Naja, fuer uns ist ein Jahr natuerlich nichts besonderes, aber ich finde es schon eine gute Sache, wenn Stillen mehr zum Thema wird. Hauptsache Frau Hermann schreibt dann nicht solche Sachen wie "nun wurde es aber Zeit abzustillen" u.s.w. Bin gespannt auf ihr Werk :-)
LG
Berit
PS: Jaaa Stiefmutter, ich weiss *g*

....dass es ja wohl ziemlich gut ist, sein kind _ein_jahr zu stillen. na, dann wollen wir hoffen, dass demnächst irgendeine konkurrenznachrichtensprecherin 2 jahre stillt und ihre memoiren schreibt.
stillen die wohl auch nach bedarf? ich meine, die nachrichten sind doch live, oder? *fg*
l.g.
mariela

Hi Mariela!
Das mit live hat garnix zu sagen, ich still ja auch nach Bedarf, was im Regelfall heisst oft!
Aber wenn ich nicht da bin, oder sie mit Papa durch die Gegend tigert, dann verringert sich ihr Stillbedarf drastisch auf einmal alle 5-6 Stunden. Auf Papas Silikonbrust steht sie nämlich nicht so, auch wenn sie sonst ein totales Papakind ist. ;-) Da verkneift sie sich lieber den Hunger bis es garnicht mehr anders geht! :-)))
Und in der Zeit könnte ich auch so 2-3 Nachrichtensendungen moderieren. Du siehst also, no problem...
LG,
Darla

Ich finde es auch gut, wenn so was mal durch solche "Prominenz" etwas öffentlicher gemacht wird, denn so viele "quälen" sich ein halbes Jahr lang und haben dann nichts besseres zu tun, als von heute auf morgen eine Mahlzeit nach der anderen zu ersetzen und da das Kind ja doch noch Milch braucht, bekommt es dann halt frühs eine Buddel Folgemilch "Genau das richtige für Ihr Kind in der Wachstumsphase".
Verona Feldbusch soll ja auch stillen. Mal sehen, wie lange. Vielleicht schreibt sie ja darüber dann auch ein Buch. Ihr Schwangerschaftsratgeber soll ja pünktlich zum Kaiserschnitt fertig geworden sein. Was ich beruhigend finde ist, dass sie auch 19kg zugenommen haben soll (ich 20, davon noch immer 6 zuviel), das macht sie menschlich.
LG, Anja.

Nun ja, das Stillen bei Prominenten scheint ja jetzt besonders hip zu sein. Claudia Schiffer soll ja auch gestillt haben. Nur hörte man im selben Atemzug von Kindermädchen und tagelangen Reisen ins Ausland. Wie sich das dann wohl mit dem Stillen verbinden lässt *grübel*. Stillen nach Bedarf der Mutter wohl eher, und um in der Öffentlichkeit gut da zu stehen?
lg
Sandra, die bei solchen Stilloutings immer skeptisch ist.

....ist das gemeint. und ich dachte immer...*ggg*
l.g.
mariela

Die eine von den No Angels hat ja kürzlich ein Kind gekriegt und zwar in Darmstadt im Geburtshaus! Nix mit Wunschkaiserschnitt oder PDA, oder so!
So Frauen braucht die Nation, nur ums mal erwähnt zu haben!

Hallo,
ist das nicht ein bisschen sehr einseitig ?
Zum Thema WKS habe ich nicht viel zu sagen (interessiert mich auch nicht); aber Du scheinst ja wohl Frauen, die zur Geburt aus den unterschiedlichen Gruenden eine PDA wollen / brauchen, als minderwertig zu sehen ? Im Sinne: nur eine Geburt *ohne* Schmerzmittel und nur eine "natuerliche" Geburt ist eine *ehrliche" Geburt ?!
Mal ganz abgesehen von den pathophysiologischen Veraenderungen unter Geburt und den Vorteilen einer Periduralanaesthesie FUER DAS KIND (!) (und nicht nur fuer die Mutter), finde ich Deine Aussagen abgesehen von der Engstirnigkeit fast schon "diskriminierend".
Ein Kind zu bekommen ist kein "Hochleistungssport", fuer den die Nation "gewisse" Frauen braucht.
O.a. Ansichten haben nur peripher damit was zu tun, dass ich zufaellig Anaesthesistin bin ....
Karen

Danke.
Ich hatte auch ne pda und hab sie auch gebraucht ;-(
LG Gala

:-)))
Ich bin halt der Meinung, dass man - bevor man ein bestimmtes verfahren abwertet - sich damit schon etwas auskennen sollte.
Und eine PDA ist ganz und gar nicht "nur" zur Schmerzstillung der Mutter da .....(wobei das schon eine voellig ausreichende und berechtigte Indikation darstellt).
LG, Karen

Hals bekommen!!!
Ich hab garnix gegen die PDA! Hab auch nicht gewusst, dass das hier ein Reizthema ist.
Ich find nur den neuen Promiwunschkaiserschnitttrend (tolles Wort!) ziemlich bedenklich und deswegen find ich es toll, wenn mal jemand prominentes sich nicht von einen Team hochrangiger Spezialisten in einer Hightechklinik entbinden lässt, sondern ganz "einfach" ein Kind bekommt.
Frauen können nämlich gebären, wie Frauen auch stillen können, man sollte sie nur lassen.
Für mich gilt für PDA, Geburtszangen und Kaiserschnitt das gleiche wie für Stillhütchen, Flaschen und Beutelmilch:
Solange man drauf verzichten kann, macht man besser einen grossen Bogen darum, aber enn man sie braucht, sind es wunderbare Erfindungen!
LG, Darla, die sich nach 34 Stunden Wehen ohne Schlaf und über 24 Stunden Geburtsstillstand bei fast vollständig offenen Muttermund auch eine hat geben lassen und sich mit dem Thema vorher intensivst auseinander gesetzt hat!!!

...aber das ist ja nun geklaert :)
Liebe Gruesse und noch ein schoenes Wochenende,
Karen
(4 h Wehen (um mal zu wissen, wie das so ist;); danach Anlage der PDA. Gesamte Dauer 1. Wehe - Geburt: 9 h. Erstgebaerende)

Hi,
... war mir schon klar, daß Du das nicht böse meinst :-))
Trotzdem finde ich das Thema "Geburt" sensibler als die Stillsache, einfach, weils nicht zu seltem um Leben und Tod geht.
Außerdem ist Schmerzbetäubung für mich persönlich ein Stück Emanzipation vom Mittelalter.
Und ich halte auch alles, was zur "Heroisierung" der natürlichen Geburt beiträgt, für falsch.
Geburt ist keine Leistung in meinen Augen, sondern auch im Falle eines "Wunschkaiserschnittes" ein erheblich Einschnitt in Leben und Gesundheit der Mutter.
Weißt Du,da gibt es halt oft Frauen, die eine wahnsinnig "ideale" Geburt haben ( wozu auch viel Glück gehört..) und die dem unglücklichen Rest lebenslang ein schlechtes Gefühl geben...
Aber dazu gehörst Du ja nicht, war nur gerade am Labern und ausbreiten von Gemeinplätzen *G*
LG Gala

0h frauen, siet ihr ernst heute *uff*
hatt meine wunsch-öko.-GH-geburt pda-frei etc und total schön, abe rhätte das nie so interpretiert, dass mir da eine auf die schulter geklopft hat. ist doch "nur" und sehr eindeutig getratsche und geläster gewesen. naja, ihr habt es ja sortiert bekommen. die tratschmama hatte "das glück" für den guten diskussionsausgang, selber eine pda-mama zu sein. frage mich, wie es ihr jetzt gegangen wäre, wenn sie zuällig wie ich eine gewesen wäre, die das alles nicht kennt. ich finde es ziemlich beklemmend, wenn hier ein scherz-tread zu umgedreht wird und möchte das gerade mal loswerden.
LG gonschi

Och Gonschi!
Ja, es war nur Getrasche und Gelästere (eigentlich war es ein Scherz... ;-) ), aber wenn das jemand in den falschen Hals bekommt, ist mir lieber, es postet das hier frei raus, als sitzt zuhause und ärgert sich drüber!
Trotzdem danke für die Rückendeckung!
Bin übrigens noch nie viiiiel schlimmere Ökotussi: Wir haben nämlich nach ingesamt 32 Stunden unseren Hausgeburtsversuch abgebrochen. Nicht als Notfall, sondern, weil 1. meine Hebamme meinte, wenn sich die junge Dame nicht die nächsten 3-4 Stunden auf den Weg machen würde, dann will sie, dass mal jemand mit US nach der Nabelschnurr schaut und ich 2. die Schn... gestrichen voll hatte und nicht mehr damit gerechnet hab, dass das überhaupt noch was wird. Ich hatte auch ziemlich fest damit gerechnet, dass die im KH nicht lang rumfackeln und mich gleich in den OP durchschieben. Sie machten aber garkeine Anstalten in die Richtung, glücklicherweise... ;-)
Es war zwar zwischendrin elend frustig und ich hatte tagelang Muskelkater im Bauch, aber die Geburt was sooo schön gewesen! Die KH-Hebamme hat auch ihren Aussendienstausbildungsteil bei meiner Hebamme gemacht, von daher kannten die sich auch noch gut...
Und das mit weitem Abstand coolste war, als mein Mann nach der Geburt frug, wie das mit der Plazenta sei, den Satz noch nicht fertig hatte und die KH-Hebamme nur meinte: "Warten Sie, ich pack sie ihnen schnell ein!", wegdackelte und mit der Tupperschüssel wiederkam...
LG,
Darla

Hilfe!
Du hast natürlich total Recht.
War aber von mir auch nicht so gemeint, wies dann wohl rüberkam.
LG gala

Naja, etwas angesaeuert war ich schon bei dem PDA-Spruch (hatte selbst eine), auch wenn es witzig gemeint war. Das nur als Anmerkung, damit sich Gala hier nicht als einzige Spielverderberin fuehlen muss :-)
LG
Berit

jetzt geht es mir schon wieder viel besser, mit euren antworten ;-) ich glabue, wri kriegen es auch in zukunft hin, das lustig sein auch ernst zu nehmen ;-)))
LG Gonschi

Ja was hat denn die Nation davon???
LG Lilly

wie von einem Feldbusch-Schwangerschafts- und Stillberatungsbuch: GARNIX!!!
Ich hab mich nur einen kurzen Moment auf Bild der Frau-Schlagzeilenniveau begeben und dachte, der Spruch sei sooooo überzogen und schlecht, dass ich nicht dazu schreiben muss, dass er keinesfalls eine ernstzunehmende Meinungsäusserung darstellt...
Aber der Schuss ging wohl grundlegend nach hinten los! ;-)
LG,
Darla

'Ich mußte nach 10 Tagen / 3 Wochen / 3 Monaten abstillen weil er / sie nicht mehr satt geworden ist'.
Viele Grüße,
Christine

....und wenn es so war? Sind das dann alle automatisch Lügner? Mir ist sowas passiert, kaum zu glauben.....
Finde echt heftig, mit welchen Vorurteilen hier so jongliert werden--PDA ist was für Luschen, KS ist auch Mist und wer nicht min. 1 Jahr stillt gehört in die Verbannung, jegliche Begründungen zählen nicht.
LG Kim+Felix (29 W)

Niemand will hier irgendwen angreifen. Sollte es zu Mißverständnissen kommen, dann liegt das wohl daran, dass per Posting leider kein Ton, Mimik etc. rüberkommt und so ein Thema leicht falsch interpretiert werden kann. Niemand hier ist gegen eine PDA, einen KS, und dass wir alle länger stillen wollen, liegt wohl am Forum. Hier sind wir halt eher unter uns, anstatt in anderen Foren von Flaschenmamis leicht angegriffen zu werden. Und: Christine (Bigbird) meinte mit ihrer Bemerkung nur, dass es bei guter Stillbetreuung einfach nicht zu "zu wenig Milch" kommen kann. Es gibt Wachstumsphasen, in denen die Milch scheinbar weniger wird. Durch öfteres Anlegen erhöht sich die Milchmenge wieder und nach ein paar Tagen reicht sie auch wieder voll aus. Viele Mütter greifen in dieser Phase zur Flasche, weil sie nicht entsprechend informiert sind (kein Vorwurf! nur eine Tatsache).
lg
Sandra

hallo sandra,
puh, ich hab ja den anstoss zu diesem thread gegeben, und wollte damit nichtmal die stillbuchschreibende nachrichtendame abwerten, schon gar nicht hier für unmut sorgen.
nun ja, jedenfalls dir und allen anderen einen schönen sonnensonntag :-)
l.g.
mariela

Das hab ich auch immer gedacht, aber die graue Theorie und die Realität klaffen leicht auseinander. Mein Sohn hat 2 Wochen nur geschrien und stetig abgenommen, das war so von der 15.-17. Woche. Ich habe ihn stündlich angelegt, Stilltee getrunken, mich ausgeruht und stand in ständigem Kontakt mit meiner Hebi, da ich min. 1/2 Jahr stillen wollte. Dann hat er 3 Tage meine Brust komplett verweigert und Dauergebrüllt (klar, hatte ja auch Hunger). Ich hab versucht abzupumpen und auch das klappte nicht, es kam schlicht nichts heraus. In enger Absprache mit Hebi und KiA habe ich dann die Flasche gegeben und der Spuk war vorbei. Probleme mit dem Abstillen hatte ich nicht, also keine Schmerzen oder so, obwohl ich ihn nicht mehr angelegt hatte. Also kann da auch zum Schluss nix mehr gewesen sein. Ich war so traurig, dass ich so früh zum Aufgeben gezwungen wurde und es tut einfach weh, wenn die, bei denen es klappt, einfach den Kopf schütteln und behaupten, ich hätte leichtfertig zur Flasche gegriffen und sagen, wie Du auch, dass es einfach nicht möglich ist, zu wenig Milch zu haben.
LG Kim

Hallo Kim
das tut mir sehr leid, dass es dir so ergangen ist! Klar, dass dir dann manche Beiträge hier weh tun, weil sie genau diesen wunden Punkt treffen. In deinem Fall war es sicher richtig, die Flasche zu geben, zumal du es ja doch längere Zeit noch mit dem Stillen versucht hast. Ich lese nur manchmal im "geboren im... Forum", dass sich viele Frauen nicht richtig informieren und dann gleich zur Flasche greifen, weil sie glauben, weniger Milch zu haben. Ich behaupte jetzt mal, dass das bei den meisten aber gar nicht der Fall ist. Ausnahmen gibt es wohl immer. Stillprobleme haben wir in diesem Forum auch oft, nur kriegt man hier gute Ratschläge von kompetenten Stillmamis und fühlt sich dadurch bestärkt weiterzumachen. Das ist das Schöne an diesem Forum.
Also sei nicht traurig, dein Baby bekommt auch so das Beste von dir und in ein paar Jahren wirst du nicht mehr an Stillen oder an die Flasche denken, weil sich dein Kleiner prächtig entwickelt hat. Dafür bist du jetzt etwas unabhängiger als ich jetzt z.B., die abends nicht ausgehen kann, weil meine Klara (fast 6 Monate) nur Brust und sonst gar nichts akzeptiert :-((. Also kein Vorteil ohne Nachteil und umgekehrt :-).
liebe Grüße
Sandra

Hi Sandra, danke für Deine Worte, die bauen mich wenigstens ein bißchen auf.....
Ich glaube auch, dass grad in den Wachstumsschüben schnell zur Flasche gegriffen wird--schade. Ich hätte gerne länger weitergemacht, obwohl Felix nie ein wirkliches Brustkind war. Bei ihm hatte ich immer den Eindruck, er ist froh, wenn er wieder bei seinem Spielzeug liegt. Er zappelt immer rum auf Mamas Arm :-))
LG KIm+Felix

Hallo Kim,
aber du mußt doch zugeben, daß der hohe Prozentsatz von Frauen, die in den 60er Jahren nicht stillen "konnten" an der falschen Stillberatung lag und nicht an den Frauen.
Und daß die Kaiserschnittrate heutzutage über 20% liegt finde ich auch "gemacht".
Jede anwesende Person verlängert eine Geburt um 1 Stunde. Ist besonders bei Schichtwechsel im KH sehr nett!
Stillberatung verlangt Erfahrung und Geburtsbegleitung verlangt noch mehr Erfahrung!
LG Uta (mit nettem KS)

Klar geb ich Dir Recht! Ich komme auch aus der "Flaschegeneration" und damals konnte man überhaupt nicht in Ruhe stillen, weil man sein Kind nur ca. 20 min am Tag mal gebracht bekam, also ziemlich schlechte Voraussetzungen, die allerdings nichts mit meinem Fall zu tun haben. Ich hatte einen Not-KS, da mein Sohn nicht ins Becken rutschen konnte. Ein Knochen ragt wohl in den Weg, also ist zumindest mein KS nicht "gemacht", sondern hat meinem Sohn und mir das Leben gerettet. Aber es gibt wirklich in letzter Zeit auffällig viele KS......(kann´s mir aber nicht erklären, vielleicht sind die Kids alle größer als früher?)
LG Kim+Felix

zugetraut .-)
Viele Grüße,
Christine