Hi Juliane,
ich würde bei der nächste Hebammenschule anrufen und dort fragen, ob es Frauen in vergleichbarer Situation gibt. Und mit denen würde ich dann reden. Ich würde mich auch über staatliche Hilfen kundig machen.
Alles andere wäre Kaffesatzleserei denke ich.
Viel Glück wünscht Gala!!!!

Hallo Juliane,
ich habe dein Posting einer guten Freundin von mir (auch Benjamins Patentante) geschickt, die Hebamme ist (mittlerweile seit 9 Jahren). Ich kopiere dir hier ihre Antwort hinein:
"Zu der Anfrage: erstens ist es ja tatsächlich ziemlich schwierig einen Ausbildungsplatz zu bekommen. Das heißt, man muß örtlich völlig flexibel sein, sich also an allen Hebammenschulen des Bundesgebietes bewerben, um überhaupt eine Chance zu haben.
Zweitens wie hoch die Ausbildungsvvergütung dezeit ist, weiß ich nicht, aber ich bekam damals im ersten Jahr ca 800 DM monatlich, das ging dann hoch bis ca 1050 DM im dritten Jahr. Mit Kind ohne zuverdienenden Mann schwierig, oder?
Drittens gehören Schichtdienste natürlich mit dazu, und die Kinderbetreuung muß gewährleistet sein! Die dienste in der Klinik gehen gewöhnlich von 6.00 bis 14.00 Uhr, von 14.00 bis 22.00 Uhr und von 22.00 bis 6.00 Uhr, also auch Zeiten, in denen nicht unbedingt jeder Kindergarten offen hat!
Insgesamt würde ich also sagen: eher schwierig, das Ganze! Wobei wir natürlich motivierte Kolleginnen brauchen! Die Fragerin kann sich aber detaillierter beim BDH, Bund deutscher Hebammen informieren (bdh mit dem üblichen davor und dahinter)."
Vielleicht hilft dir das ein bisschen weiter?
Liebe Grüße
anya

Vielen Dank, werde gleich einmal auf die genannte HP schauen ;o))
LG Juliane