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Osteoporose vom langzeitstillen??

ist das ein vorurteil von der anti-lz-stillfraktion oder medizinisch bewiesene tatsache? gibts gegenargumente?
und noch was: inwiefern leidet mein immunsystem am langzeit- bzw. tandemstillen? ist doch egal ob ich ein oder zwei kinder stille, oder?
lg, julia mit tim (18m) und brüderchen (16. ssw)
Bisherige Antworten

Re: Osteoporose vom langzeitstillen??

Haeh? :-) Ich kenne das umgekehrt, Stillen schuetzt davor.
Hier ein Text dazu:
Stillen und Osteoporose
Stillen schützt vor Osteoporose. Die komplexen Einflüsse des Stillens auf den Knochenstoffwechsel wirken sich darauf aus, dass es trotz des niedrigeren Östrogengehaltes insgesamt eine Stabilisierung zu kommen scheint und dadurch langfristig das Risiko von Knochenbrüchen verringert wird.
Interessant ist in diesem Zusammenhang das folgende Ergebnis einer Studie:
Eine vermehrte Kalziumaufnahme aus dem Darm ist eine physiologische Anpassung der Mutter, um den Kalziumbedarf während der Stillperiode zu decken. Diese Fähigkeit wird aber erst nach dem Abstillen oder dem Wiedereinsetzen der Menstruation deutlich. Die vermehrte partielle Kalziumsaufnahme nach dem Abstillen kann einen Zusammenhang mit einer Zunahme der Knochendichte der Lendenwirbelsäule innerhalb von sechs Monaten nach dem Abstillen haben.
Kalkwarf, H.J. et al. Intestinal calcium absorption of women during lactation and after weaning.
Am J Clin Nutr 1996: 63(4):526 31
zusammengefasst von Denise Both erschienen im buLLLetin 04/99
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