nun ja, da sie geschrieben hat, dass sie keine ratschläge wolle, habe ich mich dann entschieden, es überhaupt nicht zu kommentieren.
da wird einem schon vom mitlesen zum erbrechen übel.
LG gonschi frustriert

Hallo!
Mir juckte es auch schon in den Finger. Ich finde, die Situation wäre sehr einfach zu lösen. Nämlich mit ein bisschen Gelassenheit. Klappt eh nicht alles nach Plan im Leben, vor allem nicht mit Kindern. Warum dann das eine Kind quälen, wenn das andere nichtmals geboren ist? Immer diese Angst vorm "Angwöhnen schlechter Eigenschaften". Es kann ja nun nicht schlimmer kommen, das Kind irgendwann mal behutsam wieder an das eigene Bett zu gewöhnen als dieser Ferber-Terror, der da lief (und der anscheinend gar nicht als schlimm entpfunden wurde).
Naja. Kann man nichts machen. Aber mich macht es traurig.
LG,
Cundrie mit Jakob und Levin, die auch gerne beide im 160cm breiten Bett mit Eltern nächtigen. Ja nu...

sie hat sich auch genau genommen irgendwie distanziert davon. aber diese kommunikationen gehen immer schief. sie will nachts ihre ruhe und hat sie gerade darum nicht, so sehe ich das. es gibt nichts einfacheres, als ein neben sich liegendes kind zu betreuen und babybalkon haben jetzt ja schon mehrere vorgeschlagen. jasmin will ja in ihr zimmer umziehen, wenn sie denn ein hochbett kriegt (sagt sie jedenfalls ;-) ), aber ich weiß gar nicht, ob ich das will wg. der womöglich dann erforderlichen nächtlichen latscherei.
und was macht der kleine?
LG gonschi

Hallo!
Jakob ist in der Schwangerschaft wieder zu uns gezogen. Im Frühling werden wir mal ne kleine Ausbürgerungsaktion starten, aber das eilt nicht. Im Moment hat er den (für Levin aufgebauten) Babybalkon für sich entdeckt (da wollte er als Baby nie drin schlafen!) und so haben wir meistens gut Platz.
Levinchen ist seeeeeeeeeehr propper (6270 g bei der U3!) und süß. Das Stillen klappt super (*hüstel* wie man an ihm sieht) und ne richtige Schreistunde hatten wir auch noch nicht (hatten wir bei Jakob die ersten 8 Wochen jeden Abend und oft am Morgen). Er will viel getragen werden, aber das ist schon ok. Aufräumen und Wäsche und sowas geht tagsüber nicht mehr so gut, aber das hat dann eben im Moment minderer Priorität.
insgesamt finde ich die tage schon anstrengend, hätte es mir aber schlimmer vorgestellt. Und 2 Kinder zu haben, finde ich einfach super!
:-)
LG,
Cundrie

ich finde, zweite kinder sollten immer so easy sein wie offenbar euer levin *auchmalbestellungaufgeb* ;-))
toll! herzlichen glückwunsch zu diesem wonnebrocken *gg*
(meinst du nicht, dass er endlich mal was RICHTIGES zu essen kriegen sollte? ;-)))) )
LG gonschi

HI Antonia,
das tut richtig weh beim Lesen. Das Kind ist schon massiv enttäuscht& ängstlich.
Bleibt zu hoffen, dass es nicht darüber hinaus zu Mißhandlungen kommt.
Ratschläge von hier wären nutzlos - hab in diesem Forum nur ein wenig gelesen - aber die anderen scheinen das ja völlig normal zu finden und können sich ausschließlich in die Mutter hineinversetzen.
LG Gala

Vielleicht hilfts ja dem Würmchen.
lg
Christina

...denn ich kenne Kerstin aus meinem ET-Forum (nicht dem hier verlinkten) und habe sie eigentlich immer als ganz liebe Mama empfunden. Das mit dem Ferbern habe ich gar nie mitbekommen. Sie hat bei uns auch geschrieben, das ihre Tochter wieder bei ihnen schläft...
Ich hatte den Eindruck, dass sie im Moment durch SS und anstrengendes Baby (das sind zur Zeit sehr viele in unserem Forum, 10-12 Monate scheint wirklich eine sehr aufwühlende Zeit zu sein) ziemlich durch den Wind ist und vielleicht hat sie da manches etwas extremer ausgedrückt (und evtl. auch extremer empfunden) als es tatsächlich war.
Ich finde es z.B. absolut okay und sogar verantwortungsbewusst, das Kind für ein paar Minuten ins Zimmer zu bringen und mal zu verschnaufen, wenn einem alles zu viel wird, man vielleicht wenig Unterstützung hat und hundemüde und gereizt ist. Das ist doch besser, als die Überlastung am Kind auszulassen. Ich weiß, um den Satz ging es hier nicht, sondern ums Ferbern, aber es zeigt mir, dass sie durchaus in der Lage ist, im Interesse ihres Kindes zu handeln.
Und was das Ferbern an sich angeht, ich bin da auch dagegen und würde es nicht machen. Aber dummerweise "klappt" es halt bei vielen, ist sehr verbreitet und wenn man verzweifelt ist und nicht vorher bei den "richtigen" Leuten nachfragt, kann es einem vielleicht wirklich als Rettungsanker vorkommen, es wird ja von vielen hochgelobt. Ich habe es auch schon oft genug von ansonsten durchaus vernünftigen und lieben Menschen empfohlen bekommen. Sie hat es ja auch wieder abgebrochen, als sie merkte, dass es ihrem Kind nicht gut geht damit.
Das wollte ich nur mal eben los werden, weil ich es nicht so ganz fair finde, anhand eines einzigen Postings, das vielleicht im Zustand völliger Übermüdung geschrieben wurde, über einen Menschen zu urteilen.
Liebe Grüße,
Marcia

liebe marcia,
naja,du hast sicher recht.man kann eben nur anhand eines postings und einer
aktuell SO geschilderten situation reagieren.das kann eben nicht immer
hundertpro richtig sein,aber man kann ja nicht alle geschichten hier
verfolgen.war vielleicht von ihr auch "ungünstig" formuliert.
man urteilt ja nicht über den menschen,sondern über diese situation.
lg,sylvi