liebe gonschi,
wir essen öko nur aus dem garten von z.b. schwiemu/schwieva oder tomaten
auf eigenem balkon u.s.w.
ausschließlich öko kann sich glaub ich kaum jemand leisten.
ein großer fleischesser bin ich nicht,ab und zu schmeckt`s mir aber
auch.dann aber "normal" vom fleischer.
kosmetik benutze ich seeeehr sparsam,schon wegen meiner
haut.versuche,auf die von dir genannten dinge zu verzichten.nur beim
rasiergel ist mir noch keine adäquate lösung eingefallen.
lg,sylvi-die sogar mal 9jahre geraucht hat *oups*

Liebe Gonschi,
die erste Schwangerschaft hat unser Verhalten diesbezüglich schon sehr geprägt, dazu kommt ein Abo des Greenpeace-Magazins, das einem bei fast allen marktgängigen Lebensmitteln im Prinzip den Appetit verderben kann :-/
Wir kaufen relativ viel "Bio" (allerdings selten die Steigerung "Demeter"), müssen jedoch zur Zeit finanziell bedingt ein paar Abstriche machen (also wenn ein Wunschgemüse in Bio einfach abartig viel kostet). Da wir aber recht viel Getreide essen und das ja nicht teuer ist, ist der Bio-Anteil bei uns schon recht hoch. Fleisch essen wir wenig und wenn, dann grundsätzlich Bio. Was die Körperpflege betrifft, sind wir seit der ersten Schwangerschaft weitgegend auf Produkte von Weleda (auch Deo, Zahnpasta, Rasiercreme) umgestiegen. Parfums verwenden wir seitdem eigentlich auch sehr selten, und wenn, dann macht es zumindest mir keinen rechten Spaß mehr, ist mir einfach zu viel - das ist ähnlich wie wenn man keinen Zucker isst und ab und zu einen normalen Kuchen versucht, da staune ich jetzt schon, wie unglaublich süß die Sachen sind.
Unsere Ernährung mag sich teuer anhören, aber wir kaufen auch viele andere teure Sachen gar nicht mehr: Wurst z.B. oder auch Käse (weil ich auf traditionelle chinesische Diätetik umgestiegen bin) - das spart sehr viel Geld.
Liebe trotzdem undogmatische Grüße
Tini

Lebenmittel sind bei uns ein guter Mix aus Bio und konventionell. Das war allerdings auch schon vor der Schwangerschaft so, ist nur noch verstärkt worden. Obst und Gemüse gibt es viel nach Saison, weils dann sowieso besser schmeckt und außerdem preiswerter ist. Außerdem haben ja jetzt auch Aldi & Co. den Biomarkt entdeckt und auch die TK bietet schon ein nettes Sortiment. Fleisch fast ausschließlich Bio, eher aus ethischen Gründen allerdings. Bei Wurst siegt dann wieder eher der gute Geschmack und die Auswahl an Bioprodukten ist mir einfach zu gering. Ansonsten entscheiden Geschmack und Preisschild - essen muß auch Spaß machen. Was ich allerdings weitgehend meide sind hochverarbeitete Lebensmittel - da sind mir einfach zu viele Zusatz- und Hilfsstoffe drinnen und der Geschmack ist mir zu einheitlich. Naturjoghurt mit einem Löffel (selbstgemachter) Marmelade drinnen schmeckt allemal besser als die ganzen überzuckerten Sachen aus dem Kühlregal, wo ich nicht mal weiß, wo der Geschmack herkommt.
Zur Körperpflege verwende ich weitgehend die Produkte von Alverde, die bei Ökotest auch immer mit sehr gut abschneiden. Parfüm ist irgendwie viel weniger geworden. Zu Anfang der Stillzeit habe ich es jeweils komplett weggelassen und dann irgendwie auch gar nicht mehr soo das Bedürfnis gehabt, nur so 2 oder 3 mal / Woche greife ich noch zu meinen Fläschchen.
Ich denke, ich gehe einigermaßen bewußt mit der Thematik um, ohne dabei dogmatisch zu werden.
LG, Beate

Wenn ich könnte wie ich wollte, dann wäre hier alles ausnahmslos Bio, Öko und fair. Aber das ist nicht finanzierbar.
Also gucke ich schon was geht und was nicht. Babymöbel und Klamotten müssen nicht Öko sein, sie können auch superalt sein, dann ist alles rausgewaschen und ausgedünstet. Eine kurze Zeit lang, konnten wir es uns leisten unseren Lebensmittelbedarf zum Großteil vom Demeterhof zu decken. Geht grad nicht mehr, also ist frische wieder die oberste Priorität.
Parfüms habe ich nie benutzt. Als Deo tuts auch ein Kristal. Duschgels etc. kaufe ich beim Discounter und suche immer nach nem Ökotest Siegel. Mein Sohn kennt sich gut mit Weltverschmutzung (o-Ton) aus und alleine deshalb achten wir genau drauf.
Wir sind einfach Überzeugungstäter und würden gerne die Welt verbessern, in unserem Rahmen machen wir möglich was geht. LG Nicole

Hallo Gonschi,
Für Parfüm etc. hab ich noch nie was übrig gehabt, und auch mit sonstigen Kosmetika (Cremes, Duschgel etc.) ebenso wie mit Weichspüler und Co. bin ich einfach aufgrund meiner empfindlichen Haut auf dem Kriegsfuß.
Beim Essen achten wir schon auf "vernünftige" Produkte, schon weil diese häufig geschmacklich besser sind. Das ist allerdings selten "echtes Bio", sondern meist Obst und Gemüse vom reginalen Landwird unseres Vertrauens. Gleiches gilt für das Fleisch.
Ich würde mich aufgrund von Schwangerschaft und/oder Stillzeit zur "Schadstoffvermeidung" nicht besonders einschränken. Wenn ich eine grundlegende Ernährungsänderung für nötig halte, dann werde ich die auch über eine solche Phase hinaus für mich vornehmen, denn ich glaube nicht, daß die Schadstoffe für mich "gesünder" sind als für meine Kinder (die ja im Übrigen auch nach kurzer Zeit schon das selbe Essen essen wie ich, d.h. auch darüber ggf. die selben Schadstoffe aufnehmen würden).
Schöne Grüße, Meike

Hallo Gonschi, ÖKO-Nahrungsmittel aus finanziellen Gründen eher selten (die Abokiste habe ich abbestellt, weil meine Mannschaft dermaßen mäklig ist, dass ich fast alles immer alleine essen musste), Obst und Saft aus Omas Garten/eigenen Äpfeln, Gemüse vom Bauern oder so. Ich achte allerdings auf ÖKOtest- u.ä. Siegel bei Pflegeartikeln (und frag mich dabei manchmal, wer die so alles bekommt). Parfum mag ich sowieso nur im Notfall und bin auch sonst nicht kosmetikversessen...Ich bekam von einer wohlmeinenden Tante zur Geburt von J. Chanel No. 5, das steht immer noch ungeöffnet da - ich glaube auch an den empfindlichen Geruchssinn von Babies und bin selbst kein Fan aufdringlicher Gerüche. Duschgel/Shampoo kommt aus dem Standardladen, so häufig dusche ich auch gar nicht (ahem) und tatsächlich seife ich mir nicht die Brust ein, aber ob das soviel ausmacht ?
Unser (Haupt)Beitrag zum Umweltschutz liegt in einem ausgeklügelten System zum Auffangen des Waschmaschinenabwassers und dessen WEiterverwendung zum Toilettespülen. Unserer Wasserrechnung merkt man das sogar an.
Fazit: Auch ich würde gern mehr ÖKo kaufen, schaffe das aber nicht (finanzieller & logistischer Aufwand), also ist die Alternative "regional erzeugt" und erst dann konventionelles von sonstwoher.
Spannende Umfrage übrigens,
Regentrude

hehe,
ich sehe schon: ich sollte dir einen tausch von chanel o5 gg mönchi für 2,5 monate anbieten *lol*
LG gonschi,
die gerne mal wieder das 5er da hätte...

Entschuldigung, habe das verwechselt, es handelt sich um Chanel Allure. Falls Du trotzdem wirklich interessiert bist, mail mir Deine Adresse, dann pack ich das ein und schick es Dir. Ich nehm es ja doch nicht. Herzlichst, Regentrude

....waren aber vorher auch schon tendenziell oeko....haben halt nur nochmal ueber alles doppelt und dreifach nachgedacht....
hallo gonschi,
dann will ich auch mal.
also, wir leben und essen schon sehr bewusst.
nur "braunes" hollaendisches matschbrot fuer jeroen, nur oekobrot fuer ana und kind.
am liebsten oeko, viel obst und gemuese...sowohl als auch, meist vom unoeko bauernhof...nur vollkornnudeln und vollreis, mindestens freilaufeier, am liebsten biofleisch.
milch und kaese meist normal....bei kaese schmecke ich echt keinen unterschied und milch kommt nur in den kaffee und der oekoladen ist so weit weg (brot kaufe ich zb auf vorrat und friere es geschnitten ein)
viele dm-produkte, kein parfum, oekowaschmittel riecht superlecker,keine weichspueler, weleda aftershave und weleda gesichtscreme etc.
lg von ana......mit "aruba aloe" deoroller, der riecht so lecker und ist "nur" tierversuchsfrei *gggg*

hullo :-)
wir werden immer belächelt ob unserer "bio & fastfood"-diät ;-)
+ wir essen aus der biokiste incl fleisch + milch, etwas obst aus eigenem
garten. aber broteschmieren für unterwegs, das schaffen wir noch nicht..
- somit wenn unterwegs dann leider doch fastfood oder irgendwas auf die
hand.
+ selbst koche ich meist ohne fertigprodukte bzw achte auf vernünftige
zutaten in nudelsaucengläsern , tütenhollandaise schmeckt einfach zum
heulen finde ich.. somit fallen hier auch die zusatzstoffe + aromen usw weg.
- wir wohnen in der großstadt
+ waschmittel, spüli usw versuche ich soweit funktioniert ohne
petrochemische stoffe zu benutzen (also zb ecover), waschmittel-/
weichspülerduft finde ich ganz fürchterlich und vermeide es weitestgehend.
+ parfum steht herum, wird vielleciht 1x/woche benutzt.
/ mal mehr, mal weniger naturkosmetik, generell aber eher weniger
geschmiere. sonnencreme nehm ich nurnoch lavera, ich bin eh käsig ;-)
+ haarefärben vielleicht 1x/jahr strähnchen
+ wir rauchen leider nicht mehr
- wir sind ganz schön versoffen, ich stille also zum selbstschutz #;-)
- klamotten durchaus h&m
+ düngen/spritzem im kleingarten nur mit jauchen und pflanzenauszügen
also inkonsequent, aber bemüht *zwinker*
lg kazita

Hm, ich glaube ja eher dran, dass man so oder so nicht an den Schadstoffen vorbei kommt, die sind ja auch in de Luft, im Wasser, in der nahrung etc.
Allerdings achte ich gerade bei Julius` Ernährung schon drauf, was drin ist, Ökoprodukte verwende ich aus Kostengründen und je nach Angebot nur teilweise, teilweise kaufe ich Bioobst und vermeide Gemüse und Obst aus Discountern.
Bei Fleisch achte ich nicht auf Bio, kaufe aber möglichst frisch beim Metzger und nicht im Supermarkt bzw. abgepacktes.
Seife und Parfüms benutze ich so gut wie gar nicht, Parfüm auch früher nur sehr selten, in der SS auch nur selten.
Ich achte sehr darauf, dass wir beide in der Öffentlichkeit keinen Zigarettenrauch abbekommen, mein Mann raucht leider, wenn auch wenig und nur draußen.
Bei mir selber bin ich ziemlich nachlässig was Ernährung angeht, leider...
Hab deswegen schon immer mal ein schlechtes Gewissen wegen dem Stillen, glaube aber auch da eher daran, dass man den Schadstoffen nur schwerlich entkommt und schon gar nicht durch Bio-Ernährung.
LG
Doro