Hallo Birgit,
wir haben auch ein sehr verkuscheltes Mamakleinkind (*27.3.03) und schlafen mal so, mal so zu viert im Bett. Raphael schläft immer dicht neben mir, Sophie mal nur zum Einschlafen oder wenn sie es ganz arg braucht die ganze Nacht neben mir. Ich liege dann zwischen den beiden. Meistens ist es aber so, dass mein Mann sie in ihren Babybalkon legt, wo sie dann die Füße zu ihm rüberstreckt um Körperkontakt zu haben. Wenn Sophie in der Mitte liegt, liegt Raphael immer zwischen mir und dem Stillkissen am Bettrand (ist Rausfallschutz und Raphael mag den etwas muffligen Geruch).
Ich würde unseren Kleinen nicht in den Balkon legen wollen. Direkt daneben ist es einfach so unendlich kuschelig!!!
LG Silke

Hi Silke!
>>Ich würde unseren Kleinen nicht in den Balkon legen wollen. Ich hoffe, dass es mit Sebastian dann auch so klappt wie bei Eurer Sophie. Er darf auch ruhig die Beine zu mir rüberstrecken (besser noch zum Papa), aber er kuschelt halt momentan wieder soviel und nur mit Mama.
LG Birgit
mit Alexander (7), Sebastian (2 und trockenstillend gg) und Krümel (18. SSW)

hallo birgit,
wir haben es anfangs mit jasmin so gemacht, dass sie in einem korb über meinen füßen baumelnd (lullababy-wippe) hing die ersten 6 monate. manchmal ist sie natürlich nach dem stillen bei mir "vergessen worden" und verbrachte den rest der nacht bei uns, wobei sie dann manchmal zu warm wurde und schwitzte, fand ich daher nicht soo ideal. jedenfalls wenn jasmin dann noch bei uns schläft (sie hat ja hochbettambitionen in IHREM zimmer und behauptet, da auch nachts schlafen zu wollen, wenn sie es hätte ... mal schauen zu ostern...), würde ich es so machen, dass sie im babybalkon bleibt erstmal und das minibaby wieder im korb zu meinen füßen landet. ich weiß zwar nicht, wie ich dann noch aus dem bett rauskommen soll, weil ich dann endgültig zugebaut bin, aber das ist wohl das kleinere problem *hihi*
evtl. wäre so eine lösung auch was für euch? ich finde es eigentlich günstig, wenn die, die früher da waren, nicht in diesem bereich "terrain" abgeben "müssen" für das neue kind. oft ist es so, dass mit den großen dann nach einigen monaten was neu vereinbart werden kann offenbar. so waren jetzt mehrer kiddies meiner freudinnen in jasmins alter total begeistert, dass ihr geschwisterchen jetzt mit ihnen in einem zimmer schläft und sie haben jetzt tatsächlich zwei friedlich schlafende ungeferberte kinder im kinderzimmer :-))
ehrlich gesagt riecht deine situation arg nach dem risiko, dass dann irgendwann der mann aus dem bett auszieht und du rechts und links ein kind schlafen hast. so ging es lange meiner schwester, inzw. ist es nur noch ein kind, aber der mann hat sich halt auch dauerhaft ausgewöhnt *lolwech*
LG gonschi

Hi Gonschi!
Das mit dem Korb käme für mich nicht in Frage - da könnte ich ja den Stubenwagen nehmen wie bei Alexander, aber da hatte ich immer Albträume, dass er auf einmal nicht mehr neben mir war, wenn wir ihn wieder zurückgelegt hatten. Sebastian ist es nie zu warm geworden, das war er gewöhnt und ich habe schon aufgepaßt.
Ich will Sebastin ja nicht seinen Babybalkon wegnehmen, sondern nur, dass er nicht mehr so bei mir kuschelt und sich schräg legt. Das ginge auch, wenn ich mich als Vorstopper vor den Babybalkon lege und das Baby zwischen Männe und mir (aber ich hatte eben oft auch die Seite gewechselt und das Baby einfach da liegen gelassen, das ginge dann nicht). Deshalb wollte ich gern mit Männe tauschen.
Wenn Sebastian Ambitionen hätte auszuziehen dürfe er natürlich, aber er macht wirklich keine Anstalten (nichtmal das Hochbett des Großen reizt ihn, außer zum Spielen). Er hätte dann ja auch Alexander dabei (sogar im selben Bett, wenn es nach dem Großen ginge, dann aber sicherheitshalber nicht als Hochbett), aber das reicht ihm offenbar nicht.
Das Baby würde ich erst dann ins Kinderzimmer zu den Geschwistern geben, wenn es nachts nicht mehr stillt und mich auch anderweitig nicht braucht, und das kann dauern, wie ich weiß.
Und mein Mann schläft mindestens einmal im Monat beim Großen im Bett (sonst käme der auch noch zu uns), und der ist 7 Jahre und geferbert. Ich habe nicht unbedingt etwas gegen ein Mutter-und-Kinder-Bett (das ist für mich kein lolwech), das Sexleben spielt sich sowieso im Wohnzimmer ab.
Ich denke eben nur darüber nach, ob ich Sebastian jetzt schon dazu bringe, in seinem Babybalkon zu bleiben (hat er schon monatelang gemacht), dass es dann eben nicht nach "wegen dem Baby" aussieht...
LG Birgit
PS: Wir wollen unsere 2x2m ohne Besucherritze machen, das entspannt alles noch ein bißchen.

liebe birgit,
erstmal eine kurze verständnisnachfrage: was meinst du damit:
"aber da hatte ich immer Albträume, dass er auf einmal nicht mehr neben mir war, wenn wir ihn wieder zurückgelegt hatten"
hattest du angst, dass er rausfallen könnte?
so klingt es gerade, aber das ist doch unwahrscheinlich?
LG stubenwagenunerfahrene grüße ;-)
gonschi

Hi Gonschi!
Nein, so nicht. Ich hatte ihn nachts gestillt, dann kam er in seinen Stubenwagen zurück und ich schlief ein. Und dann träumte ich, ich würde ihn stillen, und wachte erschrocken auf und suchte ihn (und dachte, er wäre weg/rausgefallen/unter mir etc.). Das war sehr oft und echt sehr stressig. Bei Sebastian hatte ich ständigen Körperkontakt. Ich habe zwar auch unruhig geschlafen (Ammenschlaf), aber ich wußte immer, wo er war, und wurde garnicht erst wach oder wenn, dann nicht mit diesem Schreck.
LG Birgit

ah, jetzt verstehe ich das besser. stimmt, ich hatte die situation auch mal, aber auch umgekehrt, dass ich aufwachte und erschrak, dass das kind da war, während ich es im korb wähnte, und ich eben trotzdem tief eingeschlafen war. aber keine der varianten hat in mir einen panischen schrecken veruracht, war also was anderes.
ich habe unten noch deine antwort an maria gelesen, deren modell ja sehr attraktiv klingt "eigentlich" (wäre da nicht das raumproblem...
also jasmin würde so einen babyvorstopper sorgfältig aus dem bett räumen vor dem einschlafen. wenn sie erstmal schläft, würde sie ihn vermutlich ignorieren und sich drüberwegarbeiten, wenn sie denn eine nacht hat, wo sie zu mir will.
sie dreht sich auch manchmal, dann lege ich sie wieder gerade in ihre matratze auf ihr "kissen"-tuch (also sie hat kein kissen, nur ein tuch). das akzeptiert sie dann auch. allerdings neigt sie eh nicht zum rüberkuscheln und ist umgekehrt manchmal empört, wenn sie merkt, dass meine hand auf ihrer hochheiligen matratze ist.
das "lolwech" bezog sich übrigens auf die lebenswirklichkeit meiner schwester. fällt mir etwas schwer, dass es dir so schwer fällt, meinen humor etwas anzunehmen. mußt ihn ja deshalb nicht erben.
diese lullababy-wippen sind halt grundsätzlich was komplett anderes als stubenwagen, da sie eben wippen/schwingen und nicht nur rechtslinks hin und herwackeln. sie kommen dem gefühl im mutterleib dadurch sehr nah. ich hatte dann immer eine schnur bei mir, mit der ich mit hilfe einer seilwinde den korb im liegen anwippen konnte. das war superpraktisch und jasmin hat es sehr genoßen, ihre beiden cousinen zuvor auch schon :-) der korb passt von der größe bis 6/7 monate.
aber das kommt für dich ja wegen dieser schrecksache eh nicht in frage. wollte es trotzdem nochmal erklären, da es ja evtl. auch noch andere interessiert.
Lg gonschi

>>also jasmin würde so einen babyvorstopper sorgfältig aus dem bett räumen vor dem einschlafen. wenn sie erstmal schläft, würde sie ihn vermutlich ignorieren und sich drüberwegarbeiten, wenn sie denn eine nacht hat, wo sie zu mir will. Er hat sich auch schon schlafend an den Papa gekuschelt, aber halbwach war er dann sehr empört gg
LG Birgit

also vorstopper ist frau ja irgendwie sowieso. wenn sich jasmin dann dreht, tritt sie mich dann halt nach und nach erst in die beine und später womöglich sogar auf die nase (neulich volle karacho, so dass ich nachschaute, ob ich nasenbluten hätte, was glücklicherweise nicht der fall war).
ich dachte, du würdest an so dinge wie (still)kissen als "muldenbilder" denken, wodurch er auf seine bettbreite begrenzt wäre. sich in mamas fleisch reinarbeiten ist doch eine feine sache, habe da schon jetzt etwas bammel wg. dem baby inside.
ich kenne übrigens es auch so, dass die nordrichtung für den kopf die richtige wäre. das ist kein gerücht, was sich nur unter fischköpfen hält. meine mutter hat unsere betten meist auch so stehen gehabt und auch jetzt schlafen wir "zufälligerweise" so (nicht wirklich zufällig, da wir uns momentan noch brav an die raumaufteilung des architekten dieser öden siedlung halten).
LG gonschi

Hi Gonschi!
Wenn die Wiege so funktioniert, kann ich mir gut vorstellen, dass die Babys das mögen. Schließlich wird ihnen dadurch vorgegaukelt, von der Mutter gewiegt, d.h. bei ihr zu sein. Mir kommt das komisch vor, ein so kleines Baby zu "bescheissen", wo ich ihm doch auch das Original geben kann. Da kommt mir die gleiche Abneigung wie beim Schuller, ist aber rein subjektiv...
LG Birgit
die gestern nacht Sebastians Ellenbogen im Auge hatte autsch

nöö, das ist kein beschiss. ich denke, sie war sich darüber immer im klaren, was der korb und was die mama ist - das wäre ja noch schöner *lol*
LG gonschi

Hallo Birgit,
"Ich habe nicht unbedingt etwas gegen ein Mutter-und-Kinder-Bett (das ist für mich kein lolwech), das Sexleben spielt sich sowieso im Wohnzimmer ab. "
wenn ein Mann wegen Familienbett die Familie verlässt, dann war schon vorher etwas faul. Kinder erzeugen keine Eheprobleme, sie sind nur das Licht und die Lupe, die sie deutlicher sichtbar macht.
LG Uta

hallo birgit
bei uns ist es so.
julia (oktober 01) liegt bei uns in der mitte und lena (april 04) schläft im babybalkon.
der grenzt direkt an mein bett und ist gleich hoch.
es gibt keine probleme.
julia fürchtet sich alleine und schläft daher noch bei uns.
lena hat die ersten wochen meistens auf meinem bauch geschlafen. da gabs auch keine probleme.
lg
christina mit julia und lena

Hi Christina!
Gleich hoch ist unser Balkon auch, aber eher am Fußende (60 cm tiefer als mein Kopfende wegen dem Bettumbau). Da ist das etwas schwierig mit dem ankuscheln.
LG Birgit