Hallo allerseits,
nach 3 Wochen Abwesenheit möchte ich mich hiermit zurückmelden. Tja, wie sich kurz vor Pfingsten herausgestellt hat, habe ich seit März tatsächlich auch zu den schwangeren Langzeitstillerinnen gehört. Leider hat der Arzt dann schon im nächsten Satz festgestellt, dass es sich wohl um eine Eileiterschwangerschaft handelte - die, da sie schon so weit fortgeschritten war, unter starkem Blutverlust samt Eileiter in einer Not-OP entfernt werden musste. Naja, so waren wenigstens die ewigen Schmierblutungen, die mich im April schon mal zum Arzt geführt hatten, erklärt ...
Wie auch immer - ich habe es überlebt und meine Süsse hat die 3 Tage spontaner Mama-Abwesenheit dank der im Tiefkühlschrank noch von der letzten Dienstreise übrigen Vorräte (danke, Chef!) und der drei- bis viermal täglichen Krankenhausbesuche in Begleitung ihres ebenfalls geschockten Papas (danke, Schatz!) ganz gut überstanden. Und wurde dann ja auch mit einer drei Wochen lang krankgeschriebenen Mama belohnt.
Zu allem Überfluss musste mich mein FA (die Urlaubsvertretung) bei der Abschlussuntersuchung auch noch mit Stillweisheiten wie "da kommt jetzt eh nix mehr" und "nur Lustbefriedigung der Mutter" zutexten. Aber das hat mich nach der Unterstützung, die ich im Krankenhaus bekommen habe (die haben sogar eine Milchpumpe von der Entbindungsstation geholt, die allerdings nix gebracht hat - meine Handpumpe war Klassen besser) auch nicht mehr erschüttern können.
Liebe Grüsse,
Claudia