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Neugierige Fragen (sorry lang)

Ich habe hier ein bisschen gelesen und gemerkt, dass unter "Langzeitstillen" ganz unterschiedliche Dinge verstanden werden.
Bei mir ist es so: Mein Töchterchen ist jetzt 5 Monate alt. Bisher habe ich sie nur gestillt, es klappt prima, ich finde es super praktisch und habe eigentlich gehofft, dass ich sie noch eine gute Weile nur-stillen kann.
Ich dachte mir, ich stille sie, bis sie sich für essen zu interessieren beginnt.
In den letzten Tagen hat sie aber überdurchschnittlich viel geschrien, wieder viel öfters getrunken, ganz grün gek*t. Auch hatte ich das Gefühl, dass mich das Stillen mehr mitnimmt als vorher: Ich fühle mich ausgelaugt und müde und meine Brüste fühlen sich regelrecht "ausgeleiert" an. Ich dachte mir eigentlich, dass die Kleine entweder stark wächst oder eine Magen-Darminfektion hat.
Gestern aber hat sie einen Löffel mit Pastinake von einem anderen Kind erwischt - und genüsslich abgeschleckt. Ich habe ihr daraufhin noch etwas von meinem Finger ablecken lassen - sie hat es abgenuckelt und geschluckt.
Ich denke, dass es tatsächlich so ist, dass sie reif fürs essen ist! Ich bin verblüfft, habe es irgendwie nicht erwartet! Nun werde ich es mal mit ein paar Löffelchen Pastinake versuchen.
Aber nun zu meinen eigentlichen Fragen:
Wie ist das bei den Frauen, die weit über ein halbes Jahr hinaus nur stillen: Sind bei euch keine solchen Prozesse abgelaufen? Ist die "Reife" zum selber essen bei Kindern einfach derart unterschiedlich? Oder bilde ich mir diese Vorgänge nur ein? Oder gibt es Gründe, warum "trotzdem" weiter nur gestillt wird?
Bitte versteht diesen Beitrag nicht als Angriff! Für mich ist es im Moment ein so natürlicher Vorgang, dass sie essen will - mich würde einfach interessieren, wie das bei anderen ist!
Uns selbstverständlich werde ich gemütlich weiterstillen neben dem Essen. Wenn es so angenehm wie bis jetzt weitergeht, dann wird sich alles von selbst ergeben.
Danke auch fürs lesen...
Bisherige Antworten

Re: Neugierige Fragen (sorry lang)

hallo,
ich denke auch, daß es ein natürlicher vorgang ist, der den zeitpunkt bestimmt, zu dem ein kind anfangen möchte, etwas "festes" zu essen. der ist aber bei allen kindern sehr unterschiedlich gelagert.
ich habe annika während ihres gesamten ersten lebensjahres praktisch voll gestillt.
das war nicht mein ursprünglicher "plan". ich habe ihr, als sie 6 1/2 monate alt war das erste mal beikost angeboten - und es hat sie nicht interessiert.
dann habe ich ihr konsequent immer wieder was angeboten und darauf gewartet, daß sie es annimmt - klappte nicht.
sie wollte einfach nicht. und ich habe sie nicht gezwungen.
erst einige zeit nach ihrem ersten geburtstag hat sie dann angefangen gerne und in immer größeren mengen unser ganz normales familienessen mit zu essen.
inzwischen ernährt sie sich nicht mehr "von mir".
rückblickend finde ich ganz schön, daß wir ohne diese breiphase ausgekommen sind (was eindeutig annikas entscheidung war) und sie von der brust an den tisch gekommen ist.
aber das ist sicher eine typfrage. wer weiß, vielleicht ist unser nächstes kind so beikostbegeistert, daß wir auch schon mit 5 monaten mit beikost starten?
ich lasse es mal auf uns zukommen.
aber beikoststart heißt bei uns definitiv nicht gleichzeitig auch abstillen.
lg,
maria

Re: Neugierige Fragen (sorry lang)

Hallo,
also erstmal moechte ich sagen, dass Langzeitstillen nicht heisst, dass man "ewig" vollstillt oder dem Kind Nahrung vorenthaelt. Meine Tochter isst seit ueber einem Jahr "normale" Mengen fester Nahrung, aber bekommt durchs Stillen (ca. 2x am Tag) eben Muttermilch statt Kuhmilch. Ausserdem befriedigt sie so ihr Saugbeduerfnis und braucht keinen Schnuller. Beides empfinde ich als schoener, gesuender und natuerlicher. Ausserdem ist Stillen einfach schoen, fuer sie und meist auch fuer mich :-)
Natuerlich ist es oft so, dass man durchs Kind ans Langzeitstillen herangefuehrt wird, weil es lange Zeit keine Beikost moechte. So war es bei mir. Jessy gab keine diesbezueglichen Zeichen, trotzdem habe ich ihr ab 6 Monate immer wieder Beikost angeboten. Sie wollte einfach nicht (was auch mit ihrer Allergiegefaehrdung zu tun haben mag). Erst gegen Ende des ersten Lebensjahres interessierte sie sich fuer Fingerfood, lernte recht schnell mit dem Loeffel umzugehen und ass mit 14/15 Monaten nennenswerte Mengen. Daraufhin hat sich das Stillen langsam schrittweise reduziert bis zum heutigen Stand - wann sie endgueltig nicht mehr stillen moechte, ueberlasse ich Jessica.
LG
Berit

Re: Neugierige Fragen (sorry lang)

Hallo,
nein, du bildest dir das nicht ein. Meine kleine Tochter wollte auch mit 5 Monaten Beikost haben, aber nicht Brei, sondern Banane, Reiswaffeln & Co. - Fingerfood eben. Inzwischen ist sie 14 Monate alt und isst alles, Tsatsiki, Pflaumen, Pesto, Königsberge4r Klopse, Mandarinen usw. usf. Nebenher und manchmak auch hauptsächlich stillt sie.
Meine Große hat sich wie Marias Tochter im ersten Lebensjahr so gut wie ausschließlich von MuMi ernährt. Ihr habe ich angeboten, sie hat abgekehnt. Die Kleine hat verlangt.
LG Katja

Re: Neugierige Fragen (sorry lang)

Bei mir war die Reihenfolge genau umgekehrt. Sohnemann (jetzt 3,5 Jahre) hat (zwar nicht viel) aber recht begeistert gegessen während Sanja (14 Monate) mich nur angeekelt angesehen hat, als ich ihr Brei angeboten habe. Gekochte Zucchinischeiben hat sie abgelutscht und erst mit 8 oder 9 Monaten überhaupt nennenswerte Mengen zu sich genommen. Dafür ist sie jetzt eine Alles-Esserin (Highlights waren Grünkohl und Sauerkraut) aber immer noch Viel-Stillerin.
Kinder sind soooo unterschiedlich.
LG, Beate

Re: Neugierige Fragen (sorry lang)

Hallo Beate,
hm, dann stimmt ja meine tolle Theorie von den früher essenden
2. Kindern bei dir schon mal nicht. Wär ja auch zu einfach
gewesen. *g* Vielleicht sollte ich mal ne Umfrage starten, aus
purem Interesse... hm...
LG Yuri

Re: Neugierige Fragen (sorry lang)

Hi,
na wenn sie essen will, dann lass sie essen :-))
Natürlich ist da jedes Kind anders, laufen ja alle auch nicht mit exakt 12,5 Monaten ;-)
Manche zögern den Zeitpunkt für sog. Beikost aus gesundheitlichen Gründen ( Allergiegefahr?) heraus.
Mein Kind w o l l t e erst so ab dem achten/neunten Monat richtig essen. Bei Pastinake/Kartoffel etc. hat sie mir einen Vogel gezeigt.
Du bist halt jetzt zu Recht begeistert, weil Dein Kind sich was zu knabbern sucht und es kommt Dir wahrscheinlich seltsam vor, dass hier oft von Vollstillen bis zum ersten Lebensjahr die Rede ist. Aber das ist mitunter ebenso natürlich wie ein Baby, das Pizza isst.
Lg Gala

Pizza ....

... habe ich vergessen aufzuzählen. Als Startkost aber ungeeignet, da danach der Durst immer so groß ist. *g*
LG Katja

Re: Pizza ....

.. vielleicht gar nicht schlecht (Durst) wenn man weiterstillen möchte *g*

Durst nach Pizza

Hallo Gala,
nach abendlicher Pizza haben wir folgende Szene: Kind wacht auf, stillt, weint, stillt die andere Seite, weint wieder, bekommt Wasser angeboten, trinkt gierig große Mengen an Wasser, stillt und schläft weiter. Die Große hat NIE nachts Wasser getrunken, solange sie gestillt hat. Aber mit NUR Wasser wäre die Kleine auch nicht zufrieden.
LG Katja

Re: Neugierige Fragen (sorry lang)

Hi,
ich verstehe nicht recht, was Deine Frage ist.
Meine Tochter begann sich mit 10 Monaten für feste Nahrung zu interessieren, davor hatte sie null Interesse.
LG - Natalie

Re: Neugierige Fragen (sorry lang)

Hallo Rumpelstilz!
Nee, keine Sorge, dadurch fühlt sich niemand angegriffen.
Natürlich laufen solche Prozesse bei jedem Kind ab, nur teilweise mit sehr unterschiedlichem Alter und in sehr unterschiedlichen Entwicklungssprüngen.
Meine Tochter fing mit 5,5 Monate an zu essen. Sie war und ist ziemlich früh mit allem und fing parallel dazu auch an zu krabbeln (und zwar richtig zielstrebig nach vorne, nicht rückwärts oder so...)
Sie fing von alleine an zu essen, sie hat sich das Essen einfach geklaut, zuerst ein Stück Melone, dann Zucchini, Kartoffel, dem Papa den Spaghettieislöffel gemopst...
Sie hat immer gerne und sehr selbstständig gegessen, aber sehr lange nur kleine Mengen und sie war sehr wählerisch.
Gefüttern konnte sie nicht gut leiden, sie wollte lieber selber wursteln und seit sie 10 Monate alt ist, füttern wir sie auch nur noch an ausdrücklicher Aufforderung.
Heute mit fast 2 ist sie sehr gut und fast alles, auch rezenten Käse und schwarze Oliven, Endiviensalat u.ä., stillen tun wir aber nachwievor, bestimmt 4 mal in 24 Stunden, eher öfter, ich weiss nicht genau, ich zähl das nie...
Die Dinge sich einfach ergeben lassen, ist ein guter Ansatz für Kindererziehung ;-)
LG,
Darla

Re: Neugierige Fragen (sorry lang)

Hallihallo!
Meine Tochter hat auch schon mit 5,5 Monaten die Kartoffeln von meinem Teller gemopst, in ihren Mund geschoben und genüsslich zerlutscht... trotzdem hat sie dann aber noch, bis sie 2,8 Jahre alt war, gestillt! Bis zum 8./9. Monat sogar noch als Hauptnahrungsaufnahme, später dann zum Kuscheln, noch später, weil´s ihr nach eigenen Worten einfach gut geschmeckt hat und ich als Mutter es einfach natürlicher - als irgendeine Kunstplärre oder Milch, die eigentlich für Kälber gedacht ist - fand!
Andere wollen wirklich erst mit 9 oder 12 Monaten was Festes und dafür dann vielleicht nicht mehr stillen?
Jeder Mensch ist anders und so ist auch jedes Kind verschieden... Man kann nicht alle nach Schema F in eine Schublade stecken! Also, kein Problem... gib deinem Kind, wonach es verlangt und alles ist palletti! ;o)
LG! Annett

Re: Neugierige Fragen (sorry lang)

Hallo Rumpelstilz,
bei uns kam das Interesse an Beikost (übrigens zuerst Pastinake *
g*) genau mit den ersten Zähnen, mit 7,5 Monaten. Mit 6,5
Monaten habe ich ihm das erste Mal Brei angeboten, er hat auch
immer höflich ein paar Löffelchen geschluckt, war aber nicht
wirklich interessiert dran. Nach ein paar Tagen habe ich es wieder
gelassen und dann einen Monat später noch mal probiert - da war
das Interesse dann deutlich größer, er aß auch jeden Tag mehr.
Reiswaffeln hat er auch vorher schon bekommen, das war aber
mehr essbares Spielzeug. Dass er nach unserem Essen gierte,
wie ich es oft bei anderen gelesen habe, kenne ich gar nicht. Von
daher hätte ich ihn seinetwegen wahrscheinlich auch noch länger
voll stillen können.
Jetzt, mit fast 14 Monaten, isst er recht gut und gerne, übrigens
immer noch auch gerne Brei, nicht nur Fingerfood. Seit die ersten
Backenzähne da sind, kaut er allerdings auch richtig. Stillen tun
wir trotzdem noch so 6-8 Mal in 24 Stunden, mal mehr, mal
weniger.
Ich habe übrigens den Eindruck, dass das 2. Kind tendenziell
früher von selbst zu essen beginnt als das 1. Vielleicht ist der
Nachahmungstrieb bei Geschwistern einfach größer als bei Eltern,
keine Ahnung. Davon abgesehen, ist es mit Sicherheit wie bei
allem anderen (Drehen, Robben, Krabbeln, Laufen, Sprechen):
Die einen sind einfach früher dran, die anderen haben gerade
was anderes im Kopf. :)
LG Yuri

Re: Neugierige Fragen (sorry lang)

Ganz easy: essen wollen ist ein natürlicher Vorgang. Bei manchen früher, bei manchen später. Und meinem Gefühl nach bei den Stillkindern eher später als früher.
Ich hab eigentlich keine Veränderung bemerkt, sprich, das berühmte "Milch reicht nicht mehr und Kind will was anderes" hat bei uns in dieser Form nie stattgefunden. Irgendwannmal sind die Essensmengen einfach größer geworden und das Stilen weniger.
Mini liegt jetzt bei geschätzten 50:50 Essen:Stillen und manchmal haben wir Vollstilltage - ohne Probleme...
Ah ja, geschlaucht in den Sinne hat mich stillen nie, eher das Wachwerden nachts alle 40 min. Und ein Quengelbaby den ganzen Tag über...
LG Helen+Mini, *21.11.03

Re: Neugierige Fragen (sorry lang)

"Sind bei euch keine solchen Prozesse abgelaufen?"
Ich habe Essen nie von Tom ferngehalten (außer Alkohol).
Vielleicht hätte Tom Brei gegessen, wenn ich ALLE Sorten ausprobiert hätte, aber das war mir zu blöd.
Also: Tom hatte keine Breiphase und hat mit 8/10 Monaten mit Pilzpfanne und sauren Gurken angefangen. :-))))
LG Uta
PS: Er spielt z.Z. ganz begeistert mit einem Pilzquartett. Da sind immer Symbole drauf (Besteck oder Kreuz). Tom zieht eine Karte, schaut nach dem symbol und verkündet stolz:
"Den kann man essen!" oder
"Der ist giftig!"
An Namen kennt er aber nur den Fliegenpilz (Den erkennt er aber zuverlässig). *g*

Re: Neugierige Fragen (sorry lang)

Hallo Rumpelstilz,
bei meiner Tochter ist auch so ein Prozeß abgelaufen nur deutlich später und dafür mit Reiswaffeln aus der eigenen Hand. Pürierte Babykost war noch nie ihr Ding und sie läßt sich nur sehr ungern füttern. Mit 16 Monaten ißt sie selbständig mit der Gabel. Das Aufspießen klappt noch nicht immer, aber irgendwie schafft sie es schon, das Essen in den Mund zu bekommen. Alles ohne Training, sie hat sich das abgeschaut und durfte auch immer selbständig essen üben - trotz Schweinerei auf Kind und Boden. ;-)))
Ich bin immer noch froh, daß ich rechtzeitig "Mein Kind will nicht essen" von Dr. Gonzalez gelesen habe.
LG
Claudia

Re: Neugierige Fragen (sorry lang)

wolltest du nicht demnächst auch den babywunschtee trinken? dunkel erinner...
diesen zyklus haben wir liebestechnisch verpasst, abe rab nächstem trink ich dann. du auch?
Lg gonschi

Re: Neugierige Fragen (sorry lang)

eigentlich ja, aber mein Zyklus hängt ziemlich durch und mein Gyn vermutet, daß mal wieder Prolaktin blockiert. Ich bin mit dem Kopf jetzt so weit, daß mein Kind und mein Körper für eine erneute Schwangerschaft noch nicht bereit sind (mein Mann glaube ich auch nicht) und deswegen gebe ich beiden erst mal die Chance, das auf natürlichem Weg miteinander auszumachen. Geduld ist wirklich nicht meine Stärke, aber ich muß aktzeptieren, daß ich über dieses Thema nicht alleine bestimmen kann.
Da die Stillabstände teilweise länger und das Bedürfnis nach Busen weniger wird, hoffe ich, daß sich das alles bis September 2004 geklärt hat. Das wäre dann in etwa die Deadline zum 3-Jahres-Abstand und ein nahtloser Elternzeitübergang.
LG
Claudia

Re: Neugierige Fragen (sorry lang)

hmm, ich dachte das ja auch ne weile. da ich jetzt aber seltens mehr als einmal am tag stille, manchmal auch gar nicht, sehe ich jetzt, dass es wohl noch etwas anders liegt. ich habe mich abe rauch noch gar nicht informiert, wieweit eigentlich sonst gesunder lebenswandel wichtig ist. ich finde nämlich nicht, das sich wirklich besonders gesund lebe (kaffeesüchtig wohl wg. der langen abstinenz, abends fast immer ein bierchen....) - hast du dich mit dem thema schon beschäftigt?
LG gonschi

Re: Neugierige Fragen (sorry lang)

ich hatte nach dem absetzen der pille keine eisprünge und das lag wahrscheinlich an zu viel streß = prolaktin. ich hab damals akkupunktur und eine ayurveda-kur gemacht. direkt in der woche nach der kur ist meine tochter entstanden. leider geht beides wegen der hohen kosten nicht mehr. eventuell bestelle ich mir das ayurvedische medikament, das ich damals verordnet bekommen habe.
in den letzten beiden zyklen bin ich zum ultraschall gegangen, weil die meßergebnisse einfach nicht paßten und deswegen wissen wir, daß ich quasi bis zum eisprung komme und dann aber der hüpfer nicht vernünftig funktioniert. entweder springt gar nichts oder nicht richtig. jetzt warte ich erst mal ab, wie sich das in den nächsten 3 zyklen entwickelt.
langzeitstillen und schwangerwerden klappt grundsätzlich, im kleinkinderstilltreff ist mal wieder ein 2. kind unterwegs.
ideal wäre eine gynäkologin mit langzeitstillerfahrung, die männer raten mangels erfahrung eher zum abstillen.
lg
claudia

Re: Neugierige Fragen (sorry lang)

also meine FÄ ist zyklus-fragen-sicher (ist auch NFP-beraterin) und tippte erstmal aufs stillen. das würde ich aber nicht mehr gelten lassen bei meiner stillfrequenz...
ich spüre den ES ziemlich gut die letzen male, ich messe aber nicht. das passt irgendwie nicht zu meinem sonstigen gefühl, meinen körper gut beoachten zu können (schleimbild, mittelschmerz,...). ich denke, bei mir liegen die sachen eher psychisch, aber das mag ich hier nicht ausbreiten - ggfs. gerne per mail. hier sind ja viele ss, also ein alzu ernstes problem ist das LZS wohl selten.
hast du denn den tee in gebrauch? ich werde es jetzt endlich machen. er hat übrigens rund 8 ? gekostet.
was ist das für ein ayurverdisches medikament, wie fit muss man im übrigen in dieser "methode" (und dem entsprechenden lebenswandel?) sein, wenn man das nimmt? bin ich nämlich null.
hast du die kur damals von der kasse gezahlt bekommen?
GLG gonschi

Re: Neugierige Fragen (sorry lang)

Hallo Gonschi,
die Ayurveda-Kur habe ich privat bezahlt. Mir ging es zu diesem Zeitpunkt so elend, daß ich mir kurzfristig diesen Traum erfüllt habe und für 5 Tage in die Habichtswald-Klinik nach Kassel gefahren bin. Das Medikament habe ich damals als "Anti-Streß-Medikament" verordnet bekommen. Das Problem bei der Ayurveda ist, daß es nicht nur die reinen Typen, sondern auch Mischtypen gibt. Wenn dann noch eine Störung den eigentlichen Typ überlagert, wirds für den Laien mit einer Typbestimmung schwierig. Deswegen bin ich mir auch unsicher, ob das Medikament jetzt auch noch passen würde und eine weitere Kur ist sowohl finanziell als auch kindertechnisch nicht machbar.
Zum Schleim- und Zervix beobachten bin ich eigentlich zu doof und Mittelschmerz hatte ich noch nie. Ich taste mich mit der Temperaturmessung so langsam an die NFP heran, die Chaoszyklen machen es aber sehr schwierig, weil jeder anders abläuft und nichts vernünftig zusammenpaßt.
Ich Depp finde meinen Link zum Teerezept nicht mehr. Kannst Du es mir vielleicht nochmal posten?
Ich würde gerne noch mal meine Schilddrüse checken und ein großes Blutbild machen lassen, aber ich kann erst im Januar wieder zu meiner ganzheitlich arbeitenden Ärztin, sonst muß ich noch mal 10 Euro blechen. :-(
Warst Du eigentlich schon mal im Kinderspielcafe Zebulon in Bockenheim?
LG
Claudia

Re: Neugierige Fragen (sorry lang)

danke für den bericht - das klingt ziemlich gut :-)
http://kind.qualimedic.de/Q-5838784.html
woher kennst DU das zebulon, bis tdu hier aus der gegend? klar war ich da schon (mehrmals)
LG gonschi
ps meine schilddrüse ist unauffällig, wurde neulich getestet.

Re: Neugierige Fragen (sorry lang)

Hallo Gonschi,
wir wohnen im Umland Richtung Wiesbaden / Mainz und waren bisher nur 1 mal dort. Beim 2. Mal war in den Sommerferien leider zu und wir sind im Stattcafe gelandet. Im Winter wirds jetzt wieder interessant, weil man normalerweise mit Kleinkind in den Gaststätten nicht sehr willkommen ist und obendrein ist es bezahlbar.
Eine frühere Arbeitskollegin hat mal in Bockenheim gewohnt und wir sind dadurch häufiger auf der Leipziger unterwegs gewesen.
LG
Claudia

Re: Neugierige Fragen (sorry lang)

Hallo
Meine Grosse hat sich mit knapp 6 Monaten für's Essen intressiert, die kleine wollte schon mit 4 Monaten an den Tisch! Wir haben dann mit 5 Monaten angefangen und als sie 10 Monate alt war hat sie nur noch 2x täglich gestillt, nur noch nebenbei und wollte das gleich wie wir, dies 4X am Tag. Sie hat Morgens Brot gegessen, Mittags Gemüse und Beilage, Nachmittags ne Frucht oder Fruchtbrei und Abends wieder warm. Ich habe das Tempo immer den Kindern überlassen und so lange weiter gestillt wie es für uns alle stimmte. Wenn das Kind so offensichtlich an neuem intressiert ist ist das doch super und unterstützungswürdig! Ich habe einmal 16, und einmal 20 Monate gestillt, war beide Male beim abstillen Schwanger, und wie lange das dritte stillen will ist mir egal! Ich hätte am Schluss locker auch mal ein WE weg fahren können, stillen war keine Nahrung mehr sondern nur noch kuscheln und Nachspeise.
Gruss und viel Spass beim Brei!
Karin

Re: Neugierige Fragen (sorry lang)

Hallo!
Rebecca hat so mit 5 3/4 mon Interesse gezeigt,hab ihr dann immer mal was angeboten aber erst mit 7,5 mon war sie soweit eine Mahlzeit zu ersetzen.Nun stille ich nur noch zu,nicht mehr als ganze Mahlzeit sondern zum Durstlöschen,Kuscheln,Einschlafen,......Es hat sich alles irgendwie ergeben.Zwischendurch hab ich sie mal 1 Woche vollgestillt wegen Angina,da war sie gut 10 mon alt....Ich glaube man kann einfach kein Essen vorenthalten und zum Stillen zwingen,aber manche Kinder fordern es wirklich ein.Leon war damals anders:Er wollte mit etwas um 5 mon Beikost und hat schnell mahlzeiten von sich aus ersetzt und dann sich selbst mit 9 mon abgestillt.....
LG Petra
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