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Nächtliche Reismilchorgien

Nun habe ich mal eine nicht-direkt-Still-Frage. Solange ich Simon (jetzt etwas über 2 Jahre) gestillt habe, ging das nach Bedarf; nachts in der letzten Zeit 1-2 mal. Nun hat er sich ja aber abgestillt, als durch die neue Schwangerschaft die Milch zurückgegangen ist - zu meinem großen Kummer genau zu Beginn der Erkältungsperiode (grummel). Da er durch Arbeiten/Abpumpen ohnehin noch an die Flasche gewöhnt war und zwar prima ohne Mama, aber nicht ohne Milch einschlafen konnte, hatten wir schon geraume Zeit vorher für unsere Babysitterabende Reismilch eingeführt (andere Milchsorten trinkt er gar nicht - ich finde Reismilch zwar nicht toll, weil sie halt doch eher süß ist, aber es war ja nicht so häufig). Naheliegenderweise (zumal ich viel zu müde für irgendwelche Experimente war) habe ich also das abendliche und nächtliche Stillen durch Reismilch ersetzt - eine kleine Flasche abends, eine nachts. Soweit war das noch in Ordnung... bis zur ersten heftigen fiebrigen Erkältung, während derer sich das Kind von Reismilch mit Reismilch mit Reismilch ernährt hat. Da wollten wir ihn nachts bei hohem Fieber nicht durstig lassen - also mehr Reismilch. Als er wieder gesund war, hatte er sich an die mehr Reismilch natürlich gewöhnt. Versuche, die Milch durch Wasser zu ersetzen (mit viel Erklären und Zureden), haben zu ein paar schlafarmen Nächten geführt, dann habe ich (viel zu müde) aufgegeben und die nächtliche Milch so stark verdünnt, wie er es gerade noch akzeptiert hat - das ist auch ok für ihn; er will dann halt nur deutlich öfter welche haben. Nun bekommt er abends Reismilch und nachts Reismilch mit sehr viel Wasser und morgens nochmal Reismilch; insgesamt ein guter Dreiviertelliter (tags trinkt er entsprechend weniger) und die Nächte werden dadurch nicht gerade ruhiger; dauernd sucht er im Halbschlaf nach der Milchflasche und ich habe mittlerweile auch den Verdacht, dass er halb aufwacht, weil er pinkelt, und dann, um wieder einzuschlafen, halt trinkt... nun ist mir zwar klargeworden, dass Stillen nach Bedarf und Reismilchfläschchen anbieten offenbar nicht das gleiche ist, aber mir ist überhaupt nicht klar, wie ich die Milcherei wieder reduzieren könnte. Milch stärker verdünnen = empörtes Geheule. Weniger Milch = empörtes Geheule. Und ich will kein heulendes Kind im Bett haben :-(
Irgendwelche Ideen?
LG, die müde Iris (Kind 1 gerade eingeschlafen, Kind 2 munter in die Rippen boxend)
Bisherige Antworten

Re: Nächtliche Reismilchorgien

Hallo Iris,
wenn die Reismilch (nach was schmeckt die überhaupt?) mit der Nuckelflasche getrunken wird: Hat der Sauger kleinste Lochgröße (Teesauger)?
Vielleicht könntest du einführen, dass nach jedem Fläschchen die Zähne geputzt werden müssen. *kleiner Scherz*
Oder mit dem Kind reden, dass es nur zum einschlafen und zum aufstehen eine Flasche gibt. Und vielleicht das Bett umstellen o.ä., damit die Veränderung sichtbar wird.
LG Uta

Schmeckt ein ganz klein bisschen wie MuMi...

Re: Nächtliche Reismilchorgien

Hm, kleinstes Loch haben wir schon immer (das zischt dann so schön beim Trinken, dass ich garantiert daneben nicht schlafen kann, grrrr).
Zähneputzen... oh ja... Zahnpasta schmeckt ihm SEHR gut; vermutlich würde er sich schleunigst daran gewöhnen, nach jedem Fläschchen die Zahnbürste einzufordern (*durchdreh*).
Reden habe ich drei Nächte versucht, danach war ich zu k.o. Und dann kam auch schon wieder die nächste Erkältung und er tat mir so leid.
Bett umstellen - schwierig, er schläft zwischen meinem Mann und mir. Wir könnten ja alle aufs Sofa ziehen...
Und Reismilch schmeckt ziemlich eklig und etwas süßlich. Von allem, was man im Laden kaufen kann, vermutlich das mumiähnlichste, was es gibt.
LG Iris & Milchsäufer Simon

Re: Nächtliche Reismilchorgien

Hallo Iris,
so mit Beistellbett ist kein Platz?
LG Uta

Re: Nächtliche Reismilchorgien

Das steht da schon... aus dem ist er ausgewandert. Nun hoffen wir eigentlich, dass er es nicht wieder verwendet (es kommt gerade tagsüber als "Häuschen" in Benutzung), damit wir es ab Februar zum Babybalkon umwidmen können. Wo er schon die Babyautoschale, die wir unvorsichtigerweise vorzeitig aus dem Keller geholt haben, zum Schaukelstuhl erkoren hat...
LG Iris

Re: Nächtliche Reismilchorgien

Iris, es tut mir wirklich leid, dass ich dir nicht helfen kann, ich hab nciht die geringste Ahnung. Aber ich wollte mich nur rasch bedanken bei dir - mit deinem trockenen Humor, der durch deine Schreibe immer wieder rauskommt, hast du es eben geschafft, mich mitten in der Bibliothek (ja richtig, ich surfe heimlich...) zu lautem Lachen (und zu entsprechend empörten Gesichtern um mich herum..) zu bewegen ;-)) Mensch, dass DU aus Süddeutschland kommen willst, glaub ich ja immer noch nicht (war doch so, oder), dein Humor & deine Ausdrucksweise sind doch so präzise nordisch!
Ich drück die Daumen beim Lösungsfinden!
Immer noch grinsende Grüße von
Manu

Re: Nächtliche Reismilchorgien

Na ja, meine Mutter stammt aus Norddeutschland. Und in meiner Familie gelte ich als das Exemplar mit dem schlampigsten, unreflektiertesten Sprachgebrauch. Ironie geht auch über meine geistigen Kapazitäten (durfte ich mir letzte Woche gerade ausführlich anhören; ich liebe Telefonate mit meinem Vater... aus unerfindlichen Gründen finde ich nur so selten die Zeit, ihn anzurufen ;-)
Heute nacht habe ich Simon immerhin mit zwei Schnullern ziemlich lange hingehalten; ich konnte nicht so richtig schlafen, da war es ein Bild für Götter, wie er in einer ausgedehnten Leichtschlafphase immer einen Schnuller aus dem Mund nahm, den anderen reinsteckte, wieder wechselte... irgendwann war er dann aber wach genug, um sich zu beschweren. Fiese Eltern hat das Kind...
LG Iris

Re: Nächtliche Reismilchorgien

Liebe Iris,
ich habe Colin die nächtliche Milchflasche so abgewöhnt: Es war keine Milch mehr da und es war Wochenende, Nacht und...ich wollte nicht beim Nachbarn klingeln und nachfragen.
Also sind Sascha und ich abwechselnd zu Colin (in unser Bett wollte er partout nicht) und haben ihn getröstet. Das war vielleicht eine Scheißnacht! Na ja, aber es war nur eine. Danach hat er nie wieder danach gefragt. Ich hatte ihm aber auch in der Nacht den Kühlschrank und die Milchkanne (leer) gezeigt. Vermutlich hatte er es am Ende wirklich verstanden, dass keine Milch da war. Tee in der Flasche (hatten wir in unserer Verzweiflung angeboten) wollte er nicht. Armer kleiner Kerl, aber es war ehrlich keine Absicht und ich bin im Prinzip froh, dass es so gelaufen ist, denn Milch (und auch Reismilch, die enthält doch Zucker!?) ist nachts echt nicht gut für die Zähne, besonders aus der Flasche. Ist leider wirklich nicht mit MuMi zu vergleichen...:o/
Liebe Grüße
Steffi
P.S.: Colin war glaube ich noch jünger als Dein Kind!

Re: leere Milchkanne gezeigt

Hallo Steffi,
das kommt mir vor, wie Einschlafstillen ohne Mama. Das ging ja bei Tom auch schon sehr zeitig.
(Heute hat es aber mal nicht funktioniert. Ich kam von einer Versammlung heim und LAG hat sich nicht ordentlich gekümmert. *g* Tom war gaga und es half nur die Stillkeule. *g*)
LG Uta

Re: leere Milchkanne gezeigt

was isn LAG und leere Milchkanne bei Euch waere ja echt fuer die Fuesse,
wahrscheinlich wuerde Tom in den Stall rennen.

LAG=Lebensabschnittsgefährte :-))

Hallo Petra,
Tom könnte nicht in den Stall rennen, weil der 7 km entfernt liegt. Und die Versammlung war in der Berufsschule, die ist ca. 50 km weit weg. ;-)
LG Uta

Re: Nächtliche Reismilchorgien

Hm, ja, so etwa habe ich es drei Nächte lang probiert. Also im Bett gesessen, heulendes Kind im Arm, Mund fusselig geredet - zu Papa will er in solchen Situationen nicht und ich kann ohnehin nicht schlafen, wenn Simon weint. Zugesetzten Zucker enthält Reismilch nicht, aber so süß wie sie schmeckt, ist irgendein natürlicher drin und das macht die Sache ja nicht besser; das ist eigentlich auch meine größte Sorge dabei (sonst würde ich mir einfach einen Pack Fläschchen ins Bett nehmen und sie ihm im Halbschlaf rüberreichen, er schläft eh zwischen uns).
Na ja, ab Januar bin ich im Mutterschutz, vielleicht versuche ich es da nochmal (dann kann ich wenigsten nachschlafen, während Simon bei der Tagesmutter ist). Zu doof, ich wünschte, er hätte einfach weiter gestillt.
LG Iris

Noch was eingefallen

Dui Iris, ich hab da noch ne Idee - kommt in etwa der mit der Zahnbürste gleich. MOritz ist ja nun begeisterter Töpfchengänger; da er aber doch meist nicht selbst Bescheid sagt (bzw. so spät, dass er dann direkt danach schon lospieselt), fragen wir ihn in regelmäßigen Abständen, ob er nicht mal Pipi machen gehen will. Morgens geh ich immer mit ihm gemeinsam pinkeln, danch ist Kuscheln im großen Bett angesagt. Und nach dem Frühstück gehen wir den Kakao oder wahlweise die Saftschorle wegbringen ;-) Vielleicht wäre DAS ja was - wenn ihr Simon sagen würdet: Oh schau mal, jetzt ist die ganze Reismilch in deinem Bauch, die will doch da wieder raus, nun müssen wir aber schnell pullern gehen. Und dann ab ins Bad, Pipi machen? Das fände er nachts vielleicht doch irgendwann so nervig, dass er lieber keine Milch mehr trinken würde?
Hmm, aber erstens müsste er dafür generell schon Interesse am Töpfchen zeigen und zweitens ists natürlich bisschen heikel - nicht, dass er nachher nicht die Reismilch, sondern Töpfchen/Klo verweigert, wir wollen ja keine negativen Gefühle züchten...
War ja nur sone Idee..
LG
Manu

Und noch was ;-)

Das ist jetzt ECHT fies - aber vielleicht könntet ihr ja irgendwas ekliges mit der Reismilch machen? Bspw. leicht salzen (wie Mumi in der SSchaft, die wird ja auch salzig)? Oder die Flaschensauger ganz bisschen mit irgendner ungefährlichen, leicht bitteren Tinktur behandeln oder so?
Stop Manu - noch mehr Tipps brauchste nicht zu geben, ist ja wohl alles pädagogisch überhaupt nicht sinnvoll gerade!

Re: Und noch was ;-)

Ohhh, neee - heute nacht war ein Haar am Flaschensauger, das hat mir gereicht; bis ich gemerkt hatte, WARUM der Herr so zetert... Das doofe ist halt, dass ich im Moment keine Maßnahmen durchhalten würde, die mir mehrere unruhige Nächte bescheren. Und gesalzene Reismilch würde mich vermutlich ein Woche wachhalten - da könnte ich auch gleich konsequent mit der Wasserflasche kommen, das hatte ich ja schon versucht.
Ach ja, wenn ich nicht so müüüüüde wäre...
LG Iris, die jetzt lossprinten muss, Kind absammeln

Re: Noch was eingefallen

Du willst jetzt nicht wirklich wissen, wie bei uns der Pipi-Stand ist, oder? Er könnte nämlich, wenn er wollte. Sprich: morgens früh, nachdem auch die zweite Nachtwindel nicht mehr angenehm ist, fängt das Kind an zu meckern. Dann will es aus Schlafsack und Windel gepult werden, krabbelt in Windeseile aus dem Bett, stellt sich daneben und produziert erleichtert enorme Tümpel... Ist für uns ok (Dielenboden; und Simon wischt danach auch schon ein bisschen selbst auf und bringt die Windel weg), aber Töpfchen hält er nach wie vor für eine Zumutung. Heute habe ich allerdings einen Hoffnungsschimmer gesehen: es wird ihm langsam unangenehm, wenn er sich auf die Füsse pinkelt - vielleicht kann ich das ja mal als Argument machen ;-) Ansonsten: alles, was ihn richtig wach macht, würde ich im Moment nicht durchhalten.
LG Iris

Re: Nächtliche Reismilchorgien

Hallo Iris,
So richtig den schlauen Tipp hab ich nicht, Wiebke hat sich ja zum Glück selbst vom nächtlichen Stillen verabschiedet und fordert bei Durst energisch die Wasserflasche. Das sie nachts nicht mehr stillt kam allerdings auch erst, nachdem die letzten Zähne durch waren, und in Erkältungszeiten "funktioniert" das auch erst seit ein paar Wochen, als die Milch dann zwischenzeitlich wirklich ganz weg war :-/.
Wenn er grade bei Erkältung nachts viel trinken will, dann könnte ich mir aber vorstellen, es noch mal mit einer anderen Schiene zu probieren. Wir sind mal bei irgendeinem Schnupfen (tagsüber) mit verdünntem, lauwarmem Tee angefangen. Aus den verschiedenen Angeboten hat Wiebke sich den Kamillentee rausgesucht, der ihr am Besten schmeckt, und jetzt fordert sie bei Erkältung regelrecht ihren Trinkbecher mit Kamillentee, d.h. im Zweifelsfall nehm ich abends eine Thermoskanne mit Tee mit (halb heißer Tee, halb kaltes Wasser ist für Wiebke optimal bzgl. Temperatur und Geschmack ;-), dann kann ich ihr nachts zur Not auch schnell was geben. Hat vor allem bei Schnupfen auch den unschlagbaren Vorteil, daß sie es im Sitzen trinken kann und aus dem Ventilbecher ggf. auch mit verstopfter Nase etwas besser was raus kriegt als aus der Brust.
Von jetzt auf hier nachts Tee statt Milch einzuführen ist sicherlich keine Lösung, die Simon so einfach akzeptieren wird, aber vielleicht kannst Du ihm ja tagsüber was in der Richtung schmackhaft machen, und es dann mal nachts tatsächlich mit der "oh Mist, die Milch ist alle"-Schiene probieren und dann zum Ausgleich den Tee anbieten? Grade bei Erkältung und Fieber wird Simon sicher auch schnell merken, daß ihm so ein Tee gut tut.
Ansonsten denk einfach dran, daß Du nicht alleine bist. Wiebke hat in 3 Wochen Kindergarten schon ebensoviele Erkältungen mit nach hause geschleppt und entsprechend nachts nur noch grottenschlecht geschlafen. Das geht auch ohne Reismilch ganz prima ;-). Der Höhepunkt war Samstag, als sie schon abends um 6 völlig alle war (sonst schläft sie nie vor 9), nur noch geheult hat und schon beim Umziehen fast eingeschlafen ist. Dafür ist sie dann wirklich jede viertel Stunde heulend wieder aufgewacht, und Wehe, Mama lag nicht neben ihr im Bett (samstags abends um 6 wohlgemerkt *seufz*). Dafür meinte sie Sonntag früh um halb 7, sie braucht jetzt unbedingt Frühstück (kein Wunder, sie hatte ja Samstag kaum gegessen), war aber noch so groggy, daß sie mir bei dem Versuch, wenigstens schnell meine gequälte Blase zu entlehren, auf dem Schoß wieder eingepennt ist und bis 9 im Wohnzimmer weitergeschlafen hat *seufz*. Entsprechend schlepp ich mich auch schon seit Wochen wieder im Halbschlaf von Tag zu Tag, aber ich sag mir, die paar Wochen werd ich auch noch überleben, und ab Weihnachten hab ich dann Urlaub bis zum Mutterschutz!
Schöne Grüße, eine ordentliche Mütze voll Schlaf und vor allem viel Gesundheit und guten Schlaf für den Junior wünscht Meike
(mit Kind 1 jetzt im Kindergarten und Kind 2, daß seit Tagen seinen Unmut über Büroarbeit durch ausgedehnte Boxturniere mit dem Punching-Ball namens Blase bekundet ;-)

Re: Nächtliche Reismilchorgien

Der Tee-Vorschlag bringt mich gerade auf eine ganz neue Theorie. Simon ist in letzter Zeit sehr wählerisch geworden, was Getränke angeht; Tee hat er bislang noch nie getrunken (vielleicht sollte ich noch ein paar Sorten probieren), Wasser trinkt er, wenn er kurz vor dem Verdursten ist (auch dann nur einen kleinen Schluck) - und seit es kälter geworden ist, hat er tagsüber offenbar selten so richtig Durst. Mineralwasser mag er ganz gern (aber nicht nachts ;-), am liebsten Apfelsaftschorle. Da ich ihm davon aber nicht so sehr viel geben möchte und mir der nächtliche Reismilchverbrauch schon nicht ganz geheuer ist, biete ich ihm tagsüber zwischendurch nur Wasser an, zu den Mahlzeiten gibt's dann Saftschorle. Nun kann Simon aber, wenn es um Essen und Trinken geht, sehr geduldig recht lange warten, bis etwas des Weges kommt, das ihm schmeckt (oder bis ihm einfällt, dass ja in der Küche ein Kühlschrank steht und dort mal nachsieht, was es denn gibt ;-) - d.h. er trinkt zur Zeit tagsüber nicht besonders viel. Dafür halt nachts... Ob es eine gute Idee ist, ihm nun auch tags Reismilch anzubieten? Oder wird das einfach unseren Reismilchverbrauch verdoppeln? Ich werde mal drüber brüten... und ein wenig nach anderen Teesorten Ausschau halten. Von mir aus kann er ja nachts trinken, wenn's halt nur nichts Süßes wäre :-(
Und: ja, bis Weihnachten schaffen wir's. Letztes Schwangerschaftsdrittel im Hochsommer war unangenehm, aber letztes Schwangerschaftsdrittel in der dicksten Erkältungssaison ist auch nicht der Hit. Na ja, alles schlau eingefädelt, damit man am Ende die richtige Motivation zur Geburt hat... Ich halte mir auch immer vor Augen, dass es jetzt noch deutlich weniger anstrengend ist, als demnächst mit zwei erkälteten Kindern. Ich habe um Weihnachten noch 5 Tage Urlaub, dann 5 Tage Arbeiten (in der schönen ruhigen Zeit zwischen den Feiertagen, genau das Richtige, um Ordnung zu schaffen) - und dann sollte ich endlich mal anfangen, die Babykleider wieder von diversen Freundinnen einzusammeln ;-) Wann ist denn Dein ET?
LG Iris, gerade mit einem kleinen Dickkopf unter den Rippen (*aua*)

Re: Nächtliche Reismilchorgien

Hallo Iris,
Das war noch eine andere Idee die mir kam, ob er vielleicht tagsüber nicht so viel ißt und nachts seinen Hunger mit "was leckerem" stillt, aber was Du über viel bzw. wenig trinken schreibst klingt ja noch plausibler. Probier das mit der Reismilch tagsüber doch einfach mal aus, und wenn es tatsächlich "nur" den Verbrauch erhöht weißt Du wenigstens, wo das Problem nicht liegt ;-).
Bei Wiebke hatte ich auch durchaus schon mal Phasen, wo sie abends/nachts offensichtlich aus Langeweile getrunken hat, da gab es dann die Ansage, daß sie bitte vor dem Zähne Putzen trinken soll, und nachts wurde die Brust dann auch nur widerwillig "rausgerückt", das hat sie tatsächlich dazu gebracht, sich dann vor dem Zähne Putzen ordentlich satt zu trinken, und die Langeweile-Forderungen blieben dann tatsächlich auch weitgehend aus.
Im Kühlschrank nachkucken kann Wiebke nicht so einfach, da unserer auf (meiner) Augenhöhe angebracht ist, obwohl sie inzwischen auch spitz bekommen hat, wie sie sich aus der Abstellkammer die Trittleiter besorgt, um damit auf die Arbeitsfläche und an höher liegende Schränke zu kommen *augenverdreh*. Allerdings ist sie da eher scharf auf Würstchen, Käsescheiben etc., da wir (Kuh- oder sonstige) Milch zum Trinken nie eingeführt haben. Warten, wenn ihr was nicht schmeckt, kann sie allerdings auch ganz prima *g*.
Was trinkt Simon denn bei der Tagesmutter? Da hat Wiebke sich das Wasser-Trinken ziemlich schnell angewöhnt, aber sie ist eben auch seit dem 1. Geburtstag schon 10h/Tag dort. Im Moment ist aber auch Wasser mit Variationen in, neben Apfelschorle (wobei es nur ein Spritzer Saft sein darf *g*) ist gerade auch Wasser mit Zitronensaft (pur *schüttel*) ganz hoch im Kurs (sie sieht immer zu, wie ich die Zitronen für meinen SS-Tee auspresse, und will dann eben auch was ab *g*).
Mein ET ist am 12.3., also schon noch ein paar Tage hinter Dir. Zum Glück hab ich aber von diesem und dem nächsten Jahr zusammen noch gut 5 Wochen Urlaub, so daß ich den Januar schon komplett frei habe.
Schöne Grüße, Meike (die weiterhin eher "nach unten" getreten wird, aber nach ein bischen Obstsalat gerade mal wieder merkt, daß auch der Magen schon arg zusammengedrückt ist *uff*)
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