Schlafprobleme-brauche Rat!
Hatte neulich schonmal gepostet, weil Marleen immer öfter nachts aufwacht (z.T. laut heulend und sie ist dann kaum zu beruhigen). Ich habe nicht immer das Gefühl, daß sie Hunger hat, aber sie läßt sich natürlich mit stillen am besten wieder in den Schlaf begleiten (sie schläft entweder im Babybalkon oder bei uns im Bett, je nach Laune). Leider wird die Situation momentan nicht gerade besser; sie geht abends so zwischen 20.00 und 20.30 ins Bett, nach ca. 30 min wacht sie das 1. Mal schon wieder auf, nach weiteren 1-1,5 Stunden das nächste mal, manchmal auch schon eher. Man kann also keinen Abend mehr halbwegs in Ruhe zusammen verbringen, weil ständig einer Marleen beruhigen muß. Gibt es irgendeine andere halbwegs wirksame Methode, guten Schlaf zu fördern??? Ich will sie in keinem Fall alleine weinen lassen!!!
Ob es was bringen würde, wenn man konsequent mal 1-2 Wochen mit ihr übt, daß sie alleine in ihrem Bett einschläft- also mit alleine meine ich ohne stillen, nur mit streicheln und ein bißchen in den Schlaf singen und so. Ist es zumutbar für Marleen, sie dabei auch mal eine Weile weinen zu lassen, ohne sie aus dem Bett zu nehmen und herumzutragen? Sie wäre ja nicht alleine.
An nachts habe ich mich ja schon ganz gut gewöhnt, aber daß die Abende jatzt auch "hin" sind, finde ich schon etwas schade. Und sie jeden Abend mit ins Wohnzimmer zu nehmen und bei uns sitzen zu lassen kann doch auch nicht die Lösung sein, oder doch?
LG, eine etwas ratlose Nanna + Marleen, 5,5 Mon
Re: Schlafprobleme-brauche Rat!
bei uns ist das auch nicht anders und ich finde es eigentlich auch normal, daß Babys die Nähe ihrer Eltern suchen. Ohne elterliche Fürsorge wäre ein Baby in der freien Natur in akuter Lebensgefahr und es gibt anscheinend Babys, die ganz besonderen Wert auf eine optimale Betreuung und somit ihr Überleben legen. Die kleinen Mäuse können nicht begreifen, daß ihnen in einem Bettchen in der Wohnung nichts passieren kann und daß sie eigentlich auch nicht alleine sind.
Kira geht übrigends zwischen 21:00 und 01:00 Uhr ins Bett und schläft dann mit Essenspausen bis 08:00 oder 10:00 Uhr. Manchmal weint sie im Schlaf auf und tastet nach mir, manchmal schläft sie ganz ruhig. Unser wichtigstes Erziehungsziel ist momentan, daß Kira weiß, daß wir immer für sie da sind, sie nicht alleine ist, daß sie in Sicherheit und Geborgenheit die Welt entdecken kann. Das heißt aber auch, daß wir sie nicht weinen lassen, nur weil es in D üblich ist, daß Kinder ab einem bestimmten Alter zu einer klar definierten Uhrzeit in einem eigenen Bettchen in einem separaten Raum zu schlafen haben. Es gibt Kinder, die das freiwillig gerne machen, aber unser Baby gehört leider nicht dazu.
Diese "Klammerphase" wird irgendwann von alleine aufhören. Ich bin mit ca. 5 Jahren für eine kurze Zeit ins Bett meiner Eltern eingezogen und habe heute noch eine wunderschöne Erinnerung an die Nähe, Sicherheit und Geborgenheit, dieses Gefühl geliebt zu werden und willkommen zu sein.
Re: Schlafprobleme-brauche Rat!
LG - Natalie
Re: Schlafprobleme-brauche Rat!
ich kenne es selbst nicht anders - ich bin so aufgewachsen.
All das, was Dr. Sears über die Kindererziehung schreibt, kann ich aus der Sicht eines (ehemals) betroffenen Kindes nur bestätigen. Allerdings war ich deutlich pflegeleichter als Kira.
Ein Freundin von mir hat sich bis vor kurzem von einer Bekannten kirre machen lassen (keine Flasche nachts - Kinder haben nachts keinen Hunger etc.). Seit sie sich mehr auf ihren Instinkt verläßt und an den Bedürfnissen ihres Sohnes orientiert, ist die Situation deutlich entspannter und für alle Beteiligten streßfreier.
LG
Claudia
Re: Schlafprobleme-brauche Rat!
Nach ziemlich kurzer Bedenkzeit kam er zum Entschluß, daß es doch besser ist, zu essen und zu trinken wenn man Hunger bzw. Durst hat, zu schlafen, wenn man müde ist und miteinander zu kuscheln, wenn man das gerade dringend braucht.
LG
Claudia und Kira
Re: Schlafprobleme-brauche Rat!
Ich habe schallend gelacht!!! Nicht schlecht...
Hm, vielleicht hat Marleen das mit dem andauernd essen wollen auch von uns geerbt...mein Mann und ich haben irgendwie auch ständig Appetit...
LG, Nanna
Re: Schlafprobleme-brauche Rat!
hihihi deine Einstellung finde ich klasse. Sag mal wie alt ist denn deine süsse kleine Maus?
Liebe Grüsse
Mattina mit Jean Pascal der auch nur dann isst wenn er Hunger hat und schläft wenn er müde ist :-)
Re: Schlafprobleme-brauche Rat!
heute exakt 6 Monate und man sieht ihr zum Glück nicht an, daß die Arme noch ausschließlich mit dieser flüssigen, weißen, gehaltlosen Muttermilch ernährt wird. ;-)))
LG
Claudia
Re: Schlafprobleme-brauche Rat!
Liebe Grüsse
Mattina
Re: Schlafprobleme-brauche Rat!
Super :-) Mein Mann kam mir gestern auch mit "beim nächsten Kind
machen wir das mit dem Schlafen anders u.s.w."...das sind Argumente,
die ich mir merke sollte :-)))
LG,
Birgit
Re: Schlafprobleme-brauche Rat!
LG Tine
Re: Schlafprobleme-brauche Rat!
wir haben im Freundeskreis einen Jungen der Marke ultra-pflegeleicht. Er ist von Anfang an ohne Probleme im eigenen Bett eingeschlafen, legt Wert auf geregelte Schlafenszeiten (wehe wenn er nicht pünktlich im eigenen Bett liegt!) und muß zum Essen geweckt werden. Alles ohne Ferber und Co.
Der Sohn einer Nachbarin legt zur großen Enttäuschung seiner Eltern keinen Wert auf Körperkontakt, kuschelt nur ungern und schläft lieber allein.
Das sind aber die Ausnahmen, der Rest ferbert mehr oder weniger.
LG
Claudia
Re: Schlafprobleme-brauche Rat!
LG Tine
????
ich rede von MEINEM Bekanntenkreis und MEINEM Kind und das kann man ja schwerlich als Pauschalurteil bezeichnen. ;-)
Es ist laut Literatur normal, daß Kinder in den ersten 3-4 Jahren nachts aufwachen. Ich kenne Mamis die nachts ihren etwas älteren Kindern eine Pulle Milch ans Bett bringen. Kinder schlafen anders als Erwachsene und meine Tochter ist morgends immer fit und ausgeschlafen, egal wie oft sie mich nachts geweckt hat. Von mir kann man das allerdings nicht immer sagen.
Freu Dich, daß Du so problemlose Kinder hast. Ich werde wahrscheinlich noch einige Zeit einen (eigentlich unerwünschten) Untermieter in meinem Bett haben und mir regelmäßig von Eltern "normaler" Kinder anhören müssen, daß wir an der Situation Schuld sind und unsere Tochter verwöhnt haben. Wir haben seit Tag 2 nach Geburt nur die Wahl zwischen Ferber in der ganz brutalen Form oder Familienbett, alles andere funktioniert nicht. Schnuller oder Flasche waren von Anfang an sinnlos und wir hätten physisch Gewalt anwenden müssen, um sie daran zu "gewöhnen". Im KKH haben sich die Schwestern an ihr die Zähne ausgebissen. Momentan tobt Kira durch den Stubenwagen und ich wette, daß sie in spätestens 5 Minuten nach körperlicher Nähe verlangen wird. Falls Du ein ungefähres Gefühl für ihre Lautstärke bekommen willst, stell Dich mal direkt neben einen Rettungs- /Feuerwehr-/Polizeiwagen, bei dem die Sirene läuft, das kommt ungefähr hin.
LG
Claudia
Re: ????
Und bei der Lautstärke Deiner Tochter kann unsere Kleine sicherlich mithalten, sie ist ein echtes lautes Chaos-Weib. Aber Du hast Recht: Bezüglich des Schlafens kann ich mich über wirklich problemlose Kinder freuen.
Fortsetzung folgt
Re: ????
LG und gute Nacht Tine
Re: ????
ich glaube nicht daran. Letzte Nacht war wieder 100% Körperkontakt gefragt. Der Ausflug nach dem "in den Schlaf stillen" in den Stubenwagen dauerte exakt 20 Sekunden, dann war die Sirene an. Den Rest der Nacht pappte ein besonders liebebedürftiges Kind an meinem Rücken und an der Brust. Ich werds überleben und habe schon schlechter geschlafen. Das glückliche lächeln nach dem Aufwachen entschädigt für alles. ;-)))
Eigentlich hat mein Mann kein Problem damit. Nur manchmal unterhält er sich mit einem Arbeitskollegen über Kindererziehung und der ist ein typischer Ferber- und Früh-Abstill-Anhänger "die Brust ist ein Sexualorgan, das für den Mann da sein muß, Kinder gehören so bald wie möglich an die Flasche, Stillen ist eklig und pervers, vor allem, wenn es länger als 4 Monate dauert...". Wenn dann noch ein besonders anstrengender Baby-Tag ist, plappert mein Mann immer in seiner Verzweiflung die Sprüche und Standard-Tips nach, obwohl er eigentlich wissen müßte, daß unser Kind nun mal anders bzw. anspruchsvoller ist und dementsprechend auch anders behandelt werden muß.
Mich ärgert dann immer, daß bei vielen die Vorstellungen darüber, wie ein Baby zu leben hat deutlich von dem abweichen, was sie selbst tagtäglich im Alltag leben und daß es als verwerflich / schlimm dargestellt wird, wenn ein Kind länger als 4-6 Monate stillen oder im Bett seiner Eltern schlafen möchte.
LG
Claudia
Re: ????
Schönen Sonntag wünscht Tine
Re: ????
die spannende Frage wäre, was Du gemacht hättest, wenn Deine Kinder lauthals protestiert hätten. ;-))) Wir hätten uns sehr vieles, was wir mit Kira machen, vorher nie vorstellen können.
Ich bin schon mal auf diese Seite gestoßen, aber wir sehen das nicht so dogmatisch.
LG
Claudia
Re: ????
LG Tine
@mumbo
Diese Methode eignet sich sicher auch für sämtliche selbsternannte Experten im Familien und Freundeskreis..
Gruß
Dagmar
Re: Schlafprobleme-brauche Rat!
das klingt wie bei uns, mit dem Unterschied, dass Noa erst zw. 22 und 23 Uhr einschläft und dann alle halbe Stunde aufwacht. Ich habe mich längst daran gewöhnt, rund um die Uhr mit ihr zu sein und halt während des Mittagsschläfchens zu erledigen, was ich zu erledigen habe.
Von Schreienlassen halte ich gar nix. Ob es für Deine Tochter zumutbar ist, kannst nur Du alleine wissen und spüren. Ich denke, WENN man das versucht, sollten die Kinder ein gewisses Alter haben, gefühlsmässig würde ich sagen 2 Jahre.
Ich belasse es bei Noa so, wie es ist, da ich denke, dass ein "Ohnebrustundohnerumtragenschlaftraining" nur Stresss für uns beide bedeuten würde. Ausserdem garantiert Dir ja niemand, dass sie, sollte sie es tatsächlich ernen, alleine einzuschlafen, dann nicht doch nach einer halben Stunde wieder aufwacht.
Ich würde Dir immer raten, es so zu belassen und geduldig zu sein.
LG und ein schönes neues Jahr -
Natalie mit Noa (1 J 4 T)
Re: Schlafprobleme-brauche Rat!
ist sie denn schon richtig muede, wenn ihr sie ins Bett legt? Je juenger Jessy noch war, desto spaeter waren ihre Einschlafzeiten, das hat sich erst nach und nach gegeben. Ich persoenlich wuerde in dem Alter nicht unbedingt mehr abends Clusterstillen (vor allem wenn sie keinen Hunger hat). Sondern mich abends anders mit ihr beschaeftigen, bis eine gewisse Zeit (z.B. zwei Stunden) um sind bzw. sie sichtbar muede wird und dann in den Schlaf stillen. Naja, der Abend ist dann natuerlich auch im Eimer, aber in solchen Phasen muss man da wohl durch. Schreienlassen (auch mit Anwesenheit) wuerde ich nicht bzw. erst wenn man keinen Ausweg mehr weiss und sozusagen koerperlich und seelisch am Ende ist. Vielleicht kannst du sie auch morgens ne viertel Stunde eher wecken und ihren Rhythmus langsam verschieben, aber damit habe ich keine praktische Erfahrung :-)
LG
Berit
Re: Schlafprobleme-brauche Rat!
Also ich bringe sie eigentlich nur ins Bett, wenn sie wirklich müde ist. Aber sie wacht halt so leicht wieder auf und ist dann sehr schlecht gelaunt, weil sie meistens hundemüde ist! Wenn sie morgens aufwacht ist sie nämlich meistens super gelaunt, wahrscheinlich weil sie dann schön ausgeschlafen ist. Wenn das alles nur ne Phase von ein paar Wochen oder Monaten ist, finde ich es auch ok, aber ich habe ein bißchen Angst, daß das ewig so geht...
Naja, der Gedanke ans schreien-lassen läßt mir jedenfalls die Tränen in die Augen steigen, das würde ich einfach auch nicht bringen! Mein Mann meint immer, ER würde das ruhig mal durchziehen, aber wenn Marleen weint, wird er meistens noch schneller weich (ich meine jetzt natürlich weinen, obwohl sie bei uns ist!). Rauhe Schale, weicher Kern halt...
LG, Nanna
Re: Schlafprobleme-brauche Rat!
bei uns ist es ähnlich wie bei euch. anna- jeane wacht manchmal schnell wieder auf und läßt sich durch stillen schnell wieder in den schlaf befördern ;-)
wenn sie die ganze nacht so oft wach wird habe ich es mit ganz wenig orangenöl in einer duftlampe versucht. klappt manchmal. ansonsten gehe ich auch schon mal früh mit ihr ins bett. schadet mir auch nicht ;-)
alles in allem kann es aber auch "nur" ein schub sein - der geht vorbei. (ich warte allerdings auch schon über 14 tage auf das ende unseres schubes...)
lg
katja mit anna- jeane *8.4.03
Re: Schlafprobleme-brauche Rat!
Stillst du sie abends eigentlich in den Schlaf? Wenn ja, könntest du probieren, ob es auch mit Schaukeln, singen etc. geht. Vielleicht (!) wird es dann besser...
Viel Hoffnung würde ich mir allerdings nicht machen. Es gibt einfach solche und solche Kinder: Kinder, die trotz In-den-Schlaf-stillen durchschlafen (ich kenne so eines *winkzuheihei*) und andere, die abends allein einschlafen, aber trotzdem ständig aufwachen.
Ich habe Nico ab ca. 8 Monaten nicht mehr in den Schlaf gestillt und er hat es auch meist geschafft, im Bett (mit streicheln, singen, ein wenig am Po schaukeln *g*) einzuschlafen, ABER trotzdem ist er monatelang (!) jeden Abend ständig aufgewacht und hat geweint. Manchmal bis zu 6x innerhalb von 20-23 Uhr *seufz*. Trost ist das für dich keiner, ich weiß, besser wurde es bei uns erst mit einem Jahr :-(. Mir hat es sehr geholfen, das irgendwann einfahch zu akzeptieren und überhaupt nicht mehr "rumzudoktern" (was haben wir alles probiert: Hömöopathie, Bachblüten, Duftlampe, Osteopath, Tee, Baden, Massage...). Als ich mich drauf eingestellt hatte, dass es eben so ist und jederzeit damit gerechnet habe, dass er wieder weinen könnte, ging es mir besser.
Trotzdem gab es genug Abende, an denen ich mit Nico auf dem Arm im Schlafzimmer saß und einfach nur geheult habe, weil ich so verzweifelt war.
Ich wünsche euch, dass diese "Phase" bei euch möglichst schnell vorüber ist und euch natürlich gaaanz viel Kraft!!!
LG Janet mit Nico (25 Mon.)
hatten dieses Problem auch
Ich kann die nur das Buch "Jedes Kind kann schlafen lernen" empfehelen. Ist zwar hier sehr verpöhnt, aber lese es einfach mal. Hat nichts mirt Schreien lassen zu tun sondern ist einfach nur sehr logischbund überaus hilfreich.
Alles Gute, Liza mit Luis, 10,5 Monate
Lesen kannst Du es ja mal, aber
Und es IST kontrolliertes Schreienlassen, wenn Du eine bestimmte Zeit nicht zu dem Kind reindarfst, obwohl es schreit.
Es offeriert ein Patentrezept, wenn man mit den Nerven fertig ist, und ist dadurch sehr gefährlich - auch ich bin bei meinem Großen darauf hereingefallen und muß nun mit einem unsicheren, aggressiven, überängstlichen 6jährigen leben, der (bis auf die Albtraumphase mit 3,4 Jahren) durchschläft - was ist wichtiger ??
LG Birgit
PS: Das soll nicht heißen, daß die Anwendung bei allen Kindern solche Folgen hat, aber es gibt eben sone und solche Kinder, außerdem sind manche Spätfolgen nicht so offensichtlich.
Re: Schlafprobleme-brauche Rat!
sag mal kann es sein, dass da die Zähne im Anmarsch sind? Pascal schläft seit er zahnt auch so merkwürdig und lässt sich nur durch Stillen beruhigen. Früher schlief er auch bei seinem Vater wieder ein aber seit einiger zeit lässt er sich nur noch durch Stillen beruhigen auch wenn er nicht wirklich Durst oder Hunger hat.
Schreien lassen würde ich nicht und schon gar nicht im Beisein.
Liebe Grüsse
Mattina
Re: Schlafprobleme-brauche Rat!
Zähne hat sie schon seit über 1 Monat! Es schieben zwar schon die nächsten nach, aber ich habe eigentlich nicht das Gefühl, daß ihr das besonders Probleme bereitet.
Ich finde es trotz allem eigentlich auch so am schönsten, mit in den Schlaf stillen und Familienbett usw., aber 1. habe ich in den nächsten Monaten so 2-3 Termine, wo ich sie schlecht mitnehmen kann (abends so ca. 6-8 Stunden)und weiß garnicht, was ich dann machen soll (wollte sie bei meiner Schwester "parken"). Außerdem zehrt es ganzschön an den Nerven, wenn man dann noch von allen Seiten zu hören bekommt "was, sie schläft nicht in ihrem Bett" und "dann mußt Du sie halt doch mal schreien lassen" und lauter solchen Schmarrn...
Naja, ist immerhin schön hier zu lesen, daß man nicht alleine ist...
LG, Nanna+Marleen, 5,5 Monate
Re: Schlafprobleme-brauche Rat!
Deine Schwester muß ohnehin ihre eigene Einschlafbetreuung finden.
Kira schläft bei ihren Omas und meinem Mann auf dem Arm ein und bei mir an der Brust. Ich würde vorher nur die Spielregeln vereinbaren, z.B. nicht schreien lassen, in einer bestimmten Haltung herumtragen... Hilfreich ist es auch, wenn sich Babysitter und Baby vorher schon mehrfach "unter Aufsicht" kennenlernen können. Als nächstes kann man die Abwesenheitszeiten unter Handy-Bereitschaft steigern. Alle Seiten bekommen so eigentlich ein gutes Gefühl für die veränderte Situation, ohne daß man gleich einen Supergau riskiert.
LG
Claudia
Re: Schlafprobleme-brauche Rat!
meine Nichte hat schon sehr früh nachts 6-8 Stunden geschlafen. Irgendwann (ich weiß leider nicht mehr, wie alt sie war, aber ich schätze ungefähr so alt wie Marleen), wachte sie oft auf, weinte und ließ sich nur durch stillen beruhigen. Die Hebamme meiner Schwägerin riet ihr daraufhin, die Kleine nach dem abendlichen Stillen noch einmal zu wickeln und erst dann ins Bett zu legen. Bei den beiden hat das prima funktioniert.
lg Madeleine
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