Hallo,
Katharina ist jetzt 20 M und ich habe mir überlegt, ob es
nicht vielleicht besser wäre, nur mehr morgens und
abends zu stillen. Morgens auch deshalb, weil die
Brust ziemlich voll ist. Unter tags stille ich sie bislang
auch immer nach den Mahlzeiten. Das Poblem ist nur,
dass sie immer nur an einer Brustseite trinkt, die
andere ist dann bei der nächsten Mahlzeit dran. Es
reicht ihr auch eine Seite. Würde heißen, ich lasse sie
morgens eine Seite abtrinken und die andere müsste
bis abends warten, da ist sie dann aber wahrscheinlich
geplatzt, oder aber die Morgenbrust ist schon wieder
voll. Was tun?
LG Lili m. Katharina *24.09.03
Nur noch morgens und abend stillen, wie anstellen?
Bisherige Antworten
Re: Nur noch morgens und abend stillen, wie anstel
Hi Lili!
Wie Du das hinkriegst, dass Du tagsüber nicht mehr stillst, weiss ich aus Mangel an Erfahrung nicht.
Aber ich würd auf jeden Fall morgens und abends beide Seiten anbieten. Ansonsten eben langsam reduzieren, damit die Brust und Kind Zeit zur Umgewöhnung hat.
Was sind denn Deine Beweggründe, tagsüber nicht mehr stillen zu wollen? (Keine Kritik, sondern ehrliches Interesse!)
LG,
Darla
Wie Du das hinkriegst, dass Du tagsüber nicht mehr stillst, weiss ich aus Mangel an Erfahrung nicht.
Aber ich würd auf jeden Fall morgens und abends beide Seiten anbieten. Ansonsten eben langsam reduzieren, damit die Brust und Kind Zeit zur Umgewöhnung hat.
Was sind denn Deine Beweggründe, tagsüber nicht mehr stillen zu wollen? (Keine Kritik, sondern ehrliches Interesse!)
LG,
Darla
Re: Nur noch morgens und abend stillen, wie anstel
Hallo Darla,
Du hast doch glaube ich auf meinen Beitrag weiter
unten geantwortet (von wegen schlechte Mutter).
Vielleicht ist es eine Glaubenskrise, weil mir alle Welt
sagt, Katharina könnte auf die Art nicht weiter
zunehmen. Dass es bei meinem Sohn (trotz Flasche)
genauso war, will nach 10J keiner mehr wahrhaben.
Inzwischen wurde ich schon beim KiA angeschwärzt
und mir wurde nahe gelegt, Katharina besser heute als
morgen (gründlichst!) untersuchen zu lassen.
Abgesehen davon, dass so eine Testreihe
unheimlichen Stress für ein Kind bedeutet (Blut
abnehmen etc.), ich glaube nicht, dass das einen Sinn
hätte. Sie isst halt im Moment soviel sie will und was
sie mag. Und da liegt das Problem: Es reicht wohl,
dass sie nicht abnimmt, aber sie nimmt auch keine
größeren Mengen zu. Wahrscheinlich ist das Problem
bis zur nächsten U in 3 M wieder halbwegs im Griff (da
sie inzwischen auch mehr isst, aber dass dauert halt
seine Zeit), aber wenn ich in 3 oder 4W außer der
Reihe zum KiA gehe, wird sich u.U. nicht viel geändert
haben. Ich habe halt die Hoffnung, dass sie, wenn ich
sie unter tags nicht mehr stille, mehr anderes isst und
auch schneller zunimmt.
LG Lili
Du hast doch glaube ich auf meinen Beitrag weiter
unten geantwortet (von wegen schlechte Mutter).
Vielleicht ist es eine Glaubenskrise, weil mir alle Welt
sagt, Katharina könnte auf die Art nicht weiter
zunehmen. Dass es bei meinem Sohn (trotz Flasche)
genauso war, will nach 10J keiner mehr wahrhaben.
Inzwischen wurde ich schon beim KiA angeschwärzt
und mir wurde nahe gelegt, Katharina besser heute als
morgen (gründlichst!) untersuchen zu lassen.
Abgesehen davon, dass so eine Testreihe
unheimlichen Stress für ein Kind bedeutet (Blut
abnehmen etc.), ich glaube nicht, dass das einen Sinn
hätte. Sie isst halt im Moment soviel sie will und was
sie mag. Und da liegt das Problem: Es reicht wohl,
dass sie nicht abnimmt, aber sie nimmt auch keine
größeren Mengen zu. Wahrscheinlich ist das Problem
bis zur nächsten U in 3 M wieder halbwegs im Griff (da
sie inzwischen auch mehr isst, aber dass dauert halt
seine Zeit), aber wenn ich in 3 oder 4W außer der
Reihe zum KiA gehe, wird sich u.U. nicht viel geändert
haben. Ich habe halt die Hoffnung, dass sie, wenn ich
sie unter tags nicht mehr stille, mehr anderes isst und
auch schneller zunimmt.
LG Lili
Re: Nur noch morgens und abend stillen, wie anstel
hi,
ich würde sie das weiter selber regeln lassen und darauf vertrauen, dass die scheinbar bestehende sehr einfrige milchproduktion sich mit der zeit an den bedarf anpasst, wie es die reine lehre ja auch will. jasmin hat das ziemlichalleine geregelt, wie oft sie wann gestillt hat. nur nachts durfte sie nicht mehr, da mich das kirre gemacht hat. das war für sie aber auch völlig ok.
am ende hatten wir ja beidseitige stillpausen von mehreren tagen bis sie mal wieder trank, da hatte die brust sich ja auch daran angepasst.
LG gonschi
ich würde sie das weiter selber regeln lassen und darauf vertrauen, dass die scheinbar bestehende sehr einfrige milchproduktion sich mit der zeit an den bedarf anpasst, wie es die reine lehre ja auch will. jasmin hat das ziemlichalleine geregelt, wie oft sie wann gestillt hat. nur nachts durfte sie nicht mehr, da mich das kirre gemacht hat. das war für sie aber auch völlig ok.
am ende hatten wir ja beidseitige stillpausen von mehreren tagen bis sie mal wieder trank, da hatte die brust sich ja auch daran angepasst.
LG gonschi
Re: Nur noch morgens und abend stillen, wie anstel
Hallo,
bei uns ist es (meistens) so, morgens die eine Brust, abends die andere - kein Problem. Allerdings hat sich das langsam entwickelt. Ich wuerde nicht von heute auf morgen alle Tagesmahlzeiten streichen, sondern mindestens eine Woche pro wegfallender Mahlzeit einplanen. Sag ich mal so aus dem Bauch heraus, bei uns war das ein viel langsamerer Entwicklungsprozess, wir hatten z.B. viele Monate nur noch eine Tagesmahlzeit. Die Frage ist auch, was sagt deine Tochter dazu?
LG
Berit
bei uns ist es (meistens) so, morgens die eine Brust, abends die andere - kein Problem. Allerdings hat sich das langsam entwickelt. Ich wuerde nicht von heute auf morgen alle Tagesmahlzeiten streichen, sondern mindestens eine Woche pro wegfallender Mahlzeit einplanen. Sag ich mal so aus dem Bauch heraus, bei uns war das ein viel langsamerer Entwicklungsprozess, wir hatten z.B. viele Monate nur noch eine Tagesmahlzeit. Die Frage ist auch, was sagt deine Tochter dazu?
LG
Berit
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