Suchen Menü

Nur eine Frage:

Hallo, mir wurde geraten meine Frae hier zu stellen. Ich möchte natürlich niemanden Beleidigen. Hallo, habe gestern eine Bericht über Langzeitstillen gesehen.
Kam mir zmiemlich seltsam vor. Was für Kinder wollen denn so lange gestillt werden ( 4 und 5 Jahre)? Bei den Müttern die ich kenne wollen die Kinder mit 18 Monaten auf keinenfall mehr an die Brust. Die Mütter waren zwar sehr traurig darüber aber es war nichts zu machen.
Gruß Tenny
Bisherige Antworten

Re: Nur eine Frage:

Hallo Tenny!
Was ist denn das für eine Frage?
Erwartest du jetzt ein Persönlichkeitsprofil der noch immer Stillenden über 18monatigen?
Es sind Kinder wie deins und meins und das von Frau Meier und von Frau Müller.
Es es trafen nur glücklicherweise Stillwille der Mutter und Stillwille des Kindes aufeinander und deshalb sind beide zufrieden und glücklich. Und wenn es nicht ständig Leute geben würde die das in Frage stellen, dann würden vielleicht noch mehr Kinder das Glück haben länger als 3/6/12/18 Monate gestillt zu werden.
Es gibt also nicht "das" Kind das Langzeitstiller ist, es ist ein Prozess an dem mehrere Menschen beteiligt sind.
Wobei ich sagen muss, dass es momentan für mich auch nicht vorstellbar ist Leya mit 4 oder 5 Jahren noch zu stillen.
Aber da ich eigentlich gar nicht stillen wollte, bin ich mit 15 Monaten schon ganz gut dabei ... wer weiss was noch kommt. :-)
Liebe Grüße,
Nancy

Abstillantwort

Hallo Tenny,
ich habe den Abstilltext zwar kürzlich erst gepostet, aber ich hänge ihn dir extra noch mal ran. ;-)
Vielleicht hilft er dir zum Verständnis der Zusammenhänge.
LG Uta (Stillkind Tom 27,5 Monate)
Was ist, wenn ich mein Baby abstillen möchte?
Wenn du dein Baby nur für ein paar Tage stillst, wird es dein Kolostrum
erhalten haben, oder noch deine Vormilch. Mit dem Bereitstellen von
Antikörpern und der Nahrung, die für seinen frisch geborenen Körper gemacht
wurde, gibt Stillen deinem Baby seine erste und vor allem die einfachste
Immunisation und hilft seinem
Verdauungssystem leichter zu arbeiten. Stillen ist die Erfüllung dessen, wie
sich das Baby seinen Start ins Leben vorstellt, und darüber hinaus hilft es
deinem eigenen Körper sich nach der Geburt schneller zu regenerieren. Warum
nicht die Zeit im Krankenhaus
nutzen, um dein Baby mit dem Geschenk des Stillens für das Leben
vorzubereiten?
Wenn du dein Baby vier bis sechs Wochen stillst, wirst du ihm die
kritischste Phase seiner frühen Kindheit erleichtert haben. Nicht gestillte
Neugeborene werden viel häufiger krank oder müssen ins Krankenhaus, und
haben oft mehr Verdauungsprobleme als gestillte Babies. Nach 4 - 6 Wochen,
wirst du vermutlich auch mögliche Anfangsprobleme des Stillens überwunden
haben. Mache es dir zum ernsthaften Ziel für einen Monat zu stillen, rufe
eine LLL-Beraterin oder eine andere Laktationsberaterin an, falls
irgendwelche Fragen auftauchen, denn dann wirst du eine bessere Ausgangslage
haben, um zu entscheiden, ob Stillen für dich weiterhin das Richtige ist.
Wenn du dein Baby drei oder vier Monate stillst, wird sein Verdauungssystem
bereits ein ganzes Stück gereift sein, und es wird schon viel eher fähig
sein, Fremdsubstanzen in kommerziellen Babymilchpulvern zu tolerieren. Falls
in deiner Familiengeschichte Allergien vorkommen, wirst du sein Risiko
erheblich verringern, wenn du noch ein paar Monate wartest, bis du
irgendetwas zu der Ernährung durch Muttermilch hinzufügst. Dadurch, dass du
deinem Baby in den ersten vier Monaten nichts außer Muttermilch gibst, hat
es einen starken Schutz gegen Mittelohrentzündungen für ein ganzes Jahr.
Wenn du dein Baby sechs Monate stillst, wird es vermutlich viel seltener von
allergischen Reaktionen durch Flaschennahrung oder anderer Nahrung
betroffen sein. Nun ist sein Körper vermutlich bereit, mit anderen
Nahrungsmitteln klarzukommen, ob du nun abstillst oder nicht. Mindestens
sechs Monate Stillen hilft durch das gesamte erste Lebensjahr hindurch,
einen besseren Gesundheitszustand zu sichern und vermindert dein eigenes
Risiko, an Brustkrebs zu erkranken. Wenn du sechs Monate oder länger
stillst, sinkt das Risiko deines Kleinen enorm, an Ohrenentzündungen oder an
Krebs zu erkranken. Und darüber hinaus ist es eine 98 %- ig sichere Methode
der Schwangerschaftsverhütung, wenn deine Periode bislang nicht
zurückgekommen ist.
Wenn du dein Baby neun Monate stillst, wirst du es durch die schnellste und
wichtigste Gehirn- und Körperentwicklung seines Lebens begleitet haben mit
der Ernährung, die eigens für es entwickelt wurde deiner Milch. Du stellst
vielleicht fest, dass es aufgeweckter und insgesamt aktiver ist als Babies,
die nicht die Vorteile der Muttermilch genießen durften. Abstillen dürfte in
diesem Alter ziemlich einfach sein....andererseits: Stillen ist nun auch
einfach. Wenn du es vermeiden willst, schon so früh abzustillen, dann kannst
du natürlich sowohl zur Gemütlichkeit als auch für die Ernährung stillen.
Wenn du dein Baby ein Jahr stillst, kannst du die Ausgaben und Mühen der
Flaschenmilchfütterung vermeiden. Sein einjähriger Körper verträgt nun
vermutlich das meiste Essen vom Familientisch. Viele
gesundheitlichen Vorteile, die du deinem Baby dieses Jahr durch Stillen
gegeben hast, werden sein ganzes Leben lang anhalten. Zum Beispiel wird es
ein stärkeres Immunsystem besitzen und es ist viel unwahrscheinlicher dass
es einen Kieferorthopäden oder Sprachtherapeuten benötigen wird. Die
Amerikanische Akademie der Kinderärzte empfiehlt mindestens ein Jahr lang zu
stillen, um eine natürliche Ernährung und Gesundheit für dein Baby
sicherzustellen.
Wenn du dein Baby 18 Monate stillst, wirst du dein Baby weiterhin mit
natürlicher Ernährung und dem Schutz gegen Krankheiten gleichzeitig
versorgen, während es in diesem Alter Krankheiten für andere Babies die Norm
sind. Dein Baby hatte vermutlich auch einen guten Start mit dem Essen vom
Familientisch. Es hatte Zeit eine enge Bindung zu dir aufzubauen ein
gesunder Ausgangspunkt für seine wachsende Unabhängigkeit. Und es ist alt
genug, mit dir zusammen am Abstillprozess zu arbeiten, in genau dem Tempo,
das es verarbeiten kann. Ein früherer Oberarzt der Frauenheilkunde in den
USA sagte: Das ist das glückliche Baby....das bis zum Alter von zwei Jahren
stillen kann.
Wenn dein Kind sich abstillt, wenn es selbst dazu bereit ist, kannst du dich
darauf verlassen, dass du die körperlichen und emotionalen Bedürfnisse
deines Babies auf eine sehr natürliche und gesunde Art und Weise befriedigt
hast. In Kulturen, in denen kein Druck besteht, sein Baby frühzeitig
abzustillen, neigen Kinder dazu, mindestens zwei Jahre an der Brust zu
trinken. WHO und UNICEF unterstützen sehr das Stillen von Kleinkindern:
Muttermilch ist eine wichtige Energie- und Eiweißquelle. Es hilft auch im
zweiten Lebensjahr, das Kind vor Krankheiten zu schützen. Unser biologisches
Abstillalter scheint zwischen 2,5 und 7 Jahren zu liegen, und es macht Sinn,
die Knochen unserer Kinder mit der Milch, die für sie entwickelt wurde,
aufzubauen. Deine Milch stellt Antikörper und andere schützende
Substanzen bereit, so lange du weiter stillst. Familien mit
gestillten Kleinkindern stellen sehr oft fest, dass ihre
Arztrechnungen sehr viel niedriger ausfallen als die ihrer Nachbarn und das
über Jahre hinweg. Mütter, die langzeitstillen haben ein noch geringeres
Risiko an Brustkrebs zu erkranken. Kinder, die lange gestillt wurden, neigen
dazu sehr sicher zu sein, und sie lutschen seltener am Daumen oder tragen
eine Kuscheldecke. Stillen kann euch beiden über Tränen hinweg helfen,
Wutanfälle und die Verwirrungen, die mit der frühen Kindheit kommen,
erleichtern. Und es hilft, dass Krankheiten einen milderen Verlauf nehmen
und leichter zu bewältigen sind. Es ist ein Mittel für alle Fälle, ohne das
du nicht mehr sein möchtest! Sorge dich nicht, dass dein Kind endlos stillen
wird. Alle Kinder hören irgendwann auf, egal, was du machst, und es sind
bestimmt viel mehr gestillte Kleinkinder um dich herum als du meinst.
Egal, ob du dein Kind einen Tag oder mehrere Jahre stillst, die Entscheidung
dein Kind zu stillen, wirst du niemals bereuen müssen. Und wann auch immer
das Entwöhnen stattfindet, denke daran, dass es für euch beide ein großer
Schritt ist. Wenn du dich dazu entschließt, dein Kind abzustillen, bevor es
dazu bereit ist, vergewissere dich, es allmählich zu tun und mit Liebe.
(Heike Moll-Breunig, frei übersetzt nach Diane Wiesssinger 1997)

lese es immer wieder gern.....

hallo uta,
jedes mal, wenn du den text reinstellst, lese ich ihn, und freue mich immer wieder:-))
liebe grüsse
mariela, mit super aufgeweckter lilia, 7,5 monate

Re: Nur eine Frage:

Hi Tenny,
Schön daß Du hier fragst und nicht "tuschelst" *g*!
Ich hab mir das vorher auch anders vorgestellt: aber ich denke nicht daß meine in einem Jahr sagt - ich will nicht mehr ( dann ist sie drei).
Sie war und ist einfach derart scharf auf Stillen, ich müßte sie echt "wegpeitschen".
Das ist aber von Kind zu Kind in der Tat unterschiedlich.
Ich will jetzt auch gar nicht viel argumentieren - das lange Stillen gehört denke ich zu den Dingen, die einem passieren müssen, bevor man sie richtig versteht.
Es erfordert zumindest eine ganz tiefe Toleranz, da als "fremder" Betrachter wohlwollend und unterstützend zu sein.
LG Gala

Eine Frage zurück!

Was sind das für Kinder, die sich mit 11 Monaten abstillen, oder solche, die gar nicht stillen wollen?
Stillen ist die natürlichste Form, ein Kind zu ernähren. Ein Kind, das vor der Erfindung der Milchflasche und damit der Kunstmilch sich mit 6 oder 10 Monaten abgestillt hätte, hätte quasi Selbstmord begangen. Klingt nicht sehr natürlich, oder?
Der kindliche Organismus braucht Milch, um gesund zu wachsen (oder eben sehr aufwendig eine Ersatzernährung). Aber es ist eine relativ neue Erfindung, Kinder Kuhmilch zu geben. Das war vor einigen Jahrhunderten noch absolut undenkbar.
Wenn man sich Völker anschaut, die relativ unbeeinflusst von Forschung und Technik geblieben sind, dann findet man Stilldauern von 5 Jahren und länger. Scheint normal zu sein für den Menschen. Aber hier gibt es Schnuller und Fläschchen. Das Kind lernt, sein normales Saugdürfnis damit zu befriedigen.
Ehrlich gesagt finde ich es echt befremdlich, wenn ich bei Bekannten mitbekomme, daß 5-jährige noch an der Nuckelflasche hängen! Aber ein Kind in dem Alter, das stillt, ist für viel abnormal!
Stillen ist halt sehr körperbetont und läßt sehr viel Nähe zu- und unsere Gesellschaft ist bei aller Tabulosigkeit leider eigentlich sehr auf Distanz bedacht. Leider auch auf Distanz zum Kind :(
Ach ja, mein Sohn ist 15 Monate, und ursprünglich wollte ich gar nicht stillen. Jetzt lasse ich ihn, solange er will und ich es gesundheitlich kann (wegen Medikament).
Liebe Grüsse, und danke für dein INteresse,
Angel

wann sich kinder normalerweise selber abstillen...

... statistisch gesehen ist laut einschlägiger literatur nicht 18 monate sondern mit ca. 2,5 jahren.
damit liegt es ungefähr analog, zu dem zeitpunkt, zu dem eltern ihren kinder den schnuller abgewöhnen sollten, den viele stillkinder verschmähen. der schnuller ist sowohl fürs sprechenlernen als auch für die lage der zunge am gaumen und entsprechend auch sprechfehler und zahnfehlstellungen ein großes problem, aber kaum eine(r) hat mit ihm ein problem - stillen bietet gesunde milch, sehr gute möglichkeiten "runterzukommen" bei aufregung und die entwicklung einer guten beziehung zur mutter. es bietet geborgenheit und sicherheit, wodurch ein mensch später große selbstsicherheit haben wird, da er/sie sich in der welt sicher und geliebt fühlt und weiß. wenn es dich wirklich interessiert, empfehle ich dir das buch "wir stillen noch", was du bei der lalaecheliga bestellen kannst. ist neben einem stillbuch auch eine art erziehungsratgeber und ich lese es gerade ;-)
LG gonschi mit stillkind jasmin 13,5 mo
ps: ich dachte anfangs auch, bei 18 monaten wäre meine schwelle fürs abstillen, inzw. hoffe ich inständig, auch nächstes jahr noch zu stillen, eben gerade wegen der möglichkeit, dass kind so runterholen zu können, wenn es sich im trotz verliert etc.

pps

wenn kinder mit 18 monaten selber auf keinen fall mehr wollen, ist fast immer sowohl ein schnuller als auch zwiemilchernährung im spiel bzw. es wird offensiv die flasche angeboten und die brust von der mutter mehr oder weniger entschlossen entzogen - es gibt aber ausnahmen, die sich in der tat schon zu dem zeitpunkt ohne ablenkung des still/saug-bedürfnisses selber abstillen.
LG gonshci

Re: Nur eine Frage:

Ja, das lese ich auch immer wieder ... das Kind wurde noch 1x am Tag gestillt, und dann wollte es plötzlich überhaupt nicht mehr ... Wenn das Kind wirklich nach Bedarf gestillt wird, d.h. auch nicht Mahlzeiten ersetzt werden sondern zusätzlich zu den Stillmahlzeiten eingeführt werden (die allerdings dadurch trotzdem weniger werden, aber nach Bedarf des Kindes), und die Brust zu bestimmten Zeiten/Gelegenheiten auch immer mal wieder angeboten bekommt, auch wenn es gerade nicht danach fragt, dann wird manches Kind sich um den ersten Geburtstag herum abstillen, und manches später, jedes so, wie es das braucht. Mein Sohn ist jetzt 2 1/2, und ich stille ihn noch gerne. Im Moment kann ich es mir nicth vorstellen, ihn mit 5 noch zu stillen und möglicherweise will er das auch gar nicht. Aber es gibt halt manche Kinder (sicher nicht sehr viele), die das auch in diesem Alter noch brauchen - und Mütter, die auch dann noch gerne stillen. Immerhin gibt es ja auch Kinder, die mit 5 Jahren noch mit Nuckelflasche und/oder Schnuller rumlaufen.
Viele Grüße,
Christine

Re: Nur eine Frage:

Hallo Tenny,
was für Kinder? Na besonders starke und selbstbewußte, so ist das zumindest bei mir ;o). Ich habe 3 Kinder, der älteste wurde 14 Monate gestillt, der mittlere 10 Monate und Henriette (27Mon.) open end. Keiner der drei hat eine Flasche bekommen, der mittlere war leider so scharf auf Familientisch essen, dass er so früh mit stillen aufhörte, er ist aber derjenige, der am unsichersten und am wenigstens kontaktfreudig und kommunikativ ist, wobei ich damit nicht sagen will, dass es am stillen liegt, sondern das ist halt seine Persönlichkeit. (im nachhinein hätte ihm wohl längeres Stillen gut getan).
Mein Langzeitstillkind ist eine willensstarke kleine Person, die sich gut gegen ihre zwei großen Brüder durchsetzen kann und ohne Trennungsängste einen ganzen Tag bei ihren Großeltern bleibt (die sie nicht oft sieht!). Sie ist der festen Meinung, dass Windeln was für Babies sind, die Brust aber was für sie ;o).
In deinem ETForum habe ich in einer Antwort gelesen: "man muss doch auch loslassen können", das finde ich gelinde gesagt, dämlich. Ich muss mein Kind mit 6 Mon.(pp) nicht loslassen, dann fällt es nämlich. Um selbstbewußt zu werden, brauchen Kinder eine sichere Basis und die gibt das Stillen ihnen. Ich bin alles andere als eine Gluckenmutter, meine großen gingen zB mit 5 alleine in den Kindergarten, und der ist nicht gleich nebenan. Ob Henriette mit 16 allein in der Großstadt bleiben darf, wird auf die Situation ankommen, aber auch das hat dann nichts mit ?nichtloslassenkönnen? zu tun, sondern mit der Verantwortung meinem Kind gegenüber.
Gruß Annette
PS: die 80jährige Mutter eines Freundes kann sich noch erinnern, dass sie mit über 2 selbst den Hocker geholt hat, um zu stillen, dh. vor 2-3 Generationen war es auch bei uns noch nicht ?exotisch?.

Korrektur; war im Mai/Juni2003-Forum OT Gruß A.

Re: Nur eine Frage:

Hallo, vielen Dank für die Antworten . Ich habe mich vielleicht auch falsch ausgedrückt. Ich wollte keine Kinder und Mütter beleidigen.Habe mir vorher noch nie so richtig Gedanken gemacht. Ich habe neine Beiden leider nur 6 Monate gestillt. Allerdings wollten meine Beiden sehr früh alles Essen und auch aus dem Glas Trinken Natürlich sind Nuckel und Flaschen ein sehr schlechter Ersatz. Vielleicht sollte mehr Aufklärungsarbeit betrieben werden.
Gruß Tenny

Re: Nur eine Frage:

Hallo, Tenny, mein Sohn ist jetzt 19 Monate alt und denkt nicht daran, die Brust loszulassen.
ich hab einfach immer weitergemacht, weil es uns beiden gut tat, es einfach war, ich keine Utensilien suchen mußte zum Trösten oder so.
Ich denke das wichtigste wäre wirklich Aufklärung und Kommunikation und die Anerkennung verschiedener Wege.
Leider spreche ich nicht so oft im "Real Live" darüber, da ich zwar nicht irgendwie angegriffen werde oder so, sondern ich das Gefühl habe, daß mir sowieso niemand glaubt.
Oder es kommen so Reaktionen, wie ja bei dir, da hat es geklappt, sei froh, aber bei mir...
Was soll man da noch sagen, ohne Angst zu haben, den anderen zu verletzen, oder irgendwie oberlehrerhaft zu wirken?
Einer guten Bekannten (bekam jetzt ihr 2.,hatte auch Probleme beim stillen der Ersten)riet ich, den schnuller wegzulassen. Das Kleine ist jetzt eine Woche alt, und hatte den schnuller im Mund. ja, es hat so ein großes Saugbedürfnis, da würde sie ja nur mit der Kleinen dasitzen...
Ich weiß ncith mehr,w as ich da sagen soll und da halt ich ebend meinen Mund. Das Unnatürliche hat das Natürliche einfach verdrängt, wie in so vielen Bereichen unseres Lebens. Schade.
Trotzdem ganz liebe Grüße von Conny mit Busenfetischist Alexander
Meistgelesen auf 9monate.de
Diskussionsverlauf
Rat und Hilfe zur Bedienung
Übersicht aller Foren

Mit der Teilnahme an unseren interaktiven Gewinnspielen sicherst du dir hochwertige Preise für dich und deine Liebsten!

Jetzt gewinnen