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Nett mit Euch!

Hallo, ich wollte nur mal sagen, dass ich mich in diesem Forum sehr wohl und verstanden fühle. Bin erst seit kurzer Zeit dabei u. werde wohl länger bleiben. :-)))) LG Anja
Bisherige Antworten

Finde ich auch...

Hallo!
Ich bin auch immer froh, wenn ich hier lesen und schreiben kann. Ein ganz ausgesprochen sympathisches Forum.
Hab übrigens gerade dein Profil gelesen. Sehr nett. :-)
Hab auch Germanistik studiert und bin grad dabei, mein Referendariat fertig zu machen. Ist stressiger als ohne Kind, aber troztdem schönen, denn etwas mehr Gelassenheit wurde mir durch Jakob auch zuteil...
LG,
Cundrie

P.S.

Hallo Cundrie, Deiner Empfehlung zu "das-Kind-muss-ins-Bett" kann ich mich nur anschließen. Schön mal was anderes zu lesen als "Hurra, wir sind durch 'Ferber' alle Sorgen los" etc. Ich finde es wird viel zu wenig bekannt gegeben, bei wie vielen Kindern es nicht klappt u. das nicht alle das einfach so ganz gut wegstecken können. Das verunsichert nur noch mehr. Ich habe mir das besagte Buch gekauft, als Tjelle 6 Wochen alt war (*hüstel*) u. war ganz verzweifelt, als ich gelesen habe, dass man die Methode erst ab 6 Monaten anwenden sollte (*hüstel, hüstel*). Auf die Idee, Tjelle einfach mit ins Bett zu nehmen, bin ich da noch nicht gekommen, hatte viel zu viele Regeln im Kopf. Manche brauchen eben etwas länger...... Die 'Ferber-Methode' habe ich nie angewendet u. 'trotz' nächtlichen Stillens u. Kind bei mir im Bett eigentlich keine wirklichen Probleme damit. Allerdings werde ich von meinen Mitmenschen (vor allem den Mitmüttern) oft ungläubig bis mitleidsvoll angesehen, wenn ich sage, dass mir das eigentlich gar nichts ausmacht.
Ich wünsche Dir alles Gute u. viel Kraft für die Arbeit-Kind-Koordination u. hoffe, auch irgendwie durchs Studium zu kommen. LG Anja

Re: P.S.

Hallo Anja,
ich schließe mich dem Bund der Geisteswissenschaftler an :-). Habe Anglistik und Romanistik studiert. Zum Thema Kind mit ins Bett kann ich nur sagen, dass das für uns auch die beste Lösung ist. Wir haben zwar ein Balkonbettchen, Klara ist aber ab 4 Uhr morgens bei uns im Bett. Was die anderen dazu sagen, ist mir egal. Ich bin sogar irgendwie stolz darauf, dass wir das so locker nehmen und dadurch nicht ständig mit schwarzen Ringen unter den Augen rumlaufen, sondern meistens ausgeschlafen sind. Warum kompliziert (Ferber) wenn's einfach auch geht :-). Und dass die Kleinen dann irgendwann ganz gerne ins eigene Bettchen übersiedeln zeigte uns unser Großer (26 Monate), der ein Superschläfer geworden ist.
Ja, ich fühle mich auch sehr wohl in diesem Forum. Keine Streitereien, dafür viel Zusammengehörigkeitsgefühl.
lg
Sandra

Re: P.S.

Hallo!
Ich hab Jakob nach der Geburt gar nicht aus meiner Nähe lassen könne, deshalb war auch der Gedanke, ihn nachts in ein anderes Bett zu legen, für mich gar kein Thema.
Jetzt ist er fast 15 Monate alt und so langsam gewöhnen wir ihn an ein eigenes bett (ne Matratze auf dem Boden, das Gitterbettchen akzeptiert er nichtmals als babybalkon...). Denn in den letzten Monaten hat er die nervige Angewohnheit entwicklet, in den Morgenstunden ins dauernuckeln zu verfallen. Das macht mich irre und vor allem meine Brustwarzen kaputt...
Jetzt muss ich zwar nachts aufstehen (*nerv*), aber die Zeit dazwischen ist schlafintensiver. Auch wenn ich mein kleines Jakobchen neben mir ganz schön vermisse.
In meiner Pekipgruppe wurde ich regelrecht genötigt, Ferber anzuwenden. _Das_ war vielleicht ätzend!!!
LG,
Cundrie

Re: P.S.

Hallo Cundrie! Ich bin mal gespannt, wie's bei uns mit dem Pekip nach der Sommerpause weitergeht. Bei den letzen Malen habe ich mich schon ziemlich allein gefühlt.
Leider hat es bei mir nach der Geburt mit dem Rooming-In nicht geklappt. Ich hatte es mir so fest vorgenommen, war nach dem Kaiserschnitt aber einfach nicht fit genug, um ihn nachts rumzuschleppen. Ich habe es zwei Nächte probiert u. in beiden nächten nicht geschlafen. Bei mir auf dem Zimmer waren noch zwei Babies, die nachts da waren. Ich bin von jedem wach geworden u. Tjelle hat immer so laut gebrüllt (von wegen Babies schreien heiser!), dass die beiden anderen auch aufgewacht sind u. geweint haben. Nach zwei schlaflosen Nächten u. schrecklichen Kopfschmerzen habe ich das Rumschleppen an die Nachtschwestern abdelegiert. Tjelle wurde mir dann immer zum Stillen gebracht. Im Säuglingszimmer hat er meistens sehr ruhig geschlafen. LG Anja

Re: P.S.

hallo!
Ich kann mir auch vorstellen, dass es mit dem Rooming in nach einem KS schwieriger ist. Hab ich schon öfter gehört. Mir haben sie Jakob gleich in mein Bett gelegt und wir hatten gar kein Babybett, deswegen war er "zwangsläufig" bei mir im Bett und hat eben auch im Krankenhaus bei mir im Bett geschlafen. Ich hatte aber auch ein Einzelzimmer und bin nach 2 Tagen nach hause gegangen. Das erleichtert einiges.
Vielleicht wird euch beim nächsten Kind der start ein bisschen einfacher gemacht. :-)
LG,
Cundrie
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