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Nachtstillen

Hallo liebe Stillmamis,
wie war /ist das bei Euch? Wie lange habt Ihr nachts gestillt? Habt Ihr es dem Baby/Kind abgewöhnt oder abgewartet ob es allein durchschläft und nicht mehr möchte?
Und ab wann braucht ein Baby/Kind rein physiologsich keine Nachtmahlzeit mehr?
Ich frage deshalb - ich habe Isabell (fast 7 Monate) einmal "vertröstet" weil ich dachte es ist noch garnicht Zeit und dann hat sie ganz durchgepennt ohne Mumi bis um 7.00 oder so. Jetzt kommt sie meist gegen 3 oder 4 einmal.
Ich kann mich bloß nicht mehr erinnern, wie es damals bei meinem ersten war.
LG Petra
Bisherige Antworten

Re: Nachtstillen

Hi Petra,
das kann man sicher nicht pauschal beantworten.
Ich habe Noa bis vor 2 Monaten noch 10-20 x nachts gestillt, seither wurde es ganz von selbst immer weniger, mittlerweile will sie nur noch einmal (zu ganz unterschiedlicher zeit jeweils). Irgendwann wird sie durchschlafen. Man sagt, das sei im Schnitt mit 3-4 jahren der Fall, wenn man den Kindern ihren natürlichen Rhythmus lässt. Ich selbst z.B. bin über 5 Jahre jede Nacht aufgewacht und habe meine Mutter gerufen. Wirklich durchschlafen tue ich bis heute nicht (auch nicht, wenn ich meine Tochter nicht hätte - ich wache wesentlich häufiger auf als sie).
LG - Natalie
Noa Shaniah *28.12.2002

Re: Nachtstillen

Hallo Petra,
>> wie war /ist das bei Euch? Wie lange habt Ihr nachts gestillt? Habt Ihr es dem Baby/Kind abgewöhnt oder abgewartet ob es allein durchschläft und nicht mehr möchte?
Ich hab mich da eigentlich immer nach Jessica gerichtet, bis auf wenige Situationen, wo ich nachts nicht mehr konnte/wollte und dann das Stillen "verweigert" und anders getroestet habe. Jessica hat von selbst mit 22 Monaten angefangen durchzuschlafen. Vorher hatte sie schon im ersten Lebenshalbjahr ein paar Monate durchgeschlafen, aber dann ploetzlich nicht mehr.
>> Und ab wann braucht ein Baby/Kind rein physiologsich keine Nachtmahlzeit mehr?
Ich glaube nicht, dass man das so pauschal sagen kann. Es kommt sicher auch drauf an, wieviel das Kind tagsueber zu sich nimmt. Ganz abgesehen davon, dass es beim Stillen nicht nur um physische Belange geht, aber das ist ja klar :-)
>> Ich frage deshalb - ich habe Isabell (fast 7 Monate) einmal "vertröstet" weil ich dachte es ist noch garnicht Zeit und dann hat sie ganz durchgepennt ohne Mumi bis um 7.00 oder so. Jetzt kommt sie meist gegen 3 oder 4 einmal.
Wenn das "Vertroesten" bei euch problemlos klappt und deine Tochter gesund und fit ist, warum nicht? Ich wuerde nur keinen Kampf draus machen. Ich denke, man merkt schnell, ob das Kind wirklich soweit ist oder nicht.
LG
Berit

Re: Nachtstillen

Hallo Berit,
danke! Vertrösten geht nur, wenn der Papa sie in den Arm nimmt, bei mir funktioniert das eher nicht (riecht wohl zu sehr nach Milchbar). Gut drauf und fit kann mal wohl sagen. Schön ist auch, das man tagsüber inzwischen genau merkt wann sie essen will "namm-namm" oder wann sie lieber stillen will.
Mein Großer (35 Mo.) hat eigentlich nie richtig durchgeschlafen und kommt immer zu uns rübergewackelt. Nun wurde es und langsam zu eng und seit ein paar Tagen sieht er ein, das es in seinem Bett viel bequemer ist.
LG Petra

Re: Nachtstillen

Hallo Petra,
ich hatte/habe nicht den nerv es meiner tochter (20 monate) abzugewöhnen, die dezibelanzahl, die ihr geschrei bei verweigerter mumi annimmt ist nicht lange auszuhalten.
allerdings nervt es mich zunehmend, nicht weil ich unbedingt durchschlafen wollte, sondern weil mir sämtliche nächtliche stillhaltungen so derartig den rücken/nacken belasten (wo ich eh schon sehr empfindlich bin), dass ich es langsam als quälerei empfinde.
so langsam denke ich über eine "roßkur" nach. nämlich so, dass der papa ein paar nächte mit ihr verbringt. mal gucken wann mein leidensdruck so groß wird, dass ich es tatsächlich durchziehe.
wann das kind physiologisch keine nachtmahlzeit mehr braucht kann ich dir leider nicht sagen.
lg
sabine

Re: Nachtstillen

Hallo Sabine,
ja der Rücken - wobei es bei mir nicht das Stillen selber ist, sondern das meine Tochter sich den Rest der Nacht derart breit macht, das ich nur noch auf einer Seite an der Bettkante hänge.
Mein Großer hat nie richtig durchgeschlafen erst seit ein paar Wochen , aber er kommt eben nur zum "weiterschlafen" zu uns. Seit dem Ende meiner Schwangerschaft, geht er immer zu Papas Seite ;-))
LG Petra

Re: Nachtstillen

Hallo Petra,
Marlin ist jetzt 12 Monate und hat letzte Nacht sicherlich 5x gestillt ;-) Ich werde es ihm nicht abgewöhnen und auch nicht versuchen ihn hinzuhalten. Da er mit im Familienbett schläft macht mir die Stillerei auch nicht so viel aus, als wenn ich immer aufstehen müsste.
Eigentlich finde ich die Aussage blöd, dass ab einem bestimmten Zeitpunkt Kinder keine Nachtmahlzeit mehr brauchen. Denn Stillen ist ja noch so viel mehr als einfach nur Essen. Wie viele Leute (mich eingeschlossen) wachen nachts auf um etwas zu trinken ? Und selbst wenn es nicht der Bärenhunger ist, der Marlin weckt - wenn er sich versichern möchte, dass ich noch da bin, dass alles ok ist, weil er vielleicht schlecht geträumt hat, dann wird er eben gestillt. Ich bin fest davon überzeugt, dass Marlin irgendwann auch von alleine durchschlafen wird und bis dahin gehe ich eben auch nachts auf sein Bedürfnis zu stillen ein...aus welchem Grund auch immer :-)
LG,
Cel + Marlin *7.9.03

Re: Nachtstillen

Hallo Cel,
mir geht es weniger ums durchschlafen, denn Stillen ist bei uns ja das beste Schlafmittel. Aber mal so eine ganz Nacht die Bettseite nur für mich zu haben , wäre schon was. Mein großer schläft bis heute nicht immer durch und kommt zu uns. Schläft Marlin die ganze Nacht bei Dir oder erst ab dem ersten Stillen?
LG Petra

Re: Nachtstillen

Huhu Petra,
ja, das stimmt, mit nur einem Kind gibt man noch ganz andere Ratschläge...ehrlich gesagt wüsste ich nicht, ob ich versuchen würde etwas zu ändern, wenn noch ein großes Kind da wäre. Aber da ich ehrlich zugebe etwas bequem zu sein würde ich vielleicht das Bett vergrößern ;-)
Marlin wird abends im großen Bett bis zum Einschlafen gestillt, das ist unser Ritual (und soooo schön, wenn der müde Käfer schnell den Schnulli aus dem Mund zieht und lachend mit offenem Mund auf mich wartet *g*). Oftmals lege ich ihn wenn er eingeschlafen ist in sein Gitterbett, da er aus dem großen Bett schon rausgefallen ist. In seinem Bett bleibt er dann bis ich ins Bett gehe, denn dann stille ich ihn einfach noch einmal. Dazu muß ich sagen, dass er sich da vielleicht nicht melden würde, aber ansonsten wäre mir der Abstand bis zur nächsten Mahlzeit zu kurz.
Könnt ihr denn nicht nen Babybalkon an Eurer Bett anbauen ?
LG,
Cel

Re: Nachtstillen

Hallo Cel,
nee eigentlich nicht, neben mir steht ja das Gitterbett. Isabell habe ich eine zeitlang auch nochmal gestillt, wenn ich ins Bett bin. Aber jetzt kann ich sie nach dem 20.00 stillen in ihr Bett legen (ohne Protest *wunder*) und dann wecke ich sie nicht mehr auf und siehe da manchmal schläft sie bis 1.00 aber manchmal auch bis 4.00. Kann man ja eigentlich nicht meckern. Aber wir streben a, das die beiden ein gemeinsames Zimmer kriegen, wenn Isabell so um ein Jahr alt ist. Dann haben Mama und Papa nach über 3 Jahren vielleicht mal wieder das Bett (und Zimmer!!) für sich. Hat ja auch was. Mal sehen obs klappt.
LG Petra

Re: Nachtstillen

Ich hatte es meinen Kindern bis zum 1. Geburtstag abgewöhnt - mit vertrösten, schmusen und so weiter. Theoretisch habe ich gehlört, daß die Kinder mit einem halben Jahr keine Nachtmahlzeit mehr brauchen, aber ich denke, daß das genau so unterschiedlich ist wie alles andere. Manche schlafen schon viel früher durch, andere brauchen es noch mit 2 Jahren.
Viele Grüße,
Christine

Re: Nachtstillen

ich stille fabian zwischen 1 (das kann ich aber an einer hand abzählen *gg*) und 40millionenachthunderdtrölfzig mal die nacht (leicht übertrieben, aber nur ganz leicht)
durchgeschlafen hat er noch nie. wird er aber irgendwann mal :-)
ich glaube schon das sie nachts nix mehr brauchen, theoretisch.
zum einen ist da die gewohnheit des kindes und dessen magen, zum anderen natürlich auch das saugbedürfnis, dann trost und .. ach alles zusammen denkeich das es natürlicher ist, das kinder n i c h t durchschlafen!
lg katina

Re: Nachtstillen

Hi Petra,
ich habe es Mattis auch schrittweise abgewöhnt.
Angefangen hab ich, als er ca. 8 Monate alt war. Ich hab
immer erst versucht, Wasser oder Tee zu geben wenn
sich nachts gemeldet hat. Wenn er es genommen hat,
gut, wenn nicht hab ich halt gestillt. Später hab ich ihn
dann auch mit rumtragen vertröstet. Wenn er es
geschehen ließ, gut, wenn es Geschrei gab hab ich
wieder gestillt. War insgesamt ziemlich anstrengend,
weil es locker 8 Wochen gedauert hat, aber seitdem
schläft er von 19:30/20 Uhr bis 5 Uhr morgens durch,
stillt dann und schläft so bis 7/ halb 8 weiter.
Ich habe gemerkt, dass er nachts "eigentlich" keine
Mahlzeiten mehr brauchte, weil er von ganz alleine 2
Nächte komplett durchgeschlafen hatte.
LG
Zora

Re: Nachtstillen

Hallo Zora,
oh da bin ich ja schon gut, denn sie schläft manchmal von 20.00 bis 3./4.00 Uhr und trinkt, dann weiter bis 7.00 . Aber nicht immer , wenn ich das von meinem ersten Kind richtig in Erinnerung habe, dann verlängerte sich diese Phase pro Monat älter immer ein bißchen.
LG Petra

Re: Nachtstillen

Liebe Petra,
Ben ist fast 1 Jahr alt und wir stillen nachts mehr denn je (ca. 4-5 x). Er lässt sich überhaupt nicht vertrösten, brüllt bei jeglichem Versuch wütend und akzeptiert auch seit über einer Woche nicht mehr den Schnuller.
lg Madeleine mit Ben *24.9.2003

Re: Nachtstillen

Hallo, beim Finn hat es mit Schnuller manchmal funktionert als er noch klein war, jetzt funktioniert das nicht mehr, er will definitiv was trinken oder eben mal nuckeln. Er trinkt ja tagsüber kaum noch, da kann er noch gern nachts nochmal ein "kleines" Baby sein ;-). Er schläft nicht durch, auch wenn er öfters aufwacht bin ich trotz Stillen oder gerade deswegen morgens ausgeruht, vielleicht liegt es ja auch daran, dass der Zapfsäule gleich mit beim Baby liegt ;-). Finn kommt meistens einmal die Nacht. Als er mal paar Mal nachts durchgeschlafen hat, hat mir komischerweise was gefehlt. Ich habe selber nachts oft Hunger, wenn ich tagsüber vielleicht zuwenig gegessen habe.
lg. Eva mit Finn (*14.10.03)
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