Meine Tochter ist jetzt gut 3,5 Monate alt und wird voll gestillt. Das soll auch vorerst so bleiben (mind. 6 Monate), allerdings arbeite ich hab Januar wieder 15h / Woche und der Papa soll dann mit Flasche füttern.
Erste Versuche diesbezüglich haben wir im November gestartet und es war auch kein Problem, sie hat gut getrunken (NUK-Flasche).
Jetzt habe ich mir eine vernünftige Milchpumpe gekauft (Isis) und auch die beiliegenden Flaschen ausprobiert. Tja und da beginnt das Problem. Sie verweigert nämlich jetzt ALLE Flaschen. Wenn der Papa füttern will, brüllt sie sich nur noch weg und trinkt höchsten in homöopathischen Dosen. Und auch das wohl eher aus Versehen. Heute haben wir es wieder mal probiert. Ich war dabei außer Sichtweite (aber in der Wohnung). Sie hat sich zwischendurch immer wieder beruhigen lassen, hatte aber offensichtlich Hunger (T-Shirt vom Papa wurde angeknabbert). Sobald die Flasche in Sichtweite kam, ging das Gebrüll aber wieder los.
Nach ungefähr 1,5 h habe ich sie dann gestillt und sie hat sich richtig gierig auf die Brust gestürzt. Anschließend konnte ich sie noch dazu überreden, 10 ml aus der Flasche zu trinken.
Wie "bringen" wir ihr das Flaschetrinken am besten bei? Bei den ersten Versuchen hatte sie es sofort raus und losgetrunken. Wir haben es heute beim noch nicht so hungrigen Kind probiert. Beim richtig hungrigen Kind haben wir uns nicht getraut ...
Erfahrungswerte sind gefragt.
LG, Beate