OT: Nasenpolypen bei 4jährigem
Tja, leider hat eine 3jährige Stillzeit meinen Großen nicht vor Polypen geschützt ;-)
Seit er im KiGa ist hat er ständig irgendwelche Erkältungskrankheiten. In letzter Zeit ist mir aufgefallen, dass er immer nach einem Schnupfen eine ganze Weile schlecht hört. Der HNO-Arzt sagte uns heute, dass die Polypen vergrößert seien und er dann "wie unter Wasser" hören würde. Hat hier jemand Erfahrung mit ambulanten OPs in dieser Sache? Bringt das wirklich was?
Ich wurde damals mit 5 Jahren operiert und habe sehr schlechte Erinnerungen daran (war allerdings auch noch mit 5tägigem Krankenhausaufenthalt und festen Besuchszeiten für Eltern verbunden).
Einerseits möchte ich meinem Kind die Schmerzen einer OP ersparen, andererseits ist es bestimmt auch nicht gut, immer dieses Hörproblem zu haben.
Was meint ihr?
Danke schon einmal vorab für eure Erfahrungsberichte!
Marion
Re: OT: Nasenpolypen bei 4jährigem
Hannah hatte das auch und hat ständig MOE deswegen gehabt. Wir haben ihr dann Paukenröhrchen legen und die Polypen entfernen lassen. Seitdem hat sie nicht einmal mehr MOE gehabt! Und diese OP ist jetzt schon fast 2 Jahre her.
Unsere Erfahrungen sind also gut - allerdings fand ich die Behandlung hier im KH ziemlich daneben, ich durfte nicht in den Aufwachraum, "weil da auch Erwachsene waren, die sich evt. in ihrem Delirium entkleiden könnten" - als ob man da nicht was organisieren könnte, wenn das Problem immer besteht. So habe ich meine Tochter weinen und nach Mama rufen hören, ohne sie trösten zu können. :-( Allerdings war sie kurz darauf in meinem Arm und rief immer noch, sie wolle zu ihrer Mama... Sie hätte es also vielleicht gar nicht mitbekommen, wenn ich tatsächlich im Aufwachraum bei ihr gewesen wäre.
Das wäre jedenfalls ein Punkt, nach dem ich vor der OP fragen würde! Ob du beim Aufwachen dabei sein darfst.
LG
Anke
PS: Um 7 ins KH, um 15 wieder raus, Hannah gleich
LG
Anke
Re: OT: Nasenpolypen bei 4jährigem
ich habe meinen 4jährigen Sohn ambulant wegen dieser Sache operieren lassen. Am schlimmsten fand ich das Aufwachen. Er hat 1/2 Stunde geschrien. Der Anestisist hat uns vorher darauf aufmerksam gemacht, dass das sein kann und dass das nichts mit Schmerzen zu tun hat. Ich würde es nicht nochmals machen lassen. Es gab keine deutliche Verbesserung. Wir haben danach Milchprodukte aus seiner Ernährung stark eingeschränkt und das brachte dann wirklich deutliche Besserung.
Also ich würde erst Milchprodukte stark einschränken und schauen, ob das was bringt, bevor ich die OP machen würde.
So sind unsere Erfahrungen.
Liebe Grüße
Hanne
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