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Probleme mit Untergewicht - brauche Hilfe!!

Hallo,
Frederik (11 Monate) hatte gerade seine erste "schlimmere" Krankheit und bei einem der Arztbesuche wurde festgestellt, dass er bei 76 cm nur knappe 8300 g wiegt. Unser Kia hat dazu geraten, ihn hauptsaechlich mit Brei und Flaschenmilch zu ernaehren - bis jetzt habenn wir bis auf die Mittagsmahlzeit und einen Abendbrei voll gestillt. Auch nachts trinkt er so 2 bis 3mal. Seit Februar hat er nur 500 g zugenommen u. lt. Kia muesste er so 150 g pro Woche zunehmen (den Wert halte ich fuer zu hoch). Nun aber zu meinem Problem: Frederik isst Brei nur sehr, sehr ungern (nur den Abendbrei mit Obst isst er). Ist es nicht wahrscheinlich, dass er nur kurzfristig waehrend der Krankheit abgenommen hat? Er ist sonst ein sehr munteres, aktives Kind und ich habe auch immer das Gefuehl gehabt, genug Milch zu haben. Nach dem Trinken wirkte er immer satt und zufrieden. Ich wuerde auch sehr ungern noch anfangen, auf Flaschennahrung umzustellen - habt Ihr einen guten Tip fuer mich? Ach ja - Joghurt mag er auch ganz gerne und hier und da kaut er auch einen Zwieback oder ein Broetchen.
Danke schonmal fuer alle Tips LG Henrieke & Brustfan Fredi
Bisherige Antworten

Re: Probleme mit Untergewicht - brauche Hilfe!!

Liebe Henrieke,
lass es laufen!
Kennst Du "Mein kind will nicht essen " von Dr. Gonzales?
Du kriegst es ueber LLL.
Es ist wirklich anzuraten!!
Dein Sohn weiss schon was gut fuer ihn ist!!
Mach Dich nicht verrueckt.
Still ihn so lange und so viel wie er will und biete ihm ansonsten normales Essen vom Tisch an.
LG von Ana mit 16kg Still-Moppel (22 Mon)....angeblich auch wieder nicht gut...

Re: Probleme mit Untergewicht - brauche Hilfe!!

Hallo Henrieke,
Laß Dich nicht verrückt machen;-) Hannah wog zur U6 mit genau 1 jahr
auch nur 8350g bei allerdings 82cm Länge. Wenn Du den Eindruck hast
er ist fit und mobil und entwickelt sich gut würde ich mich nicht sorgen.
Übrigens ißt Hannah gut normales Essen, hat aber mit Einführung der
Beikost vor Monaten auch nicht mehr zugenommen. Meine KiÄ achtet
zwar auf Ihr Gewicht, hat auch schon vorsichtshalber auf Zöliakie
untersucht, nimmt aber an es ist genetisch bedingt, da mein Mann auch
bis Anfang/ Mitte 30 eher Untergewicht hatte.
Auf Flasche würde ich keinesfalls umstellen.
glg, Malati mit langer, dünner Hannah( jetzt 84cm bei noch nicht mal
9kg)

Re: Probleme mit Untergewicht - brauche Hilfe!!

Also das mit der Zunahme ist schon mal Quatsch, es sollten im 2. Vierteljahr 80g/Woche sein, danach darfs auch weniger sein. Es ist sehr wahrscheinlich, daß die Abnahme jetzt von der Krankheit kommt, und ich würde keine flaschenmilch einführen! Mach einfach so weiter wie bisher. Das Gewicht ist zwar ganz kanpp außerhalb der 3%-kurve, aber das holt er sicher schnell wieder auf wenns an der Krankheit liegt.
Viele Grüße,
Christine

Re: Probleme mit Untergewicht - brauche Hilfe!!

Hallo Henrieke, das ist doch eine sehr merkwürdige Empfehlung, warum solltest Du Muttermilch durch Fertigmilch ersetzen???? Beide haben ungefähr den gleichen Kaloriengehalt, ja die Hersteller betonen ja auch immer wieder, wie ähnlich ihre Produkte doch dem Original sind. Von daher macht für mich diese Empfehlung gar keinen Sinn! Meine Kinder haben nie Getreide-Brei gegessen, dafür immer gerne zerdrückte oder gemuste Kartoffeln :-)) und essen am Tisch mit. Wenn Du denkst, er müßte jetzt ein bißchen mehr zunehmen - das kann ich jetzt hier so nicht beurteilen - , gib ihm doch einfach öfters den Abendbrei (kann man auch mittags essen :-))) mit etwas Sahne oder Butter angereichert oder Vollmilch/Sahnejoghurt. Ich würde auf keinen Fall auf Flaschennahrung umsteigen, KinderärtInnen kennen sich fast alle mit Stillen und Ernährung nicht aus, tun aber so.
Frohes Mampfen und LG von Susanne, die sich schon wieder über solch ärztliche Inkompetenz ärgert.

Re: Probleme mit Untergewicht - brauche Hilfe!!

Liebe Henrieke,
mich macht es total sauer wenn ein Arzt tatsächlich glaubt, mit Pulvermilch würde ein Kind besser gedeihen als mit der Muttermilch.
Ich kenne leider inzwischen viele Mütter, die glaubten ihr Kind nähme nicht richtig zu und haben auf Pulvermilch umgestellt. Keines der Kinder hat dann schlagartig zugenommen und alles sind heute Leichtgewichte.
Stille ihn weiter und biete ihm eventuell mit Mandelmus angereicherten Joghurt an, das kannst Du auch in den Abendbrei tun. Kalorienbomber gibt es ja genug.
Lass' Dich nicht vom KiA verunsichern !!
LG Carolin.

Re: Probleme mit Untergewicht - brauche Hilfe!!

Hallo,
ich habe hier auch zwei Leichgewichte, nur dass sie dazu auch noch klein sind, das Verhältnis also besser passt und die Ärztin deshalb noch nie gemeckert hat :-)
Lass Dich bitte wirklich nicht verunsichern! Du kennst doch Dein Kind und wenn Du sonst den Eindruck hast, dass er fit und munter ist, dann geht es ihm bestimmt gut. Besser würde es ihm mit Fertigmilch auch nicht gehen, Menschen sind nun mal verschieden.
Wenn Du das Gefühl hast, dass er Brei nicht so gerne mag: hast Du es schon mit "normalem Essen" probiert? Theresa mochte auch keinen Brei, hat aber schon früh mit Begeisterung Kartoffeln, Nudeln, Gemüse, Obst von uns probiert. Oder dann auch Butterbrotwürfelchen etc... Man muss ja nicht immer gleich die ganze Mahlzeit ersetzen, einfach öfters mal was anbieten, vielleicht, wenn Du sowas was isst, und ruhig noch hinterher stillen.
Die Krankheit hat ihn bestimmt einiges an Kalorien gekostet, aber was könnte ihn besser wieder auf die Beine bringen, als Muttermilch?
LG, Marcia

Sind KiÄ alle gleich???

Höre ich jedenfalls sehr oft, wenn das Kind nicht ausreichend zunimmt. Wobei er falsch informiert ist, denn zu diesem Alter ist eine Gewichtszunahme von 150g/Woche hoch gegriffen. 100g/Woche kommen eher hin und es sind trotzdem nur Richtwerte. Ich denke auch, daß wohl die Krankheit ein wenig gezehrt hat. Meine Tochter war bei der U6 75cm groß und wog 8910. Das holt Dein Kleiner bestimmt bald auf, ist er eben ein Leichtgewicht. Wenn Dein Eindruck gut ist, dann ist es auch in Ordnung. LG Tabbi

Re: Sind KiÄ alle gleich???

Nein, kann man so auch nicht sagen. in den ersten 3 Monaten sind es minimum (durchschnittlich!) 500g/Monat, das wären ca. 117g pro Woche. Und mein Sohn hat mit 6 Monaten erst mal überhaupt aufgehört zuzunehmen, er war zu sehr mit krabbeln, stehen und laufen beschäftigt. Und der Kinderarzt hat nichts gesagt,
Viele Grüße,
Christine

Ich seh grade

bei der U6 hat die Sprechstundenhilfe das Kreuzchen beim Gewicht falsch gesetzt, bei 72 statt 75cm - sonst wäre es deutlich außerhalb der Kurve gewesen. Zwischen U5 und U6 liegen ca. 500g.
Viele Grüße,
Christine

Re: Probleme mit Untergewicht - brauche Hilfe!!

Hallo Henrieke,
mach dir deswegen bloß keinen Streß!!!
Nur weil Fredi Untergweicht hat, würde ich nicht umstellen auf Flaschennahrung.
Mia ist 25 Monate alt und wiegt auf 80,5 cm nur 7,9 kg und ist dabei fit und gesund.
Mit einem Jahr wog sie nur 6,5 kg, konnteaber schon richtig frei laufen!!!
Sie ist zwar schwächer als andere , macht aber ansonsten einen gesunden Eindruck.
Ich mußte mir auch immer anhören, daß ich zufüttert soll.
Ich stille bis heute noch und habe es meiner Ärztin einfach nicht mehr erzählt um meine Ruhe zu haben.
Gruß Steffi

Re: Probleme mit Untergewicht - brauche Hilfe!!

Hi Henrieke,
Lisa hatte bei der U6 7100 g verteilt auf 70 cm. Mein KiA hat nix gesagt (er möchte mich ja länger in seiner Praxis sehen *g*). Wir hangeln uns bis jetzt (sie ist jetzt fast 3) immer so an der 3% Marke entlang, mal drüber mal drunter. Sie ist fit wie ein Turnschuh & kaum krank. Ich wiege eigentlich nur beim Arzt und neuerdings findet sie unsere Badezimmerwaage spannend:-)
Mach dir keinen Kopf, solange du keinen Verdacht hast, dass es deinem Kind schlecht geht, ist alles ok.
Ach ja, Gonzalez ist wirklich seeehhr empfehlenswert bei solcher "Problematik", ich habe das Buch praktisch in einer Nacht gelesen und fühlte mich in meinem "Bauchgefühl" bestätigt.....
LG, Anne
P.S. Mein zweites Kind ist mehr Marke "Moppel", an der Milch kanns also nicht liegen....

*einschleich*....

Hallo. Ich komme eigentlich aus dem Langersehnten-Forum (Hallo Tabbi) - wobei ich dort auch nur noch selten bin. Hab nur mal reingelesen und Deinen Beitrag entdeckt.
Ich würde mir gar keine Gedanken machen, über das Gewicht von eurem Kleinen...unsere Tochter hatte zur U-Untersuchung mit einem Jahr folgende Werte: 73 cm und 8380 g. Und sie bekommt seit dem 5. Lebensmonat Beikost (ich bin wieder arbeiten gegangen und da war die Milch alle...) und isst wirklich gut - nur ist sie sehr, sehr lebhaft. Meine Ärztin hat aber gesagt, es ist nicht ausschlaggebend, ob die Kinder im "Rahmen" liegen, sondern nur ob es ihnen gut geht...uns so lange er nicht dauernd vor hunger schreit...kanns ja so schlimm nicht sein...
Also nur mut und quäl den jungen Mann nicht mit Sachen, die er nicht mag....

Re: *einschleich*....

Hallo
Wie gesagt gehöre ich hier nicht richtig hin, aber ich denke auch, daßdu so weitermachen solltest , wenn es deinem Sohn gut geht. Mein EX-Fraeund war z.B. 1,87 groß und hat 68 kg gewogen und hat gefressen wie ein scheunendrescher und es ging ihm gut. manche leute sind eben dünn, warum dürfen kinder das nicht sein. aber achte darauf daß er mobil ist. der sohn meiner schwägerin hat mit 8 monaten 6 kg gewogen und neurodermitis gehabt. sie hat ihn voll gestillt. folgendes wurde festgestellt: das kind hat eine darmverengung und probleme beim stuhlgang. er hat immer nur das allernötigste getrunken, um sozusagen zu überleben. manchmal nur 30 ml wie man später beim fläschenfüttern festgestellt hat. die neurodermitis wurde durch den hunger ausgelöst,den er hatte. hört sich unglaublich an, will damit auch keine angst machen. nur zeigen, daß es wichtig ist daruaf zu achten, daß das kind aktiv und fit ist. man sollte nicht nur sagen, daß es sich schon holt was es braucht. Der Kleine war eben dementsprechen auch total "unterentwickelt". Er konnte sich nicht drehen, hat sich kaum bewegt usw. Also er war eben auch sehr auffällig. Hoffe, du verstehst mein Anliegen.
LG Wiebke

Re: Probleme mit Untergewicht - brauche Hilfe!!

Hallo Henrieke!
Lass dich nicht unter Druck setzen! Mein Sohn ist 22 Monate, höchstens 80cm gross und 9kg schwer!! Glaube bis er 15Mo alt war wog er 7kg. Wir haben sehr viele Ärzte in der Bekanntschaft und diejenigen, denen ich vertraue, machen da nichts draus, denn die kennen auch seine Schwester. Mein Sohn isst sehr gut und trotzdem ist es wie es ist.
Meine Tochter hat laaange Zeit sehr schlecht gegessen bzw. einseitig (ich dachte fälschlicherweise, dass ihre Entwicklung daher kommt), bei ihr wurde immer (von den falschen Ärzten) darauf gedrängt Brei und Flaschenmilch und co zu füttern. Es klappte aber nicht, da sie nicht so wollte wie ich. Also liess ich sie (innerhalb gewisser Grenzen) entscheiden. Inzwischen ist sie 3,5 J, isst sehr gut (seit ca. 6Monaten) und trotzdem ist sie nicht die Grösste und sehr leicht, der (gewünschte) Effekt des Lebens ohne Mumi, aber mit Kuhmilch und co. blieb also aus. Bei uns gibt es nur eine Regel und die heisst, dass man Süsses und Kekse erst nach dem Hauptessen kriegt und nicht umgekehrt, Ausnahmen bestätigen die Regel und Extrawürste brate ich nicht (mehr). Sie war auch Joghurtjunkie ;-)).
Viele Grüsse von Inga
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