Nachtrag zu "Alleine in Urlaub"
Nicht gebucht.
Nicht im Traum hätte ich eine Kreuzfahrt mit Kindern gebucht.
Wir fharen im Juni alle in ein Kinderhotel.
lg
Christina
Re: Nachtrag zu "Alleine in Urlaub"
ich fände jedenfalls auch 10 tage zu lang (mein kleiner ist auch ein jahr, der große 3). ein wochenende, ok, aber 10 tage sind für so kleine kinder echt eine ewigkeit, glaube ich.
lg franziska
Re: Nachtrag zu "Alleine in Urlaub"
meine Meinung ist, das Kinder in dem Alter zu ihren Eltern gehören.
Ihnen ist es meist egal wo das ist, hauptsache Mama und Papa sind da.
Ich würde Joshua (25 Monate) auch nie für ein Wochenende allein lassen.
Aber damit stehen wir im Bekanntenkreis ziemlich allein da und gelten als "Klammereltern".
Aber Du hast ja nach Meinungen gefragt...
LG Imke
Sie will doch ihr Kind gar nicht ALLEINE lassen!?
Ich bin echt erstaunt über das Feedback!
Wer spricht denn hier davon ein Kind alleine zu lassen?
Und sogar beim Papa ist nicht gut genug?
Unsere Kinder (die meinigen und eben auch seinigen - gehören tun sie uns zwar eh nicht...) haben zu uns beiden Mama und Papa eine innige und sehr enge Beziehung!
Und auch noch zu meinen Eltern! Tatsächlich wollen die auchmal OHNE mama und Papa zu Oma und Opa! Zumindest kann Lilly das schon lange deutlich sagen!
Und ich fühle mich dadurch nicht weniger geliebt als Mutter!? Und habe in keinster Weise das Gefühl, dass unsere Bindung nicht absolut vertraut und eng wäre, ganz im Gegenteil, Lilly WEISS ganz genau, dass wir IMMER zurück kommen!
Es ist absolut ok, wenn andere ihr Kind niemand anderm anvertrauen - aber dass als das absolut beste für das Kind darzustellen...Das finde ich nicht unbedingt richtig..Ich bin überzeugt davon, dass die Kinder von einer engen Beziehung zu andern Familienmitglieder oder zumindest ausser zur Mutter auch zum Vater, profitieren! und wie! Das gibt ja viel mehr neue Aspekte im Leben!
Natürlich vorausgesetzt es besteht diese Möglichkeit und diese Menschen sind absolut Vertrauenswürdig!
und sorry Imke, das sollte jetzt eigendlich nicht alles an dich gehen - ich schreibe das mehr in Anbetracht all dieser Antworten hier!
lg
Mia
Re: Sie will doch ihr Kind gar nicht ALLEINE lassen!?
ich denke den Meisten geht es nicht unbedingt darum das das Kind bei der Oma bleiben soll, sondern ehr darum das es noch nicht äußern kann ob es damit "einverstanden" ist und dann nicht nur ein Wochenende, sondern 10 Tage und die Eltern wären nicht mal eben in ner halben Stunde wieder da wenn etwas ist.
Und ein Kind von einem Jahr kann eben noch nicht unbedingt einschätzen das Mama und Papa wiederkommen.
Wobei ich sagen muss das es mir persönlich eben auch darum geht das ich es nicht so toll finde ein Kind mitzunehmen und das andere Kind zu Hause zu lassen. Aber das hatte ich ja drüben schon geschrieben *g*.
LG Janna
Re: Sie will doch ihr Kind gar nicht ALLEINE lassen!?
meine Kinder haben beide eine enge Beziehung sowohl zu uns als Eltern, als auch zu den Großeltern und Tanten. Mir geht es darum, für ein kleines Kind, das seine Mutter VERLANGT, auch greifbar zu sein.
Das schliesst eine stundenweise Abwesenheit nicht aus, aber ich möchte da sein, wenn mein Kleiner nachts weint, sich tagsüber eine große Beule holt...oder zumindest bald wieder da sein.
Davon abgesehen habe ich einfach keinen Grund mich längere Zeit von ihm zu entfernen, Urlaub mache ich tatsächlich lieber MIT den Kindern. Urlaub nur mit meinem Mann kann ich in den nächsten Jahrzehnten (so Gott will) noch so oft machen, da kommt es auf die paar Jahre wirklich nicht an. ;o)
LG Steffi, die schon findet dass es für das Kind das Beste ist, wenn seine engsten Bezugspersonen immer greifbar sind. Das Zweitbeste sind aber sicher andere vertraute Bezugspersonen. Daran nimmt das Kind keinen Schaden, aber traurig sein wird es von Zeit zu Zeit schon...
Re: Sie will doch ihr Kind gar nicht ALLEINE lasse
Das der selbst der Papa nicht gut genug wäre, habe ich gar nicht geschrieben, könnte ich mir bei so einem kleinen Kind aber auch nicht vorstellen.
Ich weiss nicht wie alt Deine Lilly ist, aber es gilt als wissentschaftlich erwiesen, das KInder erst ab ca 18 Monaten einschätzen können, das Mama nicht für immer weg ist, sondern nur eine Tür weiter (da gibts natürlich individuelle Unterschiede).
Joshi entscheidet sich auch ganz bewusst, Zeit ohne mich zu verbringen, hat aber immer die Möglichkeit zu mir zurück zu kommen, wenn er das möchte.
Dies geht bei 10 Tagen Urlaub nicht.
Ich finde es halt heftig ein Kind mitzunehmen und das andere da zu lassen.
Aber das ist meine subjektive Meinung.
Weisst Du, ich war echt sehr erschrocken über das Posting, weil ich mir sowas nie vorstellen könnte.
Da habe ich das Thema in mein Forum zur Diskussion gestellt, was mir im Nachhinein sehr Leid tut.
Vielleicht bin ich da zu extrem und traue meinem Kind nicht das zu, was es schon bewältigen könnte.
Ein nachdenkenswertes Thema, sicherlich für "beide Seiten".
Für mich hörte sich ihr Posting halt so an, als hätte sie sich schon entschieden und wollte nur Bestätigung.
Ich habe besonders mit dem weiterverlinken in meinem Forum über reagiert, das war echt nicht Okay, es tut mir Leid Christina.
LG Imke
@Imke
Wie schon oben noch geschrieben, meine antwort sollte eigendlich gar nicht "nur" dir gelten - desshalb warst es wohl auch nicht du mit dem Papa etc...Aber sowas wurde geschrieben.
Das Thema ist wirklich ziemlich interessant!Es fragt sich wovon ausgegangen wird!
Bist du der Meinung, dass Adoptiveltern ihren Kindern auch nicht genug nahe sein können, also nur die leibliche Mutter einzig und alleine?
Weil auf sowas läuft das, was hier teilweise geschrieben wird hinaus.
Kann es sein, dass du und evt. auch andere sich gar nicht vorstellen können, wie es in einer Grossfamilie abläuft?
vorneweg - weder Lilly (6.02)noch Faye (6.04)waren bisher länger von uns getrennt - nicht aber weil ich es ihnen nicht zutrauen würde, sondern mir nicht.
Lilly war schon manche Wochenenden bei Oma und Opa ohne uns, Faye bisher nur Stundenweise. Lilly war auch mal bei ihrer Tante und ihrem Cousin und den cousinen für ein paar Tage, sie war sehr traurig, als sie nach Hause kam un die Cousinen/Cousin/Tante nicht auch gleich bei uns geblieben sind.
Mir scheint, dass hier oft vergessen wird, dass es sich um die Mutter und das Kind handelt - also um 2 Personen, nicht eine!
Wärend der Schwangerschaft ist eine Einheit da - gehts der Mutter schlecht, wird vermutet, dass es auch dem Kind nicht so gut geht und das stimmt oft auch!
Wenn das Kind aber da ist, ist es eine neue Person und steht den Eltern sehr nahe und ich glaube nicht, dass ein Kind der Mutter näher steht als dem Vater - das ist nur Sache des Familienlebens.
Bei uns macht der Papa alles auch - ausser stillen und somit ist es bis auf die Brust egal wer bei den Kindern ist.
Es stimmt, dass Kinder erst ab einem bestimmten Alter lernen können, dass jemand zurückkommt.
Somit könnte man aber auch vermuten, dass das Kind, wenn es in der "richtigen" Betreuung ist, also bei einer ihm absolut nahe stehenden Person, was bei uns eben Mama, Papa, Tante, Oma, Opa sind, bei richtiger Versorgung evt. auch nicht unter der Trennung leidet, weil es sich geborgen fühlt!?
Klar dass die Mama das Kind in der Abwesenheit vermisst und sind es "nur" Stunden - aber die Mama nimmt das ja auch schon ganz anders wahr - evt. noch mit schlechtem Gewissen? Mama glaubt, dass sie absolut die einzig richtige Person für ihr Kind ist und alle andern es nicht so gut können etc .....Und nimmt somit auch Papa seine Stellung weg...Sowas sieht man ständig.
Bindung ist wichtig und gut, ich bin aber der Überzeugung, dass Babys engste Bindungen zu mehreren Menschen haben können, wenn diese Möglichkeit besteht - das traurige ist ja, dass es heute oft so ist, dass Babys nicht einmal zu einer Person eine enge Bindung haben können.......
Und ich glaube auch nicht an 2 Seiten, sondern 10000e von Seiten - und das kommt noch dazu.
Es scheint hier unter Müttern so zu sein, dass: was anders ist als bei uns ist falsch - weil wenn es nicht falsch ist, dann müsste ja mein Weg falsch sein!
Eine extrem unglückliche und einseitige Sichtweise, die hier in den Foren aber offensichtlich weit verbreitet ist!
lg
Mia
Adoptivkinder
es ist definitiv so, dass Adoptivkinder (wenn sie nicht sofort adoptiert oder zur Kurzzeitpflegefamilien kommen) extreme Schwierigkeiten mit dem Urvertrauen haben!
Natuerlich sind sie ihren Adoptiveltern nah, aber doch anders als leibliche Kinder.
Allerdings ist die Adoptivfamilie natuerlich meist das groesste Glueck was sie haben koennen. Die leibliche Mutter steht ja, aus was fuer Gruenden auch immer, nicht zur Diskussion.
Das nur am Rande!
Adoptivkinder und deren Entwicklung sind ein heisses Eisen.
Lg von Ana mit Adoptivbruder und mehreren Jahren berufl. Ki-Heimerfahrung
Re: Adoptivkinder
Stimmt natürlich!
Weisst du denn, wie es mit dem Urvertrauen ist, wenn die Kinder ganz schnell adoptiert wurden, keine "Zwischenfälle" davor waren und das Verhältnis zu den Adoptiveltern sehr liebevoll ist?
Naja, ist wohl kein so "gutes" Beispiel....
Aber danke fürs mitteilen deiner Erfahrungen!
lg
Mia
Re: Adoptivkinder
nein, ich hab leider nur die missglueckten Adoptivvermittlungen erlebt. Das waren nicht wenige!!
Wobei sie nie an den kindern sondern an der Unfaehigkeit der Adoptiveltern gescheitert sind (keine Hilfe von Aussen, zu hohe Erwartungen ans Kind, zu anstrengend...da kann mans ja umtauschen etc)
Und, mein Bruder liebt meine Eltern definitiv heiss und innig. Trotzdem ist er superfit um sich Stimmungen anzupassen um ja geliebt zu werden :-(
LG
Deine Ana
Re: Adoptivkinder
ich habe mal einen Bericht über Frankreich gesehen (oder gelesen), da haben die Adoptivkinder sogar Selbsthilfegruppen gegründet. Der Sinn des Lebens eines Adoptivkindes scheint die Suche nach den Eltern (Wurzeln) zu sein.
Ich als Scheidungskind kann diese Gefühle sehr gut verstehen.
LG Uta
Re: @Imke
Ich gebe Dir Recht das Babies nicht nur zu der Mutter eine enge Bindung haben können.
Ich gebe Dir Recht das in den Foren oft zu emotional diskutiert wird und es viele Seiten oder Sichtweisen gibt.
Mein Gefühl aber in der Urlaubsfrage ist, das das Kind darunter leiden würde.
Aber das ist nur mein Gefühl, es kann durchaus sein das ich da meine Ängste in mein Kind hinein projeziere.
Und ich nicht loslassen kann.
Aber mein Gefühl ist halt so.
Aber ich gebe Dir zu 100 Prozent Recht, wenn Du sagst, das alles was anders ist falsch sein muss.
Wie Du gesehen hast, kann ich mich auch nicht davon frei sprechen.
Mein Mann macht alles, ich traue ihm auch alles zu, er ist ein guter Vater, aber beruflich bedingt viel weniger da wie ich, daher ist Joshua (noch) stärker an mich gebunden, langsam ändert sich das aber...
Vielleicht kann ich es mir deshalb auch schwer vorstellen.
Ich habe mit Adoptiveltern und Kinder keine Erfahrung, dachte aber das es von der Bindungsqualität nichts ändert, wenn die Bezugsperson von "anfang" an da ist.
Interesannt weas Ana dazu schreibt, aber sie hat da ja viel mehr Hintergrund.
Schwierig, aber ich bemühe mich echt darum meine enge Sichtweise zu ändern.
Liebe Grüsse schickt Dir Imke
Re: @Imke
Danke für die offene Diskussion :-)
Zu deinem Gefühl, es ist doch so, dass wir meist von unserer eigenen Situation ausgehen, glaube ich zumindest.
Nun, wenn man natürlich nicht in einer Grossfamilie lebt, wie es leider bei den meisten heute der Fall ist (auch wir sind nicht eine richtige Grossfamilie in dem Sinne), dann leidet das Kind wahrscheindlich auch, wenn es denn plötzlich Tagelang bei einer andern Betreuung ist.
Vermutlich auch, wenn es Oma ist und das Kind die Oma jede Woche sieht.
Wächst das Kind aber so auf, dass es bei Oma quasi auch zu Hause ist und fühlt es sich dort auch wohl (ist natürlich wieder ermessens Sache bei sehr kleinen Kindern), vermute ich eben, dass das Kind nicht darunter leidet.
Was ich beobacht ist, dass schon etwas grössere Kinder, ab ca 3 Jahren teilweise extrem leiden, schon bei Stundenweiser Abwesenheit der Mutter, auch wenn der Papa da wäre...
Aber auch da lernen die Kinder dann, dass Mama auch wieder zurückkommt und lassen sich mit der Zeit dann auch mehr auf die andere Betreuungsperson ein.
In meinen Augen ist alles ok, solange es dem Kind gut geht und die Betreuung absolut zuverlässig ist (wobei es sich oft schon fragt, ob die Betreuung mancher Eltern als zuverlässig bezeichnet werden darf...)
Die Frage ist mehr: wie wollen wir als Familie leben, will ich wieder arbeiten gehen, wollen wir alles immer mit Kindern machen oder nicht. Und natürlich : welche Möglichkeiten stehen uns überhaupt offen!
Und da gibts denke ich unzählige Lösungen die alle "richtig" sind, wenn die Betroffenen gut mit ihnen Leben können.
Liebe Grüsse auch an dich
Mia
Re: @Imke
hey wir sind ja gar nicht so unterschiedlich :-)))
Ich kann alles in Deinem Mail bejahen, später mehr, Kind nervt gerade ;-)
LG Imke
Re: Nachtrag zu "Alleine in Urlaub"
wir hatten auch eine Reise gewonnen. Luxushotel in der Türkei. Leider durften wir unseren Sohn auch 1 Jahr nicht mitnehmen.
Ich habe mich dazu entschieden zu Hause zu bleiben. Mein Mann hat die Reise alleine angetreten.
Ich bin der Meinung, dass die Knirpse noch zu klein sind. Sie verstehen ja gar nicht, dass Mama und Papa wieder kommen. Sie sehen nur: die sind weg!!! Wenn sie erst mal verstehen wenn Oma sagt: "Noch x-mal schlafen, dann sind Mama und Papa wieder da," denke ich evtl. noch mal darüber nach - falls wie nochmal eine Reise gewinnen ;o)
GLG Dina
Re: Nachtrag zu "Alleine in Urlaub"
also ich war jetzt zwei tage (zwei nächte) ohne kinder (7 und 2 Jahre) weg (wellness-weekend mit meiner freundin). ich habe diese reise eigentlich schon letztes jahr zum geburtstag geschenkt gekriegt und es hat ein jahr gedauert, bis ich wirklich mit gutem gefühl weggefahren bin. der papa hat auf die kinder aufgepasst und nach den zwei tagen gemeint, sie hätten wohl auch noch zwei drei weitere tage alleine spass gehabt.
aber früher und länger hätte ich es nicht gemacht, und die kleine werde ich auch noch ne ganze weile länger nicht bei omas/opas lassen. wobei man dazusagen muss, dass die großeltern weiter weg wohnen und ihre enkel selten sehen.
trotzdem bedrängen die uns förmlich ("ihr wollt doch sicher auch mal zeit für euch haben, wir nehmen die kinder gerne" - und das immer wieder, obwohl wir schon so oft unser "nein" begründet haben - aber das ist ne andere geschichte)
lg
sabine
Wie wären denn eure Meinungen,
Bin gespannt.
lg
Christina
Der arme Papa *gg*
LG Uta
PS: Mich hat damals Biggi Welters Antwort überzeugt: So lange eine Mutter selbst Zweifel an der Trennung hat, dann rät sie immer davon ab.
Re: Wie wären denn eure Meinungen,
wie viel Zeit verbringt sie denn alleine mit ihrem Vater außerhalb des Urlaubs?
LG Katja
Re: Wie wären denn eure Meinungen,
ich hatte Dir ja unten schon mal geantwortet. Meine
Meinung zu Deinem Nachtrag: Fände ich sehr unfair,
iumgekehrt wäre ich auch nicht begeistert, wenn sich
mein Mann für 14 T ausklinken würde und mich alleine
mit den Kindern lassen würde (hat mein Vater oft
genug gemacht, sogar mehrmals im Jahr).
LG Lili
Re: Wie wären denn eure Meinungen,
LG Mattina
fahr ich auch nicht... keine angst!
vielleicht überzeugt euch das.
wir sind mind. 8 stunden am tag mit meiner mama zusammen. wir haben eine landwirtschaft und meine eltern sind beide zuhause.
lg
christina
Re: Wie wären denn eure Meinungen,
ich weiß nicht... nenn mich altmodisch, aber ich finde, eine Familie
mit so kleinen Kindern sollte auch als Familie Entspannung
suchen. Wenn Mama oder Papa sich am Urlaubsort mal einen
halben Tag lang ausklinkt, um was zu machen, was die anderen
nicht interessiert (Kirchen angucken, Shoppen oder so) und am
nächsten Tag dann meinetwegen umgekehrt - das finde ich völlig
OK, aber 10 Tage hintereinander nicht. Also mir käme das
irgendwie gar nicht in den Sinn. Und wie ich unten schon sagte,
entspannen könnte ich da sowieso nicht richtig.
Nur mal so aus Neugier: Kannst du dir denn ernsthaft vorstellen,
dich 10 Tage lang von deiner Kleinen zu trennen? Bin ich da so
außergewöhnlich gluckig? Ich meine, die Menschen sind ja
verschieden, aber vielleicht gehst du da ja auch zu sehr mit dem
Kopf ran und dein Gefühl sagt dir was anderes?
LG Yuri
genauso
Ich würde es ganz genauso sehen: Ein 1jähriges Kind für 10 Tage ohne Mama??? Für mich undenkbar!!!
Wir machen es auch so, dass wir abwarten, bis die Kinder von selbst "vom Schoß hüpfen" (wie Uta so schön schrieb). Deshalb gab es bisher erst zwei Nächte, in denen Nico (3,5)ohne mich war. Das erste Mal wollte er mit 2 Jahren bei der Oma schlafen, klappte auch, aber danach wollte er nicht wieder :-). Das zweite Mal war bei Jules Geburt, da ging's nicht anders. Hat er aber auch prima gemeistert.
Dass ich selbst mal ("einfach so") ne Nacht ohne die Kids verbringe, kann ich mir auch überhaupt nicht vorstellen und würde ich für unsere Familiensituation nicht gut heißen.
Interessant und sehr bezeichnend im Umgang mit den Kindern bzw. im Setzen der Prioritäten finde ich die Kluft, die zwischen den Antworten im Kiga-Forum und hier im LZS-Forum herrscht!!!
LG Janet
@Janet
liegt vielleicht auch daran, das unsere Kinder mit einem Jahr noch stillen ;o), und von daher das gar nicht zur Debatte steht ohne Not ein paar Tage ohne sie zu sein. Wobei ich es mir auch nicht bei meinem nur 10Mon. gestillten Mittleren vorstellen konnte.
Gruß Annette
Re: genauso
würd ich so nicht sagen. Auch dort würden viele nicht ohne ihre Kinder gehen wollen...
LG Sabine
Re: genauso
also ich mache grundsätzlich keine anstrengenden Fern- und Urlaubsreisen mit meinem Kind, bis heute nicht (ist ja auch 3 1/4 Jahre).
Allerdings habe ich das Gefühl, dass ihr das Ausgangsposting etwas "ignoriert": es geht ja nicht darum, dass man ein Kind willkürlich in eine Einrichtung packt, sondern um eine echte Großfamilie, d.h. Erwachsene und Kinder, die täglich (!) miteinander leben. Es ist doch nicht so, dass Kleinkinder ausschließlich und exklusiv nur einen Mutter-Bezug haben. Es kommt wie immer darauf an, was konkret gelebt wird. Und wenn hier die Großmutter täglich viele Stunden präsent ist würde ich davon ausgehen, dass hier durchaus eine ähnliche Bindung wie zu den Eltern besteht. Das ist zwar nur eine Vermutung, aber hier im Forum (im Gegensatz zum Kiga-Forum) kann sich das anscheinend niemand vorstellen, dass es für Kinder auch gut und richtig sein kann, mehr als eine enge Bezugsperson zu haben.
Meine persönliche Erfahrung ist, dass "AP" genauso auch "AGP", also "Attachment Grandparents Parenting" ist, wenn man selbst schon aus einer guten, liebevollen Familie kommt. Dann stimmen einfach die Schwingungen und das Kind ist bestens aufgehoben. Wenn man die Möglichkeit nicht hat, weil die Großeltern gar nicht greifbar sind, keine Beziehung zum Kind haben oder grundsätzlich erziehungstechnisch von einem anderen Planeten kommen, dann muss man das Kind wohl auf eine nicht unbedingt alters- und kindgerechte Tour mitschleifen. Aber im AP-Konzept ist es ja so, dass es keine krasse Trennung von Bezugspersonen geben soll - aber warum soll eine Großmama denn keine sein dürfen????
Grüße
Annalisa
DANKE *knutsch*
Irgendwie fehlten mir die richtigen Worte dazu.
Was du schreibst, ist in etwa genau das, was ich versucht habe auszudrücken!
Lg
Mia
Re: genauso
wie gesagt, bei mir war das ähnlich, meine Mutter ist z.B. arbeiten gegangen, als ich ein Jahr alt war und meine Großmutter hat mich ab da an 4 Jahre lang betreut, ich hab auch bei ihr im Zimmer geschlafen. Trotzdem ist eine meiner frühesten Erinnerungen eben diese Reise meiner Eltern und daß sie mich alleine gelassen haben. Deswegen würde ich es in so einer Situation nicht tun.
LG Helen
Genau so ist es!
wir haben eine landwirtschaft und sind JEDEN TAG MEHRERE STUNDEN beisammen.
lg
Christina
Re: Genau so ist es!
Trotzdem ist weder Oma, noch Opa, noch Papa PRIMÄRE Bezugsperson. Und diese hat mit einem Jahr noch den wichtigsten, elementarsten Stellenwert - sie gibt Halt und Sicherheit.
Und bei meinen Kids weiß und merke ich immer wieder, wie sehr sie das brauchen.
LG Janet
Re: Genau so ist es!
ich glaube, da hast du gerade dir selber die antwort gegeben. wünsch dir viel spaß im urlaub und mach dir keine sorge wegen der lütten! die wird das sicher gut verkraften bei so engen banden. :-))
LG gonschi
Re: genauso
"Allerdings habe ich das Gefühl, dass ihr das Ausgangsposting etwas "ignoriert": es geht ja nicht darum, dass man ein Kind willkürlich in eine Einrichtung packt, "
*hmm* Es hat sich also nicht um ein Stillkind gehandelt? Dann habe ich die Frage scheinbar wirlich falsch gelesen. Ich ging automatisch davon aus, dass in einem Stillforum Fragen zu Stillkindern gestellt werden. Und eine 10-tägige Unterbrechung des Stillens ist für mich undenkbar.
Selbst Kühe MÜSSEN mindestens 1 mal am Tag gemolken werden, sonst gibt es eine Katastrophe! Für Melker gibt es keinen Sonn- und Feiertag!
LG Uta (910 Milchkühe)
Re: genauso
also von Stillen stand gar nichts da, das ist auch ein Aspekt, auf den niemand eingegangen ist. 10 Tage Stillen unterbrechen halte ich auch nicht für denkbar!!! Ansonsten müsste die Mami zumindest eine Pumpe mitnehmen...und vorher einen Vorrat einfrieren.
Grüße
Annalisa
Re: genauso
LG Janna
Re: genauso
Vielleicht spielt auch ne Rolle, daß meine Eltern mich mit ca 2,5 Jahre für ne Woche mit meiner Großmutter alleine gelassen haben (sie hat mich mitgroßgezogen, wir haben alle zusammengelebt) - und ich kann mich sehr genau an diese Zeit erinnern, vor allem daran, daß meine Eltern eben nicht da waren - so was prägt wohl...
LG Helen+Mini, *21.11.03
Re: Wie wären denn eure Meinungen,
also das wäre für mich kein Unterschied.
Die Oma kommt doch gut klar mit Lena, oder?
Sie ist gerne da?
Na also!
Wenn es nicht am Stillen scheitert, dann macht es doch!
(Beim Papa würde ja auch nicht gestillt ;o) )
Der Stress anBord wäre ganz schön groß mit einer 1jährigen.
Sie ist doch nicht bei Fremden!
Sie kennt Oma und Opa gut! Ist sogar in Vertrauter Umgebung ... .
10 Tage sind auch für eine 1jährige nicht die Welt!
Logo, ist das eineErfahrung -für alle Seiten!
Aber wenn du es dir und Lena (und Oma!) zutraust, dann los!
Liebe Grüße
Katrin
Re: Wie wären denn eure Meinungen,
wenn es erlaubt wäre, das kind mitzunehmen, würde ich persönlich es mitnehmen, da ich halt urlaub ohne jasmin eine traurige sache fände (für mich!). ich denke, die kinder packen das besser, als besonders hier in dem forum vielen lieb ist. ich habe jedenfalls das gut vertragen, in der zeit damals bei meiner oma zu bleiben. vielleicht rührt es ja auch daher, dass sie mir bis heute die liebste angehörige meiner mutterfamilie ist. also nicht falsch verstehen: ich liebe meine mutter sehr, aber mit der großmutter ist das verhältnis vielleicht noch näher, weil ja soz. rein "freiwillig" oder so. ist ja glaube ich oft so, dass die beziehung zu den großeltern unbefangener ist.
LG gonschi
Re: Wie wären denn eure Meinungen,
ich war zwar nicht im "Urlaub", jedoch 2 Monate weg aus Deutschland (unser Sohn war da knapp 2 Jahre alt) und er wurde von meinem Mann betreut mit Unterstuetzung meiner Mutter gelegentlich.
Es hat ihm auch nicht geschadet ;) wobei er sich wahnsinnig gefreut hat als ich wieder da war.
LG, Karen
Re: Wie wären denn eure Meinungen,
könntest DU das denn aushalten, so lange von Deiner Kleinen getrennt??
Eine Freundin von mir war mit Bandscheibenvorfall im KH für nicht mal eine Woche und ihr Kleiner zuhause beim Papa. Die ist 1000 Tode gestorben.
Zur Reha war sie dann drei Wochen mit dem KLeinen weg und da ist der Papa daheim 1000 Tode gestorben. Jetzt holt er den Kleinen nachts immer zu sich ins BEtt, obwohl die beiden der Meinung sind, dass Kinder alleine schlafen sollen ;-)...
Ich glaube, ich finde so eine lange Trennung für keinen der Beteiligten gut.
LG Kerstin
PS: EIne andere Freundin von mir verreist häufiger mal ohne ihren Großen bis zu zwei Wochen. Deren Beziehung ist aber auch ziemlich problematisch, ich würde das Verreisen eher als Symptom denn als Ursache sehen...
Re: Nachtrag zu "Alleine in Urlaub"
ich bin nicht aus dem forum weil nicht mehr stille.Lese aber trotzdem gern mal ihr drin. habe jetzt nicht wirklich alle antworten gelesen aber gemerkt das irgenwtie *unstimmigkeiten gab/gibt*
egal ich möchte trotzdem meine unparteische meinung sagen .
ich kann verstehen das du überlegst die kleine daheim zulassen.
Aber 10tage würde ich nicht ohne meinen fabian bleiben.Und wenn die *große* mitkommt würde bei mir auch die kleine mitkommen. Ich habe eine freundin die schon öfters ohne ihr kind *verreist* war 7tage oder so war der kleine bei den großeltern, klaro klappte dies aber *mein* ding wäre dies nicht .
ich hatte eine kollegin deren schwiegertochter ist auch fast jedes jahr in den urlaub gefahren (normal) den großen nahm sie mit der kleine mußte beim Papa bleiben ,sie lebten getrennt. *mein* ding wäre dies nicht .
ich denke jeder wie er es mag ,ich persönlich würde es nicht tun,also nicht über den langen zeitraum.Mein mann hat mir einen gutschein über 3tage mit ihm geschenkt,wo wir weg fahren.fabian bleibt bei Oma/opa ,okay dies machen wir aber länger ne das wäre nicht drin .andere würde selbst dies nicht tun das weiß ich aber 10tage wären mir ohne kind zu lang und wie gesagt wenn die große mitkommt dann gehört bei mir die kleine auch mit dazu.
ich wünsche euch trotzdem viel spaß und gute erholung und einen schönen urlaub. egal wie ihr euch entscheidet.Liebe grüße wurmel mit fabian
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