start mit dem Essen vom
Familientisch. Es hatte Zeit eine enge Bindung zu dir aufzubauen ein
gesunder Ausgangspunkt für seine wachsende Unabhängigkeit. Und es ist alt
genug, mit dir zusammen am Abstillprozess zu arbeiten, in genau dem Tempo,
das es verarbeiten kann. Ein früherer Oberarzt der Frauenheilkunde in den
USA sagte: Das ist das glückliche Baby....das bis zum Alter von zwei Jahren
stillen kann.
Wenn dein Kind sich abstillt, wenn es selbst dazu bereit ist, kannst du dich
darauf verlassen, dass du die körperlichen und emotionalen Bedürfnisse
deines Babies auf eine sehr natürliche und gesunde Art und Weise befriedigt
hast. In Kulturen, in denen kein Druck besteht, sein Baby frühzeitig
abzustillen, neigen Kinder dazu, mindestens zwei Jahre an der Brust zu
trinken. WHO und UNICEF unterstützen sehr das Stillen von Kleinkindern:
Muttermilch ist eine wichtige Energie- und Eiweißquelle. Es hilft auch im
zweiten Lebensjahr, das Kind vor Krankheiten zu schützen. Unser biologisches
Abstillalter scheint zwischen 2,5 und 7 Jahren zu liegen, und es macht Sinn,
die Knochen unserer Kinder mit der Milch, die für sie entwickelt wurde,
aufzubauen. Deine Milch stellt Antikörper und andere schützende
Substanzen bereit, so lange du weiter stillst. Familien mit
gestillten Kleinkindern stellen sehr oft fest, dass ihre
Arztrechnungen sehr viel niedriger ausfallen als die ihrer Nachbarn und das
über Jahre hinweg. Mütter, die langzeitstillen haben ein noch geringeres
Risiko an Brustkrebs zu erkranken. Kinder, die lange gestillt wurden, neigen
dazu sehr sicher zu sein, und sie lutschen seltener am Daumen oder tragen
eine Kuscheldecke. Stillen kann euch beiden über Tränen hinweg helfen,
Wutanfälle und die Verwirrungen, die mit der frühen Kindheit kommen,
erleichtern. Und es hilft, dass Krankheiten einen milderen Verlauf nehmen
und leichter zu bewältigen sind. Es ist ein Mittel für alle Fälle, ohne das
du nicht mehr sein möchtest! Sorge dich nicht, dass dein Kind endlos stillen
wird. Alle Kinder hören irgendwann auf, egal, was du machst, und es sind
bestimmt viel mehr gestillte Kleinkinder um dich herum als du meinst.
Egal, ob du dein Kind einen Tag oder mehrere Jahre stillst, die Entscheidung
dein Kind zu stillen, wirst du niemals bereuen müssen. Und wann auch immer
das Entwöhnen stattfindet, denke daran, dass es für euch beide ein großer
Schritt ist. Wenn du dich dazu entschließt, dein Kind abzustillen, bevor es
dazu bereit ist, vergewissere dich, es allmählich zu tun und mit Liebe.
(Heike Moll-Breunig, frei übersetzt nach Diane Wiesssinger 1997)

Re: Schuldgefühle weil es mit dem Stillen nicht klappt

Hallo!
Als Robert etwa so alt war wie dein Eric, hatten wir ähnliche Probleme - er schrie an der Brust und obwohl er sichtlich Hunger hatte und auch genug Milch da war, wollte er nicht trinken. Nach 1 Woche ungefähr war´s vorbei und er trank wieder normal.
Und mehr als du abpumpst bekommt er auf jeden Fall heraus, mach dir da keine Sorgen. Die Anfänge sind schwer, aber es wird immer besser, glaub mir!
Alles Gute für euch und liebe Grüsse
Antonia + Stillmaus Robert (fast 9 Monate)

Re: Schuldgefühle , sorry - lang Teil 1:

Hallo Claudia, ich bin zwar auch nur auf "Besuch" hier, aber vielleicht kann ich Dir doch etwas den Rücken stärken. Am Anfang unserer Stillzeit hatte ich die gleichen Probleme wie Du. Ich hab zwar normal entbunden, aber das Stillen hat auch nicht gleich geklappt. Meine Maus (jetzt 7 Monate und wird noch immer fast voll gestillt) hat immer nur geschrieen - auch nach dem Trinken, so daß ich annahm, dass sie nicht richtig satt wird. Dem war aber nicht so! Nach 2 Wochen waren meine Brustwarzen so wund, das sie geblutet haben und ich konnte nur noch einseitig mit Hütchen stillen und mußte die andere Seite abpumpen, da das Anlegen furchtbare Schmerzen bereitete. Im Anschluß daran bekam ich gleich einen Milchstau mit Brustentzündung, was mich erst recht zweifeln ließ, ob es die Sache wert wäre. Aber meine Hebi hat mich ganz lieb unterstützt und immer wieder gut zugeredet. Da beim Abpumpen auch nur sehr wenig Milch kam, verschrieb mir meine FÄin ein Spray (weiß den Namen leider nicht mehr, kann aber bei Interesse noch mal nachschauen) welches den Milchflußreflex anregte. So mußte ich nicht mühselig pumpen, bis die erste Milch floß und es kam auch etwas mehr als sonst. Das Wichtigste beim Abpumpen ist: entspannen. Sonst fließt die Milch nicht richtig. Als die Brustwarzen wieder einigermaßen o.K. waren, hab Lara dann so oft wie möglich angelegt, auch wenn sie manchmal nur genuckelt hat. So hat sich die Milchmenge in kurzer Zeit schnell gesteigert und meine Maus hat gut zugenommen.

Re: Schuldgefühle sorry - lang Teil 2

... dann hat mir meine Hebe auch ein Milchbildungsöl empfohlen, was ich vor dem Stillen und auch vor dem Abpumpen immer in die Brust leicht einmassiert habe. Auch das soll die Milchbildung und den Milchfluß stimulieren. Auch hier im Forum habe ich immer viel Unterstützung erhalten, wenn ich glaubte, es ging gar nicht mehr (z.B. bei Stillstreik meiner Tochter u.ä.) Setze Dich nicht zu sehr unter Druck und gib vor allem nicht vorschnell auf! Das wird schon klappen, glaub mir!!!! LG Susi + Lara (*29.3.03)

Re: Schuldgefühle weil es mit dem Stillen nicht klappt

Liebe Cluadia, für Kaiserschnitt und so lange Krankenhaus klingt das doch ganz prima!!!! Dein KLeiner kriegt mehr aus der Brust als die blöde Pumpe. Ich würd auf keinen Fall abstillen, jetzt wo Ihr doch so weoit gekommen seid. Den Ratschlägen der anderen hier kann ich mich nur anschließen,
LG, Susanne

Liebe Claudia,

ich hatte das Gleiche bei beiden Kindern. Beide kamen einige Wochen zu früh und jeweils auch per KS zur Welt. Sie bekamen jeweils die ersten ca. 3 Wochen die MUMI mit der Flasche und ich hab dann daheim umgestellt. Bei meinem Kleinen war das total problemlos, was glaub ich aber v.a. daran lag, daß er das zweite Stillkind mit Startproblemen war. Außerdem ist er der geborene Freßsack *grins*. bei meiner Tochter hat es einige Wochen gedauert bis es wirklich reibungslos lief *ichfühlemitdir* Sprich viel mit der Hebbi, leg ihn immer an wenn er weint und solange er gedeiht ist auch ganz sicher alles in Ordnung !! Die Pumperei kann einen an den Rand der Rasserei bringen !! Bei mir kamen bei meiner Tochter so nach 4 Monaten, als ich mal spaßeshalber nochmal pumpen wollte, genau o = Null !! ml. und kurz darauf hab ich sie angelegt und sie hat sich völlig satt getrunken !! Am Wichtigsten ist es den Streß wieder abzubauen, damit etwas Ruhe und Harmonie in die Geschichte reinkommt und dann wird es auch richtig entspannt und schön !!!
Liebe Grüße
Sabine
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