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Nächster Stillbeginn ohne Teeflasche aber wie?

Hallihallo, meinen Sohn habe ich 6 Monate voll und 11 Monate insgesamt gestillt. Bis auf 5 Milchstaus eine sehr schöne Zeit. Gott sei Dank hat mein Sohn nur wenig unter Stillverwirrung gelitten. Jetzt bin ich wiede schwanger und habe irgendwie fürchterlich angst das der Stillbeginn diesmal nicht klappten könnte (so als alter Stillhase, hi hi). Beim letzten Mal kam die Milch erst am 3.Tag, Vormilch konnte ich nie welche gewinnen (waren vermutlich nur ein paar Tropfen) und so mußte ich meinen brüllenden und nach dem Saugen gierenden sohn mit Schnuller, Teeflasche und Finger über wasser halten, damit ich nicht meine Brustwarzen mit Dauerstillen ruiniere. Mein Sohn hat trotzdem immer wieder die Brust akzeptiert, was mach ich aber wenn Nr. 2 das nicht tut? Wie kann ich eine Saugverwirrung verhindern? Es heißt immer man soll Tee oder Glucose Löffeln oder Bechern, wie funktioniert das? Meine Hebamme sagte mal das Fencheltee eine ziemliches allergiepotential hat wißt ihr da was drüber? na ja ich hab ja noch 29 Wochen zeit mich aufzuregen, für ein paar anregungen zu meinem nächsten Stillstart wäre ich dankbar.
Tschau
Nicole mit Robin (22. monate) und Nr.2 11. SSW
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Re: Nächster Stillbeginn ohne Teeflasche aber wie?

Hallo Nicole,
tut mir leid, ich habe Deinen Beitrag wohl übersehen, daher kommt jetzt erst eine verspätete Antwort.
Liest Du gerne? Dann könntest Du die nächsten 29 Wochen ein bißchen im Stillbuch von Hannah Lothrop schmökern. Beispielsweise. Oder Du suchst Dir schon mal eine Stillberaterin der La Leche Liga in Deiner Nähe raus und fragst, wann Stillgruppentermine sind. Ansonsten würde ich mir keine negativen Gedanken um den Beginn der neuen Stillbeziehung machen. Es wird schon alles klappen. :-)
Daß der Milcheinschuß erst am dritten Tag kommt, ist übrigens nicht außergewöhnlich. Vorher kommt das Kolostrum - und zwar in kleinen Mengen! Nichts, was man groß rausstreichen oder abpumpen könnte. Aber die paar Tropfen enthalten so viel Kalorien, Abwehrstoffe und überhaupt, daß Dein Baby alles hat, was es braucht.
Übrigens ruiniert man sich die Brustwarzen nicht mit Dauerstillen, sondern nur, wenn das Kind falsch andockt und zu wenig vom Warzenhof im Mund hat, sodaß es direkt auf der Brustwarze rumkaut und nuckelt. Auf die Anlegetechnik kommt's also an, nicht auf die Anlegehäufigkeit. :-)
Herzliche Grüße, Lydia
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