OT: Kinder bei der Haus-Geburt dabei?
Wer hat da Erfahrungen gemacht und wie alt waren eure Kinder da? die große wird im sommer 4 und der lütte im november kurz nach der geburt 2.
bei uns wäre da noch das problem der betreuung, die oma/schwimu will ich auf keinen fall mit dabei haben, die ist eh so ärztehörig und konnte schon die gh-geburt nicht nachvollziehen und hätte für die anwesenheit der kinder a
uch kein verständnis. meine bekannten haben alle selber kleine kinder und können die schlecht spontan einfach allein lassen, wenn es los geht. bleibt also nur mein mann, der mir dann aber als unterstützung fehlen würde und ich dann nur die hebi(s) hätte, falls er mal mit ihnen zum spielen raus muss zwischenzeitlich, weil es doch nicht geht.
schwierig, schwierig also. also her mit euren erfahrungen als entscheidungshilfe. ;-)))
lg, alegria
positiv!
bei uns ging das gut, weil ich auch zu der tagesmutter groesstes vertrauen habe, und zu und in meinen sohn auch. ich wuerde es jederzeit wieder so machen.
ich kenn auch eine frau, deren zwei kinder dabei waren, wenn du willst, geb ich dir ihre email adresse (ist LLL beraterin). gruss, lucia
mein sohn war beinahe 3.
gerne, lg>
Re: OT: Kinder bei der Haus-Geburt dabei?
Viele Grüße,
Christine
Re: OT: Kinder bei der Haus-Geburt dabei?
danke trotzdem, lg, alegria
Re: OT: Kinder bei der Haus-Geburt dabei?
bei mir ging es um 23.30uhr los und da schlief fernando (23 monate zu dem zeitpunkt) mein mann blieb bei ihm im bett und als ich meinen mann so gegen 4.30 uhr um hilfe bat, schlief fernando immer noch. meine schwiegis die gegeüber wohnen haben das telefon nicht gehört und so kam catarina um 5.23 auf die welt und fernando wachte wenige minuten später auf, papa hat ihn dann beschäftigt..lief alles super, war aber auch viel glück dabei ;)
auch geplante hilfe kann ausfallen ;)
lg,
natália
Re: OT: Kinder bei der Haus-Geburt dabei?
es gibt doch das Konzept der Geburtsbegleiterin (schreibt sich das "Doula"? Bin nicht ganz sicher) - vielleicht gibt es das in deiner Stadt auch und es wäre eine Möglichkeit, sich entweder von ihr bei der Geburt zusätzlich zur Hebi unterstützen zu lassen oder so eine Frau übernimmt die Rolle, sich ggf. mit den Kindern extra zu beschäftigen.
Ohne eine extra für die Kinder zuständige Person würde ich das nicht machen - kann ja immer was sein und ein Mann, der bei der vorletzten Presswehe schnell einem Zweijährigen auf dem Klo helfen muss oder ähnliches ist doch nicht schön, oder?
LG Annalisa
Re: OT: Kinder bei der Haus-Geburt dabei?
Wir hatten meine Mama hier, die auf Nico aufpassen oder ihn mit zu sich nehmen sollte, je nach Situation. Um 21.30 Uhr ist sie dann mit ihm losgefahren, das war auch gut so, denn ich hätte mich sehr ablenken lassen.
Ich bin bei meinen Geburten... ähem... sehr (!) laut und ich mag es meinen Kindern nicht antun die Mama so zu erleben.
Zudem mussten wir dann doch noch ins KH fahren, für uns war es also die beste Entscheidung, dass Nico nicht hier im Haus dabei war.
LG Janet
Re: OT: Kinder bei der Haus-Geburt dabei?
eine sehr gute Freundin hat das zweite Kind mit Hausgeburt bekommen. Sie hatte dann irgendwann einen Geburtsstillstand, bis das erste Kind endlich von uns Betreuern abgeholt wurde (wir wurden erst recht so spät angerufen, eben als es nicht recht weiterging). Die Freundin hat erst dann gut loslassen können und war hat sich im Kopf freier gefühlt.
Liebe Grüße
Tini
Re: OT: Kinder bei der Haus-Geburt dabei?
also meine Tochter ist ja hier zu Hause geboren. Ich fand die Vorstellung, dass mein Sohn (knapp 2 1/2 J zur Geburt) bei uns mit in der Wohnung ist, irgendwie auch schön, hatte allerdings auch ein bisschen Sorgen wegen Lautstärke etc. (wollte ihm ja keine Angst machen). Geplant hatten wir dann letztlich, dass, falls es tagsüber losgehen sollte, ihn meine Schwiemu aus der Kita abholt und der bei den Großeltern übernachtet, also nicht mitten unter der Geburt nach Hause kommt. Für den Fall, dass es nachts losgehen sollte, wollte ich ihn schlafen lassen, eine Freundin von mir war als Betreuung eingeplant und hätte ihn morgens ggf. mit Frühstück versorgt und in die Kita gebracht. Das war mir eigentlich die liebere Alternative, irgendwie wollte ich ihn halt schon gerne dabei haben, wenn auch nicht "direkt" (das finde ich für ein so kleines Kind doch ein bisschen zu heftig, obwohl es vermutlich mit sehr guter und intensiver Vorbereitung und Betreuung sowie Rückzugsmöglichkeit während der Geburt auch geht).
Letztlich kam es dann so, wie ich es mir gewünscht hatte - wehend brachte ich den Großen ins Bett, nechts um 2:17 Uhr wurde das Schwesterchen geboren, während meine Freundin sich beim Großen mit hingelegt hatte, und kurz nach der Geburt wurde er wach und wir haben ihn zum Schwester bewundern und kuscheln rüber ins Wohnzimmer geholt :-)
Ich finde, man kann das schon machen; allerdings sollten die Kinder definitiv wenigstens ein bisschen vorbereitet sein (wir haben unserem Sohn einigermaßen altersgerecht erklärt,w ie eine Geburt funktioniert, wo das Baby rauskommt und wie, dass das für die Mama sehr anstrengend ist und auch wehtut, aber dass sie sich danach so dolle freut, dass das Aua gleich wieder weg ist; dass manche Mamas auch ins Krankenhaus müssen oder wollen, dass manchmal die Mama mit dem Krankenwagen ins KH fahren muss, damit das Baby besser raus kann usw. - halt einigermaßen auch die Eventualitäten im Vorhinein erklären, damit im Falle eines Falles das Kind möglichst nicht total verängstigt wird).
Und: Auch ich halte (wie die anderen)eine nur für das Kind zuständige Betreuungsperson für absolut notwendig, gerade, falls irgendetwas nicht so läuft wie man es sich wünscht (was ich natürlich nicht hoffe für dich). Kann denn nicht eine deiner Freundinnen sich kümmern und ihr(e) Kinder wird/werden halt dann während der Zeit von ihrem Papa betreut?
GLG
die Netzmaus
mit Moritz 2 1/2J und Marielou 3Mon
Re: OT: Kinder bei der Haus-Geburt dabei?
danke aber trotzdem, lg, alegria.
Re: OT: Kinder bei der Haus-Geburt dabei?
ich hätte mich muss ich sagen im kh bis hmm naja, vielleicht 15 min vor der geburt noch zwischen den wehen um irgendwas anderes wie die geburt kümmern können.
würde mir deswegen nicht so die sorgen machen und normalerweise gehts doch eh nachts los und da schlafen die anderen kinder vermutlich.
lg julia
Re: OT: Kinder bei der Haus-Geburt dabei?
lg Julia
Re: OT: Kinder bei der Haus-Geburt dabei?
meine Tochter war damals 15/16 Monate alt und dabei. Ich würde es immer wieder so machen, denn das war alles so normal und unverkrampft, war froh, dass ich da nichts organisiert hatte.
Sie hat geschlafen bis vor der letzten Presswehe, die natürlich ausgerechet im Bad gegenüber vom Schlafzimmer kam. Sonst hätte sie es vielleicht nicht mitbekommen.
Ich weiß nicht, wie es gewesen wäre, wenn die Geburt am Tag gewesen wäre oder länger gedauert hätte. Am Ende war es mir aber egal, ob mein Mann da ist oder nicht, hab ihn nicht bemerkt.
Vielleicht kannst du ja damit leben, dass du alles auf dich zukommen lässt? Ich bin mir sicher, dass da alles gut werden wird, war ich mir damals auch immer ;-)
LG Silke
Re: OT: Kinder bei der Haus-Geburt dabei?
lg, alegria
Hier auch!
unsere "Kleine" ist vor 5 Monaten bei uns zuhause zur Welt gekommen - und unsere "Große" (damals zweieinhalb) war sozusagen dabei. Wäre die Geburt tagsüber losgegangen, hätten Freunde sie abgeholt. Für nachts hätte ich jederzeit eine Freundin anrufen können. Dann kam alles ganz anders.
Ich habe Lucy abends mit Wehen noch ins Bett gebracht und danach ging´s richtig los. Und dann wollte ich irgendwie keine Fremden im Haus haben... auch keine Freundin. Es hat alles super geklappt. Zwischendurch hat sie mal gequakt, und mein Mann hat sie beruhigt. Und dann ist sie exakt zwei Minuten nach Rebekkas Geburt aufgewacht. Sie war beim Abnabeln dabei und konnte gleich mti ihrer Schwester am Kaminfeuer kuscheln. Es war an Kitsch nicht zu überbieten und soooo romantisch... Ein großartiges Erlebnis. Nur: Bis heute behauptet Lucy, dass unsere Hebamme nachts herumfährt und an Babies Nabelschnüre verteilt... das kriegen wir wohl nicht mehr raus!
Ich würde es wieder so machen. Wäre es tagsüber, würde ich die Kinder wegbringen, um mich auf die Geburt konzentrieren zu können. Nachts die Kinder aus dem Bett reißen? Nie! Es fügt sich shcon alles zusammen. Meine Hebi meinte, dass der Körper sich ja auch nur dann wirklich auf eine Geburt einstellt, wenn alles ruhig ist. Darauf kann man ruhig bauen und so war es bei uns. Meine 72-jährige Nachbarin hat fünf Kinder zuhause bekommen und sie sagte, es waren immer alle dabei. Sie fand den GEdanken absurd, die Kinder wegzubringen. Das hat mir viel Mut gemacht.
Für weitere Fragen stehe ich Dir gerne zur Verfügung!
Liebe Grüße und alles Gute, Ariane
Re: Hier auch!
unterdessen haben wir aber kein auto mehr, also einfach mal schnell wegbringen ist nicht mehr drin.
geschwisterkinder sollen ja häufig nachts kommen, das wäre auch meine hoffnung. allerdings war ich bisher in der endphase immer ganz gut am "mittönen", weiß also nicht, ob ich sie damit nicht wecken würde.
danke und lg, anja.
Re: OT: Kinder bei der Haus-Geburt dabei?
mein Zweiter ist zwar im KH auf die Welt gekommen wie auch der Erste, von
daher kann ich nicht wirklich mitreden. Aber ich würde mich das bei eurer
Konstellation (also ohne Betreuungsperson für die Kinder) wohl auch nicht
trauen.
Die zweite Geburt war im Vergleich zur ersten ein Spaziergang, dauerte nur 5
Stunden, verlief vollkommen komplikationslos und ich war am selben
Nachmittag wieder zu Hause. ABER: Ich hab bei den Presswehen (waren zum
Glück nur 2) dermaßen gebrüllt, dass ich schon Angst um den seelischen
Zustand meines Mannes hatte, der guckte auch ziemlich verstört hinterher. :)
Meinen Sohn hätte das ganz bestimmt sehr beunruhigt (und das ganze Haus
auch, davon abgesehen). Von daher bin ich froh, dass es bei uns so gelaufen
ist, und dass er eben nicht dabei war. Ach so, und nachts ist er auch nicht
geboren, sondern um halb elf vormittags. Na ja, aber vielleicht hätte sich
mein Körper anders eingestellt bei einer Hausgeburt, wer weiß.
Also leider keine Entscheidungshilfe, ich hoffe, ihr findet euren Weg ...
LG Yuri
Re: OT: Kinder bei der Haus-Geburt dabei?
Wir haben es uns bis Geburtsbeginn offen gehalten, ob unser Sohn (zu dem Zeitpunkt 2 3/4) dabeibleiben soll oder nicht. Es ging abends gegen 22 Uhr los, um diese Zeit herum geht unser Sohn normal schlafen. Er war anfangs ganz ruhig und hat noch gespielt. Kurz bevor die Hebi kam wurde er allerdings "nervig". Er ist mir die ganze Zeit nicht von der Seite gewichen, hat mich gestreichelt, wollte mir seinen Tee geben und meinte immer wieder : "Trink Tee, dann ist alles wieder vorbei!" *gg* War ja eigentlich total lieb von ihm, aber in dem Moment hat es mich nur genervt. Mein Mann hat sich dann um ihn gekümmert und ich war allein mit der Hebi. Ich war dann froh, als meine Mutter ihn um 23.15 Uhr abgeholt hat. Ab da ging es dann auch richtig schnell, 1/4 Stunde später war Tabea schon da! Und mein Mann hat mich leider nur die letzten 15 Min. "begleiten" können.
Irgendwie fand ich es auch schade, dass Colin nicht dabei war. Hätte ich gewusst, dass alles so schnell geht, hätten wir ihn vielleicht doch da gelassen. Aber dann hätte ich meinen Mann nicht gehabt, und der war mir grade in den letzten Minuten eine große Hilfe...
Eine Hilfe war ich Dir jetzt wohl nicht. Vielleicht ist es aber mit 2 Kindern besser, da die sich gegenseitig haben.
Wenn wir irgendwann unser 3. bekommen, möchte ich die beiden schon gerne dabeihaben...
Alles Gute für Dich!
LG Caro mit Tabea 4,5 Mon.
Re: OT: Kinder bei der Haus-Geburt dabei?
meine große Tochter (damals gerade drei geworden) war bis kurz vor der Geburt ihrer kleinen Schwester dabei. Sie hat etwa 15 Minuten vorher das Haus verlassen. Nachher haben wir uns gefragt, warum wir sie nicht gleich dabehalten haben - doch mein Schwager und meine Schwägerin waren schon da, um sie mitzunehmen. Die beiden wollte ich allerdings auch nicht im Haus haben, weil ich den Kopf nicht frei hatte. Die beiden haben ja noch unter der Geburt in der Übergangsphase versucht, mit mir ein Gespräch anzufangen ;-)
Meine Tochter hätte das sicherlich gut gemacht, da bin ich mir sehr sicher. Sie stand noch bis kurz vorher dabei und meinte: "Gut machst du das, Mama!", während ich die Wehen veratmete.
So haben wir sie erst gerufen, als meine Risse genäht waren. Trotzdem war es eine sehr schöne Hausgeburt.
Auf meinen Mann hätte ich übrigens sicher zumindest zeitweise verzichten können. Viel wichtiger war die Anwesenheit meiner Hebamme. Es hätte mir nur _für_ihn_ Leid getan, wenn er die Geburt seiner zweiten Tochter verpasst hätte.
Der Sohn meiner Hebamme (damals drei) hatte auch schon so manche "rasche Hausgeburt" miterlebt - es war halt nicht immer Zeit, ihn noch anderweitig unterzubringen.
LG Katja
Re: OT: Kinder bei der Haus-Geburt dabei?
Wow, da hast Du aber was vor *Hutab*...vielleicht würde ich mich das beim dritten dann auch trauen *lach*!
Wie geht es Dir denn??? Ich habe zufällig mal hier reingeschaut und sehe nun Deine interessante Frage (muss gleich mal die Antworten lesen). Stillst Du Ruven noch? Wir stillen auch noch, mal schauen, ob sich nun im Laufe der Schwangerschaft etwas verändert *ganz gespannt bin*
VLG und alles Gute, Isa + Felix + Miniminiminizwerg
Re: OT: Kinder bei der Haus-Geburt dabei?
ich habe mich da ja auch langsam rangetastet über kh und gh...
ja, wir stillen auch noch, ruven mag noch nicht davon lassen, obwohl er noch vor dem positiven schwangerschaftstest den veränderten geschmack bemerkt hat und anfing, mehr zu essen. die milch ist auch schon deutlich weniger geworden, auch weil ich einige wochen recht krank war.
lg, anja.
Re: OT: Kinder bei der Haus-Geburt dabei?
bei uns war melvin bis auf die letzten 10 min dabei. da hab ich dann ganz laut gebrüllt und er fing das weinen an und mein vater und meine freundin haben ihn beruhigt und mein vater hat ihn dann mit runtergenommen. aber im nachhinein war das glaube ich gar nicht so gut, denn melvin fehlen die letzen minuten einfach. besprech dich doch mit deinen hebis (hast du 2?) vielleicht haben die eine hebammenschülerin die deine kids in der heißen phase betreuen können.
LG Kerstin, die gar nicht mitbekommen hat, daß du ss bist
Re: OT: Kinder bei der Haus-Geburt dabei?
also ich habe eine hebi für vorsorge und nachsorge, die das auch schon beim bald mittleren gemacht hat, als ich im gh entbunden habe, die aber selber keine hausgeburten macht, aber in der heißen phase, also ca. die letzte halbe stunde als backup für notfälle kommen würde zusätzlich zur eigentlichen hausgeburtshebamme. also für notfälle, falls der "vater umkippt" (was er bei zwei geburten bisher auch nicht gemacht hat), oder ich doch verlegt werden müsste, was auch immer.
wie alt war denn melvin damals? der mittlere wird ja kurz drauf erst 2, ist momentan also 1 1/2 und kapiert natürlich noch gar nichts, außer dass die milch auf einmal anders geschmeckt hat, weniger geworden ist und mama das stillen nicht mehr so oft und lang mag.
würdest du im nachhinein etwas anders machen?
lg, alegria (16.ssw - über was ich mir jetzt also schon gedanken mache...)
Re: OT: Kinder bei der Haus-Geburt dabei?
Merle ist am 31. Oktober geboren und Melvin ist dann im Dezember 3 geworden. Also mir hat es sehr gut getan, daß Melvin bei der Geburt dabei war. er hat mich auch immer getröstet. Anders machen würde ich nur, daß ich Melvin bis zum Schluß dabei lassen würde, weil ihm einfach die eigentlaiche Geburt fehlt. Aber du solltest auf jeden Fall eine Freundin oder so dabei haben. Meine Freundin hat auch 3 Kinder und war trotzdem die ganze Geburt dabei.
LG Kerstin, die an Deiner Stelle die Hausgeburtshebi auch die Nach-und Vorsorge machen lassen würde
Re: OT: Kinder bei der Haus-Geburt dabei?
meine jetzige hebi habe ich in der finalen schwangerschaft mit ruven vermittelt bekommen, eine ehemalige lehrhebamme im vorruhestand und mit der bin ich für vorsorge und nachsorge auch gut zufrieden. die hg-hebamme aus dem umland, mit der ich schon gesprochen habe, wäre auch ganz zufrieden mit der aufteilung, dass sie nur die hausgeburt betreut. selbstverständlich würde sie vorher auch eine vorsorge machen und noch zwei/dreimal zur "vorbereitung" und zum kennenlernen hierherkommen, so dass sie auch mit uns vertraut wäre und wir mit ihr. für die ganzen vor- und nachsorgen wäre ihr aber auch die u.u. tägliche anfahrt zu weit.
das war auch schon mit dem ruven im gh seinerzeit so, dass auch etwas weiter weg lag und die hebi, die uns damals bei der geburt betreut hat, wäre auch jetzt natürlich meine erste wahl gewesen, aber ihr ist die entfernung nach mainz (1h fahrt) auch zu groß, weswegen die gh-hebis seinerzeit auch nicht die vorsorge/nachsorge bei mir zu hause gemacht haben.
für uns also eine etwas komplizierte, aber gewohnte situation, mit der wir auch ganz gut klar kommen.
da wir auch erst im september zwei jahre hier wohnen ist die anzahl der guten freundinnen nicht sehr hoch, die auch noch mobil wären und zur geburt kommen könnten, die ich auch dabei haben würde wollen. eine muss ich noch fragen, allerdings kann es sein, dass sie vorher wegziehen nach dänemark, so dass ich uns eher auf uns allein gestellt sehe.
ich denke ja auch, dass einen die kinder anfangs noch ganz gut ablenken können und später ist einem dann wohl eh alles egal. zur nor geht halt mein mann nicht aktiv mit zur hand (z.b. rücken massieren, wie beim letzten mal), sondern sitzt halt mit den kindern auf dem schoß dabei als zuschauer. schließlich habe ich ja auch noch ein bis zwei hebis zur unterstützung da.
danke dir und lieben gruß, anja.
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